Neuer Mehrzweckraum erweitert Angebot der Kinderkrippe in der Gärtnerstraße Rosenheim

Neuer Mehrzweckraum erweitert Angebot der Kinderkrippe in der Gärtnerstraße Rosenheim

Rosenheim – Die Kinderkrippe in der Gärtnerstraße in Rosenheim hat einen 62 Quadratmeter großen Mehrzweckraum erhalten. Mit dem Anbau stehen den fünf Gruppen nun wieder ein geeigneter Räume für Bewegung, Spiel sowie Veranstaltungen zur Verfügung. Der Neubau wurde als kostengünstige Lösung umgesetzt und mit Mitteln des Freistaats Bayern gefördert.

Die Kinderkrippe in der Gärtnerstraße in Aising unter Trägerschaft der Nachbarschaftshilfe Rosenheim Kita GmbH hat in einem Anbau einen neuen 62qm großen Mehrzweckraum erhalten, der nun feierlich eröffnet wurde.
Der neue Gebäudeteil war nötig geworden, weil in der Gärtnerstraße seit 2020 der alte Bewegungsraum im Bestandsgebäude als Gruppenraum genutzt werden musste. Damals wurden zwölf dringend benötigte zusätzliche Betreuungsplätze für die Kleinsten geschaffen. Die Praxis zeigte über die Jahre jedoch, dass ein Mehrzweckraum für den normalen Krippenbetrieb unerlässlich ist. Nun ist mit einer unkomplizierten und kostengünstigen Anbau-Lösung Abhilfe geschaffen worden.
„Mit dem neuen Mehrzweckraum setzen wir ein Zeichen, wie wir in Rosenheim Herausforderungen in der Kinderbetreuung begegnen: Lösungsorientiert, gemeinsam, miteinander, Seite an Seite mit Trägern und Mitarbeitern der Einrichtungen.“ so Oberbürgermeister Andreas März.
Das Bauvorhaben wurde vom Freistaat Bayern mit FAG-Fördermitteln unterstützt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild:
Offizielle Einweihung am 25.11.2025 mit OB Andreas März, der dritten Bürgermeisterin Gabriele Leicht, Sabine Hilger, Leiterin des Amts für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung, der Geschäftsführerin der Nachbarschaftshilfe Kita GmbH Barbara Baur, Krippenleiterin Gaby Dachl und ihrem Team in der Gärtnerstraße und den Stadträten Ulrike Plankl, Reinhard Tomm, Maximilian Haimmerer, Georg Soyer und Abuzar Erdogan Copyright Stadt Rosenheim)

Nur noch ein Schutthaufen ist übrig vom Alten Wirt in Aising

Nur noch ein Schutthaufen ist übrig vom Alten Wirt in Aising

Aising / Stadt Rosenheim – Nur noch ein Schutthaufen ist übrig vom „Alten Wir“ im Rosenheimer Stadtteil Aising. Das altehrwürdige Gebäude kann man damit ab jetzt nur noch in alten Fotoarchiven finden. 

Abbrucharbeiten Alter Wirt in Aising Mai 2025. Foto: Josefa Staudhammer

Damit ist die Fläche frei für die Neuentwicklung dieses Areals. Fotos: Josefa Staudhammer

Abrissarbeiten Alter Wirt in Aising. Foto: Josefa Staudhammer

Bis zuletzt gab es gegen diese Baumaßnahme Widerstand. Dennoch starteten Ende April 2025 dann die Abbrucharbbeiten. Entstehen sollen nun auf dem Gesamtareal von über 5.000 Quadratmetern eine neue Wirtschaft mit Biergarten und Veranstaltungssaal sowie ein Nahversorger mit Vollsortiment, eine Bankfiliale und Wohnungen. Die Entwürfe dazu haben wir bereits hier veröffentlicht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Hochsaison an den Spargel-Ständen in Rosenheim

Hochsaison an den Spargel-Ständen in Rosenheim

Aising / Stadt Rosenheim – Hochsaison bei den Spargel-Ständen in Rosenheim, wie beispielsweise beim Kreisel im Stadtteil Aising (unser Beitragsbild). Auch in diesem Jahr erfreut sich das Gemüse großer Beliebtheit. 

Von der zweiten Aprilhälfte bis traditionell zum „Johannistag“ am 24 Juni läuft in der Regel die Spargelernte in Deutschland. Der Anbau verlief in diesem Jahr, nach Auskunft des Bayerischen Bauerverbandes, ohne besondere Herausforderungen. Die Witterungsbedingungen waren insgesamt günstig.
Spargel schmeckt nicht nur, er ist auch gesund, enthält er doch viele Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Immer beliebter wird dabei der grüne Spargel. Hauptunterschied zwischen weißem und grünen Spargel: der grüne Spargel wächst oberirdisch, bekommt dadurch Licht und bildet so den grünen Pflanzenfarbstoff Chlorophyll.. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

„Alter Wirt“ in Aising: Ende besiegelt – so geht es weiter

„Alter Wirt“ in Aising: Ende besiegelt – so geht es weiter

Aising / Stadt Rosenheim –  Das Ende des „Alten Wirts“ im Rosenheimer Stadtteil Aising ist besiegelt: Die Abbrucharbeiten sind in dieser Woche angelaufen (30.4.2025).  Die Bauherren „Meine Volksbank Raiffeisenbank eG“ und „Auerbräu GmbH“ haben die Pläne für die neue Bebauung vorgelegt. 

Abbruch Aisinger Wirt in Aising April 2025. Foto: Innpuls.me

Der Abbruch hat begonnen. Vom ehemaligen Schützenheim ist nicht mehr viel übrig. Foto: Innpuls.me

Bis zuletzt gab es gegen diese Baumaßnahme Widerstand. Die Interessengemeinschaft Rosenheim Süd nahm Mitte Dezember 2024 noch einmal einen Anlauf für den Erhalt des historischen Gebäudes und traf sich mit den Bauherren, den Planern sowie Denkmalpflege-Experten und Vertretern der Politik vor Ort (wir berichteten). Gekrönt war dieser Versuch nicht, ebenso wenig wie eine Petition der IG Rosenheim zum Erhalt des ehemaligen Gasthauses, die Anfang April 2025 im Landtagsausschuss für Wissenschaft und Kunst behandelt und einstimmig positiv beschieden wurde (wir berichteten).

Aisinger Schützen haben erst einmal ihre Heimat verloren

Die Stimmung bei den Kritikern der Baumaßnahme deshalb in diesen Tagen extrem gedrückt. „Es ist vorbei. Es ist nicht mehr zu ändern. Darum gibt es dazu jetzt eigentlich auch nichts mehr zu sagen“, meint ein Aisinger, dem nach eigenen Angaben „viele schöne Erinnerungen an die Gaststätte verbinden“, resigniert im Gespräch mit Innpuls.me. Dabei hatte er zuletzt doch wieder Hoffnung, dass das Gebäude, dessen Wurzeln bis zum Jahr 1838 zurückreichen, doch noch erhalten bleiben könnte, aufgrund einer Änderung beim Denkmalschutz, die bereits in den kommenden Monaten umgesetzt werden soll. Damit wären dann unter Umständen auch Gebäude aufgrund ihrer „ortsprägenden Wirkung“ geschützt – was auf dem „Alten Wirt“ in Aising tatsächlich zutreffen könnte. Darum munkeln einige Kritiker dieser Baumaßnahme nun auch, dass man jetzt schnell „Nägel mit Köpfen“ habe machen wollen. „Uns ist zu Ohren gekommen, dass erst mal nur die Gaststätte abgerissen wird und der Abriss von Lagerhalle und Getränkemarkt Getränkemarkt weniger eilen. Das macht dann doch nachdenklich“, so ein anderer Anwohner.
Aktuell wird das Nebengebäude abgebrochen, das aus den 1960er Jahren stammt. Darin untergebracht war das Schützenheim. Ein weiterer Punkt, der einigen Aisingern Sorge bereitet, da die Aisinger Schützen damit nun erst einmal ihre Heimat verloren haben.

Visualisierung des geplanten Ortszentrums mit Gasthaus, Nahversorger, Bankfiliale und Wohnungen. Foto: Copyright LABONTE Architektur-Städtebau
Visualisierung des geplanten Ortszentrums mit Gaststätte, Nahversorger, Bankfiliale und Wohnungen. Foto: Copyright LABONTE Architektur- Städtebau

Visualisierung des geplanten Ortszentrums mit Gasthaus, Nahversorger, Bankfiliale und Wohnungen. Grafiken: LABONTE Architektur – Städtebau

Die Bauherren „Meine Volksbank Raiffeisenbank“ und Auerbräu kennen die Bedenken, sahen aber aus ihrer Sicht keine Möglichkeit, den „Alten Wirt“ zu erhalten. „Selbstverständlich wurde auch eine Sanierung des Bestandsgebäudes im Verlauf der Planungen betrachtet. Das Gebäude des Alten Wirts ist allerdings äußerst baufällig und entspricht nicht den modernen Anforderungen an Sicherheit und Nutzbarkeit, sodass eine Sanierung aus statischen und funktionalen Gründen nicht realistisch ist“, so Dirk Steinebach, Geschäftsführer der Auerbräu GmbH.

Das gesamte Bauareal ist rund 5.000 Quadratmeter groß

Das Gebäude stehe nun bereist über 10 Jahre leer. Um eine zukunftsfähige Lösung für den Standort zu finden und die Ortsmitte von Aising wiederzubeleben, sei die Brauerei schließlich auf die meine Volksbank Raiffeisenbank, Besitzerin des Nachbargrundstückes, zugegangen. Durch die Verbindung der beiden Grundstücke entstehe ein Gesamtareal von über 5.000 Quadratmetern, dass die Grundlage für eine ansprechende, zukunftsgerichtete Neuentwicklung biete. Neben einer neuen Wirtschaft mit Biergarten und Veranstaltungssaal sollen in dem Neubau ein Nahversorger mit Vollsortiment, eine Bankfiliale sowie 15 Wohnungen untergebracht werden. Abgeschlossen sein soll die Baumaßnahme voraussichtlich in zwei Jahren.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Presseinformation Auerbräu / Beitragsbild: Innpuls.me / Visualisierungen: LABONTE Architektur – Städtebau)

„Alter Wirt“ in Aising: Abriss steht wohl kurz bevor

„Alter Wirt“ in Aising: Abriss steht wohl kurz bevor

 Aising / Landratsamt Rosenheim –  Bereits in Kürze könnte der „Alte Wirt“ im Rosenheimer Stadtteil Aising abgerissen werden. Das machten Josef Lausch und Jacob Buys von den Freien Wählern Rosenheim Land mittels Video-Beitrag auf Social-Media öffentlich und sorgten damit für Wirbel. Denn viele Anwohner sind gegen diese Maßnahme. Und auch eine Landtagspetition war einstimmig für den  Erhalt.

Der „Alte Wirt“ in Aising blickt auf eine lange Geschichte zurück. 1838 wurde er aus Tuffstein aus Brannenburg und Backsteinziegeln erbaut, so wie drei Bauernhäuser in unmittelbarer Nähe. Diesen besonderen Baustil brachten italienische Gastarbeiter im 19. Jahrhundert in den Alpenraum, heute bekannt unter dem Begriff „Itaker-Bauten“.
Einer der „Itakter-Höfe“ in Aising wurde bereits abgerissen und durch ein Mehrfamilienhaus ersetzt. die beiden anderen sind denkmalgeschützt.
Der „Alte Wirt“ wurde dagegen nicht als Fall für den Denkmalschutz gesehen, wie die Stadt Rosenheim im August 2024 mitteilte (wir berichteten).
Das bedeutet, das Gebäude darf abgerissen werden, wie von einem Teil der Aisinger auch begrüßt wird. Es gibt aber auch viele Gegner dieses Plans, dazu zählt die IG Rosenheim Süd. Sie hat bis zuletzt alles daran gesetzt, dies noch zu verhindern. Mitte Dezember wurde noch einmal ein Anlauf für den Erhalt unternommen mit einem Treffen mit den Bauherren, den Planern sowie Vertretern aus der Politik und Experten auf dem Gebiet der Denkmalpflege (wir berichteten).

Von Erfolg gekrönt war wohl auch dieser Versuch nicht, ebenso wenig wie eine Petition der IIG Rosenheim Süd  zum Erhalt des ehemaligen Gasthauses, die Anfang April 2025 im Landtagsausschuss für Wissenschaft und Kunst. behandelt und einstimmig positiv beschieden wurde.

Ausräumen hat beim „Alten Wirt“ bereits begonnen

Denn aktuell hat augenscheinlich bereits das Ausräumen begonnen. Bei den Freien Wählern Rosenheim Land geht man davon aus, dass die Abrissarbeiten kurz bevor stehen. „Auch wenn der Landrat der Petition zugestimmt hat, kann er nur eine Empfehlung abgeben“, weißt Jacob Buys, Vorsitzender der JFW Rosenheim-Land und stellvertretender Bezirksvorsitzender der JFW Oberbayern.
Die Chancen,  den Abriss jetzt noch zu verhindern, schätzt auch er deswegen als sehr gering ein. „Ich befürchte, das große Aufwachen in Aising kommt noch, nämlich dann, wenn allen klar wir, was diese Baumaßnahme wirklich bedeutet“, sagt er im Gespräch mit Innpuls.me. Nach Meinung von Buys hat. der geplante Neubau schwerwiegende Folgen für das Ortsbild und die Dorfgemeinschaft. „Bei den geplanten Neubauwohnungen ist zu erwarten, dass diese hochpreisig vermietet werden und somit  nicht den Wohnraumbedarf der Einheimischen decken, sondern zu weiteren Zuzug von ortsfremden Gutverdienen führen, was die Preise in die Höhe treibt und die Situation auf dem örtlichen Wohnungsmarkt für Einheimische noch weiter verschlechtert“, gibt er zu bedenken.  In dem geplanten Supermarkt sieht er eine „Konkurrenz für traditionelle Familienbetriebe“, wie die Bäckereien Mooslechner und Meier. Ein Bedarf sei nicht gegeben, da für größere Einkäufe nicht weit entfernt bereits andere Supermärkte zur Verfügung stehen würden.  Und auch die in Aussicht gestellte neue Gaststätte in diesem Bereich, macht die Lage für ihn und seine Mitstreiter nicht besser. „Die neugeplante Gaststätte halte ich für eine Beruhigungspille, um die Bevölkerung vor Ort zu besänftigen“, meint er. Eine Gaststäte mit Biergarten lasse sich nicht mit Mietern vereinbaren, welche viel Geld für ihre Wohnung bezahlen. Eine Klage wegen Lärmbelästigung und eine eingeschränkte gastronomische Nutzung sei hier die logische Konsequenz.

Dieses Video der Freien Wähler Rosenheim Land kursiert derzeit auf Social-Media.  

Die Stadt Rosenheim erinnert Buys an einen Stadtratsbeschluss aus dem Jahr 2021, in dem sich Stadt und Stadtrat für den Erhalt der dörflichen Strukturen im Rosenheimer Ortsteilen ausgesprochen habe. Einzig sie hätten nun noch mit dem Erlass einer Veränderungssperre hätten jetzt noch die Möglichkeit, den „Alten Wirt“ zu retten.
(Quelle: Artikel: Karin Wusnam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Ohne Führerschein in Aising unterwegs

Ohne Führerschein in Aising unterwegs

Rosenheim – Ein 25-jähriger Autofahrer war im Rosenheimer Ortsteil Aising am gestrigen Donnerstag (16.1.2025) ohne Führerschein unterwegs. Damit war die Fahrt für ihn vor Ort beendet.

Gegen 23.30 Uhr wurde der 25-jährige Rosenheimer von der Polizei kontrolliert. Aufgrund fehlender Fahrerlaubnis wird gegen ihn ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)