Märchenschloss in einzigartiger Kulisse

Märchenschloss in einzigartiger Kulisse

Aschau / Landkreis Rosenheim – Weithin sichtbar, auf einem Felskegel errichtet, lädt das Schloss Hohenaschau (Landkreis Rosenheim) noch bis Ende Oktober zur Visite ein.

Im 12. Jahrhundert als Burg errichtet, dann über die Jahrhunderte immer wieder erweitert und umgebaut, bis zuletzt um 1900 das Gebäude sein jetziges Aussehen bekam.
Ein Besuch, der im Rahmen von Führungen möglich ist, ist lohnend. Beginnend im ältesten Teil, dem Keller, mit einer Ausstellung über die hohe Gerichtsbarkeit, die Aschau innehatte. Man erfährt, dass hier Todesurteile gefällt werden durften, was den Stellenwert der Herrscher in Aschau widerspiegelt. Besonders erwähnenswert ist der Laubensaal, einem rundherum bemalten Raum, mit Gärten und Blumen verziert, der den Eindruck einer Gartenlaube erwecken möchte, die es halt auf der Burg nicht gab. Prächtig anzuschauen ist auch der barocke Treppenaufgang und die Preysingsäle, die zu den bedeutendsten Profanbauten des Barock in Oberbayern gehören. Interessantes erfährt man auch über die Besitzer, von denen einige überregionalen Rang und Namen hatten.
Jetzt befindet sich das Schloss in Hand der Bundesrepublik Deutschland und wird vom Sozialwerk der Bundesfinanzverwaltung als Familien-Ferienwohnheim genutzt.

Das engagierte Schlossteam bietet darüber hinaus noch Sonder-Führungen an: Für die „Sagenhaft“ Rundgang bietet die alte Burg, die Berge, Täler und Wälder den richtigen Rahmen für Sagen, Mythen und Legenden. Spannend und ein wenig gruselig sind die Geschichten aus alten Zeiten. Für Kinder und Familien empfiehlt sich die Führung „Wilde Ritter – freche Feen“. Verkleidet mit Ritterhelm und Feen-Tuch erleben die Kinder verschiedene Mitmachstationen und spüren dem Leben von Rittern und Feen nach. Weitere Möglichkeiten gibt es für Gruppen.

Geöffnet für Führungen ist noch bis Ende Oktober, Dienstag und Donnerstag 13.30 Uhr und 15 Uhr. Mittwoch und Freitag 10 Uhr und 11.30 Uhr. Sonn- und Feiertage 13.30 Uhr und 15 Uhr. Die nächste Erlebnisführung „Sagenhaft“ Führung ist am Dienstag, 5. September um 17 Uhr. Das Burgladerl mit Panorama-Terrasse ist während dieser Zeit geöffnet. Weitere Informationen erfahren Sie bei den Tourist-Info Aschau, Telefon 08052 / 9049-0, im dort erhältlichen kostenlosen Schlossprospekt und unter www.aschau.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Wandern im schönen Priental

Wandern im schönen Priental

Aschau / Landkreis Rosenheim – Aschau im Chiemgau und das Bergsteigerdorf Sachrang sind ein Wander-Eldorado. Alle Touren des 300 Kilometer umfassenden Wanderwegenetzes gibt es in einem kostenlosen Wanderfaltblatt, auch online erhältlich. 

Sollen es beschauliche Wege entlang dem Fluss der Prien oder ein abwechslungsreicher Rundkurs, eine gemütliche Wanderung auf eine Alm mit gut erreichbarem Gipfel, oder lieber eine richtig fordernde Bergtour auf Schusters Rappen bzw. auf dem Rad sein? Gerade jetzt in der Ferien- und Sommerzeit ist es besonders reizvoll sich auf dem Weg zu machen und man wird mit tollen Ausblicken und mit imposanten alpinen Gebirgsstöcken belohnt. Das in den Tourist Infos Aschau i.Chiemgau und Sachrang erhältliche kostenlose Faltblatt gibt einen Einblick in die umfangreichen Möglichkeiten für Wanderer und Radfahrer. Alle Touren des 300 km umfassenden Wanderwegenetzes, unter anderem wie hier auf unserem Beitragsbild auf die Brandlbergalm, die zwischen Aschau im Chiemgau und dem Bergsteigerdorf Sachrang malerisch gelegen gibt es unter www.aschau.de/wandern. Das kostenlose Wanderfaltblatt ist bei der Tourist Info Aschau im Chiemgau unter Telefon  08052/ 9049-0 bzw. Tourist Info Sachrang  unter Telefon 08057-909737 erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Diese Maut-Fehler können teuer werden

Diese Maut-Fehler können teuer werden

München / Bayern – Maut-Fehler können teuer werden.  Den ADAC erreichen aktuell vermehrt Anfragen von Autofahrern, die von hohen Strafen überrascht werden. Hier Tipps, wie man das vermeiden kann. 

Urlauber sollten sich vor Reiseantritt genau über die jeweiligen Mautsysteme im Reiseland sowie den Durchfahrtsländern informieren. Wer eine Mautstrecke ohne gültiges Ticket befährt, riskiert saftige Bußgelder. „Je nach Mautsystem kann eine ordnungsgemäße Zahlung elektronisch überprüft werden. Wurde kein gültiges Ticket erworben, erhält der Fahrzeughalter eine empfindliche Ersatzmautforderung. Wird diese nicht bezahlt, wird ein Bußgeld von einigen hundert bis sogar mehreren tausend Euro fällig“, erklärt Verkehrsexperte Alexander Kreipl vom ADAC Südbayern und ergänzt: „Aktuell erreichen uns vermehrt Anfragen von Autofahrern, die von hohen Strafen überrascht werden.“ Auf diesen Strecken in Österreich und Italien sollten Reisende laut ADAC Südbayern besonders aufmerksam sein und richtig handeln:

Gleinalm- und Bosrucktunnel auf der österreichischen Pyhrnautobahn

Die Pyhrnautobahn A9 ist eine der wichtigsten Durchgangsstrecken in Österreich und wird vor allem von Autofahrern genutzt, die in die Steiermark oder nach Slowenien und Kroatien fahren. Auf ihr befinden sich mit dem Gleinalm- und Bosrucktunnel zwei Sondermautstrecken. Bezahlt wird die Maut vor Ort in bar an den Maustationen oder im Vorfeld per Videomaut. Doch Vorsicht: Die digitale Mautspur hat keine Schranken und Barrieren. Eine Beschilderung zeigt an, auf welcher Fahrspur man sich einordnen kann, wenn man ein digitales Ticket besitzt, beziehungsweise auf welcher Spur man fahren muss, um bei einer Mautkabine ein Ticket zu kaufen. Auch die Fahrbahn selbst dient als Informationsquelle. Diese ist bereits 200 Meter vor der Mautstelle grün eingefärbt. „Wer diese Strecken ohne gültiges Ticket befahren hat, sollte so schnell wie möglich bzw. innerhalb weniger Stunden bei der österreichischen Autobahnbetreibergesellschaft ASFINAG eine Selbstanzeige machen“, rät Kreipl. So könne man die Ersatzmaut, die für Pkw bis zu 3,5 Tonnen 120 Euro beträgt, möglicherweise noch verhindern. Ist man zu spät und begleicht auch die Ersatzmaut nicht, erstattet die ASFiNAG Anzeige und ein Bußgeldverfahren wird eingeleitet. Dann droht eine Strafe von mindestens 300 bis maximal 3000 Euro. „Forderungen aus Österreich können auch in Deutschland vollstreckt werden“, so Kreipl weiter.

Vorsicht an italienischen Mautstellen

Wer aus Italien eine Maut-Nachforderung von einem Inkassobüro erhält, sollte diese nicht ignorieren, auch wenn er sich keiner Schuld bewusst ist. Denn: Bei der Zahlung an der Mautstation kann es passieren, dass die Kartenzahlung abbricht, ohne dass man es merkt. In diesem Fall steht auf dem Beleg „mancato pagamento“ (übersetzt: „Nicht bezahlt“) zum Zweck späterer Nachzahlung. Zudem gibt es in Italien drei Streckenabschnitte, unter anderem um Mailand, an denen es keine festen Mautstationen gibt. Stattdessen wird das Kennzeichen erfasst, um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten und Staus zu verhindern. Auch in diesen Fällen müssen die Autofahrer die Maut nachzahlen. Möglich ist eine Nachzahlung entweder bei den Servicestellen der Autobahngesellschaft („Punto Blu“), die sich an größeren Rastplätzen befinden, oder binnen 15 Tagen per Überweisung. Andernfalls fordert das italienische Inkassobüro und später in der Regel ein deutsches Inkassounternehmen die Gebühr ein. Tipp des ADAC: Autourlauber sollten die Quittung an der Mautstelle aufmerksam überprüfen und als Zahlungsbeleg aufbewahren. Erhält man eine gerechtfertigte Nachforderung, sollte man den Betrag begleichen, um hohe Folgekosten zu vermeiden. Ein weiterer Grund für eine Maut-Nachforderung kann das versehentliche Befahren der Telepass-Spur sein. Diese ist den (meist einheimischen) Autofahrern vorbehalten, die bei Telepass mit Kfz-Kennzeichen registriert sind und bei denen die Maut automatisch abgebucht wird. Auf dieser Spur gibt es in der Regel keinen Schalter, an dem die Gebühr entrichtet werden kann. Die Schranke öffnet sich aber auch dann, wenn nicht bezahlt wurde. Autobahnbetreiber fordern den Betrag dann im Nachhinein ein.

Routenplanungen und Mautinformationen beim ADAC

Routenempfehlungen und Informationen rund um das Thema Maut gibt es in allen südbayerischen ADAC Geschäftsstellen und Reisebüros. Zudem können Mitglieder und Kunden hier vorab nicht nur die klassischen Klebevignetten für Österreich und die Schweiz, sondern auch die digitalen Vignetten und digitalen Streckenmauttickets für Österreich und Slowenien erwerben. „Die beim ADAC gekauften Vignetten gelten ab Wunschdatum. Digitale Vignetten für Österreich hingegen, die im Internet direkt über die Autobahngesellschaft ASFiNAG bezogen werden, sind erst am 18. Tag nach Kauf gültig“, informiert Kreipl.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Abschluss bei den Bankerlsingen

Abschluss bei den Bankerlsingen

Aschau / Landkreis Rosenheim – Noch einmal gibt es das beliebte Bankerlsingen in Aschau im Chiemgau. Gabi Reiserer, Aschauer Musiklehrerin, wird in Begleitung von Hans Wiesholzer mit allen Singfreudigen am  morgigen Sonntag, 20. August , Lieder aus dem Alpenland anstimmen.

Auf der rund einstündigen musikalischen Reise an der Prien wird von Bankerl zu Bankerl, mit wunderschönen Blicken auf Schloss Hohenaschau und Kampenwand, gewandert, fröhlich gesungen und musiziert. Kostenlos, keine Anmeldung. Treffpunkt ist um 19 Uhr an der Tourist Info Aschau (Kampenwandstraße 38) . Weitere Infos dazu gibt es in der Tourist Info Aschau im Chiemgau, Telefon 08052/90490 bzw. unter www.aschau.de
(Quelle: Pressemitteilung Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Archiv H. Reiter)

Zum 26. Mal Urlaub in Prien am Chiemsee

Zum 26. Mal Urlaub in Prien am Chiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – Doris und Dieter Röcker aus dem niedersächsischen Landkreis Emsland sind bereits zum 26. Mal zu Gast in Prien am Chiemsee. Dafür gab es jetzt eine kleine Anerkennung.

Auf der Rückreise von einem Urlaubsaufenthalt im österreichischen Kärnten legte das Ehepaar im Jahr 1998 eine Pause in der Seegemeinde ein. Ein Blick in das „Priener Gastgeberverzeichnis“ machte die beiden aufmerksam auf das Gästehaus Scholze, dass sie sofort buchten. Seitdem sind die Röckers der Ferienwohnung von Gertie Scholze treugeblieben.

Heuer bereits zum zweiten Mal Gast im Gästehaus Scholze

In diesem Jahr ist es bereits der zweite Aufenthalt bei der Priener Gastgeberin, die in zweiter Generation zwischen See- und Schützenstraße ruhige Appartements und eine komplett barrierefreie Unterkunft in einer grünen Oase vermietet. „In diesem freundlichen, nachbarschaftlichen Umfeld haben wir ein Paradies auf Erden gefunden“, freut sich Dieter Röcker. Vor allem die Nähe zum Ortszentrum sowie nach Prien-Stock, die Fischspezialitäten der Chiemsee-Fischer und die traditionellen Veranstaltungen im „Gäu“ gefallen dem Ehepaar aus Niedersachsen gut. „Das meiste erkunden wir mit unseren Fahrrädern“, berichtet Doris Röcker. „Dabei lassen wir uns von Hitze, Wind und Wetter nicht abschrecken.“
Bei einem gemeinsamen Treffen auf der gemütlichen Terrasse der Ferienwohnung überreichte der Erste Bürgermeister der Marktgemeinde Andreas Friedrich im Beisein von der Mitarbeiterin der Prien Marketing GmbH Sarah Völk eine persönliche Anerkennung mit Ehrenurkunde und bedankte sich bei den Urlaubern für die langjährige Treue zu Prien am Chiemsee sowie bei der Vermieterin für die herzliche Gastfreundschaft. „Wir hoffen noch auf viele weitere wunderschöne Aufenthalte bei unserer Gastgeberin“, so die sympathischen Stammgäste vom Gästehaus Scholze.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH, zeigt von links: Die Mitarbeiterin der Prien Marketing GmbH Sarah Völk gratulierte der Gastgeberin Gertie Scholze und den beiden Priener Ehrengästen Dieter und Doris Röcker.)

Positive Halbjahresbilanz von Tourismus und Gastgewerbe

Positive Halbjahresbilanz von Tourismus und Gastgewerbe

Fürth / Bayern – Für den Juni 2023 meldet das Bayerische Landesamt für Statistik für die 11 584 geöffneten Beherbergungsbetriebe1) Bayerns rund 4,0 Millionen Gästeankünfte und knapp 10,3 Millionen Übernachtungen. Im ersten Halbjahr 2023 liegen die Gästeankünfte bei rund 17,3 Millionen und somit um 27,1 Prozent über den Gästeankünften des Vorjahreszeitraums. Die Übernachtungen belaufen sich auf fast 44,7 Millionen, was einer Zunahme um 17,9 Prozent entspricht.

Rund 4,0 Millionen Gäste kommen im Juni 2023 für einen Aufenthalt in einen der 11 584 geöffneten Beherbergungsbetriebe nach Bayern (+10,4 Prozent i. Vgl. z. Vorjahresmonat). Die Übernachtungen liegen bei knapp 10,3 Millionen (+4,5 Prozent i. Vgl. z. Vorjahresmonat).

In den Monaten Januar bis Juni 2023 erreichen die Gästeankünfte bereits rund 17,3 Millionen und übersteigen somit die Ankünfte aus dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 27,1 Prozent. Auch die Übernachtungen übertreffen das erste Halbjahr 2022 mit rund 44,7 Millionen um 17,9 Prozent.

Woher kommen die meisten Gäste im ersten Halbjahr 2023?

Aus fünf Herkunftsländern kommen von Januar bis Juni 2023 bereits jeweils mehr als 200 000 Gäste nach Bayern: Die meisten Besucher stammen aus Österreich (Gästeankünfte: 0,4 Millionen; Übernachtungen: 0,8 Millionen), den Niederlanden (Gästeankünfte: 0,4 Millionen; Übernachtungen: 0,6 Millionen), den Vereinigten Staaten (Gästeankünfte: 0,4 Millionen; Übernachtungen: 0,8 Millionen), der Schweiz (Gästeankünfte: 0,3 Millionen; Übernachtungen: 0,7 Millionen) und Italien (Gästeankünfte: 0,2 Millionen; Übernachtungen: 0,5 Millionen). Der Anteil ausländischer Gäste im ersten halben Jahr liegt bei den Gästeankünften bei 21,3 Prozent (Übernachtungen aus dem Ausland: 18,6 Prozent). 78,7 Prozent aller Besucher kommen demnach aus dem Inland (Übernachtungen aus dem Inland: 81,4 Prozent).

Wie sieht der Trend bei der Entwicklung der Betriebsarten aus?

Für den Monat Juni 2023 betrachtet, liegen die Hotels garnis (Gästeankünfte: +13,4 Prozent; Übernachtungen: +6,1 Prozent) und die klassischen Hotels (Gästeankünfte: +12,4 Prozent; Übernachtungen: +6,2 Prozent) bei der Entwicklung der Gästezahlen an der Spitze. Anders als in den Vormonaten gibt es aber auch rückläufige Tendenzen, welche zum einen bei den Übernachtungen der Pensionen (Gästeankünfte: +0,4 Prozent; Übernachtungen: -4,5 Prozent), den Gasthöfen (Gästeankünfte: +2,0 Prozent; Übernachtungen: -2,1 Prozent) und den Ferienzentren, -häusern und -wohnungen (Gästeankünfte: +5,1 Prozent; Übernachtungen: -0,3 Prozent) zu beobachten sind. Bei den Vorsorge- und Reha-Kliniken zeigt sich ebenfalls eine Verringerung der Gästeankünfte um -9,1 Prozent (Übernachtungen: +7,8 Prozent).

Bei Betrachtung des ersten Halbjahres liegen alle Betriebsarten über den Zahlen des Vorjahreszeitraums. Dies gilt sowohl für die Gästeankünfte, als auch für die Übernachtungen. Die größte Zunahme bei den Gästeankünften gibt es hier bei den Erholungs-, Ferien-, und Schulungsheimen (Gästeankünfte: +41,8 Prozent; Übernachtungen: +32,8 Prozent). Bei den Übernachtungen liegen die Jugendherbergen und Hütten mit +32,9 Prozent knapp an der Spitze (Gästeankünfte: +38,6 Prozent).
(Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)