Westtangente: Aicherpark-Brücke eingeweiht

Westtangente: Aicherpark-Brücke eingeweiht

Rosenheim / München – Ein Meilenstein für den Großraum Rosenheim: Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter, Michael Theurer, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr und Rosenheims Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig, haben am heutigen Donnerstag ein weiteres Stück der B 15 Westtangente Rosenheim für den Verkehr freigegeben. Damit sind nun zusätzlich 4,5 Kilometer Bundesstraße mit zwei Anschlussstellen und insgesamt elf Bauwerken in Betrieb – darunter auch Bayerns längste Brücke an Staats- und Bundesstraßen.

Rosenheims Westangente geht  als eines der größten Bauvorhaben in die Geschichte Rosenheims ein. Start war vor elf Jahren. Am heutigen Donnerstag wurde die Aicherparkbrücke eröffnet – ein weiterer wichtiger Meilenstein. Mit dabei waren zahlreiche Ehrengäste, darunter auch Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Rosenheims Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig, eine der treibenden Kräfte hinter diesem ehrgeizigen Projekt. „Der heutige Tag erfüllt mich mit Stolz und Freude“, sagte sie bei der Einweihung am heutigen Donnerstagvormittag. Die Fertigstellung werde die Bewohner der Stadt Rosenheim erheblich von Lärm, Verkehr und Abgasen entlasten und „sie ist von großer überregionaler Bedeutung. Denn sie verschafft dem Raum Wasserburg einen schnellen Anschluss an die Autobahnen A8 und A93.

Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig auf der fertiggestellten Aicherparkbrücke- Foto: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig

Die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig auf der fertiggestellten Aicherparkbrücke. Foto: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig

Die längste Brücke Bayerns an Bundes- und Staatsstraßen

Die ganze Westtangente wird insgesamt 11,3 Kilometer lang und soll 2025 fertig sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 263,5 Millionen Euro. Eine Besonderheit in mehrfacher Hinsicht ist die Brücke über das Gewerbegebiet Aicherpark, die Mangfall, den Mangfallkanal und die Bahnstrecke Holzkirchen – Rosenheim. Sie ist 670 Meter lang und damit die längste Brücke Bayerns an Bundes- und Staatsstraßen. Gleichzeitig war ihr Bau besonders komplex, da der Baugrund nur sehr wenig tragfähig ist. In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München wurde deswegen eigens eine neue Gründung entwickelt, damit die Brücke stabil steht. Dank dieser sogenannten „Rosenheimer Mischgründung“ ist die Aicherparkbrücke die leistungsfähigste Einzelgründung im Seeton weltweit.

Hier noch Statements zur heutigen Eröffnung:

Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Das ist eine wichtige Entlastung für die Region. Die Westtangente steigert die Lebensqualität in Rosenheim und senkt die Verkehrsbelastung. Wir bekennen uns zum Auto. Bayern baut ÖPNV und Radwege stark aus, aber wir brauchen auch Straßen als Verbindungsachsen. Der ländliche Raum muss genauso gut erschlossen sein wie die Ballungsräume.“

Verkehrsminister Bernreiter: „Dieses Teilstück der B 15 Westtangente entlastet schon jetzt viele Menschen im Großraum vom Verkehr, besonders in Rosenheim, Kolbermoor und Großkarolinenfeld. Ich bedanke mich deswegen herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Staatlichen Bauamts Rosenheim für Planung und Abwicklung des Projekts! Besonders die Aicherparkbrücke ist eine Meisterleistung der Ingenieurskunst.“

Michael Theurer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Verkehrssichere und leistungsfähige Straßen sind ein wichtiger Standortfaktor. Deshalb ist heute ein guter Tag für die Bürgerinnen und Bürger Rosenheims und die bayerische Wirtschaft. Mit den heute für den Verkehr freigegebenen Teilstücken kommen wir unserem gemeinsamen Ziel einer von der A 8 bis zur bestehenden B 15 durchgängigen Westtangente einen großen Schritt näher. Künftig wird die Westtangente die Stadt Rosenheim spürbar vom Durchgangsverkehr entlasten und für mehr Verkehrssicherheit und weniger Lärm sorgen. Der Bund trägt die Gesamtkosten von rund 263,5 Millionen Euro für dieses Projekt.“
Für die Öffentlichkeit befahrbar ist der Teilabschnitt ab dem morgigen Freitag.

(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und Pressemitteilung Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Copyright StMB / Foto: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig)

Westtangente biegt auf Zielgerade ein

Westtangente biegt auf Zielgerade ein

Rosenheim – Der Bau der Westtangente ist das größte Bauprojekt in der Geschichte des Staatlichen Bauamtes Rosenheim und nicht unumstritten. Die Arbeiten laufen schon seit Jahren. Nun geht es in die Zielgerade, wie das Staatliche Bauamt aktuell mitteilt.

Am morgigen Montag, 21. August, beginnt die letzte Bauphase. Dazu die Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts Rosenheim im Wortlaut:
Den Knotenpunkt zukunftsfest machen, das ist das Ziel des Umbaus der Anschlussstelle Westtangente/St 2078. Das Erreichen dieses Ziels, durch zwei leistungsfähige Verbindungsrampen, steht nun unmittelbar bevor. Im Zuge der jüngsten Arbeiten wurde auch der westliche Verbindungsast um eine zusätzliche Abbiegespur verbreitert. Damit sind nach den Arbeiten an der östlichen Rampe, nun auch die Arbeiten an der westlichen Rampe beendet. Außerdem wurde die Baustellenumfahrung zurückgebaut sowie die Anbindung des Forellenweges hergestellt.

In der letzten Bauphase, der Bauphase 4, wird der Straßenbelag der St 2078 auf Vordermann gebracht. Dafür wird ab Montag, 21. August, der bestehende Fahrbahnbelag abgefräst, die Asphaltdeckschicht erneuert sowie anschließend die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht.

Für diese Arbeiten müssen die Verbindungsrampen, wie auch die Westtangente selbst, von Montag, 21. August, bis voraussichtlich Mittwoch, 6. September, in beiden Richtungen komplett für den Verkehr gesperrt werden. Während dieser Zeit steht auch die Autobahn-Anschlussstelle „Rosenheim West“ nicht zur Verfügung.

Die Umleitungen an der Autobahn A 8 erfolgen über die Anschlussstellen Bad Aibling beziehungsweise Rosenheim. Der Durchgangsverkehr auf der St 2078 von und nach Kolbermoor (Äußere Münchener Str./Staatsstraße) wird in beiden Richtungen wechselnd durch die Baustelle geleitet. Für Fußgängerinnen und Fußgänger und alle, die mit dem Rad unterwegs sind, steht der durchgängig fertiggestellte Geh- und Radweg südseitig der St 2078 zur Verfügung.

Freie Fahrt voraussichtlich ab 21. September

Läuft alles nach Plan kann die Auffahrt zur Westtangente sowie die Anschlussstelle „Rosenheim West“ ab Donnerstag, 7. September, wieder für den Verkehr freigegeben werden. Dann finden noch abschließende Restarbeiten statt. Die Freigabe des nächsten Abschnittes der Rosenheimer Westtangente ist für Donnerstag, 21. September, geplant. Dann heißt es für PKW freie Fahrt von der A 8 bis nach Großkarolinenfeld bzw. Westerndorf St. Peter.
Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer so lange in diesem Bereich besonders aufmerksam und umsichtig zu sein und auf die wechselnde Verkehrsführung zu achten.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Luftaufnahme Archiv Herbert Borrmann)

Eine Straße noch ohne Autos

Eine Straße noch ohne Autos

Rosenheim – Der Ausbau der B15 ist seit Jahren das Mega-Bauprojekt in der Region Rosenheim. Der aufwendige Bau geht aber nun langsam auf die Zielgerade.

Ruhig und friedlich ist es aktuell noch auf diesem frisch fertiggestellten Teil der Strecke beim Keferwald in Rosenheim. Fußgänger, Radfahrer und Jogger haben derzeit die Straße noch ganz für sich allein. Bis Mitte 2025 sollen die Arbeiten an der nicht unumstrittenen Westtangente dann komplett abgeschlossen sein.
(Quelle: Bildtext Karin Wunsam / Beitragsbild: Gisela Schreiner)

 

Brücke über künftige Westtangente fertig

Brücke über künftige Westtangente fertig

Rosenheim / Landkreis  – Für alle, die über die Felder wollen, um aus Richtung Großkarolinenfeld nach Rosenheim zu kommen, geht’s ab sofort über die Brücke: Wie das Staatliche Bauamt Rosenheim aktuell mitteilt, ist die Brücke über die künftige Westtangente, nahe des Rosenheimer Stadtteils Egarten, fertiggestellt und ab sofort frei für Spaziergänger, für Radfahrende und für den landwirtschaftlichen Verkehr.

Luftaufnahme neue Brücke

Blick auf die neue Brücke. Foto: Staatliches Bauamt Rosenheim, Schellmoser

Federführung hatte bei diesem Projekt Franziska Mais, Ingenieurin in der Abteilung Konstruktiver Ingenieurbau am Staatlichen Bauamt Rosenheim: „Entstanden ist eine 22 Meter lange Spannbetonbrücke. In gut fünf Metern Höhe führt sie über die spätere Westtangente Rosenheim und stellt damit eine attraktive Querverbindung für Fußgänger und Radfahrer von Großkarolinenfeld nach Rosenheim dar; parallel zur nördlicher gelegenen Schlößlstraße.“

Auch hier war der Seeton wieder
eine Herausforderung beim Bau

Für besonderen Aufwand beim Bau sorgte vor allem der kreuzende Baustellenverkehr, der durch das Errichten der Brücke nicht beeinträchtigt werden durfte. Das Bauwerk wurde deshalb überhöht hergestellt und nach dem Abbau des Traggerüstes abgelassen. So konnte sicherstellen werden, dass unter der Brücke genug Platz für den Baustellenverkehr von und zu den anderen Baufeldern der Westtangente blieb. Eine weitere technische Herausforderung auch hier: der Seeton: „Seeton ist unser ständiger Begleiter beim Bau der Rosenheimer Westtangente, der besonders berücksichtigt werden muss. Dank der mittlerweile erworbenen Erfahrung im Umgang mit diesem sehr speziellen Untergrund, konnten wir diese Herausforderung bei diesem Bauwerk gut meistern“, so Franziska Mais.
Ziemlich genau 11 Monate hat es gedauert die Brücke zu bauen, Ende Oktober 2021 war mit den ersten Arbeiten begonnen worden. Dass die Brücke wie geplant fertiggesellt werden konnte, lag aber auch an der Kooperation der Baufirmen, so Franziska Mais: „Parallel zu den Arbeiten an der Brücke ging an dieser Stelle auch der Streckenbau an der Trasse der späteren Westtangente weiter. Dank der guten Zusammenarbeit der verschiedenen Baufirmen, die hier gleichzeitig im Einsatz sind, der guten Absprachen und praktikabler Lösungen, klappte beides, ohne Verzögerungen und Komplikationen.“
Einen Dank möchte Franziska Mais auch denen aussprechen, die hier während der Bauzeit unterwegs waren: „Vielen Dank für die Geduld an alle Berufspendlerinnen und Pendler, alle Radlerinnen und Radler und alle, die hier zu Fuß unterwegs waren. Ab sofort geht´s an dieser Stelle oben drüber und nicht mehr dran vorbei!“
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim, Beitragsbild: Staatliches Bauamt Rosenheim, Kraus)

„Herkules-Aufgabe“ Schlösslstraße

„Herkules-Aufgabe“ Schlösslstraße

Rosenheim – Der Bau der Westtangente und der zunehmende LKW-Verkehr stellt insbesondere die Einwohner im Norden von Rosenheim vor eine große Geduldsprobe. Vor allem an der Schlösslstraße ist der Ärger über die langwierige Baustelle an der Bahnstrecke und die Verkehrsbelastung groß. Die Anwohner haben sich deshalb an die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig und ihren Mann, den CSU-Stadtrat Florian Ludwig gewandt. Sie trafen sich zu einem Ortstermin mit dem Staatlichen Bauamt Rosenheim.

„Wir verstehen die Sorgen und die Verärgerung der Menschen“, so Daniela Ludwig. „Wir alle möchten, dass es mit der Baustelle vorangeht. Doch so einfach ist es nicht.“ Das bestätigte auch der Stellvertretende Leiter des Staatlichen Bauamtes Stefan Leitner. „Die Anwohner sehen hier, dass eine Bahnbrücke steht, und meinen, jetzt muss es doch weitergehen. Doch wir haben hier nur eine Behelfsbrücke. Für das eigentliche Bauwerk haben wir noch sehr komplexe, schwierige Arbeiten vor uns.“

CSU-Stadtrat Florian Ludwig
regt eine „Pförtner-Ampel“ an

CSU-Stadtrat Florian Ludwig regte an, mit einer so genannten „Pförtner-Ampel“ außerhalb der Stadtgrenze den Verkehr zu regeln. „So könnte man bereits jetzt die Staus im Ort selbst verhindern. In anderen Kommunen funktioniert das ganz gut.“ Stefan Leitner steht diesem Anliegen positiv gegenüber. „Ich nehme diesen Vorschlag mit. Wir werden das mit den zuständigen Behörden prüfen. Vielleicht können wir so für etwas Entlastung sorgen.“

Seeton im Untergrund
sorgt für große Probleme

Die Baustelle an der Bahnstrecke in der Nähe der Schlösslstraße ist wohl die komplizierteste im Jahrhundertprojekt Westtangente. Grund dafür ist – wie im Aicherpark auch – der Seeton im Untergrund. Nicht nur der sorgte für Verzögerung. Bei den Bauarbeiten im Jahr 2019 stießen die Fachleute auf Hindernisse in Form von Stahl- und Betonkörpern im Bahndamm. „Damit wurde der Bahndamm stabilisiert. Pläne dafür gab es aber nicht“, so Stefan Leitner. Die Technische Universität München begleitet die Bauarbeiten seither mit ihren Wissenschaftlern. „Wir bauen hier nach dem Stand von Wissenschaft und Forschung. Eine Vorlage für diese Arbeiten gibt es nicht.“
Die große Herausforderung: Der Bau der Brücke passiert im laufenden Bahnbetrieb. „Wir pressen Spundwände in den Boden, und dürfen dabei nicht rütteln. Wir können es uns nicht leisten, dass sich das Gleis hebt, und der Bahnverkehr ruht. Das ist eine Hauptader Richtung Süden, in Richtung der Seehäfen, da würde ein Milliardenschaden entstehen“, erläuterte Projektleiter Alexander Zett. „Täglich rollt eine Last von 320.000 Tonnen über die Behelfsbrücken – das ist die Last wie bei einer Autobahn.“
Derzeit werden so genannte Verdrängungssäulen mit massivem Gerät in den Boden eingebracht, um das Erdreich zu stabilisieren. Das muss auch noch auf der anderen Seite der Behelfsbrücke geschehen. Der weitere Zeitplan steht. „Wenn alle Verdrängungssäulen drin sind, müssen wir unter der Brücke noch 4,50 Meter Erdreich für den Bau der Westtangente abgraben. Danach kommt eine Bodenplatte auf die künftige Straße.“

So sieht der Zeitplan
für die kommenden Monate aus

Das wird im Jahr 2023 passieren. Im Oktober 2024 gibt es an der Strecke wieder Sperrpausen für die Bauarbeiten. „Dann wird die künftige Brücke installiert, die wir bereits vorfertigen. Ab November 2024 ist das endgültige Bauwerk da- dann geht es an die Feinarbeiten.“ Die Freigabe der Westtangente ist dann für Mitte 2025 geplant. Bis dahin ist noch Geduld bei allen Beteiligten gefragt. „Bei allem Verständnis für den Wunsch nach Schnelligkeit – hier geht Sicherheit vor“, sagte Daniela Ludwig. „Diese technisch komplexe Baustelle, die nur mit Spezialgerät zu meistern ist, stellt eine sehr große Herausforderung selbst für die Wissenschaftler und die routinierten Experten des Straßenbauamtes dar. Sie müssen und werden alles tun, um die Sicherheit für den Bahnverkehr und letztlich auch für die künftigen Nutzer der Westtangente zu gewährleisten.“
(Quelle: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig, zeigt von links: CSU-Stadtrat Florian Ludwig, MdB Daniela Ludwig, der stellvertretende Leiter des Staatlichen Bauamtes Rosenheim Stefan Leitner, Projektleiter Alexander Zett, der Bauüberwacher der Bahn Tom Ziller.)

Familie fühlt sich von Stadt in Stich gelassen

Familie fühlt sich von Stadt in Stich gelassen

Rosenheim – Fühlen sich abgehängt: Ohne Auto den Hof zu verlassen ist für Landwirt Hans Rutz und seine Familie seit dem Bau der Westtangente in Rosenheim kaum mehr möglich. Sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu bewegen: lebensgefährlich.

Grund: Der dringend benötigte Lückenschluss der Fußgänger- und Radfahrer-Verbindung zwischen dem Rosenheimer Stadtteil Westerndorf am Wasen und „Kreuzstraße“ in der Gemeinde Bad Feilnbach lässt weiter auf sich warten.
Die Staatsstraße 2010 ist ohnehin als offizielle Autobahn-Umleitungsstrecke hoch belastet. Verschlimmert wird die Lage zusätzlich durch die Lkw-Blockabfertigung. An verkehrsreichen Tagen reicht der Stau dann nicht nur bis Westendorf am Wasen, sondern bis zur Hofzufahrt in Stocka, wo Familie Rutz wohnt.
(Quelle: Text, Beitragsbild: aez)