Stadt Rosenheim testet nachhaltige Gebäudereinigung

Stadt Rosenheim testet nachhaltige Gebäudereinigung

Rosenheim –  „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde. Die Stadt Rosenheim will jetzt auch bei der Gebäudereinigung den Fokus mehr auf Umwelt- und Klimaschutz legen. Im Rathaus in der Königstraße und im Sozialrathaus in der Reichenbachstraße wird darum jetzt eine Nachhaltige Gebäudereinigung getestet.

Einstimmig stimmten die Stadträte in der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss (15.10.2024) dem Pilotprojekt zu, das über zwei Jahre geht. Die Kosten dafür werden für den gesamten Zeitraum auf insgesamt über 200.000 Euro  berechnet.
Mit dem Pilotprojekt soll eruiert werden, wie gut eine nachhaltige Gebäudereinigung tatsächlich in der Praxis funktioniert – auch unter den Gesichtspunkten Wirtschaftlichkeit, Sauberkeit und Gesundheit.
Dafür beauftragt werden soll eine externe Firma, die sich auf das nachhaltiges Reinigen von Gebäuden spezialisiert hat. Dabei geht es beispielsweise darum, umweltverträgliche Reinigungsmittel einzusetzen und diese auch bewusst sparsam zu dosieren und nur noch Putzmaterialien und Geräte zu verwenden, die sich mehrfach verwenden lassen.
Erst nach Ende des Pilotprojekts soll dann entschieden werden, ob die nachhaltige Gebäudereinigung zukünftig auf alle öffentlichen Gebäude ausgedehnt werden soll.
Die Stadträte gaben für das Pilotprojekt einstimmig grünes Licht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Jahreshauptversammlung von Bund Naturschutz Rosenheim: „Rolle Rückwärts der EU schadet Natur und Bauern“

Jahreshauptversammlung von Bund Naturschutz Rosenheim: „Rolle Rückwärts der EU schadet Natur und Bauern“

Rosenheim – Der Bund Naturschutz, Kreisgruppe Rosenheim spricht beim geplanten 6+2-streifigen A8-Ausbau von einem „Fehlweg des wachsenden Individualverkehrs“  und will dagegen nun juristisch mittels „Klima-Klage“ vorgehen. Das war eines der Themen bei er Jahreshauptversammlung.

BN-Agrarreferent Harald Ulmer bei seinem Vortrag. Foto: Bund Naturschutz, Kreisgruppe Rosenheim

BN-Agrarreferent Harald Ulmer bei seinem Vortrag. Foto: Bund Naturschutz, Kreisgruppe Rosenheim

Rainer Auer, Erster Vorsitzende des Bund Naturschutz, Kreisgruppe Rosenheim, will damit nicht nur der aus seiner Sicht „ökologisch und ökonomisch besseren Variante 4 + 2“ zum Durchbruch verhelfen sondern auch „ein Zeichen gegen die sonst hohe CO2-Emission bei Bau und Betrieb setzten.

„Weitere Entkernung des Green-Deal“ aufhalten

BN-Agrarreferent Harald Ulmer setzte sich in seinem Vortrag mit der EU-Agrarpolitik auseinander. Als Politikwissenschaftler analysiert er auch den, seinen Worten nach, „Industrieinteressen dominierten Brüsseler Politikbetrieb. Demnach hätten es Lobbykampagnen in den Krisen 2022 geschafft, vor allem mit der Gleichung „Umweltschutz ist Bürokratie“ Naturschutzziele und – maßnahmen gleich reihenweise abzuräumen.
Darum müsse es bei der Wahl des EU-Parlaments am 9. Juni auch darum gehen, die weitere Entkernung des „Green Deal“ der EU aufzuhalten. Und das zugunsten der bäuerlichen Landwirtschaft, denn die sogenannten „Erleichterungen“ würden nichts am Konkurrenzdruck des „Wachse oder weiche“ ändern, brächten allenfalls kurzfristig höhere Erträge, würden aber durch den weiter ungebremsten Schwund der Artenvielfalt nicht nur die Ernährungssicherheit der Volkswirtschaft, sondern auch gesunde Böden und intakte Ökosysteme und damit das Betriebskapital der Höfe gefährden.

Zwei Hauptgründe der Teuerung, nämlich Börsenspekulation und
Marktbeherrschung internationaler Agrar-Konzerne, werden Ulmer
zufolge im Getöse der politischen Diskurse kaschiert. In keinem der
Krisenjahre 2022 oder 2023 habe es etwa eine Getreideknappheit
gegeben. Der BN-Agrarreferent zeigte auf, dass die starken
Preiserhöhungen für Lebensmittel zwar beim Verbraucher, nicht aber
beim Landwirt ankamen. Zusätzliche Multi-Milliardengewinne gab es
dagegen 2022 für Ölkonzerne und Düngemittelindustrie.

„Bauern am Rande des Existenzminimums (r)ackern lassen“

Die Machtverhältnisse würden durch das Schleifen der EU-Agrar
Richtlinien und durch die sogenannte „Neue Gentechnik“ weiter zuungunsten
bäuerlicher Betriebe verschoben. So werde der Weltmarkt dann
weiterhin deutsche Bauern am Rande des Existenzminimums (r)ackern
lassen.
Wertschätzung auch in Euro könne dagegen die Kombination aus der
Produktion gesunder Nahrungsmittel und honorierter Naturschutz
leistung liefern. Mit Extensiv-Prämie bringt der auch für
Milchersatzprodukte gefragte Hafer gemäß der Rechnung von Ulmers
Kollegin den dreifachen Deckungsbeitrag von Energiemais, bei nur
einem Fünftel der CO2-Emission. In der organisierten Bauernschaft
werde leider viel zu wenig von der wachsenden Zahl von Win-win
Beispielen gesprochen, die gutes Einkommen dank Naturschutz erzielen
lassen.

Passau: Lebensräume von gefährdeten Tier- und Pflanzenarten werden neu erfasst

Passau: Lebensräume von gefährdeten Tier- und Pflanzenarten werden neu erfasst

Landkreis Passau – Ab Ende April ist ein Fachbüro aus Deggendorf im Landkreis Passau unterwegs. Aufgabe: Lebensräume für viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten neu erfassen.

Im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) und in enger fachlicher Abstimmung mit dem Landratsamt Passau nehmen Fachleute ab Ende April diesen Jahres die Naturschätze im Landkreis Passau unter die Lupe. Nach den ersten Erhebungen vor über 30 Jahren werden die Biotope nun zum zweiten Mal untersucht.

Bei der Bürgermeisterdienstbesprechung am 18. April in Aicha vorm Wald informierten das LfU und die Untere Naturschutzbehörde über den Start der Kartierungen im Landkreis. Über 2.800 Biotope mit einer Gesamtfläche von 5.800 ha wurden beim ersten Durchgang der Biotopkartierung, Ende der 1980 Jahre, erhoben. Sie nehmen rund 3,5 % der Landkreisfläche ein. In den kommenden zwei Jahren wird das Wissen über das Vorkommen der kleinen Naturoasen von einem Fachbüro aus Deggendorf auf den neuesten Stand gebracht. Die Bandbreite der zu erhebenden Biotope ist äußerst vielfältig: naturnahe Hecken, Feldgehölze, naturnahe Bach- und Flussläufe mit ihren gewässerbegleitenden Gehölzsäumen, Moore, artenreiche Wiesen, Felsbiotope, Borstgrasrasen, Magerrasen und viele mehr. Wälder über 5.000 qm werden nicht kartiert. Rund 750.000 Euro stellt der Freistaat Bayern für die Naturinventur im Landkreis zur Verfügung.

Biotope von unschätzbarem Wert

„Biotope sind Lebensräume für viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten, die durch die Vielfalt der Lebewesen, die dort leben, einzigartig sind,“ so erläutert Michael Stellmach vom LfU. „Sie sind für den Erhalt unserer Landschaft und Natur von unschätzbarem Wert. Wir möchten diese Kostbarkeiten – gemeinsam mit Ihnen – für künftige Generationen bewahren. Die Erhebung dieser Biotope im Landkreis Passau bildet die wesentliche Basis dafür“, so Herr Stellmach.
Landwirte können über das Bayerische Vertragsnaturschutzprogramm eine Vergütung für die naturnahe Bewirtschaftung und Pflege einer in der Biotopkartierung erfassten Fläche erhalten. Für Behörden und Naturschutzverbände ist die Biotopkartierung zudem die wesentliche Wissensgrundlage. „Die Aktualisierung der Daten ist für unsere tägliche Arbeit und für den Erhalt unserer Natur im Landkreis von unschätzbarem Wert“ so bekräftigt Christiane Kotz von der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes die Bedeutung der Biotopkartierung.

Beauftragt und kartiert wird vorerst nur der südliche Bereich des Landkreises. Die Kartierung im nordöstlichen Landkreis wird voraussichtlich im kommenden Jahr vergeben. Über zwei Sommerhalbjahre werden die Biotope im südlichen Landkreis nun erfasst. Die Ergebnisse dieser Kartierung liegen voraussichtlich im Herbst 2026 vor. Sie werden dann über den Umweltatlas Bayern der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Umwelt / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim nimmt an der Earth Hour teil

Rosenheim nimmt an der Earth Hour teil

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim nimmt auch dieses Jahr wieder an der „Earth Hour“ teil. Am Samstag, den 23. März, werden ab 20:30 Uhr unter anderem das Rathaus, der Lokschuppen oder die Volkshochschule nicht beleuchtet.
 
Bereits zum 18. Mal werden an diesem Tag von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr rund um den Globus die Lichter ausgeschaltet, um bei der weltweit größten Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz ein Zeichen zu setzen.
„Aus Energiespargründen wird die Beleuchtung an unseren städtischen Gebäuden standardmäßig um 22:00 Uhr abgeschaltet. Anlässlich der Earth Hour machen wir das schon eineinhalb Stunden früher. Damit wollen wir mit gutem Beispiel für den bewussteren Umgang mit unseren Energieressourcen vorangehen. Neben Rosenheim beteiligen sich dieses Jahr rund 500 weitere Städte und Gemeinden in Deutschland an der Earth Hour für den Klimaschutz. Ich würde mich freuen, wenn sich viele Rosenheimer beteiligen“, so Oberbürgermeister Andreas März.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
TH Rosenheim baut Grundlagenforschung im Bereich Nachhaltigkeit aus

TH Rosenheim baut Grundlagenforschung im Bereich Nachhaltigkeit aus

Rosenheim – Im Zentrum für Forschung, Entwicklung und Transfer der TH Rosenheim freut man sich über die Bewilligung zweier Forschungsanträge: Das Bayerische Wissenschaftsministerium unterstützt mit über 700.000 Euro den Aufbau eines Forschungsschwerpunktes, mit dem die Verwendung von Holz- und Naturfasern und der positive Effekt auf die Umwelt untersucht werden soll.

Mit fast einer Million Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Anschaffung einer Anlage für die Entwicklung und Optimierung von CO2-neutralen Leichtbaumaterialien.
Der Forschungsschwerpunkt „Klimaresiliente Bioökonomie“ vereint die interdisziplinäre Expertise in der stofflichen Nutzung von Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen in verschiedenen Anwendungsbereichen. Die beteiligten Wissenschaftler aus verschiedenen Fachgebieten wie Holzwerkstofftechnik, Kunststoffverarbeitung und nachhaltiges Engineering arbeiten an innovativen Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels. Ziel ist, nachhaltige und wirtschaftliche Technologien zu entwickeln, die zu einer eine CO2-neutralen Volkswirtschaft beitragen. Gleichzeitig sollen Wertschöpfungsketten zu Wertschöpfungskreisläufen umgebaut werden, in denen zunehmend knapper und teurer werdende Rohstoffe möglichst lange im Kreislauf verbleiben.

Klimawandel erfordert neue Ansätze

Als Folge des Klimawandels und des fortschreitenden globalen Bevölkerungswachstums stehen in Zukunft weniger Holz und andere nachwachsende Rohstoffe zur Verfügung als heute. Darüber hinaus wird das Holz überwiegend von schlechterer Qualität sein. Zudem wird die Nachfrage nach Holz und anderer Biomasse steigen, um fossile Rohstoffe zu ersetzen. „Wir werden aus weniger nachwachsendem Rohstoff mehr machen müssen“, erklärt Dr. Andreas Michanickl, Professor für Holzwerkstofftechnik. „Mit Blick auf den fortschreitenden Klimawandel ist es notwendig, auf andere Biomasse auszuweichen und nachwachsende Rohstoffe effizienter zu nutzen sowie Recyclingverfahren zu optimieren“, ergänzt Dr. Sandra Krommes, Professorin für Rohstoffmanagement.
Bei dem auf vier Jahre angelegten Forschungsprojekt wird daher unter anderem untersucht, wie sich Fertigungsprozesse auf andere Holzarten wie z. B. Laubhölzer umstellen lassen. Außerdem werden völlig neue Produktionsverfahren für bestehende und auch neue Anwendungen von Holz und anderer pflanzlicher Biomasse entwickelt Im neuen Forschungsschwerpunkt werden zudem hochwertige Anwendungen für den Einsatz von Fasern aus Altholz und anderen Naturfasern, unter anderem in Kunststoffen, untersucht. „Aus der Industrie wurde bereits Interesse an den Forschungsergebnissen signalisiert“, sagt Peter Karlinger, Professor für Kunststofftechnik, der sich mit den beiden Kollegen die Projektleitung teilt.

Kunststoff mit nachwachsenden Rohstoffen

Für die Forschung im Bereich Leichtbau wird das Zentrum für Forschung, Entwicklung und Transfer auch eine neue Anlage erhalten. Mit dieser wird es möglich sein, die Verwendung nachwachsender Rohstoffe bei der Herstellung von Kunststoffteilen zum Beispiel für die Automobilindustrie zu erproben. „Bislang werden meist Glasfasern eingesetzt. Wir werden herausfinden, welche Naturfasern sich eignen und wie die Produktionsprozesse verändert werden müssen“, erläutert Professor Karlinger.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Sabine Hummel und Sebastian Wiedl begleiten zusammen mit ihren Kollegen die Projekte als wissenschaftliche Mitarbeiter im Zentrum für Forschung, Entwicklung und Transfer. Copyright Adrian Krey)

Blätter nutzten statt wegräumen

Blätter nutzten statt wegräumen

Hilpoltstein / Bayern – Die Temperaturen in Bayern werden kühler und die ersten bunten Blätter fallen von den Bäumen. Viele Gartenbesitzer greifen jetzt zu Laubbläsern oder -saugern, um das herabfallende Laub zu beseitigen und den Garten fit für den Winter zu machen. Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) ruft dazu auf, zum Wohle der Natur und der Mitmenschen auf die motorisierten „Gartenhelfer“ zu verzichten und stattdessen Rechen und Besen zu nutzen.

„Laubbläser zerstören Lebensräume und Nahrungsgrundlagen für Vögel, Igel, Insekten und zahlreiche Kleintiere. Nicht zuletzt schadet die enorme Lärmbelästigung auch der menschlichen Gesundheit“, so die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson. Wer Laubhaufen anlegt oder Blätter kompostiert, setze sich aktiv für die Artenvielfalt vor der Haustür ein.

Moderne Laubentferner seien zwar scheinbar effektiver, würden jedoch viele Nachteile bergen. „Dem Turboluftstrom von bis zu 300 km/h können Käfer, Spinnen, Tausendfüßer bis hin zu Amphibien und Kleinsäuger nicht entkommen“, so Angelika Nelson. Auch Laubsauger hätten schwerwiegende Auswirkungen auf die Natur. Neben den welken Blättern würden nämlich auch überwinternde Kleintiere in den Sog und in das Häckselwerk des Gerätes geraten

Wer die heruntergefallenen Blätter und Äste auf dem Boden verrotten lässt, bietet hingegen vielen Tieren jetzt im Herbst einen sicheren Platz zum Überwintern. Regenwürmer, Asseln, Springschwänze und Milben wandeln Laub und Pflanzenreste in nährstoffreichen Humus um und dienen zudem Vögeln und anderen Tieren als Nahrung. Fehlen sie, gehen Bodenfruchtbarkeit und die Artenvielfalt im Garten verloren. „Wenn ein paar Jahre lang alle Blätter eingesammelt werden, lassen sich kaum noch Schmetterlinge, Käfer, Meisen und Igel beobachten,“ sagt die LBV-Biologin.

Neben der Natur und den Tieren seien die Geräte auch für den Menschen schädlich. Laubentferner mit Verbrennungsmotor würden gesundheitsschädliche Abgase wie Kohlenwasserstoffe, Stickoxide und Kohlenmonoxid ausstoßen und jede Menge Staub, Pollen und Schimmelpilze aufwirbeln, die in die menschliche Lunge gelangen können. Und dann sei da dann noch das Problem mit der Lärmbelästigung. „Die Lautstärke von Laubbläsern und -saugern liegt oft über 100 Dezibel. Das entspricht dem Lärm eines Presslufthammers”, weiß Angelika Nelson. Zwar könne man diese unangenehmen Nebenaspekte mit Mund- und Gehörschutz verringern, doch die Umgebung sowie Haus- und Wildtiere seien diesen negativen Nebeneffekten schutzlos ausgesetzt.

Blätter als natürlichen Wintermantel nutzen

Deshalb empfiehlt der LBV, auf Laubbläser und -sauger zu verzichten und den Garten naturnah zu belassen. In Gärten und Grünanlagen schadet eine dünne Laubschicht dem Rasen nicht, sondern führt ihm sogar Nährstoffe zu. „Auf Beeten und unter Sträuchern verteilt, schützen die Blätter den Boden als natürlicher Wintermantel vor dem Austrocknen und die Wurzeln vor Frost“, sagt die LBV-Biologin. Auch freuen sich viele Tiere wie Igel, Spitzmaus und Kröte in einer windstillen Ecke über einen Ast- und Laubhaufen als Winterquartier. Bis zum Frühjahr verrotten die Blätter dort langsam und können dann als natürlicher Dünger verwendet werden.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)