Posamenten: Ein altes Handwerk neu gedacht

Posamenten: Ein altes Handwerk neu gedacht

Rosenheim – Das jahrhundertealte Handwerk der Posamenten- und Zwirnknöpfe wird im Städtischen Museum Rosenheim neu belebt. Dazu findet am Samstag, 12.Oktober, von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr ein Workshop für bis zu sechs Personen statt.

Die kunstvollen, „umsponnenen“ Knöpfe sind bereits seit dem späten Mittelalter in Mitteleuropa bekannt und wurden früher aus Materialien wie Bein, Holz oder Metall kunstvoll mit Fäden umwickelt, bestickt oder umlegt. Jede Region entwickelte dabei einzigartige Techniken und Muster. Die später entstandenen Zwirnknöpfe, auch als Wäscheknöpfe bekannt, stehen diesen in Vielfalt und Schönheit in nichts nach.

In dem Workshop tauchen die Teilnehmer in diese alte Handwerkskunst ein und erleben wie aus einfachen Rohlingen mit ein paar Handgriffen kleine Kunstwerke entstehen. Heute werden Posamenten- und Zwirnknöpfe zwar häufig im Trachtenbereich verwendet, doch das Potenzial dieser Knöpfe reicht weit darüber hinaus: Sie können als Schmuck, dekorative Elemente auf Textilien, Lesezeichen oder als Blickfang für viele verschiedene Projekte verwendet werden.

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt

Der Workshop startet mit einem Grundentwurf, doch bei der Wahl von Form, Farbe und Größe sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob Inspiration von bestehenden oder die Verwirklichung eigener Ideen – alles ist möglich. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, Material sowie Vorlagen sind in den Gesamtkosten von 45 Euro enthalten. Weitere Informationen sowie die Anmeldung gibt es im Internet unter www.museum.rosenheim.de, per Mail unter museum@rosenheim.de oder per Telefon unter 08031 / 365 8751.
Geleitet wird der Kurs von Silke Schlirf. Die Kosten betragen 40 Euro zuzüglich 5 Euro Materialkosten.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Silke Schlirf)

Tontechnik-Workshop bei der MIR

Tontechnik-Workshop bei der MIR

Rosenheim – Warum pfeift das MIkrofon? Warum rauscht das alles? Und warum höre ich eigentlich nur das Schlagzeug? Diese und weitere Fragen werden am morgigen Sonntag, 22. September, 14 Uhr beim Tontechnik-Workshop der Musik-Initiative-Rosenheim (MIR) beantwortet. 

Zusammen mit Audio-Engineer Daniel Glöckner (Grey Wolf Audio) tauchen die Teilnehmer ein in das große Thema Live-Technik. Von der Mikrofonierung bis zu den richtigen Einstellungen am Mischpult führt Daniel durch einen Konzert-Abend aus Sicht des Tontechnikers. Zunächst in einem anschaulich erklärten Theorie-Teil, bevor anschließend an der Bühne der ASTA-Kneipe Rosenheim (Hubertusstraße 1) selbst ausprobiert werden kann.

Der Workshop findet am Sonntag, 22.September., 14 Uhr in der ASTA-Kneipe (Hubertusstraße 1, 83022 Rosenheim) statt. Die Teilnahmegebühr beträgt  10 Euro (5 Euro für Vereinsmitglieder der MIR!). Für Getränke und eine Brotzeit ist gesorgt.
Zur Anmeldung oder Fragen bitte melden unter hallo@musikinitiative.com.

Mindestens ebenso freut sich die Initiative, die sich seit 35(!) Jahren um die regionale Musikszene, ob jung, ob alt, ob New- oder Oldcomer kümmert, wenn MusikerInnen über den Tellerrand ihrer eigenen Band hinaus bei den diversen Aktivitäten der MIR mitarbeiten!
Wie etwa bei „Good vibrations“, dem MIR-Festival mit vier regionalen Bands am 7. Dezember auf der Bühne im Lokschuppen RO, oder „Home grown“ – junge Musik wieder im Herbst (mit Le Pirate und Radio Regenbogen) und dem 36.(!) Musik-Flohmarkt in der Rosenheimer „Vetternwirtschaft“ an einem Oktobersonntag von 10 bis 13 Uhr (den genauen Termin geben wir Euch noch bekannt)
(Quelle: Pressemitteilung MIR / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Optimaler Hitzeschutz in Pflegeeinrichtungen

Optimaler Hitzeschutz in Pflegeeinrichtungen

Landkreis Rosenheim – Angesichts steigender Temperaturen und häufiger werdender Hitzewellen hat die Gesundheitsregionplus des Landkreises Rosenheim erstmals einen Workshop zum Thema “Hitze und Gesundheitsschutz in stationären Einrichtungen der Pflege und Eingliederungshilfe” veranstaltet. Der Workshop fand im Landratsamt Rosenheim statt und war ein kostenfreies Angebot an die Leitungskräfte der stationären Einrichtungen der Pflege und Eingliederungshilfe aus der Region Rosenheim.

Ziel des Workshops war es, die Teilnehmer über die Notwendigkeit und die Methoden zur Erstellung effektiver Hitzeschutzpläne zu informieren und sie dabei zu unterstützen, ihre Einrichtungen besser auf extreme Hitzeperioden vorzubereiten. Dabei standen sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Maßnahmen wie die Erstellung eines individuellen Hitzeschutzplans im Mittelpunkt.
Unter der Leitung von Felix Bittner, Referent der Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. konnten die Teilnehmer praxisnahe Lösungsansätze entwickeln und wertvolle Erfahrungen austauschen. Fallbeispiele und Best Practices aus verschiedenen Pflegeeinrichtungen wurden vorgestellt und intensiv diskutiert. Zudem informierten Dr. Ute Heckl und Brigitte Leingartner vom Gesundheitsamt Rosenheim über fachrelevante Hintergründe aus der medizinischen und pflegerischen Perspektive.

„Großes Interesse an praktischen Lösungen“

„Wir sind begeistert von der aktiven Teilnahme und den konstruktiven Diskussionen der Teilnehmenden. Der Austausch zwischen den Einrichtungen zeigt deutlich, dass das Thema Hitzeschutz ernst genommen wird und es ein großes Interesse an praktischen Lösungen gibt“, sagt Katrin Posch, Geschäftsstellenleitung der Gesundheitsregionplus.
Ausblick

Aufgrund des positiven Feedbacks und der hohen Nachfrage plant die Gesundheitsregionplus im kommenden Frühjahr die Teilnehmer zu einem weiteren Erfahrungsaustausch. „Die Einrichtungen haben sich auf den Weg gemacht die erarbeiteten Hitzeschutzpläne diesen Sommer in ihren Häusern umzusetzen“, so Posch. „Im kommenden können wir dann auf erste Erfahrungswerte zurückblicken und durch einen Austausch gemeinsam weitere Maßnahmen entwickeln um den Gesundheitsschutz der Bewohnenden weiter zu verbessern. Ziel ist es, die Grundlage dafür zu schaffen, dass Pflegeeinrichtungen im kontinuierlichen Austausch kommen und bei der Implementierung von Hitzeschutzmaßnahmen unterstützt werden.“
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt: Rosenheims Landrat Otto Lederer mit den Teilnehmern des Workshops „Hitze und Gesundheitsschutz in stationären Einrichtungen“)

Fotografie-Workshop im Bauernhausmuseum Amerang

Fotografie-Workshop im Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – Was macht ein gutes Motiv aus und wie fängt man es richtig mit der Kamera ein? Wie lassen sich Gegenstände, Objekte oder Oberflächen stimmungsvoll ins Bild setzen? Die Fotografin Regine Richter gibt am Samstag, dem 13. Juli, von 14 -18 Uhr im Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern Antworten auf diese Fragen.

Der Einsteigerkurs bringt Licht ins Dunkel der vielen Einstellmöglichkeiten der Kamera. Gemeinsam wird die Kamera mit ihren vielen Einstellmöglichkeiten entdeckt und verstanden, wie sie funktioniert. Es werden Begriffe wie Blende, Zeit und ISO erklärt – die „drei Musketiere“ in der Fotografie. Nach einer kurzen Einführung in die Wahl der Motive geht es an die Praxis. Auf einer Fototour durch die Innen- und Außenbereiche des Museums wird das neu erworbene Wissen angewendet. Für den Workshop wird eine Kamera benötigt, ein Smartphone reicht nicht aus. Kursgebühr: 40 Euro. Anmeldung unter museum@bhm-amerang.de anmelden.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Die Fotografin und Kursleiterin Regine Richter Copyright Regine Richter)

Kräuterworkshop für Erwachsene im Bauernhausmuseum Amerang

Kräuterworkshop für Erwachsene im Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – Rund um die Sommersonnenwende ist die ideale Zeit, um heimische Wildkräuter wie Johanniskraut, Schafgarbe, Kamille, Ringelblume und Frauenmantel zu pflücken. Im Bauernhausmuseum Amerang findet am 22. Juni deshalb  ein Kräuterworkshop für Erwachsene statt.

Am Samstag, 22. Juni, dreht sich bei der Kräuterpädagogin Ingrid Göttsberger im Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern von 13 bis 16 Uhr alles um Frauenkräuter zur Sommersonnenwende. In einer Führung durch das Museumsgelände und seine Gärten geht sie auf die einzelnen Pflanzen, ihre Anwendungsbereiche und ihre Verarbeitung ein. Nach einer kleinen Brotzeit mit Kräuterbutter und Wiesenlimo stellen die Teilnehmenden im Anschluss gemeinsam ein Räucherbüschel, eine Wundsalbe und eine erfrischende Schüttellotion her. Kursgebühr: 35 Euro zzgl. Eintritt. Anmeldung unter museum@bhm-amerang.de
Alle Informationen zum Jahresprogramm des Bauernhausmuseums Amerang gibt es im Internet unter www.bhm-amerang.de oder telefonisch unter 08075/91 509-0.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Blick in den Bauerngarten am Holzmannhof. Copyright  Bezirk Oberbayern, Bauernhausmuseum Amerang, G. Nixdorf.)

„Junge Künstler ohne Grenzen“ – Jetzt für Workshop anmelden

„Junge Künstler ohne Grenzen“ – Jetzt für Workshop anmelden

Landkreis Rosenheim – Die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Rosenheim bietet in Zusammenarbeit mit der Kunstschule Frantisek Kmoch aus Kolin, Tschechien, im Sommer erneut einen Workshop für Jugendliche an. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Kunstschule besteht bereits seit 27 Jahren.

Der Workshop findet vom 28. Juli bis 4. August 2024 in Kolin an der Elbe in Mittelböhmen statt. Eingeladen sind 12 Jugendliche im Alter ab 14 Jahren aus dem Landkreis Rosenheim, die Spaß am Zeichnen, Malen, Fotografieren und Experimentieren haben. In Teams mit gleichaltrigen Künstlerinnen und Künstlern aus Tschechien wird während des Workshops im Bereich der bildenden Kunst experimentiert. Der Workshop wird mit Ausflügen in die Umgebung, nach Kuttenberg und Prag, ergänzt. Während dieser Ausflüge bekommen die Jugendlichen genügend Zeit, ihre Eindrücke auf dem Papier festzuhalten. Das vorbildlich ausgestattete Atelier der Kunstschule steht während der Workshopszeit zur Verfügung. Die Jugendlichen bekommen ausgiebig Möglichkeiten, die Tradition, Kunst und Kultur des Landes kennenzulernen und viele wertvolle Erfahrungen in der gestalterischen Arbeit zu sammeln.
Den Höhepunkt dieser internationalen Kunstbegegnung bildet eine Vernissage mit Arbeiten, die während des Workshops entstanden sind. Weiterhin ist ein deutsch-tschechischer Wandkalender für 2025 mit ausgewählten Arbeiten des Workshops geplant.
Die Teilnehmerkosten betragen 240,00 Euro. Im Preis inbegriffen sind Reisekosten, Unterkunft, Vollverpflegung und Ausflüge sowie Betreuung und Materialkosten.

Weitere Informationen zu dem Workshop und zur Anmeldung gibt es bei der Kommunalen Jugendarbeit Rosenheim, Telefon 08031/392-2392, oder Mail: kommunale.jugendarbeit@lra-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)