Wie bekommt man die meisten freien Tage 2025?

Wie bekommt man die meisten freien Tage 2025?

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Am Anfang jeden Jahres stellen sich viele Menschen eine Frage, wie bekomme ich dieses Jahr die meisten freien Tage? Dazu will man am besten so wenig Urlaubstage wie möglich in viele frei Tage verwandeln. Wir haben für Euch hier die Antwort wie die perfekte Urlaubsplanung 2025 aussieht.

So sieht die perfekte Planung dieses Jahr aus:

An Ostern hat man gleich mehrere Möglichkeiten aus wenig Urlaubstagen viele freie Tage zu machen: Nimmt man sich 4 Urlaubstage, vom 14. bis 17. April, kann man vom 12. bis 21. April 10 freie Tage haben. Wer hier lieber gleich 17 freie Tage will, nimmt sich vom 18. April bis 4. Mai frei, für diese Variante benötigt man 8 Urlaubstage diese nimmt man sich vom 22. bis 25. April, vom 28. bis 30. April und nochmals einen Tag am 2. Mai.

Am Tag der Arbeit, 1. Mai, kann man aus 1 Urlaubstag 4 freie Tage machen: Hierfür nimmt man den Urlaubstag am Freitag, 2. Mai, und hat damit vom 1. bis zum 4. Mai frei.

An Christi Himmelfahrt kann man es ähnlich machen, auch hier lässt sich aus einem Urlaubstag 4 frei Tage machen: Nimmt man sich am Freitag, 30. Mai, Urlaub hat man vom 29. Mai bis zum 1. Juni frei.

Pfingsten kann man dieses Jahr 9 freie Tage aus 4 Urlaubstagen machen: Hierfür muss man sich vom 10. bis 13. Juni Urlaub nehmen. So hat man vom 7. bis zum 15. Juni frei.

Der Tag der Deutschen Einheit lässt sich ebenfalls gut nutzen. Auch hier kann man 9 freie Tage bekomme: Nimmt man sich 4 Urlaubstage vom 29. September bis zum 2. Oktober, hat man vom 27, September bis zum 5. Oktober frei.

Aus Weihnachten und Silvester lassen sich dieses Jahr 16 freie Tage machen: Hierfür braucht man 7 Urlaubstage, diese setzt man vom 22. bis 24. Dezember, vom 29. bis 31. Dezember und nochmal einen Tag am 2. Januar. So hat man vom 20. Dezember bis zum 4. Januar frei.
(Quelle: Artikel Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Symbolfoto re)

5 Rosenheimer Gemeinden zu bayerischen „Genuss-Orten“ gekührt

5 Rosenheimer Gemeinden zu bayerischen „Genuss-Orten“ gekührt

Landkreis Rosenheim / München – 44 bayerische Städte und Gemeinden wurden jüngst als bayerische „Genuss-Orte“ 2024 ausgezeichnet, darunter auch fünf Gemeinden im Landkreis Rosenheim:

Diese fünf Gemeinden wurden im Landkreis Rosenheim ausgezeichnet: Aschau, Bad Feilnbach, Frasdorf, Oberaudorf und Prien am Chiemsee.
Landtagsabgeordneter Daniel Artmann gratulierte den fünf Gemeinden zu dieser Auszeichnung: „.Bayern ist ein Genussland und der Landkreis Rosenheim ganz besonders. Diese fünf Gemeinden stehen für Heimatliebe und einzigartigen oberbayerischen Genuss. Hier können Einheimische und Gäste den kulinarischen Reichtum des Alpenvorlands erleben und genießen.“

Eine fachkundig besetzte Jury mit Vertretern aus Landwirtschaft, Tourismus, Gastronomie und Verbraucherschutz wählte die „GenussOrte“ aus. Dabei wurde insbesondere auf regionale Spezialitäten, handwerkliche Herstellung und erlebbaren Genuss vor Ort – sei es durch Führungen, Direktvermarktung oder Gastronomie – geachtet. Gesucht wurden besondere Orte mit eigenständiger kulinarischer Tradition.

Aschau im Chiemgau bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet

Aschau im Chiemgau und Sachrang, vertreten durch den Ersten Bürgermeister Simon Frank und Tourismuschef Herbert Reiter, kann sich nach 2018 bereits zum zweiten Mal mit der Auszeichnung als „GenussOrt“ schmücken. „Wir freuen uns, dass die langjährige Tradition in der Vermarktung regionaler Lebensmittel und die Vielzahl von speziellen Aschauer und Sachranger Produkten und Köstlichkeiten die Jury erneut überzeugt haben. Mit einer gastronomischen Bandbreite von der Sterne-Residenz, den Traditionsgasthäusern, über die Dorf-, Hof- und Bergbauernläden, Traditions-Metzgerei und Bäckerei bis hin zur Almhütte ist und bleibt Aschau das Aushängeschild für erlebbaren Genuss im Priental“, so Frank und Reiter.

Auch Bad Feilnbach, Frasdorf und Prien haben „Re-Zertifizierung“ geschafft

Auch Bad Feilnbach, Frasdorf und Prien haben die „Re-Zertifizierung“ geschafft, auch sie sind bereits zum zweiten Mal „GenussOrt“. Bad Feilnbach punktet mit seinen Streuobstwiesen, auf denen rd. 30.000 Obstbäume stehen. Es ist das einzige Obstanbaugebiet in Deutschland mit rein ökologischem Obstanbau. Aus den Feilnbacher Früchten entstehen jedes Jahr Delikatessen wie Saft, Marmeladen, Essig oder Obstbrand. Mit 120 Brennereirechten verfügt der Ort über die meisten in ganz Bayern. Frasdorf wurde für die Erträge aus seiner bäuerlichen Kulturlandschaft in Höhenlagen ausgezeichnet. Aus der Milch der Almbauern wird feinster Schaf-, Kuh- und Ziegenkäse, aus den aromatischen Früchten der Streuobstwiesen edle Schnäpse und Liköre.

Neu mit dabei ist die Gemeinde Oberaudorf

Neuer „GenussOrt“ ist Oberaudorf. Im Luftkurort im Inntal wird traditionelle als auch moderne Genusskultur gepflegt. Neben Gemüse und Fleisch aus heimischer Landwirtschaft, Brot und Gebäck aus einer Confiserie, Marmeladen und Eingemachtem aus eigener Produktion setzen innovative Manufakturen wie eine Brauerei und eine Kaffeeschule frische Akzente.

Prien punktet mit vielfältigen Fischspezialitäten

Auch die Marktgemeinde Prien am Chiemsee ist 2024 wieder mit dabei. Die Gründe liegen auf der Hand: Als Tor zu den Chiemseeinseln, zum Schloss Herrenchiemsee von Ludwig II. und natürlich aufgrund seiner vielfältigen Fischspezialitäten, die die Chiemseefischer tagesfrisch fangen und anbieten.

Der Wettbewerb „GenussOrte Bayern“ ist Teil der Premiumstrategie für Lebensmittel des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus. Ziel ist, Produkten aus Bayern mehr Aufmerksamkeit zu geben und ein neues Bewusstsein für besondere, regionale Lebensmittel zu schaffen. Weitere Informationen gibt es unter www.genussorte.bayern.
(Quelle: Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Daniel Artmann / Beitagsbild: Copyrigh Giulia Iannicelli/StMELF, zeigt von links: Johann Obermeier, Kur- & Gästeinformation Bad Feilnbach; Max Singer, Erster Bürgermeister Bad Feilnbach; Herbert Reiter, Leiter der Tourist Info Aschau und Sachrang; Raphael Wagner, Leitung Kur und Tourismus Bad Feilnbach; Bettina Zaufall, Marketing Markt Prien am Chiemsee; Alois Holzmaier, Zweiter Bürgermeister Oberaudorf; Daniel Artmann, Landtagsabgeordneter; Martin Schöffel, MdL, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat; Simon Frank, Erster Bürgermeister Aschau; Mathias Knöckl, Tourismus-Förderverein Inntal e. V.; Daniel Mair, Erster Bürgermeister Frasdorf)

Darum sollten Mähroboter während dem Urlaub aus bleiben

Darum sollten Mähroboter während dem Urlaub aus bleiben

Hilpoltstein / Bayern – Für den auch in Bayern immer seltener werdenden Igel, sind Gärten und Parks im Siedlungsraum ein wichtiger Lebensraum. Doch genau dort droht dem Stachelritter häufig eine tödliche Gefahr.  Der LBV warnt: Mähroboter während dem Urlaub aus zu lassen.

Da Igel bei Gefahr nicht davonlaufen, sondern sich zu einer Stachelkugel zusammenrollen, sind sie den Maschinen schutzlos ausgeliefert. Vielen Mähroboterbesitzern ist nicht bewusst, welchen Schaden diese Geräte an der Natur im eigenen Garten anrichten. „Bei Zusammenstößen mit Mährobotern erleiden die Igel oft Wunden, die sich leicht infizieren können. Regelmäßig werden Tiere von den vermeintlich hilfreichen Gartenmaschinen verstümmelt oder getötet. Das Ausmaß dieser Gefahr ist schwer abzuschätzen, da viele Roboter-Opfer einfach in der Mülltonne entsorgt oder gar nicht erst gefunden werden. Wir müssen daher, von einer hohen Dunkelziffer ausgehen“, erklärt Nelson.
Einige der Hersteller weisen sogar darauf hin, dass ihre Mähroboter nicht unbeaufsichtigt laufen sollen. „Leider ist aber genau das oft einer der Hauptgründe für die Anschaffung eines Mähroboters, er arbeitet ganz allein, man muss nicht daneben stehen und wenn man aus dem Urlaub nach Hause kommt, wartete keine lästige Gartenarbeit“, so die Biologin. Deshalb halten sich viele Roboterbesitzer nicht an die Vorgabe und lassen den automatischen Helfer auch während ihrer Abwesenheit laufen. Die meisten Roboter sind darauf programmiert nachts zu fahren. Gerade dann sind aber die vielen nachtaktiven Wildtiere gefährdet. Der LBV spricht sich deshalb für ein Nachfahrverbot von Mährobotern im Tierschutzgesetz aus.

Auch tagsüber in Verstecken nicht mehr sicher

Besondere Vorsicht sollten Gartenbesitzer auch walten lassen, wenn sie nach dem Urlaub mit elektrischen oder anderen motorbetriebenen Gartengeräten Bereiche freischneiden, die der Mähroboter nicht erreicht hat, zum Beispiel unter Hecken oder in Strauchecken. Denn dorthin ziehen sich Igel besonders gerne zum Schlafen zurück. Jetzt im August besteht zudem die Gefahr, beim unachtsamen Umgang mit Fadenmäher oder Freischneider das Nest eines Igelweibchens mit Jungen aufzuspüren. „Diese Geräte sind stark genug, um kleine Bäume zu durchtrennen. Man kann sich vorstellen, was sie mit den kleinen Igeln machen. Am besten ist es deshalb, auf solche Geräte zu verzichten und Mut zum Wildwuchs im Garten zu zeigen“, empfiehlt die LBV-Biologin. Wer das nicht will, sollte die Flächen vor dem Einsatz der Geräte gründlich nach Tieren absuchen.

Mähroboter gefährden die Artenvielfalt

Der Einsatz von Mährobotern verhindert zudem, dass sich im Garten ein vielfältiger Lebensraum entwickeln kann. Auf täglich gemähten und damit sterilen Rasenflächen finden Igel keine Nahrung. „Wo regelmäßig Mähroboter fahren, wächst keine Blüte mehr. Damit bleiben auch die Insekten aus, die für den Igel und andere Wildtiere ein wichtiger Bestandteil der Nahrung sind. Und die wenigen Insekten, die sich doch auf den Rasen verirren, werden vom Mähroboter eingesaugt und zerhäckselt. Deshalb sind Mähroboter eine große Gefahr für die gesamte Artenvielfalt“, sagt Angelika Nelson.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Sommer 2024: Preissteigerungen im Urlaub

Sommer 2024: Preissteigerungen im Urlaub

Fürth / Bayern – Die Bayerischen Sommerferien sind da. Da wollen Familien natürlich so einiges unternehmen. Aber leider ist vieles teurer als im Vorjahr, berichten die Experten des Bayerischen Landesamt für Statistik.

Demnach sind die urlaubsspezifischen Ausgaben im Juli 2024 stärker gestiegen als die Gesamtinflation in Höhe von 2,5 Prozent. Insbesondere werden Pauschalreisen teurer (Inland: +3,4 Prozent, Ausland: +3,5 Prozent). Aber auch die Preise für Übernachtungen im selbstgebuchten Hotel (+4,4 Prozent) oder in der Ferienwohnung bzw. -haus (+6,1 Prozent) sind in Bayern binnen Jahresfrist gestiegen. Für die Abkühlung im Schwimmbad muss 4,4 Prozent mehr gezahlt werden als im Vorjahr, während für die innere Abkühlung mit einem Eis im Restaurant sogar 14,7 Prozent mehr zu Buche schlagen.

Pauschalreisen und Kreuzfahrten

Für Pauschalreisen im Inland müssen bayerische Verbraucherinnen und Verbraucher im Juli 2024 deutlich mehr bezahlen. Hier steigen die Preise im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent. Das ist deutlich mehr als die bayerische Gesamtinflation in Höhe von 2,5 Prozent. Mit einem Plus von 3,5 Prozent sind auch Pauschalreisen ins Ausland spürbar teurer geworden. Lediglich Kreuzfahrten im Ausland sind mit einem Preisanstieg von 1,8 Prozent unterdurchschnittlich stark gestiegen.

Selbstgeplante Reisen

Die bayerischen Verbraucher müssen auch dann mehr für ihren Urlaub bezahlen, wenn sie diesen selbst planen: Für Übernachtungen im Hotel in Bayern steigen die Preise um 4,4 Prozent. Für die Miete einer Ferienwohnung oder eines Ferienhauses sind in Bayern sogar 6,1 Prozent mehr zu bezahlen als noch vor einem Jahr.

Flugreisen günstiger – Bahnreisen teurer

Die Anreise mit dem Flugzeug wird insgesamt günstiger als im Vorjahr: in der Businessclass um 5,0 Prozent, in der Economyclass um 1,1 Prozent. Für ein Bahnticket müssen  Urlauber jedoch deutlich mehr bezahlen als noch im Juli 2023: hier verteuern sich die Preise um 7,3 Prozent. Fahrten mit dem Auto werden nur günstiger, wenn das Auto Superbenzin benötigt (-1,6 Prozent), der Preis für Dieselkraftstoff steigt um 1,5 Prozent.

Kochen lohnt sich auch im Urlaub

Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke steigen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,9 Prozent. Will man sich im Urlaub jedoch verwöhnen lassen und Essen gehen, so muss man in Bayern deutlich mehr auf den Tresen legen als im Vorjahr: Für Speisen und Getränke im Restaurant, Café, Bar und Ähnlichem müssen die bayerischen  Verbraucher 8,0 Prozent mehr bezahlen. Für den Eisbecher oder das Dessert sind im Restaurant oder Café sogar 14,7 Prozent mehr fällig.

Freizeitbeschäftigungen um Urlaub

Die Preise für Freizeit- und Kulturdienstleistungen steigen im Vergleich zum Juli 2023 insgesamt um 2,4 Prozent. Insbesondere die Abkühlung im Schwimmbad wird deutlich teurer: Hier muss 4,4 Prozent mehr bezahlt werden. Will man mit den Kindern ins Kino, Theater, Konzert oder in den Zirkus, sind lediglich 1,5 Prozent mehr fällig als im Vorjahresmonat. Der Museums- oder Zoobesuch ist um 1,8 Prozent teurer geworden.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

So kommen Haustiere und Sperrgut sicher an den Urlaubsort

So kommen Haustiere und Sperrgut sicher an den Urlaubsort

Bayern / Deutschland – Vor der Fahrt in den Sommerurlaub steht für viele die Frage: Wie soll das alles ins Auto passen? Und wie gelingt es, Haustiere, Handgepäck und Sperrgut wie Fahrrad, Kanu oder Surfbrett auch gut und sicher zu transportieren? Der ADAC gibt Tipps zur fachgerechten Ladungssicherung.

Wenn Hunde oder Katzen mit dürfen in den Urlaub: 

Für Hunde oder Katzen eignen sich Transportboxen aus Kunststoff, die idealerweise im rückwärtigen Fußraum oder beim Kombi direkt hinter der Fond Rückenlehne verstaut werden. Bei Hunden ist auf die passende Boxengröße zu achten – zu groß sollte die Box nicht sein, sonst besteht Verletzungsgefahr, wenn der Hund bei Brems- oder Ausweichmanövern unkontrolliert herumgeschleudert wird. Steht die Box im Kofferraum, sollte sie zusätzlich mit Gurten gesichert werden. Wenn ein Tier nicht in einer Box gesichert werden kann, sind Autogeschirre und Gurtsysteme eine gute Alternative. So wird verhindert, dass der Hund weder nach vorne noch zur Seite schleudert.

Für den sicheren Transport von Koffern und Taschen gilt:

  • Auf richtige Gewichtsverteilung achten: Schwere Gegenstände gehören nach unten und möglichst weit nach vorne, am besten in den Fußraum hinter Fahrer- und Beifahrersitz oder im Kofferraum direkt hinter die Rückenlehne
  • Die Fracht möglichst lückenlos anordnen und mithilfe von Gurten fixieren, die an den dafür vorgesehenen Haken und Zurrösen befestigt werden
  • Falls vorhanden: Gepäcknetz verwenden #
  • Darauf achten, dass die Ladung nicht in den Frontbereich ragt

Warum das richtige Laden so wichtig ist, zeigen regelmäßige Crashversuche im ADAC Technikzentrum: Falsch gesicherte Ladung entwickelt bei einem Unfall eine enorme Aufprallwucht. Bei einer Kollision mit Tempo 45 wirkt beispielsweise eine 145 Kilogramm schwere Ladung kurzzeitig mit über sieben Tonnen auf die Sicherheitsgurte – was dem Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten entspricht.

So transportiert man Fahrräder richtig

Für den Transport von Fahrrädern eignen sich verschiedene Systeme: Für Heckträger, die bis zu vier Räder aufnehmen können, muss der Pkw über eine Anhängerkupplung verfügen. Wichtig: Die Traglast des Trägers und die Stützlast der Anhängerkupplung dürfen dabei nicht überschritten werden – vor allem beim Transport schwerer Pedelecs ist dies leicht der Fall. Eventuell erlaubt der Fahrzeughersteller geringere Lasten als die Stützlast bei Fahrradträgern. Das und weitere Sicherheitshinweise finden sich in der Bedienungsanleitung des Autos und des Heckträgerherstellers. Nicht vergessen: Das Kennzeichen am Auto muss am Fahrradheckträger wiederholt werden, wenn es verdeckt wird – ein Ummontieren vom Auto an den Träger ist nicht erlaubt.

Für die Mitnahme eines Fahrrades auf dem Autodach sind eine Dachreling oder ein vom Autohersteller empfohlenes Trägersystem Voraussetzung. Der Fahrradrahmen muss dabei am Träger festgeschraubt werden, bevor man die Räder festschnallt. Auch hier dürfen Rad und Träger die zulässige Dachlast nicht überschreiten. Nicht vergessen: Die Gesamthöhe des Fahrzeugs hat sich geändert, was insbesondere bei Durchfahrten und Tiefgaragen beachtet werden sollte, am besten mittels einer Notiz am Armaturenbrett.

Sperrgut richtig sichern

Für Kanus, Kajaks, Schlauchboote und Surfbretter gilt Ähnliches: Die sperrigen Sportgeräte werden am besten auf dem Dach transportiert und müssen dort gut mit Spanngurten auf einer Dachreling festgezurrt sein.

Ganz wichtig: Wenn alles gut verstaut und gesichert ist, muss der Reifendruck an das neue Gesamtgewicht des Pkw angepasst werden, am besten vor dem Start der Reise an der nächsten Tankstelle. Die Werte stehen in der Betriebsanleitung und meist auf einem Aufkleber im Türrahmen.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Urlaubsstimmung am Rathausplatz Eggstätt: neue Sitzmöglichkeiten zum Entspannen

Urlaubsstimmung am Rathausplatz Eggstätt: neue Sitzmöglichkeiten zum Entspannen

Eggstätt / Landkreis Rosenheim – Karibisches Flair mitten in Eggstätt, dass das problemlos geht, zeigt die Tourist-Info mit ihren neuen Liegestühlen.

Die beiden bequemen Sitzgelegenheiten sind ein regelrechter Hingucker, auch dank des einmaligen Luftbilds der Hartseegemeinde aus der Linse von Fotografin Pia Steen. Damit auch „drumherum“ alles passt, hat Maria Fischer, Vorsitzende des Gartenbauvereins Eggstätt, ihre Palme als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Zusammen mit TI-Leitung Julia Hausmann testete sie die Liegestühle und Atmosphäre und bei beiden Damen herrschte sofort Urlaubsstimmung.
(Quelle: Pressemitteilung Gemeinde Eggstätt / Beitragsbild: Gartenbauvereinsvorsitzende Maria Fischer (rechts) und Tourist-Info-Leitung Julia Hausmann (links). Copyright Gemeinde Eggstätt)