23 Nachwuchskräfte der Feuerwehr meistern Lehrgang

23 Nachwuchskräfte der Feuerwehr meistern Lehrgang

Traunreut / Stein / Landkreis Traunstein – 23 Nachwuchsfeuerwehrler aus dem Inspektionsbereich „Traunstein Land 5“ haben bei der Feuerwehr Stein erfolgreich ihren ersten Lehrgang abgeschlossen und die Basis für eine ihre Feuerwehrkarriere gelegt.

Eine kontinuierliche Aus- und Fortbildung bildet das Fundament für die verschiedensten Herausforderungen der Feuerwehren. 23 Nachwuchskräfte des Kreisbrandinspektionsbereiches „Florian Traunstein Land 5“, also den Feuerwehren in der Mitte des Landkreises, konnten kürzlich ihren ersten „Meilenstein“ der Grundausbildung legen und haben in der Modularen Trupp Ausbildung (MTA) das Basismodul erfolgreich absolviert. Bei dem Lehrgang waren die weiblichen Teilnehmer nicht nur zahlenmäßig in der Überzahl, gleich drei junge Frauen der Feuerwehr Wolkersdorf hatten am Ende die besten Prüfungsergebnisse aufs Papier gebracht.
Den Einstieg für die aktive Feuerwehrlaufbahn legt die sogenannte „MTA“, die Modulare Trupp Ausbildung. Das dreiwöchige Basismodul absolvierten 12 Teilnehmerinnen und 11 Teilnehmer der Feuerwehren Bergen, Haslach, Stein an der Traun, Surberg, Traunreut und Wolkersdorf. Die grundlegenden Handgriffe und das theoretische Wissen wurden bereits im Vorfeld durch die Feuerwehren vor Ort gelegt. Alle Teilnehmer waren sehr gut vorbereitet zum Lehrgang angetreten und konnten so die theoretische und praktische Prüfung im Feuerwehrhaus Stein an der Traun erfolgreich abgelegen. Als nächstes sieht ihre Ausbildung das Modul „Digitalfunk“ und das „Abschlussmodul“ der MTA vor. Damit werden die Absolventen befähigt einen Trupp zu führen und weitere Ausbildungen zu absolvieren. In ihren jeweiligen Feuerwehren wird dabei weiter das nötige Grundwissen in Theorie und in der Anwendung vermittelt, dass in den Aufbaulehrgängen des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein anschließend gefestigt und ausgebaut wird.
Einen Sonderapplaus erhielten drei Frauen von der Feuerwehr Wolkersdorf. Theresa Neuhauser, Amelie Neuhauser und Anna-Lena Schneider erreichten die besten Prüfungsergebnisse und strahlten am Ende gemeinsam um die Wette. Theresa Neuhauser schaffte es sogar, alle 50 Prüfungsfragen des schriftlichen Tests richtig zu beantworten.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: In der Praxis musste unter anderem eine Steckleiter sicher aufgetellt werden Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Jetzt noch für „Ein Tag Azubi“ in Rosenheim anmelden

Jetzt noch für „Ein Tag Azubi“ in Rosenheim anmelden

Rosenheim – Zusammen mit Rosenheims Landrat Otto Lederer und Oberbürgermeister Andreas
März wirbt die IHK für den Aktionstag „Ein Tag Azubi“, bei dem am schulfreien Buß-und Bettag (20. November 2024) junge Frauen und Männer in der Region Rosenheim aktuellen Auszubildenden über die Schulter schauen und deren Alltag im Betrieb kennenlernen können.

Noch bis zum 17. Oktober können sich Interessierte für den Aktionstag, der in weiten Teilen Oberbayerns stattfinden wird, registrieren. Der Appell richtet sich explizit auch an die Betriebe in Stadt und Landkreis, die ihre Tore für zukünftige Azubis und Arbeitskräfte von morgen öffnen möchten. Das gemeinsame Projekt der IHK für München und Oberbayern und der Wirtschafts-junioren gibt jungen Menschen realistische Einblicke in den Arbeitsalltag eines Unternehmens und zeigt ihnen hautnah die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen einer Ausbildung in der Region. Im Vorjahr nahmen in ganz Oberbayern mehr als 700  Schüler sowie mehr als 400 Betriebe am Aktionstag teil. Das Mindestalter für die Teilnahme ist 13 Jahre. „In Stadt und Landkreis gibt es viele Betriebe, die mit großem Engagement und großer Leidenschaft die dringend benötigten Arbeitskräfte von morgen ausbilden. Die Vielfalt und die unzähligen Möglichkeiten einer Ausbildung in und um Rosenheim wollen wir bei unserem Aktionstag sichtbar und vor allem auch erlebbar machen“, sagt Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK Regionalausschusses Rosenheim.
„An diesem Tag stehen der Austausch mit aktuellen Azubis auf Augenhöhe und Informationen aus erster Hand im Mittelpunkt. Die besten Botschafter für die duale Ausbildung sind die Azubis selbst – ihnen gehört an unserem Aktionstag die Bühne. Ich rufe die Unternehmen auf, diese einmalige Gelegenheit zu nutzen, sich den jungen Menschen als Ausbildungsbetrieb zu präsentieren.“

Zukünftige Azubis vorab kennenlernen

Rosenheims Landrat Otto Lederer erklärt als Schirmherr von „Ein Tag Azubi“: „Nach der Schule steht für jede und jeden die Frage an, welcher Beruf für einen die richtige Wahl ist. Der Aktionstag ´Ein Tag Azubi´ ist eine gute Gelegenheit, Ausbildungsfirmen kennenzulernen und sich über deren Angebote zu informieren. Dazu gehört auch, sich bei den Mitarbeitern, den Ausbildern sowie bei den Firmenleitungen zu erkundigen, wie sie ihre Auszubildenden begleiten und unterstützen. Darüber hinaus ist der Aktionstag eine wunderbare Möglichkeit für Ausbildungsbetriebe, ihre zukünftigen Azubis vorab kennenzulernen. Daher kann ich Sie alle nur auffordern, machen Sie mit bei ´Ein Tag Azubi´.“

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März ist ebenfalls Schirmherr des Aktionstages und sagt: „Die Aktion ‚Ein Tag Azubi‘ ist die richtige Plattform zur rechten Zeit: Die Firmen suchen händeringend nach Azubis und sehr viele junge Menschen haben noch keine rechte Vorstellung davon, was sie später einmal machen wollen. Am 20. November finden im Idealfall beide Seiten zueinander – deswegen lohnt es sich, am Aktionstag dabei zu sein.“

Teilnehmen bei „Ein Tag Azubi“ können alle Unternehmen, die aktive Ausbildungsbetriebe sind oder zur Ausbildung berechtigt sind. Auch Betriebe, die kein IHK-Mitglied sind, können an dem Tag ihre Türen für Ausbildungsinteressierte öffnen. Die Vernetzung zwischen den Teilnehmern sowie den Unternehmen findet digital über eine Plattform statt. Dort füllen beide Seiten einen Fragebogen aus, um auf Basis von Interessen und Fähigkeiten beziehungsweise Anforderungen und Unternehmenswerten die idealen Ausbildungsberufe für die Jugendlichen zu finden.
Alle Informationen zum Aktionstag und zur Registrierung gibt es hier.
(Quelle: Pressemitteilung IHK München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright Landratsamt Rosenheim)

Job- und Karriere Messe in Rosenheim

Job- und Karriere Messe in Rosenheim

Rosenheim – Um die berufliche Zukunft gibt es in der „Job + Karriere Messe meine Zukunft!! in der Auerbräu-Festhalle auf der Loretowiese in Rosenheim am Samstag, 19. Oktober. Vor Ort sind zahlreiche Aussteller. Außerdem erwartet die Besucher ein umfangreiches Rahmenprogramm. Der Eintritt ist frei.

Die Messe reichtet sich an Hochschulabsolventen, Studenten auf der Suche nach Praktika und Abschlussarbeiten, Arbeitnehmer auf der Suche nach Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen, Fachkräfte, die in der Karriere den nächsten Schritt planen sowie Schüler, die sich nach Ausbildungsmöglichkeiten umsehen wollen.
Das Rahmenprogramm umfasst Workshops, Seminare und Aktionen.
(Quelle: Mitteilung Auerbräu-Festhalle / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Azubis in Rosenheim wählen ihr „Sprachrohr zum Chef“

Azubis in Rosenheim wählen ihr „Sprachrohr zum Chef“

Rosenheim – Die „junge Chance“ nutzen, um im Betrieb ein Wörtchen mitzureden: Azubis und junge Beschäftigte in Rosenheim können ab sofort ihren „Junior-Betriebsrat“ wählen. Es geht um die Jugend- und Auszubildenden-Vertretung (kurz: JAV).

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) startet dazu jetzt einen „Lockruf in die Wahlkabine des Betriebs“: „Azubis und Jugendliche sollten unbedingt ihr JAV-Team wählen. Es geht um eine starke Stimme für Azubis. Denn die JAV ist das Sprachrohr der jungen Menschen in Betrieben und Verwaltungen. Sie ist der direkte Draht zur Chefetage und damit ein wichtiger Problemlöser, wenn‘s im Betrieb mal hakt“, sagt der Vorsitzende der IG Bau Oberbayern, Harald Wulf. Die Wahlen zum „jungen Betriebsrat“ laufen noch bis Ende November.
„Jugendliche haben einfach eine andere ‚Betriebsbrille auf der Nase‘. Sie haben frische Ideen und können dem Betriebsalltag Impulse geben. Hier spielt die JAV eine wichtige Rolle. Denn sie hat quasi eine Standleitung zur Geschäftsführung“, so Harald Wulf. Die JAV sei aber auch ein wichtiger Hebel für junge Beschäftigte in Rosenheim, um eigene Interessen durchzusetzen: „Von der besseren Azubi-Betreuung im Betrieb bis zum neuen Tablet für die Ausbildung, ein Jugend-Betriebsrat kann einiges bewegen. Auch individuelle Probleme packt eine JAV an, von unbezahlten Überstunden bis zur Nachhilfe beim Lernen für die Berufsschule“, sagt Claudia Praetorius von der „Jungen Bau“, der Nachwuchsorganisation der Gewerkschaft.
Aktuell gibt es in Rosenheim rund 2.000 Auszubildende, rund 30 von ihnen lernen in der Baubranche, so die IG Bau Oberbayern. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. Eine Interessenvertretung kann jeder wählen, der in einem Betrieb arbeitet, in dem es mindestens fünf Jugendliche oder Azubis und bereits einen Betriebsrat gibt. Stimmberechtigt sind alle Beschäftigten unter 18 Jahren. Ebenso alle Azubis. Für die JAV-Wahlen antreten können alle Azubis und alle Beschäftigten unter 25 Jahren.
Mehr Infos rund um die Wahl gibt es im Netz unter www.jav-portal.de. Azubis aus den Branchen der IG BAU, die einen „Nachwuchs-Betriebsrat“ gründen wollen oder Hilfe bei der Wahl brauchen, können sich an Claudia Praetorius als Bundesjugendsekretärin der IG Bau wenden: jungebau@igbau.de.
(Quelle: Pressemitteilung IG BAU / Beitragsbild: Copyright IG BAU | Tobias Seifert)

Ausbildungsstart bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling

Ausbildungsstart bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling

Rosenheim – Die ersten Arbeitstage sind geschafft – für 19 neue Auszubildende der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling begann mit einem umfangreichen Einführungsprogramm ihr beruflicher Werdegang.

Dabei erhielten die jungen Nachwuchskräfte nicht nur wichtige Informationen
zum Arbeitsalltag, sondern auch zu ihrem Ausbildungs- und Einsatzplan. Natürlich durfte
dabei der Spaß nicht fehlen: Neben ernsten Themen standen auch gemeinschaftliche
Aktivitäten wie ein Azubifrühstück und der Besuch des Herbstfests auf dem Programm. Diese
boten den Auszubildenden die Gelegenheit, sich untereinander und ihre Betreuer besser
kennenzulernen.
Der Vorstandsvorsitzende Karl Göpfert begrüßte die neuen Mitglieder der Sparkassenfamilie
bei der Einführungsveranstaltung am 02. September persönlich und hob hervor, dass die
Auszubildenden während ihrer Lehrzeit nicht nur fachlich, sondern auch menschlich viel
lernen werden – gerade in Zeiten, in denen sich die Welt rasant verändert. „Mein Wunsch ist
es, dass Sie morgens mit Freude in die Arbeit kommen“, so Göpfert.

In den kommenden Monaten werden die Berufsstarter intensiv auf ihre künftigen Aufgaben
vorbereitet. Für Tobias Wudy, den Ausbildungsbetreuer der Sparkasse, sind die ersten
Wochen entscheidend, um die Auszubildenden erfolgreich in die neuen Arbeitsabläufe zu
integrieren. „Unser Ziel ist es, dass sich die Azubis zügig im Arbeitsalltag zurechtfinden und
ihre Fragen geklärt werden. Nur so können sie die verschiedenen Ausbildungsbereiche von
Anfang an verstehen und aktiv mitgestalten“, erklärt Wudy. Besonders wichtig sei es, dass die
Nachwuchskräfte frühzeitig im direkten Kundenkontakt stehen, um eventuelle
Unsicherheiten rasch abzubauen und Selbstvertrauen zu gewinnen. Dabei werden sie Schritt
für Schritt an die jeweiligen Themen herangeführt und erleben von Anfang an alle Facetten
des Bankgeschäfts hautnah am Kunden.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen den Auszubildenden vielfältige
berufliche Möglichkeiten offen. Je nach ihren persönlichen Karrierezielen können sie
verschiedene Fortbildungswege einschlagen, um ihre berufliche Entwicklung weiter
voranzutreiben. Dabei werden sie von ihren Führungskräften, der Personalabteilung und dem
einzigartigen Weiterbildungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe begleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling / Beitragsbild: Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling)

RoMed Kliniken: Unsere Absolventen werden hervorragende Phyiotherapeuten“

RoMed Kliniken: Unsere Absolventen werden hervorragende Phyiotherapeuten“

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Strahlende Gesichter und Freudentränen prägten das Bild am Hochschulstandort derRoMed Kliniken in Wasserburg (Landkreis Rosenheim), als die Absolventen das Ergebnis ihrer harten Arbeit in Händen hielten und die Anspannung der letzten Wochen abfallen konnte. Nach sechs Semestern intensiven Studiums, praktischer Ausbildung und Vorbereitung haben die angehenden Physiotherapeuten erfolgreich die staatliche Abschlussprüfung bestanden.

Auf ihrem Weg zum Physiotherapeuten wurden die Studierenden von Lehrenden, Mentoren und Kollegen in den Kooperationsstätten, an der Technischen Hochschule Rosenheim und in ihrer praktischen Tätigkeit von den Lehrkräften der RoMed Berufsfachschule in Wasserburg unterstützt. Studiengangleiterin Professorin Dr. Sabine Ittlinger äußerte begeistert: „Wir sind überglücklich über den Erfolg unserer Absolventen und sind zuversichtlich, dass sie in ihrer beruflichen Laufbahn hervorragende Therapeutinnen und Therapeuten sein werden.“
Das gesamte Team des Studiengangs Physiotherapie, die Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften und die Lehrkräfte der RoMed Berufsfachschule in Wasserburg gratulieren den erfolgreichen Studierenden und wünschen viel Erfolg für das bevorstehende Semester, in dem sie unter anderem die Bachelorthesis anfertigen werden.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed-Kliniken / Beitragsbild: Copyright Claudia Roth,  zeigt: die frisch examinierten Physiotherapeuten freuen sich mit ihren Lehrern.)