Hamster im Winter warm halten

Hamster im Winter warm halten

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Sie sind klein, wuschelig und mit rund 400.000 Vertretern beliebte Kleintiere in Deutschland: Hamster. Wenn der Winter kommt, brauchen die putzigen Einzelgänger die Fürsorge ihrer Halter, denn eine Unterkühlung kann schnell gefährlich werden.

Ein Blick auf die natürliche Herkunft von Hamstern erklärt ihre Temperaturbedürfnisse: Goldhamster stammen ursprünglich aus Regionen Syriens mit warmem, trockenem Klima. Entsprechend fühlen sich auch ihre Nachkommen als Haustiere in Wohnräumen mit Temperaturen um 20 bis 22 Grad wohl. „Gerade im Winter ist es wichtig, dass die Kleintiere keinen extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind“, erklärt Dr. Maximilian Reuschel, Leiter der Abteilung Heimtiere an der Klinik für Heimtiere, Reptilien und Vögel der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. „Auch wenn wir Menschen unterwegs zur Arbeit sind oder nachts schlafen, sollte die Temperatur beibehalten werden. Zu kalte oder zugige Standorte können Atemwegsinfektionen oder andere Erkrankungen begünstigen.“

Den richtigen Standort für die Hamsterwohnung wählen

Eine entscheidende Rolle spielt somit, wo das Kleintierheim aufgebaut wird. Direkten Durchzug, etwa durch offene Fenster oder Türen, sollte man vermeiden. Ebenso sind unbeheizte Räume wie Keller oder die Garage nicht geeignet für die Hamsterhaltung. Umgekehrt sollten die Hamster aber auch nicht unmittelbar neben Heizkörpern leben, um Überhitzungen vorzubeugen.
Um die Tiere warmzuhalten, können ihre Halter ihnen Einstreu und Nistmaterial wie Heu, Stroh oder spezielle Baumwollnester anbieten. Hamster nutzen diese gern, um sich eigenständig einzukuscheln, wenn ihnen zu kalt wird. Isolierende Unterkünfte schützen zudem vor kühlem Wind beim täglichen Durchlüften. Auch wenn Temperaturen um 20 Grad die Wunschtemperatur der meisten Menschen in der Wohnung sind, sollte man regelmäßig prüfen, dass diese zuverlässig eingehalten werden.

Zu kalt kann gefährlich werden

Die Wärme ist allerdings nicht nur ein Wohlfühlfaktor, sondern für Hamster lebensnotwendig, erklärt Dr. Reuschel: „Wenn Hamster über längere Zeit Temperaturen unter 15 Grad ausgesetzt sind, besteht das Risiko, dass sie in einen sogenannten Torporzustand, also eine Kältestarre, verfallen. Wie bei einem Winterschlaf fahren sie dann alle Körperfunktionen nach und nach herunter, sind darauf allerdings überhaupt nicht vorbereitet. Das kann auch lebensbedrohlich werden.“
Wenn der Hamster also wie tot in seinem Heim liegt, gilt es zuerst einmal Ruhe zu bewahren und ihn nicht panisch aufzuheben. Minimale Anzeichen wie die Atmung oder ein Zucken der Haare können sichtbar sein. In diesem Fall sollte man einen Tierarzt kontaktieren und sich die wichtigsten Schritte erklären lassen. Der Hamster muss behutsam wieder aufgewärmt werden, nicht zu schnell etwa mit einer Wärmflasche, sondern über die Umgebungstemperatur. Nach dem Aufwachen braucht er zudem Futter und Wasser, um wieder zu Kräften zu kommen. Ein Tierarzt sollte das Tier im Anschluss auf jeden Fall untersuchen, um Folgeschäden zu vermeiden.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Am Sudelfeld droben ist der Winter noch daheim

Am Sudelfeld droben ist der Winter noch daheim

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Der Frühling startet 2025 bilderbuchreif mit Sonnenschein, Wärme und blauem Himmel – Aber endgültig verabschiedet hat sich der Winter noch nicht, wie unsere aktuellen Aufnahmen vom Sudelfeld (Landkreis Rosenheim) zeigen.

„Echt gute Bedingungen, tolle kleine Neuschneeauflage“, wurde uns aktuell (22.3.2025) vom Sudelfeld aus gemeldet. Insbesondere viele Tourengeher sind derer Tage am Sudelfeld unterwegs. Aber auch Skifahrer kommen noch auf ihre Kosten. Der Wedellift hat seinen Betrieb zwar schon eingestellt, andere Lifte sind aber noch im Einsatz.
(Quelle: Artikel. Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Gisela Schreiner)

Rege Betriebsamkeit am „Rembocha Weiher“

Rege Betriebsamkeit am „Rembocha Weiher“

Kammer / Traunstein – Nach Jahren der Pause ist dank der frostigen Temperaturen in diesem Jahr der „Rembocha Weiher“ vor dem Gasthaus Jobst in Kammer (Landkreis Traunstein) wieder einmal zugefroren. Die Freude darüber ist bei Kindern und Erwachsenen groß.

Mehrere fleißige Helfer haben dafür gesorgt, dass nun der Eisstocksport beziehungsweise das sogenannte „Wilde Schießen“ wieder möglich ist. Rund zwanzig zielsichere Schützen haben sich  Sonntag (19.1.2025) versammelt, um in zahlreichen „Kehren“ die Siegermannschaften zu ermitteln. Dabei galt ihr Augenmerk stets der „Taube“, einem eingefärbten Holzklotz, an die „Moarschaften“ möglichst genau mit ihren Stöcken herankommen mussten. Die zweite Hälfte des Weihers gehört traditionell den Schlittschuhfahrern, die kunstvoll ihre Bahnen zogen. Solange die Eisschicht trägt, wollen die „Kammerer und Rembocher“ nun regelmäßig zum Eisstockschießen zusammenkommen. An den Wochenenden herrscht meist schon unter Tags rege Betriebsamkeit und für die Abendstunden der Werktage steht auch eine Flutlichtanlage zur Verfügung. Interessierte die die „alte Tradition“ aufrechterhalten möchten und sich am Eistocksport erfreuen, sind herzlich willkommen.
(Quelle: Artikel Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Hubert Hobmaier)

Vogeltricks gegen eisige Kälte: Plustern, Kuscheln und mehr

Vogeltricks gegen eisige Kälte: Plustern, Kuscheln und mehr

Hilpoltstein / Bayern – Handschuhe, Mütze, Schal: Bayern zieht sich warm an, um gut durch den Winter zu kommen. Doch auch die Vögel im Freistaat haben clevere Strategien entwickelt, bei Kälte und Nahrungsknappheit zu überleben.

„Viele Vögel haben uns bereits im Herbst verlassen und überwintern im Süden. Doch Standvögel wie Blaumeise, Kohlmeise oder Kleiber widersetzen sich den harten Winterbedingungen und plustern, futtern und kuscheln, um sich warm zu halten“, sagt die LBV-Expertin Dr. Angelika Nelson. Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) erklärt, mit welchen Maßnahmen sich Vögel vor den frostigen Temperaturen schützen.

Aufplustern wie eine Daunenjacke

Auch bei Minusgraden müssen Vögel eine Körpertemperatur von 38 bis 42 Grad Celsius aufrechterhalten. „Anstelle einer dicken Winterjacke hilft den Tieren das Aufplustern ihres Gefieders. Dadurch entsteht rund um den Vogelkörper eine isolierende Luftschicht, die vor Kälte schützt, wie bei einer guten Daunenjacke“, so Angelika Nelson. Auch die kugelige Form der aufgeplusterten Tiere, wie sie bei Rotkehlchen und Amseln häufig zu sehen ist, hilft gegen die Kälte. Sie ergibt im Verhältnis zum Körpervolumen die geringste Oberfläche, über die Wärme verloren geht. Zusätzlich schützen wasserabweisende Deckfedern die darunterliegenden, wärmenden Daunen vor Nässe. Auch Wasservögel, wie Stockenten, bekommen trotz nackter Beine keine Erkältung: „Ein spezielles Wärmeaustauschsystem kühlt die Beine auf fast null Grad ab. Dadurch frieren Enten und Möwen auf dem Eis eines Gewässers nicht an.“

Fetthaltiges Futter bringt Wärmeenergie

Damit der Vogelkörper auch in kalten Nächten warm bleibt, muss er viel Energie verbrennen. Daher sind die Vögel tagsüber unermüdlich damit beschäftigt, ausreichend Futter aufzunehmen. An den kurzen Wintertagen bleibt ihnen dafür sehr wenig Zeit. „Beliebte Energielieferanten in der Vogelwelt sind vor allem fetthaltige Samen von Bäumen und Beeren heimischer Sträucher, wie Weißdorn, Schlehe oder Liguster. Auch ölhaltige Samen verblühter Wildstauden bieten Vögeln über den Winter wichtige Nahrung“, sagt die LBV-Biologin.
Manche Vogelarten legen sogar Wintervorräte an: Eichelhäher beispielsweise sammeln und verstecken bereits im Herbst energiereiche Eicheln für die kalte Zeit. „Einigen Arten gelingt es, sogar im Winter Insekten zu erbeuten. Buntspechte picken Käferlarven aus morschen Stämmen. Wintergoldhähnchen und Blaumeisen suchen Äste und Zweige nach überwinternden Sechsbeinern und Spinnen ab“, berichtet die Vogelexpertin.

Vorteile des Stadtlebens nutzen

Wird es in einem Gebiet besonders kalt und erschweren Eis und Schnee die Nahrungssuche, fliegen einige Vögel, wie Enten, Finken und Stare, in wärmere Gefilde in der Nähe. „Vor allem in den Siedlungen ist es im Freien durchschnittlich etwas wärmer als im Umland. Das erhöht die Überlebenschancen. Auch mehr Nahrungsquellen, wie Futterstellen, Komposthaufen und Abfälle, stehen zur Verfügung und machen Städte und Dörfer interessant für Vögel“, sagt Angelika Nelson. Stare und Wacholderdrosseln kommen dann oft in großer Zahl in die Gärten, um Fallobst zu verspeisen.
In Gärten und an Balkonen finden sich häufig Nistkästen, die sich nicht nur fürs Brutgeschäft, sondern auch zum Überwintern eignen. Kohlmeisen oder Kleiber verwenden sie in den Winternächten als Schlafstuben. Das schützt sie vor Wind, Kälte und zu hohem Energieverlust. „Zaunkönige kuscheln sich sogar zu mehreren im Kasten zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen“, so die LBV-Biologin. „Die meisten Vögel schlafen aber aufgeplustert in Bäumen und Büschen im Freien. In naturnahen Gärten finden sie vielfältige Strukturen, regionale Gehölze und Beerensträucher, die Schutz bieten und gleichzeitig Nahrung liefern.“

Jetzt Vögel mit Wassertränke unterstützen

Da viele Wasserquellen, wie Pfützen oder das Wasser in der Regenrinne, momentan zugefroren sind, ist es sinnvoll, jetzt eine Vogeltränke im Garten oder auf dem Balkon aufzustellen. Dort können die gefiederten Gäste trinken oder baden. Dafür eignet sich auch ein tiefer Teller oder ein Blumentopfuntersetzer. „Auf Holzpflöcke gestellt und mit einer Grabkerze darunter bleibt die Vogeltränke auch bei Kälte eisfrei. Am besten nimmt man die Schale über Nacht mit ins Warme und befüllt sie morgens mit frischem Wasser „, erklärt Angelika Nelson.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Reges Treiben auf dem Hofstätter See am Neujahrstag

Reges Treiben auf dem Hofstätter See am Neujahrstag

Prutting /Landkreis Rosenheim – Am gestrigen Neujahrstag (1.1.2025) zog es in der Region Rosenheim viele hinaus in die freie Natur. Besonders der Hofstätter See (Prutting) war ein beliebtes Ausflugsziel. Denn dort gibt es aufgrund aktuell anhaltend frostiger Temperaturen bereits eine tragfähige Eisfläche. 

Zugefrorener Hofstätter See. Fotos: Gisela Schreiner

Ganz schön viel los auf dem Hofstätter See am Neujahrstag 2025. Fotos: Gisela Schreiner 

Zugefrorener Hofstätter See. Fotos: Gisela Schreiner

Auch so mancher Vierbeiner hatte auf dem Eis seine Gaudi.

Eisstockschießen auf dem Hofstätter See. Foto: Gisela Schreiner

Auch die Eisstockschützen kamen auf ihre Kosten.

Zugefrorener Hofstätter See. Foto: Gisela Schreiner

Winterliche Idylle am Hofstätter See. 

Der Hofstätter See  wird dank seiner Tiefe von gerade mal vier Metern im Frühling sehr schnell warm. Im Winter wiederum friert er meist als einer der ersten Seen im Rosenheimer Landkreis zu. Jetzt ist es wieder soweit. Am gestrigen Neujahrstag zog es viele auf die Eisfläche zum Eislauf, Stockschießen oder einfach zu einer gemütlichen Wanderung. Selbst so manchen Vierbeiner fand das super. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Gisela Schreiner)

25 Ausflugstipps für die kalte Jahreszeit in Oberbayern

25 Ausflugstipps für die kalte Jahreszeit in Oberbayern

Oberbayern – Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, zeigt sich Oberbayern von seiner märchenhaft winterlichen Seite. Es gibt vieles zu entdecken und zu erleben für die ganze Familie. Hier 25 Tipps:

Beim „1000 Lichterglanz“ am 30. November verwandelt sich Miesbach in ein strahlendes Wintermärchen. Tausende Lichter erleuchten die festlich geschmückten Straßen und Plätze der Stadt. Ein buntes Rahmenprogramm mit Weihnachtsständen, Musik und Unterhaltung lädt die Besucher abends zum Flanieren ein und macht diesen winterlichen Stadtbummel zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie.

Am 30. November und 1. Dezember 2024 öffnet der „Adventsmarkt der Sinne“ in Wallgau an der Sonnleiten seine Tore. Hier steht das Genusserlebnis im Vordergrund: Vorweihnachtliche Klänge, kulinarische Schmankerl und kunsthandwerkliche Schätze betören Augen, Ohren und Gaumen gleichermaßen. Ein buntes Kinderprogramm sorgt dafür, dass auch die Kleinsten ihre Freude an diesem außergewöhnlichen Adventsmarkt haben.

Die Natureisplätze in Wallgau und Krün laden zu winterlichen Aktivitäten wie Eisstockschießen, Schlittschuhlaufen und Eishockey ein. Für Familien, die Oberbayern auf spielerische Weise entdecken möchten, bietet sich die neue Schnitzeljagd durch Mittenwald, Krün und Wallgau an. Sie verbindet Spaß mit Bildung, indem sie Sehenswürdigkeiten der Region interaktiv erkundet – und am Ziel warten kleine Überraschungen.

Klangerlebnisse im Winter

Das Geigenbaumuseum in Mittenwald bietet von Mitte Oktober bis Anfang Januar ein Klangerlebnis der besonderen Art. Hier lassen sich historische Geigen nicht nur bestaunen, sondern auch ihre einzigartigen Klänge erleben*. Mit umfangreichen Informationen zur Kunst des Geigenbaus ist ein Besuch ideal für Musikliebhaber und Kulturinteressierte. Bei einem besonderen Naturspaziergang in Reit im Winkl führt Sepp Haslberger Gäste zu Orten mit den besten Blicken auf den winterlichen Sonnenuntergang, untermalt von den Klängen der Alphornbläser.

Genuss und Erholung für Paare

Damit im vorweihnachtlichen Trubel die gemeinsame Zeit mit Partner oder Partnerin nicht zu kurz kommt, haben wir zwei Tipps für Paare. Im AmVieh Theater bei Schwindegg finden Paare Ruhe und Inspiration. Ob Ayurveda-Kochkurs oder Yogakurs – dort kommen Genuss und Entspannung zusammen. Die Kochschule Huberwirt in Pleiskirchen bietet spezielle Winterkochkurse an, in denen Gäste die Geheimnisse eines festlichen Weihnachtsdinners lernen und die Genusswelt bayerischer Küche entdecken.
Wer sich nicht nur entspannen, sondern auch etwas Neues und Kreatives ausprobieren möchte, für den ist ein Glasbläser-Workshop in Burghausen genau das Richtige. Unter der kundigen Leitung des Glasbläsers Sigi Franz dürfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr eigenes Glas-Kunstwerk erschaffen.

Kultur für Groß und Klein

Für Kulturhungrige bietet Ruhpolding in der Region Chiemsee-Chiemgau eine Reise durch die alpenländische Geschichte im Heimatmuseum. In Anger im Rupertiwinkel bietet sich ein Ausflug ins Hans-Peter Porsche TRAUMWERK an – die weltgrößte Blechspielzeugsammlung aus den Jahren 1860 bis 1930 und eine faszinierende Modellbahnwelt. Die Krippenausstellung in Altötting öffnet nur alle fünf Jahre und ist ein Highlight für Liebhaber traditioneller Volkskunst. Im Diözesanmuseum Freising erwartet die Besucher eine weitere sehenswerte Krippenausstellung mit Exponaten aus Bayern, Böhmen, Tirol und Italien. In Landsberg am Lech lassen sich die mystischen Rauhnächte erleben – eine Entdeckungstour durch die Stadt mit den sagenumwobenen Gestalten der Perchten und Frau Holle.

In Bad Tölz wird die Adventszeit mit dem traditionellen Christkindlmarkt vom 22. November bis 24. Dezember gefeiert. Musikalische Events, ein großer Krampuslauf und eine Vielzahl festlich geschmückter Stände sorgen für eine einmalige Atmosphäre. Der Winter Family Day bietet Familien spezielle Inklusivleistungen, wie Baumkuchen und Heißgetränke, freien Eintritt ins Stadtmuseum und kreative Workshops. Für Familien und Kulturbegeisterte empfiehlt sich außerdem ein Besuch des Tölzer Marionettentheaters und des angrenzenden Planetariums. Ein weiteres Highlight für Adventsfreunde: Der lebendige Adventskalender in Schongau im Pfaffenwinkel. Jedes Türchen hat einen Paten, das können die Bücherei, ein Café, Institutionen oder private Häuser sein. Am jeweiligen Ort kann man sich gemütlich bei einem Punsch austauschen, Weihnachtslieder singen und gemeinsam die Adventszeit verbringen.

Der erstmals stattfindende Wintermarkt in Reit im Winkl lädt von Dezember bis März dazu ein, das winterliche Ambiente zu genießen. Neben handgefertigten Geschenkideen gibt es täglich Eisstockschießen und wechselnde Rahmenprogramme. Beim Bad Feilnbacher Waldadvent im Chiemsee-Alpenland erstrahlt der Naturpark im Lichtermeer von Fackeln und Lagerfeuern. Die Ausstellung hochwertiger, regionaler Waren und die musikalische Untermalung schaffen eine stimmungsvolle Atmosphäre und leiten besinnlich in die Weihnachtszeit über.
(Quelle: Pressemitteilung Geschwistere Zack PR / Beitragsbild: Copyright Stadt Bad Tölz)