Christkindlmarkt auf Frauenchiemsee

Christkindlmarkt auf Frauenchiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – Verträumt und wie verwunschen liegt mitten im Chiemsee die winterliche Fraueninsel. Nach zwei Jahren coronabedingten Ausfalls soll in dieser einzigartigen Kulisse heuer wieder ein Christkindlmarkt stattfinden. Die Besonderheit in diesem Jahr ist, dass sich der Markt um zwei Tage verlängert.

So lockt das Inseljuwel mit traditionellem Kunsthandwerk, kulinarischen Schmankerln und dampfenden Getränken von 24. bis 27. November sowie von 1. bis 4. Dezember, jeweils donnerstags von 15 bis 20 Uhr sowie freitags, samstags und sonntags von 12 bis 19 Uhr, Besucher  von Nah und Fern. Über 70 Aussteller – die außergewöhnliche Geschenkideen und duftende Köstlichkeiten präsentieren – verwandeln die Fraueninsel zu einem der traumhaftesten Christkindlmärkte Bayerns. Begleitend macht das adventliche Musikprogramm auf der Außenbühne am Wassersportheim den Christkindlmarktbesuch zu einem vorweihnachtlichen Genuss. Die Fraueninsel ist mit den Schiffen der Chiemsee Schifffahrt, die halbstündlich vom Hafen Prien/Stock verkehren, erreichbar. Auch 2022 können die Besucher  wieder mit „Winterdampf“, einem besonderen Erlebnis mit der über 100 Jahre alten Bockerlbahn, vom Bahnhof Prien zum Hafen gelangen. Änderungen vorbehalten!
Detailliertes Programm und aktuelle Informationen zum Christkindlmarkt auf der Fraueninsel unter www.christkindlmarkt-fraueninsel.de.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing / Beitragsbild: Prien Marketing)

Energiesparen auf dem Weihnachtsmarkt

Energiesparen auf dem Weihnachtsmarkt

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Nach der Corona-Pause ist es wieder so weit: Es wird einen Weihnachtsmarkt in Bruckmühl geben. Aber angesichts der aktuellen Strom- und Energiethematik soll er ein etwas anders „Kleid bekommen“.

Während in Katar die Fußball WM startet, beginnt am Montag, 21. November, der Aufbau der Hütten in Bruckmühl auf dem Platz, zwischen Realschule, ehemaligem Rathaus und dem Raiffeisenpark. Im Laufe der Woche beziehen dann die Standbetreiber ihre Hütten und der Markt Bruckmühl dekoriert den Park mit Feuerschalen und Weihnachtsbeleuchtung.

Diesmal wird vor allem auf
natürliches Licht gesetzt

Dadurch, dass zurzeit die Energiekrise eine große Rolle spielt, wurde nach langer Überlegung beschlossen, möglichst auf natürliches und stromsparendes Licht zu setzten, um ein gemütliches und idyllisches Ambiente auf dem Marktareal zu schaffen. Die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung mit Sternen an den Straßenlaternen, wird es aufgrund der aktuellen politischen Lage nur in begrenztem Umfang geben. Sie beschränkt sich aufs engste Ortszentrum, ganz verzichten wollte man bewusst auf die Weihnachtsbeleuchtung in der staden Zeit jedoch nicht.
Jahrzehnte lang lag die Organisation in den bewährten Händen von Gerti Schnitzlbaumer, die mittlerweile in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist und das Zepter an Silvia Mischi übergeben hat. So gibt es nach der Corona-Pause auch ein paar Neuerungen. Auf Wunsch von Händlern und Besuchern findet der Weihnachtsmarkt heuer und ab sofort künftig von Donnerstag bis Sonntag am ersten Adventswochenende statt. „Die Harmonie zwischen dem alten Markt, so wie ihn Gerti immer organisiert hat und dem Neuen, so wie ihn unsere Auszubildenden und ich dieses Jahr auf die Beine gestellt haben, wird was ganz
Besonderes, worauf ich mich schon sakrisch freue“, sagt Mischi. „Ich finde es klasse, dass sie als Standbetreiberin uns weiterhin die Treue behält“, betont Mischi. Heuer steht sie noch beratend dem Trio, Silvia Mischi und den beiden Auszubildenden Nina Deininger und Katharina Scheibenzuber, zur Seite.

Eine weitere Neuerung sind die angepassten Öffnungszeiten: Am Donnerstag, 24. November ab 16 Uhr fällt der Startschuss und der Weihnachtsmarkt wird eröffnet. Abschlusstag ist am Sonntag, 27. November, um 20 Uhr. Allgemein haben sich die Öffnungszeiten dieses Jahr geändert und sind jetzt Donnerstag bis Samstag von jeweils 16 bis 21 Uhr (Nicht-Gastrohütten können ab 20 Uhr schließen) und am Sonntag von 16 bis 20 Uhr. Ein Sicherheitsteam ist an den Veranstaltungstagen vor Ort im Einsatz.

Auch die Perchten
schauen vorbei

Natürlich hat auch das Programm ein etwas anderes Gesicht bekommen und es ist auch schon einiges festgelegt. Unter anderem werden die Blaskapelle Bruckmühl, die Vierer-Soatnmusi, die Heufelder Blasmusik, die Mangfalltaler Alphornbläser und die Mangfalltaler
Blechbläser für Unterhaltung sorgen. So wie schon die Jahre zuvor, kommen die Raublinger Perchten nach Bruckmühl. „Die Perchten kommen mit ihren gruseligen Kostümen um den  Leuten Angst einzujagen, aber auch um die bösen Geister zu vertreiben. Am Ende ihrer Show werden sie über dies ihre Masken abnehmen, um den Kindern zu zeigen, dass es keine bösen oder grässlichen Menschen sind, sondern ganz nette und liebe Personen.“,
betonen die beiden Auszubildenden. Auch für kleine Marktbesucher wird es etwas Besonderes, da reichlich für Unterhaltung gesorgt worden ist. Der Waldkindergarten Vagen hat ein Bastel-Programm für die Buben und Mädchen am Samstag und Sonntag von jeweils 16 bis 18 Uhr geplant und es wird auch Stockbrot mit ihnen am Freitag, Samstag und Sonntag jeweils von 17 bis 19 Uhr über dem Feuer „gebacken“. Parallel hat das Bruckmühler Stadtmarketing zusammen mit dem Kindergarten Kirchdorf und der Holnstainer-Grundschule Bruckmühl ein Wichteldorf im Ortszentrum einziehen lassen. In den Schaufenstern sind Wichteltüren mit QR-Codes angebracht, dahinter verbergen sich Wichtelgedichte, Wichtellieder und Wichtelbastelanleitungen. Bei einem Winterspaziergang können Familien mit ihrem Handy die QR-Codes aufrufen und so die Wichtelaktionen „zum Leben erwecken“. „Das i-Tüpfelchen wäre dann noch, wenn Weihnachtsmarkt und Wichteldorf im winterlichen Schneekleid zu genießen wären“, wünscht sich Scheibenzuber.
Bruckmühls Bürgermeister Richard Richter wird am Freitag ebenfalls seine Eröffnungsrede halten und freut sich schon jetzt auf den Weihnachtsmarkt. „Ich freue mich nach zwei Jahren wieder auf dem Weihnachtsmarkt verweilen zu könne, wünsche uns allen eine schöne Zeit und ich muss noch ein großes Lob an unsere beiden Auszubildenden aussprechen, die sich mit viel Engagement in die Organisation eingebracht haben.“, so Richter.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Markt Bruckmühl)

Vorbereitungen für Krippenzeit

Vorbereitungen für Krippenzeit

Prien / Landkreis Rosenheim – Vor über zehn Jahren hat die Gästeführerin Helga Schömmer das „Kripperl-Schauen“ in Prien  mit einer überwiegend privaten Sammlung ins Leben gerufen. Von der Idee begeistert, beteiligten sich mehr und mehr Priener Geschäftsleute. Heuer soll es damit weitergehen.

Auch 2022 startet die Prien Marketing GmbH (PriMa) den Aufruf an Ladenbesitzer die unterschiedlichsten Krippen aus den Kellern und Speichern zu befreien und ab dem ersten Advent in den Schaufenstern der Marktgemeinde zu präsentieren.
Anmeldung bis Montag, 24. Oktober, bei der PriMa, Magdalena Berka, Telefon 08051 / 6905-10 oder mberka@tourismus.prien.de. Der „Priener Kripperlweg“ mit den jeweiligen Ausstellungorten wird zeitnah auf der Internetseite www.tourismus.prien.de und in dem Christkindlmarkt-Flyer dargestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)

Stern als Zeichen der Hoffnung

Stern als Zeichen der Hoffnung

Aschau im Chiemgau – Es wäre so schön gewesen: Glühwein und Lebkuchen, herzhafte und süße Schmankerln, festliche Beleuchtung. Alles war organisiert, ein stimmungsvollen Rahmenprogramm und über 40 Aussteller hätten zu einer besinnlichen Auszeit am geplanten „Aschauer Adventsmarkt“ im Kurpark geladen. Doch aufgrund von Corona auch 2021 nicht möglich. Jetzt erstrahlt ein Stern auf Schloss Hohenaschau als Zeichen der Hoffnung und Zuversicht.

 

Die Corona-Pandemie hat die Gemeinde und Tourist Info dazu bewogen, den Adventsmarkt abzusagen. Die Entscheidung war schwer, aber unumgänglich, heißt es in er Pressemeldung der Tourist Information Aschau im Chiemgau.
Kurzerhand hat man sich nun etwas Anderes überlegt: Als Zeichen der Zuversicht, des Zusammenhaltes, der Hoffnung und des Friedens erstrahlt an der Nordseite des Schlossturmes auf Schloss Hohenaschau ein 4,5 Meter großer Stern.
„So etwas gab es bis jetzt noch nie und es ist eine Freude, dass unsere Idee mit dem übergroßen Stern umgesetzt werden konnte“, freut sich Aschaus Tourismuschef Herbert Reiter. Bauhofleiter Rudi Angermaier mit seiner Mannschaft und Peter Freisler von Priental Elektronik haben dabei geholfen, dieses Projekt zu verwirklichen. Ein Dank geht an dieser Stelle auch an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die diesem Vorhaben zugestimmt hat.

Gesten des
Mitgefühls

Die Besonderheit der Advents- und Weihnachtszeit zeigt sich in vielen kleinen konkreten Gesten des Mitgefühls. Auch Aschaus Erster Bürgermeister Simon Frank ist ganz angetan: „Dieser besondere Stern soll ein Grund mehr sein, uns zu besinnen und nicht die Hoffnung in dieser Zeit der Prüfung, die wir durchleben, zu verlieren. Auch wenn in diesem Jahr das Licht des Weihnachtsfests etwas durch die Konsequenzen der Pandemie getrübt ist, so wird in Aschau i.Chiemgau ein positives Zeichen gesetzt“. „Freuen wir uns, so doch etwas zur Vorfreude auf Weihnachten hin beitragen zu können“, so Herbert Reiter.

Als weitere Besonderheit in der Vorweihnachtszeit werden die Aschauer Bläser an den vier Advents-Sonntagen, jeweils um 16 Uhr, aus den Fenstern des SchlossTurms weihnachtliche Weisen und Lieder spielen.
(Quelle Tourismus Information Aschau im Chiemgau / Beitragsfoto: Berger)

 

Frauentragen im Advent

Frauentragen im Advent

Samerberg / Landkreis Rosenheim – „Frauentragen“ ist noch kein sehr alter Brauch, aber ein sehr schöner. Ins Leben gerufen wurde vor gut 10 Jahren am Samerberg im Landkreis Rosenheim. Er soll dazu einladen, mit der gesamten Familie für einen Abend innezuhalten.

 

Bei einem Familientreffen mit Diakon Günter Schmitzberger haben Mütter bedauert, dass sie nicht einmal mehr im Advent Zeit finden, sich mit der Familie zusammenzusetzen und einen Abend gemeinsam zu verbringen. Da erinnerte sich der Diakon an seine eigene Kindheit. Jedes Jahr wurde im Advent in seinem Heimatdorf in Niederbayern ein Bildnis der „Bogenberger Mutter Gottes“ von Haus zu Haus weitergegeben. Die Legende berichtet, dass im zwölften Jahrhundert dort ein Bildnis der schwangeren Jungfrau an der Donau angeschwemmt wurde. Dieses Wallfahrtsbild ist – so wird berichtet – der Ursprung dieses Brauches.

Der Diakon erläuterte dazu: „Der biblische Advent steht im Zeichen des Aufbruches und des Unterwegsseins: Maria besucht ihre Base Elisabeth und später macht sie sich mit ihrem Bräutigam Josef auf den Weg nach Betlehem und suchen dort eine Herberge. Die Hirten sind auf den Feldern unterwegs und sind ergriffen von der Begegnung mit den Engeln und die Magier aus dem Morgenland haben sich auch schon auf den Weg gemacht.  Die Adventszeit heute ist auch geprägt vom Unterwegssein. Es ist aber ein anderes Unterwegssein. Umso wertvoller ist es, wenn man gezwungener Maßen innehalten muss.“

Für einen Abend alle
um einen Tisch

In der Praxis sieht das dann so aus: Die Familie sitzt für einen Abend um die geschmückte Figur der schwangeren Maria. Kinder und Eltern packen ihre Instrumente aus, Lieder werden gesungen, es wird gebetet und sogar Oma und Opa sitzen mit am Tisch und erzählen Geschichten aus ihrer Kindheit.
Am nächsten Tag wird dann die Statue mit einem Gebet an eine andere Familie weitergetragen, welche sich in eine Liste eingetragen hat. Dort bekommt sie wieder für einen Tag einen schön geschmückten Platz in der Wohnung. „Wir haben einmal die Statue an eine Nachbarin weitergegeben, mit der wir uns nicht so gut verstanden haben. Unser kleiner Martin kam auf diese Idee. Seit dieser Zeit treffen wir uns oft mit ihr und spielen zusammen Mensch ärgere dich nicht, erzählt eine Mutter“. Das ist eine von vielen kleinen Geschichten, welche ermuntern, diesen Brauch weiter zu pflegen. Sogar die örtliche Grundschule und die Samerberger Seniorenheime gewähren der Marienstatue im Advent „Gastfreundschaft“. Zu Beginn der Kindermette am Heiligen Abend wird die Figur wieder in die Kirche zurückgebracht. Dort wird sie in einer Schmuckkiste abgelegt, bis sie im nächsten Advent am Samerberg wieder von Haus zu Haus geleitet wird. Für den heurigen Advent sind noch ein paar Termine bzw. Tage und Abende frei, an denen sich Familien und Einrichtungen die schwangere Mutter Gottes ins Haus holen können.
Natürlich wird in diesem Jahr bei diesem Brauch auf die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen geachtet. Anmeldungen sind telefonisch beim Diakon Herrn Schmitzberger unter 0171-5703762 möglich. Das Pfarramt ist derzeit nur sporadisch besetzt.
(Quelle: Samerberger Nachrichten, Beitragsfoto: Rainer Nitzsche)

 

 

14. Dezember 2021

14. Dezember 2021

Heute gibt es ein kleines Rätes von den jungen Theaterspielern der „Kieferer Wichtl“ verbunden mit einem Weihnachtsgruß für Euch und dann noch besinnliche Musik: Wir hören das „Ave Maria“ – gesungen von der Rosenheimerin Maria Stolle. Gute Unterhaltung.

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Weitere Informationen

Informationen zur Sängerin Maria Stolle:

Hallo, mein Name ist Ursula Stolle und ich singe.
Mit 5 Jahren stand ich zum ersten Mal auf einer Bühne im Pfarrheim und sang am Altennachmittag der Gemeinde: „Ich bin ein kleiner Italiano“.
Seither ist der Gesang mein ständiger Begleiter, mein Ausdruck und meine Berufung. Auch nach nun mehr 49 Jahren begeistert es mich einen Raum mit meiner Stimme füllen zu dürfen und mit Tönen die Herzen der Menschen zu berühren.
„Wenn du singst, geht’s mir besser…“ Diese Aussage zeigte mir deutlich meine Verantwortung und meine Aufgabe das zu tun was ich bin, nämlich Stimme zu sein mit und für Andere.
Für mich ist es immer wieder eine besondere Ehre an so einmaligen Festen wie Hochzeiten, Taufen und Trauerfeiern singen zu dürfen. Der überkonfessionelle spirituelle Gesang , ob christlich, indisch- buddhistisch, tibetisch-buddhistisch, indianisch… wirkt klärend, ausgleichend und heilend auf allen Ebenen des Seins. Singen ist meine Therapie, ist meine Kraftquelle aus der ich schöpfen kann.
Aus eigener Erfahrung kann ich dies nur bezeugen. Dieses Erleben möchte ich auch Ihnen als Instrument der Selbstheilung ermöglichen. In Mantrameditationen , in denen sie meinem Gesang lauschen dürfen oder in Einzelstunden der Gesangstherapie, in denen sie ihren Körper als Klangkörper erfahren und mit gezielten gesanglichen Übungen an Körper, Geist und Seele arbeiten lernen.
Ob Sie professioneller Sänger oder „Sänger – Unter der Dusche“ sind spielt dabei keine Rolle. „Jeder Mensch, der hören kann, kann auch singen“ (Werbeck)
„ Das Singen ist zuerst der innere Tanz des Atems der Seele. Aber es kann auch unsere Körper aus jeglicher Erstarrung…befreien und uns den Rhythmus des Lebens lehren“ (Quelle: Y. Menuhin)

Ich freue mich, dies mit Euch teilen zu dürfen.

Namaste, Ursula Stolle

Hier geht es zur Website der Sängerin: