Volksmusi mit der Frasdorfer Tanzlmusi in Bad Aibling

Volksmusi mit der Frasdorfer Tanzlmusi in Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Frische, ungekünstelte Volksmusik, das gibt es am Donnerstag, 10. Juli von 19 bis 21:30 Uhr, bei Volksmusik im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses mit der Frasdorfer Tanzlmusi. Der Eintritt ist Frei.

Mit zwei Flügelhörnern, Bassflügelhorn, Tuba, Ziach und Harfe spielt die Besetzung der Frasdorfer Tanzlmusi seit mehr als 50 Jahren gemeinsam ihre Märsche, Polkas, Landler und almerische Weisen. Die Gruppe wurde 2014 mit dem Kulturpreis des Landkreises Rosenheim in Oberbayern für die Verdienste bei der Pflege der Volksmusik ausgezeichnet.
Bei Volkstänzen, Frühjahrs- und Herbstsingen wie auch bei Auftritten im BR Heimat in der Sendung „Treffpunkt Volksmusik“ spielen die Musikanten Musik der hiesigen Kultur und pflegen vor allem das „Weisen blasen“, mit Stücken die sie zum Teil selber geschrieben haben.
‚Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt. Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Frasdorfer Tanzlmusi Copyright Frasdorfer Tanzlmusi)

Volksmusikpfleger Leonhard Meixner verlässt den Bezirk Oberbayern

Volksmusikpfleger Leonhard Meixner verlässt den Bezirk Oberbayern

Bruckmühl / Oberbayern – Leonhard Meixner, Volksmusikpfleger des Bezirks Oberbayern und Leiter des Arbeitsgebiets Volksmusikpflege am Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik in Bruckmühl, wird seine Tätigkeit zum 30. September 2025 beenden. Er kehrt zurück in die Freiberuflichkeit, um sich verstärkt der musikalischen Jugendarbeit, seiner musikalischen Karriere und der Familie zu widmen.

Seit seinem Amtsantritt im Herbst 2021 prägte Leonhard Meixner mit großem Engagement und musikalischer Leidenschaft die Volksmusikpflege im Bezirk. In seiner Zeit als Volksmusikpfleger initiierte er gemeinsam mit seinem Team zahlreiche nachhaltige Projekte, die maßgeblich zur positiven Außenwirkung des Zentrums beitrugen. Dabei gelang ihm die Verbindung von Bewahrung traditioneller Inhalte – etwa beim Thema „Urheberrecht – Volksmusik – GEMA“ – mit neuen Impulsen für eine lebendige Volksmusikpraxis in der Region.

„Ich konnte in meiner Rolle viel bewegen“

„Ich konnte in meiner Rolle viel bewegen, aber die Dinge, für die ich wirklich brenne – wie das Musizieren mit Menschen, das Leiten von Seminaren oder die musikalische Jugendarbeit – kamen neben dem administrativen Alltag oft zu kurz“, so Meixner in seinem persönlichen Abschiedsbrief. „Ich entscheide mich nicht gegen die Volksmusik, sondern für mich, meine Familie und die Aufgaben, die mir echte Freude bereiten.“
Bezirkstagspräsident Thomas Schwarzenberger würdigte Meixners Wirken mit herzlichen Worten: „Leonhard Meixner hat mit seinem musikalischen Können, seiner menschlichen Wärme und seinem tiefen Verständnis für das Wesen der Volksmusik beim Bezirk Oberbayern hinterlassen – als Brückenbauer zwischen Tradition und Gegenwart. Dafür danken wir ihm sehr.“

Auch nach seinem Ausscheiden bleibt Meixner der Volksmusik des Bezirks verbunden. Er hat seine Bereitschaft signalisiert, künftig als Referent, Sänger oder freier Mitarbeiter beratend zur Seite zu stehen. Als Volksmusikwart im Chiemgau-Alpenverband wird er sich zudem weiterhin ehrenamtlich engagieren.

Das Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik (ZeMuLi) in Bruckmühl ist eine Einrichtung des Bezirks Oberbayern und versteht sich als zentrale Anlaufstelle für die Pflege und Dokumentation traditioneller Musikkultur in Oberbayern. Ein Auswahlverfahren für die Nachfolge ist derzeit in Vorbereitung.
(Quelle: Pressemitteilung Bezirk Oberbayern / Beitragsbild: Copyright Eva Pöhlmann – Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik)

Unterwegs mit dem „Volksmusikschiff Edeltraud“

Unterwegs mit dem „Volksmusikschiff Edeltraud“

Prien / Landkreis Rosenheim – Aus allen Teilen Oberbayerns bis tief ins Niederbayerische hinein, sowie aus dem Österreichischen Bundesland Salzburg kamen diesmal die Sänger und Musikanten, die auf dem „Volksmusikschiff Edeltraud“ zirka 250 Zuhörer  mit Volksliedern und dazu passenden Weisen erfreuten.

Marlene Anner von der Prien Marketing GmbH (PriMa) hatte wieder einmal eine „gute Hand“ bewiesen, beim Auswählen und Zusammenstellen der Mitwirkenden. Vorgestellt wurden diese, wie immer, von Siegi Götze, mit launigen Worten und viel Wissenswertem zu ihrem persönlichen Umfeld, insbesondere ihrer „Alltags- und Berufswelt“.

Stücke passen zur Fahrt über den See

Den weitesten Weg hatten heuer die Mitglieder der Adlkofener Geigenmusi rund um die frisch gebackenen Kulturförderungs-Preisträger des Landkreises Dingolfing, Peter und Monika Kobler. In der seltenen Besetzung mit zwei Geigen, Bratsche, Oboe und Kontrabass gefielen sie insbesondere durch meisterliche Instrumentenbeherrschung im Verbund mit tontechnischen Feinheiten, die in jedem Konzertsaal Platz gehabt hätten. Flott und „rassig“ wurde es meist dann, wenn zur Ziach-Besetzung Wolfgang Korntheuer mit frischem Okarinaspiel dazu stieß und Anian Korntheuer die Holzlöffel schlug. Den ganzen Abend über war der Bolzwanger Dreigesang aus dem Salzburger Land an ihrer Seite. Regina Resch, Magdalena Reindl und Nepomuk Korntheuer, deren Stimmenverwandtheit bei zahlreichen Liedvorträgen vernehmbar eine wohltuende, anheimelnde Homogenität ausstrahlte, hatten neben vielen anderen Volksliedern, passend zur Schifffahrt, auch das Lied „Mir fahrn mit der Zilln übern See“ mitgebracht.

Stimmlich sehr gereift, ausdrucksstark und kraftvoll präsentierten sich die Rimstinger Sänger. Christoph Bauer, Raimund Steinberger, Hannes Ettenhuber und Markus Dettendorfer wurden dazu virtuos auf der Zither von Peter Anderl von den Inntaler Sängern begleitet. Dem Almabschied, der Jagerei aber auch der „jungen Liab“ galten ihre Liedtexte, vom Publikum zu Recht mit kräftigem Applaus honoriert. Sonorer Männerviergesang wie aus „einem Guss“. Das Prädikat „Aus einem Guss“ kann und darf auch die Boarische Alm Musi mit Simone Lahner (Zither), Albert Lahner (Kontragitarre) und Manfred Wörnle (Zither) jederzeit für sich in Anspruch nehmen. Diese „eingeschworene“ Musikanten – Formation gehört seit langem zu den meistgesuchten und meistbeschäftigten Saitenbesetzungen in unseren Breitengraden. Klangtechnisch gesehen eine absolut hörenswerte „Werdenfelserisch – Chiemgauerische Symbiose“ von hoher Qualität, so Kenner der Szene. Heinz Neumaier (Gitarre), Hubert Blaser (Gitarre) und Roman Messerer (Zither) gewannen einmal mehr als ausgewiesene Könner ihres „Fachs“ mit vorzüglicher Saitenmusik von hoher Präzision und bewundernswerter Fingerfertigkeit als „Gröbenbach Musi“ die Herzen der aufmerksamen Zuhörer:innen. Namensgeber der „Gröbenbachmusi“, so Siegi Götze, ist ein aus dem Dachauer Moos kommender und durch Dachau, die Heimatstadt von Heinz Neumaier, fließender kleiner Bach.

In den Wortbeiträgen ging es diesmal viel um die wichtige Namensgebung bei Volksmusikgruppen. Der Oimblüah Dreigsang mit Maria Kaiser, Maria Strasser und Lena Wohlschläger bezog sich dabei auf die gemeinsame Freude an Blumen aller Art, der Natur und speziell der Alm. Von diesem „quellfrisch“ daherkommenden Frauen-Dreigesang mit handverlesener und passender Liedauswahl wird man noch viel hören. Das gilt auch für die beiden Liedbegleiter Jakob Hampl und Hannes Schmid, die beide mehrmals auch im Duo musizierten. Schee war‘s, so der einhellige Tenor und hoffentlich auf ein „nächstes Mal“ im Frühjahr 2024.
(Quelle: Artikel: Siegi Götze / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH -Copyright Berger, zeigt Bolzwanger Dreigesang aus dem Salzburger Land)

Volksmusi mit der Boarischen Bris`

Volksmusi mit der Boarischen Bris`

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Volksmusik mit der „Boarischen Bris`“ gibt es am Donnerstag, 14. September von 19 bis 21.30 Uhr im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses (Wilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling).  Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.

Markus und Thomas Stadler, Christian Leitner, Johannes Fischer, Hans Wiesholzer und Markus Goldes bewahren den Duft und den Klang der Heimat in ihren Instrumenten. Mit ihren Stücken kreieren die sechs Musikanten Volksmusik, so echt und ehrlich, dass man auf ihren Klängen sanft hinaufgetragen wird zum Gipfel, oder geschwind wieder herunter an den Stubenofen.
Das Repertoire der Boarischen Bris´ erstreckt sich von Eigenkompositionen, lustigen Gesangseinlagen, Blasmusikklassikern, Ziach- und Harfenstücken bis hin zu festlicher Bläsermusik. Am Donnerstag, den 14. September, von 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr spielen die Musikanten zünftig im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses auf.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter https://www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur / Beitragsbild: Copyright Boarische Bris`)

Volksmusik mit Hinterberger Soatnpfeifer

Volksmusik mit Hinterberger Soatnpfeifer

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Volksmusi mit den Hinterberger Soatnpfeifer gibt es am Donnerstag, 7. September im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses (Wilhelm-Leibl-Platz 1). Eintritt frei, Spenden erbeten. 

Normalerweise sind die Schwestern Christiane, Katharina und Franziska (die Töchter von Hans Obermeyer, Die 4 Hinterberger Musikanten) im Dreierpack als Hinterberger Soatnmusi unterwegs. Mit im Gepäck ihre Instrumente: Harfe, Hackbrett und Gitarre.
Doch ab und zu wird auch in anderen Besetzungen musiziert: alleine, zu zweit oder auch zu viert. Da entstehen dann neben dem normalen Saitentrio neue Besetzungen. Als Hinterberger Soatnpfeifer musizieren die drei mit ihrer „Schwester im Herzen“ Sabine Gruber-Heberlein, die mit Blockflöte und Harfe dazwischenfunkt.

Die Hinterberger Soatnpfeifer spielen am Donnerstag, 7. September von 19 Uhr bis 21.30 Uhr, im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses auf.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
(Quelle: Pressemitteilung Aib Kur / Beitragsbild: Hinterberger Soatnpfeifer)

Volksmusi im Brunnenhof

Volksmusi im Brunnenhof

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Volksmusi mit den „4 jungen Hinterbergern“ aus der Gegend rund um Nußdorf gibt es am kommenden Donnerstag, 24. August im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses (Landkreis Rosenheim). Eintritt frei, Spenden erbeten.

Mit Basstrompete, Flügelhorn, Tuba und Akkordeon spielen „Die 4 jungen Hinterberger von 19 Uhr bis 21.30 Uhr im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses (Wilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling), zünftig auf.
Anfang 2010 hatte Johannes Obermeyer die Idee, eine eigene Musikgruppe zu gründen, welche sich in ihrem musikalischen Stil an das Original, den 4 Hinterberger Musikanten anlehnt. So gründeten sich die 4 jungen Hinterberger. Das Repertoire der vier Musikanten reicht von traditioneller Volksmusik, über teils klassische Musik, Oberkrainer-Stücken, bis zu altbekannten Schlagern die auch zum Mitschunkeln und – singen anregen. 

Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter https://www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur GmbH / Beitragsbild: Copyright „Die 4 jungen Hinterberger)