Tulpensaison hat begonnen – 10 kuriose Fakten

Tulpensaison hat begonnen – 10 kuriose Fakten

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Tulpen zählen zu den meistverkauften Schnittblumen hierzulande – und das obwohl sie nur einige Monate im Jahr erhältlich sind. Aktuell kann man sie fast überall in Supermärkten und auf Wochenmärkten kaufen. Hier 10 kuriose Fakten rund um die Tulpen.

1. Tulpen und die Niederlanden – das gehört zusammen. Nun ja, dorthin kamen sie über die Türkei. Der türkische Name für Tulpe lautet Laleh. Tulipa ist der lateinische Name. Ihren Ursprung haben die Tulpen aber im Himalaya. 

2. Die Tulpe findet sich als Symbol in vielen persischen Stickereien, als Symbol für neues Leben und Unsterblichkeit. 

3. Im 17. Jahrhundert waren Tulpen wertvoller als Gold, denn die Nachfrage überstieg das Angebot enorm. Tulpenzwiebeln wurden damit zum Spekulationsobjekt. In der Hafenstadt Hoom soll jemand für drei Tulpenzwiebeln mit einem ganzen Haus bezahlt haben. 

4. Über 4000 unterschiedliche Arten und Sorten gibt es. Damit zählt die Tulpe zu den variantenreichsten Blumen der Welt. 

5. Am 13. Mai ist der Tag der Tulpen. Ins Leben gerufen interessanterweise auch wieder nicht in den Niederlanden sondern in den USA.

6. Die Niederlanden schicken Kanada jedes Jahr 20.000 Tulpen – und das seit 1945, als Dankeschön dafür, dass Kanada im Zweiten Weltkrieg der niederländischen Königsfamilie Zuflucht gewährte. 

7. Tulpenzwiebelns sind giftig. Wer sie isst,  muss mit Durchfall und Erbrechen rechnen. Also Tulpenzwiebeln nicht in der Nähe von Speisezwiebeln lagern. 

8. Tulpen gibt es in vielen Farben, sogar in Schwarz. Aber es gibt keine einzige Sorte in Blau. Denn mit dieser Farbe geht die Natur insgesamt sehr sparsam um. 

9. Auch geschnitten wachsen Tulpen weiter. Deshalb empfehlen Floristen, sie in hohe Vasen zu stellen. 

10. Sieben bis zehn Tage kann man sich an der Blütenpracht erfreuen. Es wird geraten, ihr Wasser regelmäßig zu wechseln und die Stiele anzuschneiden. Außerdem halten sie um so länger, je kühler sie stehen. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

 

 

Heute ist Welthundetag

Heute ist Welthundetag

Rosenheim / Bayern / Deutschland / Welt – Am heutigen 10. Oktober dreht sich alles um den besten Freund des Menschen, denn heute ist Welthundetag! Darum liefern wir Euch 10 spannende Fakten rund um den Hund.

  • 1. Weltweit leben rund 500 Millionen Haushunde, von denen laut Wikipedia rund 75 Prozent freilebend sind. Hierzulande in Deutschland leben Stand 2019 rund 10,1 Millionen Hunde als Haustiere.🐶

  • 2. Hunde sind Superschnüffelnasen. Sie besitzen bis zu 220 Millionen Riechzellen. Zum Vergleich: Wir Menschen haben nur 5 Millionen Riechzellen.
  • 3. Bei Menschen ist der Fingerabdruck einzigartig und beim Hund der Nasenabdruck.
  • 4. Hunde besitzen die Intelligenz eines zweijährigen Kindes. Damit können sie ungefähr 250 Wörter und Gesten verstehen. Als die intelligentesten Hunde gelten Border Collies.
  • 5. In einigen Ländern, wie beispielsweise Russland, haben streunende Hunde verstanden, wie das mit der U-Bahn funktioniert. Damit haben sie ihren Radius für die Essenssuche deutlich vergrößert.
  • 5. Mit ihrem ausgeprägten Geruchssinn können Hund sogar menschliche Emotionen erschnuppern. Sie erkennen also auch alleine am Geruch, ob wir gestresst sind.
  • 6. Ihr Geschäft verrichten Hunde am liebsten in Nord-Süd-Richtung. Wissenschaftler wollten mit dieser Beobachtung beweisen, dass sich das Magnetfeld unserer Erde auch auf die Fellnasen auswirkt.
  • 7. Hunde sehen weniger bunt als wir Menschen. Die Farbe Grün können Hunde überhaupt nicht wahrnehmen. Grund dafür ist, dass sie nur zwei verschiedene Zapfenarten in ihren Augen besitzen. Dafür sehen sie aber klarer als wir – hilft ihnen bei der Jagd in der Dämmerung.
  • 8. Auch Hunde träumen. Der Traumschlaf macht bei ihnen ein Viertel der Schlafdauer aus. Wovon sie allerdings träumen, bleibt ihr Geheimnis. 🍗😺😀
  • 9. Wer kann dem berühmten Dackelblick schon widerstehen? Kaum jemand, darum setzen ihn die Vierbeiner auch ganz gezielt bei ihrer Kommunikation mit uns Menschen ein. Das zeigen aktuelle Studien.
  • 10. Hunde trinken kein Wasser, sie „schaufeln“ es mit ihren Zungen in ihren Mund. Und durch die große Geschwindigkeit, mit der sie das tun, bildet sich eine Wassersäule im Napf. Damit kommen die Vierbeiner dann noch besser ans Nass.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Heute ist Weltkatzentag

Heute ist Weltkatzentag

Rosenheim / Bayern / Deutschland / Welt – Am heutigen 8. August feiern Katzenliebhaber überall auf der Welt den Weltkatzentag. Eingeführt wurde er im Jahr 2022, von wem genau weiß man nicht. Was man aber sicher sagen kann, Katzen sind faszinierende Wesen. Hier 10 kuriose Fakten zu den Stubentigern: 

10 kuriose Fakten über Katzen: 

  • 1. Menschen kann man mittels Fingerabdruck identifizieren. Katzen anhand ihrer Nasen. Diese sind bei den schnurrigen Wesen absolut einzigartig.

  • 2. Katzen verschlafen bis zu 16 Stunden am Tag, also etwa 70 Prozent ihres Lebens.
  • 3. Dennoch gibt es Katzen, die einen richtigen Beruf haben. In Talkeetna in Alaska wurde beispielsweise Ende der 1990er Jahre Kater Stubs zum Bürgermeister gewählt. Dieses Amt hatte er bis zu seinem Lebensende zwanzig Jahre lang inne. Wie es dazu kam? Die Bewoner von Talkeetna waren mit allen menschlichen Kandidaten unzufrieden und schrieben so mehrheitlich den Namen Stubbs auf ihren Wahlzettel.
  • 4. Der Begriff „Naschkatze“ trifft nicht zu, denn Katzen sind so gar keine Fans von Süßigkeiten. Zucker können sie gar nicht schmecken. 
  • 5. Menschen haben in jedem Ohr 6 Muskeln. Katzen haben in jedem Ohr unglaubliche 32 Muskeln. Darum können sie ihre Ohren um 180 Grad drehen, aufstellen und abklappen. Es ergibt sich eine dreidimensionale Hörleistung – kommt ihnen bei der Jagd sehr zugute.
  • 6. Katzen und ihre Besitzer – das ist meist die große Liebe. Da wundert es nicht, dass laut einer aktuellen Umfrage jeder zweite Katzenbesitzer in Deutschland angibt, dass er in seiner Brieftasche das Bild seines Stubentigers immer mit sich trägt.
  • 7. Katzen sind bekannt für ihrem „siebten Sinn“. Es scheint eben oft so, als würden sie Ereignisse vorhersehen können. Forscher gehen davon aus, dass sie tatsächlich wohl einfach viel stärker auf Vibrationen und Luftveränderungen reagieren als wir Menschen, und darum Naturereignisse wie Erdbeben oder Stürme schon viel früher registrieren.
  • 8. Katze „Creme Puff“ starb im Jahr 2005 in Texas im stolzen Alter von mehr als 38 Jahren. Sie gilt damit als älteste Katze der Welt.
  • 9. Während Hunde und auch wir Menschen beim Jagen den Kopf auf und ab bewegen, bleibt der Kopf einer Katze dabei immer auf einer Höhe.
  • 10. Einer der „Superkräfte“ unserer Stubentiger ist definitiv das Schnurren. Es wirkt unglaublich beruhigend. Allerdings nicht immer. Bei Kater Merlin in Südengland erreicht das Schnuren 67,8 Dezibel – das ist fast so laut wie ein Rasenmäher. 
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: re)
Vinyl-Schallplatte feiert 75. Geburtstag

Vinyl-Schallplatte feiert 75. Geburtstag

Rosenheim / Bayern / Welt – Die Vinyl-Schallplatte feiert derer Tage ihren 75. Geburtstag. In den vergangenen Jahren erlebte sie eine kleine Renaissance. Nun ist neue Hype aber wieder vorbei. In vielen Haushalten ist sie aber dennoch immer noch zu finden. Darum hier 10 Fakten zur Vinyl-Schallplatte:

  • 1. Die Schallplatten haben es sogar ins Weltall geschafft. Die „Voyager Golden Records“ sind Datenplatten mit Bild- und Audio-Informationen, die an Bord der beiden 1977 gestarteten interstellaren Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 angebracht sind. Die Datenplatten wurden als Botschaften an Außerirdische in der Hoffnung hergestellt, etwaige intelligente, außerirdische Lebensformen könnten dadurch von der Menschheit erfahren. Mit einer geschätzten Lebensdauer von 500 Millionen Jahren sollten die Platten aber zumindest Zeugnis darüber ablegen, dass es Menschen gegeben hat. (Quelle: wikipedia)

  • 2. Warum die Mehrheit der Vinylplatten  schwarz ist, hat einen einfachen Grund: Die Herstellung ist so am finanziell am günstigsten.
  • 3. Es gibt Schallplattenfans, insbesondere Klassikfans, die beträufeln ihre Platten mit einer speziellen Flüssigkeit, um so das von Staub erzeugte Knacken zu unterdrücken.
  • 4. Platten in 180-Gramm-Qualität gelten unter Kennern als besonders wohlklingend.
  • 5 Die aus Sicht der Band und des Verlegers besten Stücke finden sich meist am Anfang einer Platte, weil zur Innenseite die sogenannte Bahngeschwindigkeit abnimmt, mit der der Tonabnehmer die Rillen abtastet.
  • 6. Die mit Abstand teuerste jemals verkaufte Platte ist die  Doppel-LP „Wu-Tang Clan – Once Upon A Time in Shaolin“. 2 Millionen Dollar brachte sie im Jahr 2015 ihrem Verkäufer.
  • 7. Das bis heute meist verkaufte Schallplatten- Album kommt von Michael Jackson mit dem Album „Thriller“, erschienen 1982. Mittlerweile wurden mehr als 66 Millionen Schallplatten-Alben verkauft.
  • 8. Das Wort Vinyl ist die Kurzform für Polyvinylchlorid (PVC). Aus diesem Material wird die Schallplatte seit 1948 hergestellt. Ihre Vorläufer waren aus Schellack.
  • 9. Das Schallplatten-Format hat keinen direkten Einfluss auf die Qualität des Tons. Aber unter Kennern gilt: Je kürzer die Spieldauer, desto höher die Qualität
  • 10. Es muss ja nicht immer Vinyl sein, dachte sich die schwedische Popband „Shout out Louds“ und brachte im Jahr 2012 eine Schallplatte aus Eis auf dem Markt. Titel: „Blue Ice“ – diese musste man sich aber erst einmal selbst mittels Gummi-Eisform herstellen – und das ist gar nicht so einfach und das musikalische Ergebnis dann auch nicht so überzeugend wie Vinyl.
    So sieht das dann aus – Video auf YouTube:

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Weitere Informationen

(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: re / Video: Link auf YouTube)

10 interessante Fakten zur Kastanie

10 interessante Fakten zur Kastanie

Rosenheim – In Rosenheim stehen derzeit die Kastanien in voller Blüte und geben gerade an sonnigen Tagen wie diesen ein wunderschönes Bild ab. Hier zehn interessante Fakten zu dieser Baumart mit Lifehack: 

  • 1. Zur Pflanzengattung der Kastanien gehören rund 20 verschiedene Kastanienarten. Ihren Ursprung in Europa hat aber lediglich die Edelkastanie. Der Großteil der Kastanienarten ist ist Asien, vor allem in China, beheimatet. 

  • 2. Die weiss-blühende Rosskastanie ist die europäische Art, die erst wieder seit etwa 500 Jahren in Westeuropa heimisch ist. Die rot blühende Rosskastanie auf unserem Bild ist aus einer Kreuzung mit einer nordamerikanischen Art entstanden.
  • 3. Biergärten und Kastanien – das gehört bei uns in Bayern zusammen. Der Grund: In einer Zeit, in der es noch keine Kühlschränke oder Kühlhallen gab, lagerten die Braumeister das Bier in den warmen Sommermonaten in Bierkellern unter der Erde. Und damit sich diese nicht aufheizten, pflanzten sie darüber Kastanien. Mit ihren ausladenden Kronen sind diese Bäume eben die perfekten Schattenspender. 
  • 4. In China werden Esskastanien auf riesigen Plantagen angebaut. Sie sind dort ein beliebtes Nahrungsmittel. Die bei uns überwiegend vorkommende Rosskastanie ist aber für uns Menschen ungenießbar und in größeren Mengen sogar giftig. Bei Wildtieren haben diese Gifte aber kaum bis keine Wirkung.
  • 5.  Kastanien können bis 30 Meter hoch und bis etwa 300 Jahre alt werden. Der Stammdurchmesser bei alten Exemplaren kann bis zu zwei Meter betragen.
  • 6. Kastanienbäume sind Lebensraum für viele Tiere. Käfer, Baumwanzen, Schmetterlinge, Langbeinfliegen, Spinnen und Schmetterlinge lieben auf oder unter der Rinde. Hirschen, Bibern und einigen Mäusearten dient die Rinde als Nahrung, zu Zeiten in denen es kein frisches Grün gibt.
  • 7. Mit den Früchten der Kastanie kann man Spinnen aus der Wohnung fern halten. Dafür einfach die Kastanie leicht mit einem Hammer bearbeiten. Den Geruch, der dann entströmt, mögen Spinnen gar nicht.
  • 8. In der Traumdeutung gelten Kastanien auf der einen Seite als Symbol für Leid, dass sich bald in Glück und Freude wandelt und für Sehnsüchte und Sexualität.
  • 9. Kastanien kommen auch in der Medizin zum Einsatz. Ihre Inhaltsstoffe sollen bspw. bei Venenbeschwerden und Entzündungen helfen.
  • 10. Schon Wikinger wussten die Kastanie zu schätzen. Sie stellten sich aus deren Früchte ein Waschmittel her. Wer es selbst mal versuchen will: Im Herbst Kastanien sammeln und häuten. Das Inneneben fein hacken und dann in Marmeladengläser füllen, mit Wasser aufgießen und verschließen. Über Nacht stehen lassen. Wenn das Wasser sich weiß-gelblich verfärbt und sich auf der Oberfläche Schaum bildet, wird der Sud durch ein feines Tuch abgeseiht. Schon ist die Wikingerseife fertig und kann in einen Seifenspender gefüllt werden.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Heute kommt der Nikolaus

Heute kommt der Nikolaus

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Bei vielen Kindern kam er schon gestern. Aber der eigentliche Nikolaustag ist der 6. Dezember. Hier 10 Fakten rund um den Heiligen und den Bräuchen, die man ihm gewidmet hat.

  • 1. Der historische Nikolaus wurde zwischen 280 und 286 in Patara in der heutigen Türkei geboren. Das ist Fakt, aber allzu viel mehr weiß man aus seinem Leben nicht. Mit 19 wurde er zum Priester geweiht und wenig später zum Bischof von Myra in der Region Lykien ernannt. Heute heißt dieser Ort Demre und liegt etwas südwestlich der Großstadt Antalya. Kurz nach seiner Bischofsernennung begann die Christenverfolgung und auch Nikolaus soll in Gefangenschaft geraten sein. Sein Todestag war ein 6. Dezember zwischen 345 und 351.

  • 2. Der Kult um den Nikolaus begann etwa 200 Jahre nach seinem Tod in Griechenland. Von dort breitete sich die Verehrung in andere Länder aus. Vor allem in Russland wurde der Nikolaus bald verehrt und gefeiert. Das Bild des Heiligen entfernte sich dabei immer weiter von der ursprünglichen Figur und verschmolz laut Historikern schließlich mit einer weiteren Gestalt der Vergangenheit, dem Abt Nikolaus von Sion. Im Westen fasste der Nikolaus-Kult erst viel später Fuß, ab dem 10. Jahrhundert finden sich Hinweise darauf.
  • 3. Der Name Nikolaus kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Sieg(reich)er des Volkes“
  • 4. Früher legte der Nikolaus seine Gaben nicht in Stiefel oder Schuhe, sondern in Schiffe in Papier. Dieser Brauch lässt sich ab dem 15. Jahrhundert nachweisen und entstand, weil Nikolaus auch der Schutzheilige der Seefahrer ist.
  • 5. Wo Gut ist, muss dem Dualismus zufolge auch immer das Böse sein. Darum bekam der Nikolaus schon bald einen finsteren Begleiter und der trägt viele Namen: Knecht Ruprecht, Hans Trapp, Zwarte Piet, Krampus oder Klaubauf.
  • 6. Eine Bauernregel besagt, „Regnet es an Nikolaus, wird der Winter streng, ein Graus. Trockner St. Nikolaus, milder Winter rund ums Haus.“
  • 7. Die ersten Schoko-Nikoläuse wurden um 1820 herum verkauft.
  • 8. Es gibt ein Nikolauspostamt – und das findet sich am Nikolausplatz in St. Nikolaus. Über 30.700 Kinderbriefe gehen auch heuer dort wieder bis zum 24. Dezember ein und jeder Besucher ist  auch persönlich willkommen.
  • 9. In den Niederlanden ist das „Sinterklaasfest“ wichtiger als Weihnachten. Der jährliche Einzug des Heiligen wird sogar vom Fernsehen live übertragen. Aber seit einigen Jahren wird dieser Brauch kontrovers diskutiert, weil der Sinterklaas von zwei dunkelhäutigen Helfern begleitet wird. Die schwarze Schminke wird als Ausdruck von Rassismus kritisiert. Mittlerweile befasst sich sogar beim UN-Menschenrechtsbüro eine Arbeitsgruppe mit dem „schwarzen Peter (Zwarte Piet).
  • 10. Orangen dürfen als Geschenk am Nikolaustag nicht fehlen. Sie stehen für die drei runden, mit Goldmünzen gefüllten Geldbörsen, die Nikolaus laut Legene einer armen Familie an drei aufeinanderfolgenden Nächten durchs Fenster war, um so deren Tochter vor der Prostitution zu bewahren.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)