Mehr Personal für Kitas: Diakonie Rosenheim qualifiziert erstmals Assistenzkräfte

Mehr Personal für Kitas: Diakonie Rosenheim qualifiziert erstmals Assistenzkräfte

Rosenheim – 9 Frauen haben erfolgreich die neue Weiterbildung zur Assistenzkraft in bayerischen Kindertageseinrichtungen bei der Diakonie Rosenheim abgeschlossen. Es ist der erste Kurs dieser Art, der praxisnah und kompetenzorientiert auf eine Tätigkeit in der Kita vorbereitet.

„Viele der Teilnehmerinnen bringen bereits Erfahrung mit Kindern mit – wir stärken in der Weiterbildung gezielt ihre Kompetenzen für den pädagogischen Alltag und die Arbeit im Team“, erklärt Jennifa Buljan, Multiplikatorin und Kursleiterin. „Eine Assistenzkraft unterstützt die Fachkräfte in den Gruppen und hilft bei vielen Aufgaben, zum Beispiel beim Wickeln, Anziehen oder bei den Mahlzeiten. Gleichzeitig ist sie auch eine wichtige Bezugsperson für die Kinder – zum Spielen, Trösten und Kuscheln“, so Buljan weiter.

Der Kurs umfasste rund 200 Unterrichtseinheiten und fand von September 2024 bis April 2025 an den Standorten Bad Aibling und München statt. Die Inhalte reichten vom Tagesablauf in der Kita über die Entwicklung der Kinder- und Elternarbeit bis hin zur Rolle der Assistenzkraft im Sinne des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans.

Beruflicher Einstieg mit Perspektive

Bereits nach dem ersten Modul konnten die Teilnehmenden als Assistenzkräfte in Kitas tätig werden. Drei von ihnen setzen ihre Qualifizierung nun direkt mit dem Kurs zur pädagogischen Ergänzungskraft fort – auch die anderen planen, sich zeitnah weiterzubilden.
„Unsere Kurse stehen nicht nur Mitarbeitenden der Diakonie Rosenheim offen, sondern können auch von externen Interessierten gebucht werden“, betont Jennifa Buljan. Der nächste Kurs zur Assistenzkraft startet am 8. Mai 2025 – einige Plätze sind noch frei. Weitere Informationen und Anmeldung hier
Einen Bericht über die Weiterbildung findet sich aktuell auch bei der BR-Abendschau
(Quelle. Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Susanne Neumann)

„Tag der Ausbildung“ beim Hauptzollamt Rosenheim

„Tag der Ausbildung“ beim Hauptzollamt Rosenheim

Rosenheim – Ein „Tag der Ausbildung“ findet beim Hauptzollamt Rosenheim am Samstag, 5. April, von 10 bis 13 Uhr statt. Neben Informationen zur Ausbildung gibt es auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit außergewöhnlichen Asservaten, Live-Interviews, Kinos und Vorführungen.

Wie sieht der Alltag der Zöllner aus? Das erfahren Interessierte beim „Tag der Ausbildung“ im Hauptzollamt Rosenheim (Münchner Straße 51). Der Eintritt ist frei. Auf dem Programm stehen Interviews, Informationen zu Ausbildung und Dualem Studium, und Hunde- und Eigensicherungsvorführungen. Außerdem werden außergewöhnliche Asservate vom Flughafen München  und das Gepäckröntgenmobil gezeigt.
(Quelle: Pressemitteilung Hauptzollamt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me) 

Berufseinsteiger beim Hauptzollamt Rosenheim frisch vereidigt

Berufseinsteiger beim Hauptzollamt Rosenheim frisch vereidigt

Rosenheim / Landkreis / Region – Mehr als 400 junge Menschen, davon sechs beim Hauptzollamt Rosenheim, haben mit Wirkung zum 1. März 2025 ihr Studium im gehobenen Dienst beim Zoll begonnen. Sie kommen aus verschiedenen Bundesländern und haben sich für eine Karrierestart beim Hauptzollamt Rosenheim entschieden. Für Ihren Eintritt in die Beamtenlaufbahn wurden sie jüngst einer feierlichen Stunde vereidigt.

„Ich freue mich, dass wir wieder sechs junge sympathische Neustarter für das Duale Studium zum Bachelor of Laws gewinnen konnten. Ab heute befinden sich diese unter den Fittichen unserer Ausbildungsbetreuung und ich hoffe sehr, sie in drei Jahren als Zollinspektoren und – Zollinspektorinnen im gehobenen Dienst beim Hauptzollamt Rosenheim einsetzen zu dürfen.“, so Reinhard Mayr, Leiter des Hauptzollamts Rosenheim bei der Begrüßung.
Die Berufseinsteiger absolvieren ein dreijähriges Studium, bei welchem sich Theorie und Praxis abwechseln und aufeinander aufbauen. Die fachtheoretischen Teile absolvieren die Nachwuchskräfte an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Münster. Die Praxisphasen in den verschiedenen Bereichen des Ausbildungshauptzollamts Rosenheim verbringen sie bei nahe gelegenen Zollämtern und Zollfahndungsämtern sowie geeigneten Bereichen der Generalzolldirektion.

Breites Spektrum an Aufgaben

Nach Abschluss des dualen Studiums erwartet die jungen Zöllnerinnen und Zöllner eine Verwendung in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen des Zolls. Das Spektrum reicht von Sachbearbeitung bis Spezialeinheit sowie von Finanzkontrolle Schwarzarbeit bis Zollfahndung. Grundsätzlich übernimmt der ZOLL alle seine geeigneten Nachwuchskräfte.
Mit der Einstellung beim ZOLL erhalten die Studierenden nicht nur ein fachlich hochwertiges Studium, sondern auch einen sicheren Arbeitsplatz mit vielen spannenden und abwechslungsreichen Tätigkeiten, mit denen sie unter anderem für Steuereinnahmen, Verbraucherschutz, die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland sorgen.

Zudem ging es ebenfalls zum 1. März 2025 für den IT-Nachwuchs des gehobenen Dienstes mit dem dualen Studium Verwaltungsinformatik los. Die Verwaltungsinformatikerinnen und Verwaltungsinformatiker kommen vorzugsweise im Bereich der Digitalen Forensik, im Bereich der Digitalisierung der Zollverwaltung und diverser Projektarbeiten oder bei der Betreuung von Datenbanken zum Einsatz.
Auch in den kommenden Jahren wird der ZOLL verstärkt Ausbildungs- und Studienplätze für eine sichere Zukunft in einer großen Bundesverwaltung anbieten.

Für eine Einstellung zum 1. März 2026 können sich Interessierte noch bis zum 15. April 2025 beim Hauptzollamt Rosenheim (gehobener Zolldienst) oder bei der Generalzolldirektion (Verwaltungsinformatik) bewerben.
Für eine Einstellung zum 1. September 2026 können sich Interessierte sowohl für den mittleren als auch für den gehobenen Dienst noch bis zum 15. Oktober 2025 beim Hauptzollamt Rosenheim bewerben.

Ausführliche Informationen zu Bewerbung, Einstellung, Ausbildung und Studium beim Zoll finden sich unter www.zoll-karriere.de oder www.zoll.de („Karriere“).
(Quelle: Pressemitteilung Hauptzollamt Rosenheim / Beitragsbild: HZA Rosenheim)

Tourist Info Aschau im Chiemgau: Ausbildungsprojekt auf vier Beinen

Tourist Info Aschau im Chiemgau: Ausbildungsprojekt auf vier Beinen

Aschau im Chiemgau: Ausbildungsprojekt auf vier Beinen in Aschau im Chiemgau:  Anna Lampersberger, Auszubildende bei der Tourist Info Aschau im Chiemgau erarbeitete mit drei weiteren Auszubildenden im Ausbildungsberuf „Kauffrau für Tourismus und Freizeit“ eine umfassende Produktübersicht zum Thema „Hund“ im Priental.

Mit viel Engagement und Detailtreue haben die Auszubildenden das Thema „Hundeurlaub im Priental“ aufgearbeitet. Ein zentraler Bestandteil war eine Online-Befragung, deren Ergebnisse in die Projektarbeit eingeflossen sind. Der Fokus lag dabei auf der Sensibilisierung und Aufklärung von Einheimischen und Gästen über die Vorteile des hundefreundlichen Tourismus sowie das richtige Verhalten im Umgang mit Hunden.

Das Ergebnis dieses Projekts ist ein Faltblatt, das nicht nur Hinweise zu Begegnungen im Almgebiet oder mit anderen Gästen enthält, sondern auch auf das richtige Verhalten von Halter und Hunden hinweist. Es informiert über alle wichtigen Regelungen für den Aufenthalt mit Hund im Priental. Das Faltblatt bietet zudem praktische Informationen wie Wandervorschläge, die Lage von Hundetoiletten im Ortsgebiet, sowie Reise- und Verhaltens-Tipps. Gestaltung übernahm die Aschauer Grafikerin Cristina Repper.

„Hundeparkplatz“ als innovative Idee gewürdigt

Die Auszubildenden präsentierten ihre Projektergebnisse vor einer Jury aus Ausbildern, der Schulleitung und Lehrkräften in der Aula des Beruflichen Schulzentrums Berchtesgadener Land in Freilassing. Herbert Reiter, Aschaus Tourismus Chef und Ausbilder (links im Bild), zeigte sich erfreut von den Ergebnissen der Nachwuchskräfte: „Es ist beeindruckend, was die Auszubildenden zum Thema „Hundurlaub im Priental“ erarbeitet haben. Besonders hervorzuhebe nsei die innovative Idee eines Hundeparkplatzes.“ Künftig wird ein ansprechender Holzdackel, ein kreativer Bestandteil des Projekts, direkt vor der Tourist Info Aschau seinen Platz finden und den Hundehaltern einen angenehmen Aufenthalt ermöglichen, während sie sich in der Tourist Info informieren und ihre Vierbeiner dabei einen perfekten Platz vorfinden.

Erweiterung des touristischen Angebots

Thomas Öllinger (rechts im Bild), Abteilungsleiter des Beruflichen Schulzentrums BGL, würdigte das Engagement der Auszubildenden ebenfalls: „Das Projekt stellt eine wertvolle und nachhaltige Erweiterung des touristischen Angebots im Priental dar. In enger Zusammenarbeit mit der Tourist Info Aschau i.Chiemgau wurden wichtige Informationen und Verhaltens-Tipps für Hundebesitzer geschaffen.“

Das Projekt „Hundeurlaub im Priental“ ist ein weiteres Beispiel für die erfolgreiche Verzahnung von schulischer Ausbildung und praktischer Arbeit, das sowohl den Auszubildenden als auch den Gästen und Bürgern zugutekommt.
Die Auszubildenden Anna Lampersberger (Tourist Info Aschau i. Chiemgau), Sissy Zirlik (Tourist Information Bad Tölz), Josephine Benoist (ADAC) und Christian Wauer (Achental Tourismus) stellten ihre Arbeit zum Thema „Hundeurlaub“ in Aschau i. Chiemgau und im Bergsteigerdorf Sachrang vor. Das kostenlose Faltblatt ist ab sofort in den Tourist Infos Aschau i.Chiemgau und Sachrang erhältlich, Tel. 08052/90490, www.aschau.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Praxisnahe Berufsorientierung für Schüler in Wasserburg

Praxisnahe Berufsorientierung für Schüler in Wasserburg

Wasserburg / Amerang – Bei der Vorbereitung auf das Berufs- und Arbeitsleben profitieren die Schüler am Luitpold-Gymnasium in Wasserburg von einer jüngst geschlossenen IHK Bildungspartnerschaft. Ihre Schule ist mit dem Ameranger Standort der Advantest Europe GmbH die Kooperation für eine praxisnahe Berufsorientierung eingegangen. Die IHK Bildungspartnerschaft sieht unter anderem gemeinsame Informationsveranstaltungen, Betriebsbesichtigungen, Bewerbungstrainings und Praktika vor.

Aus Sicht von Schulleiterin Tanja Oberhofer ist es wichtig, dass sich die Schüler frühzeitig über mögliche Wege in das Berufsleben informieren. „Unser Unterricht ist dabei nur ein Baustein. Die IHK Bildungspartnerschaft vervollständigt unser Angebot bei der Berufsorientierung. Dank der Zusammenarbeit mit Advantest erfahren die Jugendlichen aus erster Hand, wie eine Ausbildung abläuft, worauf sie bei einer guten Bewerbung achten müssen und welche Karrierechancen es in der Region gibt.“
Für Matthias Pfeilstetter aus der Academy-Abteilung der Advantest Europe GmbH steht fest: „Die Schülerinnen und Schüler von heute sind die Auszubildenden sowie dual Studierenden der Zukunft und damit die Fachkräfte von morgen. Top qualifizierte Fachkräfte sind unsere wichtigste Ressource als Unternehmen. Daher ist die IHK Bildungspartnerschaft die ideale Gelegenheit, unsere Ausbildungsmöglichkeiten den Jugendlichen vorzustellen und Einblicke in unseren Alltag zu geben. Gerne wollen wir junge Menschen frühzeitig bei ihrer Berufsorientierung unterstützen und das Thema Ausbildung und duales Studium in den Schulen erlebbar machen.“
´(Quelle: Pressemitteilung IHK München / Beitragsbild: IHK München)

„Ich werde Straßenwärter beim Staatlichen Bauamt Rosenheim“

„Ich werde Straßenwärter beim Staatlichen Bauamt Rosenheim“

Rosenheim – Die ersten drei Monate sind geschafft: Insgesamt sechs neue Kollegen haben im September ihre Ausbildung in den Straßenmeistereien des Staatlichen Bauamtes Rosenheim begonnen; die Begeisterung ist noch immer groß.

Das Staatliche Bauamt Rosenheim kann sich über viel Zuwachs freuen. Gleich sechs neue Kollegen haben im September ihre Ausbildung in den vier Straßenmeistereien des Staatlichen Bauamtes Rosenheim begonnen und die Begeisterung ist noch immer groß. In drei Jahren werden sie zu Straßenwärtern ausgebildet. Alle praktischen Fertigkeiten erlernen die sechs jungen Männer in den Meistereien, die theoretische Ausbildung erhalten sie in der Berufsschule sowie in den Fachschulen in Würzburg und Gerolzhofen. Dazu gehören Fächer wie Straßen- und Verkehrskunde, Maschinenkunde, Holztechnik, aber auch Beton- und Metalllehre.
In der Straßenmeisterei in Ampfing haben Anthony Keil und Christoph Schwarzenböck angefangen, Valentin Thieme lernt in Hausham. Mit 22 Jahren ist er der älteste unter den neuen Auszubildenden. Er hat sich ganz bewusst für diesen Beruf entschieden: „Ein Schreibtischjob wäre für mich nicht in Frage gekommen, ich bin gerne draußen und mag die Abwechslung. In der Straßenmeisterei ist jeder Tag anders, da wird einem nie langweilig“. Den PKW-Führerschein brachte Valentin Thieme schon mit, das ist aber keine Voraussetzung. Hätte er noch keinen, könnte er ihn im Rahmen seiner Ausbildung machen, genauso wie den LKW-Führerschein. Sämtliche Kosten dafür übernimmt das Staatliche Bauamt Rosenheim. Valentin Thieme hatte die Stellenanzeige im Internet gesehen und sich direkt beworben. Nach einem Probetag in der Straßenmeisterei in Hausham stand für ihn fest: „Ich werd‘ Straßenwärter beim Staatlichen Bauamt Rosenheim“.
Bei Anthony Keil (16) und Christoph Schwarzenböck (16) war es der Tag der offenen Tür in der Straßenmeisterei Ampfing, der sie auf den Geschmack brachte. Beide machten direkt danach ein Schnupperpraktikum; ein Jahr später haben sie nun ihre Ausbildung begonnen. Vor allem die Teamarbeit gefällt ihnen und dass sie schon jetzt viel selbst machen dürfen. Und Antony Keil denkt auch schon weiter: „Wenn es gut läuft, möchte ich nach der Ausbildung weitermachen und entweder Kolonnenführer, Streckenwart oder Bauaufseher werden.“ Auch Bautechniker könnte er werden oder in die Beamtenlaufbahn einsteigen und später selbst eine Straßenmeisterei leiten.

„Selbst machen dürfen“ ein wichtiger Teil 

Die Vielseitigkeit des Berufs und das „selbst machen dürfen“, das ist auch Andreas Eitner, Leiter der Straßenmeisterei Ampfing, sehr wichtig: „Theorie gehört dazu, selbstverständlich, aber das selbstständige Arbeiten und das Ausprobieren der eigenen Fähig- und Fertigkeiten, das ist uns sehr wichtig.“ Er und seine drei Straßenmeister-Kollegen in den Meistereien in Hausham, Ebersberg und Rosenheim freuen sich deshalb sehr, dass in diesem Jahr gleich sechs neue Auszubildende gestartet sind. Das ist ein neuer Rekord.
„Die Straßenmeistereien brauchen immer Nachwuchskräfte“, erklärt Anton Schwaiger, Leiter der Straßenmeisterei Hausham, „denn unsere Aufgabe ist es, ein verkehrssicheres und leistungsfähiges Straßen- und Radwegenetz zur Verfügung zu stellen. Im Sommer wie im Winter. Das ist eine Menge Arbeit.“
Die Straßenmeistereien des Staatlichen Bauamtes Rosenheim sind in den vier Landkreisen Rosenheim, Ebersberg, Mühldorf und Miesbach unter anderem zuständig für die Instandhaltung der Straßeninfrastruktur entlang der Staats-, der Bundes- und teilweise auch der Kreisstraßen, für Geh- und Radwege, für die Verkehrssicherung, für den Betriebsdienst, also zum Beispiel den Winterdienst, aber auch für landschaftspflegerische Maßnahmen. Mehr Infos zur Ausbildung und zum Beruf gibt es auf www.stbaro.bayern.de.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim  / Beitragsbild: von Links zeigt die beiden Auszubildenden in der Straßenmeisterei Ampfing, Anthony Keil und Christoph Schwarzenböck. Copyright Staatliches Bauamt Rosenheim)