Wandertipp: Von Falkenstein zum Petersberg

Wandertipp: Von Falkenstein zum Petersberg

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Wandertipp für die ganze Familie: Von der Burgruine Falkenstein zur Peterskirchlein auf dem Petersberg (Landkreis Rosenheim):

Burgruine Falkenstein in Flintsbach im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser
Burgruine Falkenstein im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Die Burgruine Falkenstein ist ein beliebtes Ausflugsziel. Fotos: Hendrik Heuser

Die Geschichte der Burg Falkenstein reicht zurück bis ins Jahr 1300. Schon davor hat es an dieser Stelle eine Burganlage gegeben. Überlieferungen zufolge lag sie etwas höher an der sogenannten Rachelwand.
Im Oktober 2017 gründete sich der „Förderverein, Entwicklung und Erhalt der Burg Falkenstein“. Der Erhalt der imposanten Burgruine ist damit gesichert.
Von der Burgruine aus lässt sich das herrliche Inntal-Panorama in vollen Zügen genießen. Und zu entdecken gibt es direkt auf dem Areal auch einiges, wie beispielsweise einen Feuersalamander, wie unser Foto zeigt.

Feuersalamander bei Burg Falkenstein. Foto: Hendrik heuser

Feuersalamander bei Burg Falkenstein.

Schild mit Infos zum Feuersalamander. Foto: Hendrik Heuser

Von der Burgruine Falkenstein bietet sich eine unkomplizierte Wanderung zur Wallfahrtskirche St. Peter am Petersberg an. Oben an der Westfassade  entdeckt man das frühromanische Relief des Patrons. Die Peterskirche ist die älteste Kirche im Inntal. Bajuwaren sollen schon vor 4000 Jahren eine religiöse Kultstätte zu Ehren des Gottes Donar errichtet haben.
Und mit dem Besuch der Peterskirche kann man dann auch noch eine Wanderung zur Hohen Asten (1106) verbinden.

Frühromanisches Relief bei der Wallfahrtskirche am Petersberg. Foto: Hendrik Heuser

Dad frühromanische Relief. 

Derzeit faszinieren beim Blick ins Tal die vielen leuchtendgelben Rapsfelder im Inntal bei Brannenburg.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Info: Hendrik Heuser)

Blick ins Inntal vom Petersberg aus. Foto: Hendrik Heuser
Ausflugstipp: Kraftplatz „Schoßrinn“

Ausflugstipp: Kraftplatz „Schoßrinn“

Aschau / Landkreis Rosenheim – Aus rund 90 Meter stürzt das Wasser an der „Schoßrinn“ im Priental hinab in ein kreisrundes Auffangbecken, umgeben von großen Felsblöcken. Der Ort mutet magisch an und gilt darum als Kraftplatz, insbesondere bei Frauen. 

 

Schossrinn im Priental. Foto: Innpuls.me

Die Gumpe an der Schoßrinn lädt zum Abkühlen ein. Fotos: Josefa Staudhammer

Wer mit dem Auto kommt, findet einen Parkplatz auf der Straße von Aschau nach Sachrang kurz nach dem Ortsschild Hainbach. Von dort geht es gut 20 Minuten gemütlich durch den Wald und zuletzt einige Stufen hinauf. Schon auf dem Weg hört man das leise Rauschen des Wasserfalls und schließlich eröffnet sich dann auch der Blick zu diesem wunderschönen, magisch anmutenden Ort.
Die Luft wirkt durch den ständigen feinen Wassernebel klar und belebend und in den Sommermonaten lädt die Gumpe ein, zumindest Beine und Arme zu erfrischen.
Wer will, kann sogar weiter nach oben gehen und sich hinter den Wasserfall stellen.
Gutes Schuhwerk ist aber unbedingt empfehlenswert. Die Steine beim Wasserfall sind teils extrem rutschig.

Schoßrinn im Priental. Foto: Josefa Staudhammer

Auch auf den Weg hin und zurück gibt es viel zu entdecke , auch für Kinder. Ein Besuch dieses Kraftorts lohnt übrigens auch in den kalten Monaten des Jahres, wenn der Wasserfall dann zu Eis erstarrt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Hier weitere Bilder des Schoßrinn-Wasserfalls:

Schoßrinn- Wasserfall im Priental bei Aschau im Chiemgau. Foto: Innpuls.me
Schoßrinn- Wasserfall im Priental bei Aschau im Chiemgau. Foto: Innpuls.me
Schoßrinn- Wasserfall im Priental bei Aschau im Chiemgau. Foto: Innpuls.me
Schoßrinn- Wasserfall im Priental bei Aschau im Chiemgau. Foto: Innpuls.me
Schoßrinn- Wasserfall im Priental bei Aschau im Chiemgau. Foto: Innpuls.me
Schoßrinn- Wasserfall im Priental bei Aschau im Chiemgau. Foto: Innpuls.me
Schossrinn im Priental. Foto: Innpuls.me
Schoßrinn- Wasserfall im Priental bei Aschau im Chiemgau. Foto: Innpuls.me
Produktschulung auf Fraueninsel

Produktschulung auf Fraueninsel

Prien / Landkreis Rosenheim – Der Kooperationsvertrag zwischen der Gemeinde Chiemsee (GC) und der Prien Marketing GmbH (PriMa) wurde nun verlängert, um Ferienunterkünfte der Chiemseeinseln für ein weiteres Jahr über das Tourismusbüro Prien zu vermarkten.

Interne Weiterbildung und intensive Produktschulung sowie die Einbindung in den aktuellen Informationsfluss garantieren, dass das Wissen der PriMa-Mitarbeiter  auf dem neuesten Stand ist. Diese Qualifikationen konnten auf Besichtigungen diverser Unterkunftskategorien – von Gästezimmer, Ferienwohnung bis hin zum Hotel – vermittelt werden. Bürgermeister Armin Krämmer hieß den Leiter des Tourismusbüros Prien Florian Tatzel und seine Kolleginnen am Hauptsteg willkommen und begleitete die Gruppe zu den Gastgebern der Gemeinde Frauenchiemsee. Bei diesem Rundgang über die Insel wurde dem Team aus Touristikern auch die verorteten Gastronomie- und Kunsthandwerksbetriebe vorgestellt sowie Informationen zu Attraktionen und Freizeitmöglichkeiten vermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH, zeigt: Um die Gäste noch besser im Hinblick auf begehrte Attraktionen im Übernachtungs- und Freizeitangebot beraten zu können, lud der Erste Bürgermeister der Gemeinde Chiemsee Armin Krämmer (im Bild rechts) den Leiter des Tourismusbüros Prien Florian Tatzel (im Bild hinten) und das PriMa-Team (von links Sarah Völk, Magdalena Heitauer, Andrea Stephan, Leonie Muschalla und Nina Mroczeck von Gliczinski) zu einem informativen Inselrundgang)

Auszeichnung für gastfreundliche Urlaubshöfe

Auszeichnung für gastfreundliche Urlaubshöfe

Uffing am Ammersee / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Urlaub auf dem Bauernhof boomt. Die 20 gastfreundlichsten Urlaubshöfe Bayerns wurden nun von Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber mit dem „Goldenen Gockel“ ausgezeichnet.

Der Goldene Gockel ist ein wahres Aushängeschild für die besten Urlaubsbetriebe. Sie begegnen Ihren Gästen tagtäglich mit Herzlichkeit und Offenheit, tollem Service und lassen sie an ihrem Leben auf dem Hof teilhaben. Besucher, die zu Ihnen kommen, werden zu Einheimischen auf Zeit und tauchen ein in die Erlebniswelt Bauernhof. Das ist die beste Werbung für unsere Landwirtschaft und den ländlichen Raum“, so Kaniber bei der Preisverleihung auf einem Urlaubshof in Landkreis Garmisch-Partenkirchen.

Es zählen die Beurteilungen der Feriengäste

Anders als bei vielen Auszeichnungen vergibt den Goldenen Gockel keine Fachjury, es zählen allein die Beurteilungen der Feriengäste. In die Auswertung fließen vor allem die Bewertungen der Urlauber bei den Themen Gastfreundschaft, Gastgeber und Serviceleistung ein.
Das Tourismusland Bayern ist deutschlandweit Spitzenreiter bei Urlaub auf dem Bauernhof. Rund 4.000 Ferienhöfe mit knapp 50.000 Betten bieten ein vielfältiges Urlaubsangebot an. „Vom Aktiv- bis zum Wellnessurlaub oder eine Auszeit mit der Familie: Bei Urlaub auf dem Bauernhof ist für jeden etwas dabei. Ich kann nur empfehlen den nächsten Urlaub auf einem Ferienhof in Bayern zu verbringen“, so die Ministerin.
In Oberbayern ging die Auszeichnung an den Kainzenhof in Gmund am Tegernsee. 
Detailinformationen zu „Urlaub auf dem Bauernhof“ und Adressen von bayerischen Ferienhöfen gibt es unter www.bauernhof-urlaub.com.
(Quelle: Pressemitteilung StMELF / Beitragsbild: Pia Regnet / StMELF, zeigt: Staatsministerin Michaela Kaniber mit den Preisträgern des Goldenen Gockels bei der Preisverleihung auf dem Rechenmacherhof in Uffing am Staffelsee.)

Ab sofort PreCheckIn für Priener Gäste

Ab sofort PreCheckIn für Priener Gäste

Prien / Landkreis Rosenheim – Das Tourismusbüro Prien bietet seinen Vermieter und Gästen eine weitere technische Lösung, die allen Zeit spart. Der Check-in in der Ferienunterkunft ist für Urlauber und Gastgeber mit einem gewissen Aufwand verbunden. Dieser Prozess wird ab sofort vereinfacht – seit Anfang Mai 2023 besteht mit der Freischaltung des AVS-PreCheckIns die Möglichkeit, dass der Gast die für den Meldeschein relevanten Daten bereits von zu Hause in das elektronische Meldescheinsystem übermittelt. Somit entfällt die Gastdatenerfassung beim Check-in am Anreisetag.

Der Beherbergungsbetrieb muss lediglich einen Online-Link im AVS-Meldescheinsystem generieren und mit der Reservierungsbestätigung oder in der Zeit vor Anreise versenden. Nach der Dateneingabe durch den Gast wird automatisch ein Meldeschein angelegt. Die weitere Bearbeitung und der Ausdruck des Meldescheins mit den Gästekarten sind von da an jederzeit möglich. „Die neue Funktion ist im online Meldescheinsystem für alle Priener Vermieter:innen hinterlegt“, so der Leiter des Tourismusbüros Prien Florian Tatzel. „Bei Fragen stehen mein Team und ich unseren Gastgeber:innen jederzeit gerne zur Verfügung.“
Weitere Informationen im Tourismusbüro Prien unter Telefon 08051 / 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie im Internet unter www.tourismus.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH, zeigt Vermieter Robert Rosin vom Gästehaus Rosin hat den AVS-PreCheckIn bereits in der Testphase von dem Leiter des Tourismusbüros Prien Florian Tatzel vorgestellt bekommen und wird diese Funktion zukünftig zum Einsatz bringen.)

Ratzinger Höhe wird Modellregion

Ratzinger Höhe wird Modellregion

Ratzinger Höhe / Landkreis Rosenheim  – Ob in der Freizeit oder im Urlaub – um sich zu erholen, drängen immer mehr Menschen in die Natur, beispielsweise auf die Ratzinger Höhe im idyllischen Alpenvorland im Landkreis Rosenheim. Wegen des herrlichen Panoramablicks in 694 Metern Höhe auf die Chiemgauer Alpenkette von Salzburg bis Tegernsee, ist die Ratzinger Höhe ein Publikumsmagnet. Das bringt jedoch Flora und Fauna in Bedrängnis; die traditionelle Landwirtschaft vor Ort ebenso. Nicht zuletzt aus diesem Grund hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber die Ratzinger Höhe gemeinsam mit Vertretern angrenzender Kommunen, mit Landwirten, mit Waldbesitzern und Jägern besucht und zur Modellregion der Initiative „Respektiere Deine Grenzen“ erklärt.

„Wenn wir Menschen einerseits Kraft in der Natur tanken, müssen wir andererseits auch dafür sorgen, dass die Natur sich regenerieren kann und ihren Bewohnern – egal ob Pflanze, Tier oder Mensch – sichere Rückzugsorte bietet“, so die Staatsministerin anlässlich des Besuches auf der Ratzinger Höhe.
Im Rahmen der Kampagne „Respektiere Deine Grenzen“ erinnern Hinweisschilder mit Verhaltenstipps Erholungssuchende wie Mountainbiker und Wanderer daran, sich rücksichtsvoll in der Natur zu bewegen, denn Wild-, Weide- und Almtiere sind störungsempfindlich. Vor mehr als 20 Jahren startete die Initiative im österreichischen Vorarlberg; neben dem Salzburger Land und Kärnten unterstützt auch die Schweiz das Projekt. Bayern zählt – als erstes deutsches Bundesland – ebenfalls zu den Bündnispartnern.

„Grenzübergreifender Ansatz der Initiative ist wichtig“

Im vergangenen Juli hat Staatsministerin Kaniber auf der Höllenbachalm im Landkreis Berchtesgadener Land den Startschuss für die Kampagne im Freistaat gegeben. „Der grenzübergreifende Ansatz der Initiative ist wichtig, um möglichst viele Menschen zu erreichen“, so die Landwirtschaftsministerin. „Auch die Zusammenarbeit mit Verbänden und Vereinen vor Ort und der Dialog mit den Naturnutzern – wie hier in der Modellregion Ratzinger Höhe – rückt unser gemeinsames Ziel noch stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung. Wir alle können dazu beitragen, die wunderbare unverwechselbare Landschaft Bayerns zu bewahren.“

Die grenzübergreifende Initiative zielt darauf ab, durch Informationen die Freizeitaktivitäten Erholungssuchender in Einklang mit der Natur und der Arbeit von Bäuerinnen und Bauern sowie der Forstwirtschaft zu bringen. „In der Regel entstehen die Konflikte aus Versehen und durch Unwissenheit“, so die Ministerin. „Wir wollen aufklären und so zu einem besseren Verständnis für die Lebensräume von Tieren und Pflanzen beitragen, aber auch für die Arbeit von Landwirten. Auf lange Sicht haben alle einen Nutzen davon.“
Mehr Informationen zum Thema finden sich auf der Webseite www.respektieredeinegrenzen.bayern.
(Quelle: Pressemitteilung StMELF / Beitragsbild: Sefanie Büchl-StMELF, zeigt von links:  Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber mit Dr. Wolfgang Bachleiter (Initiator der Modellregion) und Christoph Burgstaller (Projektleiter „Respektiere deine Grenzen“ in Salzburg).