Eine statt viele: Neue Urlaubsbroschüre in Prien

Eine statt viele: Neue Urlaubsbroschüre in Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Statt vieler einzelner Flyer setzt die Prien Marketing GmbH aus Gründen der Nachhaltigkeit in diesem Jahr auf eine kompakte Urlaubsbroschüre.   

Das 52 Seiten starke Heft mit dem Titel “ Erlebnisort-Prien am Chiemsee entdecken und Genießen“ beinhaltet kompakt zahlreiche Themen, die zuvor über einzelne Faltblätter an Einheimische und Gäste verteilt wurden. Ein kurzer Einblick in die „Geschichte“ ist neben den Rubriken „Sehenswertes“, „Genussort“, „Gutes direkt vom Hof!“, „Führungen“ sowie „Badeplätze & Kneipporte“ Bestandteil des handlichen Urlaubsbegleiters. Ab Seite 38 ist in dem gebundenen Heft ein praktisches „Urlaubs-ABC“ aufgelistet – auf den folgenden sieben Seiten findet man von „A“ wie Ausstellungen über „E“ wie E-Ladestationen bis hin zu „W“ wie Wohnmobilstellplätze diverse Adressen, die für einen Aufenthalt in der Seegemeinde nützlich sein könnten.
Auch „Schlechtwetter Tipps“ fehlen in dem von der PriMa konzipierten Urlaubsbegleiter nicht. Bei schönem Wetter lockt die „Direktvermarkter Radltour“: egal ob mit dem Fahrrad oder E-Bike geht es hier Rund um Prien am Chiemsee von Hof zu Hof. Auf Seite 48 ist die Tourenkarte mit den eingezeichneten Direktvermarkter Betrieben abgedruckt. Ein Ortsplan, auf den letzten beiden Seiten, weist mit kleinen Grafiken auf die im Heft aufgeführten Gastronomieangebote hin.
Die neue Broschüre „Erlebnisort“ wird auf der Webseite www.tourimus.prien.de online zum Blättern angeboten. Die gedruckte Ausgabe ist im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, kostenfrei erhältlich und kann bei den Mitarbeitern über den Prospektversand unter Telefon  08051 / 6905-0 oder info@tourismus.prien.de bestellt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH-Tanja Ghirardini, zeigt Entdecken und Genießen – der Urlaubsbegleiter „Erlebnisort“ enthält Ideen und Angebote für die Freizeit in der familienfreundlichen Ferienregion Prien am Chiemsee.)

Mit dem Ruderboot ans Ende des Chiemgau

Mit dem Ruderboot ans Ende des Chiemgau

Prien / Landkreis Rosenheim – Noch bis zum 7. September geht es immer donnerstags bei einer Führung mit dem Ruderboot ans Ende des Chiemsees.

Die Teilnehmer „stakeln“ der abenteuerlichen Bootsführung mit Holzstangen durch das seichte Wasser des Chiemsees. Dabei werden gemeinsam mit einem Naturführer Muscheln, Schnecken und Wasserinsekten entnommen und „blubbernde“ Methangasblasen entzündet. Bestückt mit Sichtkästen haben Interessierte die Möglichkeit einen ungehinderten Blick auf den Grund des Sees zu werfen und die Unterwasserlandschaft im Trockenen zu erforschen
Zurück an Land, werden die „Funde“ mit Lupe und Mikroskop untersucht und die Zusammenhänge im Lebensraum See werden durch den Experten erklärt.
Die dreistündige Führung „Mit dem Ruderboot ans Ende des Sees“ findet immer donnerstags bis einschließlich 7. September 2023 statt. Treffpunkt ist jeweils um 17 Uhr am Hafen beim Restaurant „Zum Fischer am See“, Harrasser Straße 145. Die Teilnehmer sollen schwimmen können – Nichtschwimmer nur mit Aufsichtsperson. Es sind ausreichend Schwimmwesten vorhanden. Bei Sturm und Starkregen sowie bei einer bestehenden Vorwarnung am See entfällt die Bootsführung.
Eine Anmeldung ist im Tourismusbüro Prien erforderlich (online buchbar). Erwachsene bezahlen 13,50 Euro, Kinder (vier bis 14 Jahre) 10 Euro. Es sind mindestens sechs Teilnehmer erforderlich, die maximale Gruppengröße beträgt 26 Personen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte im Tourismusbüro Prien unter Telefon 08051 / 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie im unter www.tourismus.prien.de. Detaillierte Auskünfte kann auf der Internetseite unter der Rubrik „Führungen“ entnehmen. Änderungen vorbehalten.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright AUV_Grundschule Wildenwart)

Priener Marktfest am 13. August

Priener Marktfest am 13. August

Prien / Landkreis Rosenheim – Das Priener Marktfest (Landkreis Rosenheim) findet am 13. August statt. Auf dem Programm stehen Brauchtums-Auftritt, Musik und kulinarische Schmankerl. Der Eintritt ist frei. 

Das Marktfest wird organisiert vom Förderverein des Trachtenvereins und dem Ski-Club Prien. Start ist um 12 Uhr. Das Fest findet im Priener Zentrum und den Plätzen zwischen Maibaum, Kirche und Heimatmuseum statt. Gefeiert wird bis in die Abendstunden hinein.
Unser Beitragsbild zeigt den Tanz am Priener Maibaum, der jüngst stattfand und einen unterhaltsamen Abend mit Blasmusik und Trachten am Priener Maibaum bot. Veranstalter war die Prien Marketing GmbH. Mit dabei waren: Priener Blaskapelle, Jugend- und Aktivengruppe vom Priener Trachtenverein sowie Priener Goaßlschnalzer.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)

Orts- und Seeführungen in Prien am Chiemsee

Orts- und Seeführungen in Prien am Chiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – Bei den Orts- und Seeführungen der Prien Marketing GmbH geht es einmal wöchentlichen mit erfahrenen Orts- und Gästeführern auf Entdeckungstour. Einheimische, Gastgeber und Gäste finden hier Gelegenheit, Wissenslücken auf Fragen über den Chiemsee, den König oder den Ort zu schließen und erkunden bei den unterhaltsamen Touren die besonderen „Fleckerln“ der Marktgemeinde.

Wer also erfahren will, was es mit der Tradition des „Preaner Hutes“ auf sich hat und wo man ihn heute sehen kann, hat immer montags, bis 2. Oktober, bei der eineinhalbstündigen Ortsführung Gelegenheit dazu. Start ist jeweils um 10 Uhr vor dem Tourismusbüro, Alte Rathausstraße 11. Welchen geheimen Weg der König genommen hat um auf seine Insel zu kommen, erfährt man beispielsweise immer freitags, bis einschließlich 29. September, bei der zirka einstündigen Seeführung vom Festland aus (für Rollstuhlfahrer geeignete Geh- und Verweilstrecke).

Treffpunkt zu den „See-Insel-Königs G´schicht´n“ ist um 10.30 Uhr am Gleisende der Chiemsee-Bahn in Prien/Stock Hafen. Keine Anmeldung erforderlich. Erwachsene bezahlen jeweils 5 Euro, mit Gästekarte/Einheimische 4 Euro und Kinder (sechs bis 16 Jahre) 1,50 Euro. Individuelle Termine sind auf Anfrage im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH, zeigt: Den Priener Hut entdecken Teilnehmer auf den geführten Ortsrundgängen)

Mit der Katze auf Reisen – geht das?

Mit der Katze auf Reisen – geht das?

Rosenheim / Bayern  / Deutschland – Mit dem Beginn der Sommerferien in Bayern am morgigen Freitag geht es für viele in den Urlaub. Hunde reisen oftmals mit. Aber wie schaut es mit den Stubentigern aus? Kann auch das klappen? Hier Tipps vom Industrieverband Heimtierbedarf (IVH).

Generell spricht nichts dagegen, seine Katze mit in den Urlaub zu nehmen. Allerdings sollte man die Entscheidung, ob man mit oder ohne seinen Vierbeiner auf Reisen geht, hauptsächlich von der Persönlichkeit der Samtpfote abhängig machen: Ist das Tier auch in fremder Umgebung selbstbewusst, mutig und neugierig oder eher scheu und empfindlich? Mutige Katzen können sich leichter mit Veränderungen arrangieren, bei scheuen Tieren entsteht hingegen Stress.

Urlaubsdomizil: Die Bedürfnisse der Katze berücksichtigen

Damit der Urlaub nicht nur für den Tierhalter, sondern auch für das Tier zu einem angenehmen Erlebnis wird, sollte das Urlaubsziel passend gewählt werden. „Man muss bedenken, dass Katzen in einer fremden Umgebung zunächst wenig bis gar keine Orientierung haben und damit der Freigang mit diversen Gefahren verbunden sein könnte“, erklärt die Diplom-Biologin, Tier-Psychologin und Katzenverhaltensberaterin Birgit Rödder. „Wenn ich also eine Wohnungskatze habe, die auch im Alltag drinnen lebt, ist die Reise in eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus relativ unproblematisch. Wenn meine Samtpfote aber ein Freigänger ist, könnte sich das Tier schnell langweilen und unzufrieden werden, wenn es am Urlaubsort nicht herumstromern darf. Da muss der Halter unbedingt ein Domizil finden, das über ein gesichertes Freigehege verfügt, sodass die Katze auch im Urlaub weiterhin ihren Freigang hat.“ Urlaub im Wohnmobil oder auf dem Campingplatz ist ebenfalls in Gesellschaft des Heimtieres möglich: „Besonders wenn ich immer dasselbe Reiseziel habe, kann ich die Katze an die Urlaubsumgebung gewöhnen und ihr dort sogar Freigang ermöglichen“, sagt die Expertin.

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man stets konkret beim Anbieter, also dem Hotel, dem Ferienwohnungs- oder -hausvermieter nachfragen, ob man seine Samtpfote mitbringen kann – in den meisten Fällen wird eine zusätzliche Gebühr für die Unterbringung des Tieres verlangt.

Neben der Auswahl des Reiseziels sollte man auch seine eigenen Bedürfnisse und Pläne berücksichtigen. „Wer sich im Urlaub regelmäßig einige Stunden in der Wohnung oder dem Haus aufhält, kann Zeit für die üblichen Rituale einplanen, sich etwa mit der Katze beschäftigen, mit ihr spielen. Wer aber tägliche lange Ausflüge plant und damit die Katze in einer fremden Umgebung sehr lange allein lässt, sollte sich überlegen, ob das geliebte Haustier nicht doch lieber zu Hause gelassen oder in eine Katzenpension gegeben wird“, rät Rödder.

Vorbereitung auf die Reise

„Katzen sind Gewohnheitstiere und das bringt es mit sich, dass man schon im Vorfeld einige Vorbereitungen treffen sollte“, erläutert die Katzen-Verhaltensberaterin. Wer mit dem Auto fährt, sollte seine Samtpfote zuvor an Autofahrten gewöhnen. Ein kleinschrittiges Training hilft dabei, zum Beispiel kurze Fahrten, verbunden mit Leckerlis. „Zunächst muss die Katze natürlich ausgiebig mit Aufenthalt und Transport im Korb vertraut gemacht werden, zumal die Reise an den Urlaubsort meist einige Stunden dauert“, erklärt Rödder und weist darauf hin, dass die Reisezeit so kurz wie möglich gestaltet werden sollte. „Bei längeren Autofahrten oder auch bei dem unbedingten Wunsch des Halters, die Katze mit nach draußen zu nehmen, empfehle ich dringend, das Tier über mehrere Wochen oder Monate an Geschirr und Leine zu gewöhnen“, so die Expertin. Auch im Zug oder Bus lassen sich Katzen im Transportkorb mitnehmen, bei manchen Flügen im Korb als Handgepäck – damit entstehen keine zusätzlichen Reisekosten für die Samtpfote. Ratsam ist es immer, bei den jeweiligen Fluggesellschaften, der Bahn oder den Busunternehmen zuvor konkret anzufragen, welche Bestimmungen gelten.

Dass die Katze bei Reiseantritt gesund sein sollte, ist selbstverständlich. Liegt das Reiseziel im europäischen Ausland, muss der sogenannte EU-Heimtierpass mitgeführt werden – ein Dokument, aus dem hervorgeht, welches Alter die Katze hat, welche Merkmale, welche Impfungen, wer der Halter ist und vieles mehr. Da jedes Land unterschiedliche Einreisebestimmungen für Katzen hat, sollte man zuvor im Konsulat des Ziellandes nach dem aktuellen Stand fragen. Zudem sollte die Katze gekennzeichnet und registriert sein, damit man eine Chance hat, sie im Falle des Entlaufens zurückzubekommen.

Ich packe meinen Koffer

Damit sich die Samtpfote im Urlaub wie zu Hause fühlt, sollte man diverse Utensilien mitnehmen: das gewohnte Katzenklo inklusive Einstreu, das übliche Futter, ein Kratzbrett oder einen kleinen Kratzbaum und natürlich Spielzeug sowie die Lieblingsdecke. Darüber hinaus sollte man sich beim Tierarzt rückversichern, dass das Tier die notwendigen Impfungen für das Zielland hat und diese im EU-Heimtierausweis dokumentiert sind.

Ist die Katze krankenversichert, sollte man beim Anbieter nachfragen, ob die Versicherung auch im Ausland gilt und welche Leistungen genau sie umfasst. Hat der Halter eine Reisekrankenversicherung abgeschlossen, sollte er ebenfalls bei seiner Versicherung nachfragen, ob die Katze im Falle eines Unfalls in den Rücktransport integriert ist. Und wenn die Katze etwas kaputt macht im Urlaub? Katzen sind in einer Privathaftpflichtversicherung grundsätzlich integriert, aber man sollte sich bei seiner Versicherung lieber noch einmal erkundigen, ob eventuelle durch das Tier entstandene Schäden wie ein zerkratztes Sofa in der Ferienwohnung erstattet werden. 
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

ADAC warnt: Reisewelle erreicht Höhepunkt

ADAC warnt: Reisewelle erreicht Höhepunkt

München / Bayern – Mit dem Ferienbeginn in Bayern am kommenden Freitag ist ganz Deutschland im Urlaubsfieber: Autoreisende Richtung Süden müssen laut ADAC viel Geduld mitbringen und sich auf lange Staus einstellen

Zu Beginn der bayerischen Sommerferien rechnet der ADAC mit viel Verkehr und langen Staus: Die Reise in den Süden könnte zur Geduldsprobe werden. Foto: Copyright ADAC Infogramm

Zu Beginn der bayerischen Sommerferien rechnet der ADAC mit viel Verkehr und langen Staus: Die Reise in den Süden könnte zur Geduldsprobe werden. Foto: Copyright ADAC Infogramm

Wer am kommenden Wochenende in den Urlaub aufbricht, hat nach Angaben des ADAC Südbayern eines der schlimmsten Stauwochenenden der Saison gewählt. Denn mit dem Start der bayerischen und baden-württembergischen Sommerferien ist nun ganz Deutschland im Urlaubsfieber. Viel Geduld müssen die Reisenden nach Einschätzung von Verkehrexpertem Alexander Kreipl vom ADAC Südbayern bereits ab Freitagnachmittag mitbringen. Ihren Höhepunkt erreicht die Reisewelle voraussichtlich am Samstagvormittag. Aber auch am Sonntagnachmittag müssen die Urlauber laut ADAC mit Stau und Stillstand rechnen. Hintergrund ist, dass jetzt nicht nur Bayern und Baden-Württembergin die Ferien starten, sondern aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie dem Norden der Niederlande die zweite Reisewelle rollt. Voll werden die Fernstraßen dann aber auch in Richtung Norden, da die Ferien in Nordrhein- Westfalen und Teilen Skandinaviens in Kürze enden. „Wer dennoch an das kommende Wochenende gebunden ist, sollte sehr früh aufbrechen oder – wenn die Fahrt nicht allzu weit geht – am späten Samstagnachmittag. Besser ist es jedoch, am Sonntag oder unter der Woche zu starten. Am Dienstag und Mittwoch rechnen wir mit einem deutlich ruhigeren Verkehrsgeschehen auf den Autobahnen“, betont Kreipl.

Schlechte Prognosen hat der Verkehrsexperte auch für das zweite Ferienwochenende, rund um Mariä Himmelfahrt (15. August) und die letzen beiden Ferienwochenenden im September: „Die Hochsaison ist dann in vielen Urlaubsregionen vorbei und die Autourlauber nutzen die niedrigeren Preise.“ Insgesamt registrierte der ADAC im Jahr 2022 rund 143.600 Kilometer Staulänge und 55.000 Staustunden in Bayern.

Staugefährdete Strecken in Bayern:

A3 Regensburg – Passau
A6 Heilbronn – Nürnberg
A7 Ulm – Füssen
A8 Ulm – München – Salzburg
A9 Nürnberg – München
A93 Inntaldreieck – Kufstein
A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
A99 Umfahrung München

Baustellen in Bayern mit Staugefahr:

A3 Nürnberg – Passau; beide Richtungen zwischen Regensburg-Ost und Kreuz Regensburg
A6 Heilbronn – Nürnberg in beiden Richtungen zwischen Kreuz Nürnberg-Süd und Crailsheim (mehrere Baustellen)

A7 Ulm – Würzburg in beiden Richtungen zwischen Feuchtwangen /Crailsheim und Kreuz Biebelried (mehrere Baustellen)

A8 München – Salzburg, beide Richtungen bei Holzkirchen
A8 München – Salzburg, beide Richtungen zwischen Rosenheim-West und Rastplatz Wilparting
A92 Deggendorf – München; zwischen Landshut-West und Moosburg-Nord
A95 München – Garmisch-Partenkirchen; beide Richtungen zwischen Raststätte Höhenrain und Sindelsdorf
A95 München – Garmisch-Partenkirchen; beide Richtungen zwischen Anschluss B2 und Eschenlohe
A99 München-Nord – München-Süd; beide Richtungen zwischen Aschheim/Ismaning und Kreuz München-
Ost

Auch im benachbarten Ausland wird der Verkehr ausgebremst

Sehr lange Staus drohen am kommenden Wochenende auch im benachbarten Ausland. Zu den Problemstrecken zählen unter anderem die Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu und von den italienischen und kroatischen Küsten. Zudem erschweren besonders die Baustellen am Brenner eine entspannte Fahrt in den Urlaub. Eine davon ist an der Luegbrücke kurz vor der Grenze zu Italien, aber auch der Neubau der Ahrentalbrücke, die Erneuerung der Brücke Nösslach und die Sanierung der Schönbergkehre werden die Autofahrer auf eine Geduldsprobe stellen. „Allerdings sind die betroffenen Strecken in den Sommerferien durchgehend zweispurig befahrbar, um die Gefahr für Stillstand zu reduzieren“, so Kreipl. Autoreisende sollten zudem wissen, dass in Salzburg und Tirol an den Wochenenden und Feiertagen zwischen 7 und 19 Uhr Abfahrtsverbote gelten, um bei Staus einem massivem Ausweichverkehr auf den Hauptverbindungen entgegenzuwirken. Zusätzlich können auch Dosierampeln zum Einsatz kommen. Außerdem ist der wichtige Arlbergtunnel während der gesamten Reisesaison geschlossen. Die Ausweichstrecke führt über den Arlbergpass, dauert aber mindestens eine halbe Stunde länger.

Tipps gegen den Staustress

Laut einer aktuellen, repräsentativen Mobilitätsbefragung des ADAC in Bayern ist Stau das Hauptärgernis im Straßenverkehr (Anmerkung der Redaktion: Beachten Sie dazu auch unsere gesonderte Pressemeldung „ADAC Mobilitätsumfrage Bayern“. Die Ergebnisse finden Sie auf unserem Medienportal unter presse.adac.de/sby]. Generell sollten Reisende immer einen Zeitpuffer einbauen, um sich unnötigen Stress und Ärger zu ersparen. Unabdingbar ist es auch, Getränke und Reiseproviant einzupacken. Wenn Kinder mitfahren, sollten auch Spiele, Malsachen, Hörbücher oder ein kleiner DVD-Player an Bord sein. Zudem ist es ratsam, Staus für Pausen zu nutzen. So erspart man sich nervigen Stop-and-Go-Verkehr und setzt die Urlaubsreise entspannt fort, wenn der Verkehr wieder rollt. Der Club empfiehlt generell, bei Stau auf der Autobahn bzw. Hauptroute zu bleiben und nicht auf Ausweichrouten auszuweichen, da diese
meist auch schnell überlastet sind.

Um stets die aktuelle Verkehrslage zu kennen, empfiehlt der ADAC, sich vor Reiseantritt im Internet unter adac.de/verkehr/verkehrsinformationen, auf maps.adac.de sowie in der ADAC Trips-App zu informieren.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Copyright ADAC Infogramm)