Gute Laune bei der BRK-Chiemseeschifffahrt für Senioren und Menschen mit Behinderung

Gute Laune bei der BRK-Chiemseeschifffahrt für Senioren und Menschen mit Behinderung

Rosenheim – Rund 230 Gäste nahmen an der 52. BRK-Chiemseeschifffahrt für Senioren und Menschen mit Behinderung teil. Die Veranstaltung der fünf Kreisverbände des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) – Altötting, Ebersberg, Mühldorf, Rosenheim (federführend in der Organisation) und Traunstein erfreute sich auch in diesem Jahr großer Beliebtheit.

Unterstützt wurden die 230 Gäste der Schifffahrt durch 50 engagierte Helfer des Roten Kreuzes sowie knapp 30 aktive Mitglieder der Wasserwacht in Begleitbooten.. Gemeinsam verbrachten die Teilnehmer einen schönenTag auf dem Chiemsee, bei dem die Freude und das Miteinander im Vordergrund standen. Die Familie Fessler stellte für diese Fahrt die „Edeltraud“ zur Verfügung. Die Veranstaltung wurde auch in diesem Jahr von Ehrengästen aus der Führung des BRK und der Politik begleitet. Für die musikalische Unterhaltung an Bord sorgten die Musiker der Gruppe „D’Engelberger“, die mit ihrer traditionellen Musik für ausgelassene Stimmung sorgten. 

Die Chiemseeschifffahrt ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der BRK-Kreisverbände. Die Aktiven der beteiligten Kreisverbände arbeiten Hand-in-Hand, um ihren Gästen einen entspannten und unvergesslichen Tag zu bieten.
(Quelle: Pressemitteilung BRK & Beitragsbild: BRK Rosenheim)

Wanderspaß für Mensch und Hund: So funktioniert‘s

Wanderspaß für Mensch und Hund: So funktioniert‘s

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Eine Wandertour mit Hund ist für viele Hundehalter der Inbegriff einer gelungenen Auszeit. Doch nicht jeder Vierbeiner ist für solche Unternehmungen geeignet. Auch bei der Planung, etwa bei der Auswahl der Strecken und Unterkünfte, gibt es einiges zu beachten.

Ob Chihuahua oder Schäferhund, prinzipiell kann fast jeder gesunde Hund auf eine Wanderung gehen. „Hauptsächlich kommt es auf Faktoren wie Alter, Kondition und den Gesundheitszustand des Tieres an“, erklärt Nadine Regel, die als Sport- und Outdoorjournalistin regelmäßig auch in Wanderreportagen von Touren mit ihrem Hund berichtet. „Kurznasige Rassen wie Mops oder Bulldogge können aber zu Atemproblemen neigen und sind dann gerade bei warmem Wetter schnell überfordert. Auch ältere Tiere oder Hunde mit Gelenkproblemen sollten nicht mehr auf lange, anstrengende Etappen geschickt werden, sondern eher eine kurze Runde im entspannten Tempo drehen.“
Grundvoraussetzung fürs Wandern ist, dass der Hund Freude an Bewegung hat. Zudem sollte er längere Spaziergänge kennen. Wer aus dem Flachland kommt, sollte sich und den Hund bei Bergetappen langsam an die ungewohnten Steigungen gewöhnen.

Streckenwahl mit Augenmaß

Die Strecken hängen ganz vom Fitnesslevel von Mensch und Tier ab. „Wenn man eine mehrtägige Tour plant, sollte man mit eher moderaten Etappen von zehn bis 20 Kilometern pro Tag starten“, so die Expertin. „Eine Rolle spielen dabei natürlich auch Höhenmeter und der Untergrund. Schotterwege oder felsiges Gelände können ungewohnt für den Hund sein. Es gibt für solches Gelände auch spezielle Hundeschuhe, die die Pfoten schützen. Daran sollte der Hund aber schon im Vorfeld der Wanderung gewöhnt werden.“

Eine passende Strecke finden


Ideal ist eine Strecke über gut ausgeschilderte Wanderwege. „Glücklicherweise haben wir davon in Deutschland sehr viele“, sagt Regel. „Ob im Bayerischen Wald, im Harz, in der Sächsischen Schweiz oder im Allgäu: Hundefreundliche Strecken und abwechslungsreiche Natur finden wir überall.“ Hundehalter sollten sich aber vorab informieren, ob der gewählte Wanderweg in einem Nationalpark oder Naturschutzgebiet liegt. Hier gilt oft eine Leinenpflicht.
Die Leine empfiehlt die Expertin aber auch grundsätzlich für schwieriges Gelände: „Das macht es auch für den Hund sicherer. Außerdem sollte man seinen Hund an der kurzen Leine führen, wenn es zu Kontakt mit Kühen kommt, weil etwa eine Weide überquert werden muss. Dann hält man am besten viel Abstand und führt den Hund auf der kuhabgewandten Seite. Besser ist es aber immer, wenn man auf dem Weg bleiben kann und die Weide umgeht.“

Die passende Unterkunft

Neben der Strecke will auch die Unterkunft sorgsam gewählt sein. Nicht alle Berghütten oder Pensionen heißen Hunde in ihren Räumen willkommen. Auf der Website oder per Anfrage lässt sich das vorab schnell klären. Am besten sucht man gezielt nach hundefreundlichen Unterkünften und passt auch die Packliste den Bedürfnissen des Vierbeiners an: „Es ist hilfreich, wenn man dem Hund für die Übernachtungen seine Decke einpackt“, rät Regel. „Das vermittelt ihm sofort Vertrauen: Hier ist sein Platz. Gerade wenn viele Menschen oder auch andere Hunde vor Ort sind, fällt es manchem Vierbeiner schwer, sich zu entspannen.“ Wenn die Strecke es erlaubt, bietet sich alternativ eine Übernachtung im Zelt an.

Packliste für Mensch und Hund

Neben der eigenen Ausrüstung ist ein kleines Hundepaket im Rucksack ratsam. Dazu zählen:

  • Ausreichend Wasser und ein (faltbarer) Napf
  • Futter und Snacks
  • Erste-Hilfe-Set für Hunde, inklusive Zeckenzange, Prophylaxe gegen Parasiten, Maulkorb und Verbandsmaterial
  • Optional: Hundebergeversicherung etwa beim Deutschen Alpenverein, falls der Hund geborgen werden muss
  • Pfotenpflege, etwa Vaseline und schützende Hundeschuhe (präventiv oder bei Verletzung)
  • Hundemarke mit Telefonnummer oder Tasso-Plakette; optional GPS-Tracker, falls der Hund entläuft
  • Lange und kurze Leine, Geschirr, optional eine Leine mit Ruckdämpfer zum Einhängen in den Gurt
  • Hundekotbeutel

„Mittlerweile gibt es sogar kleine Hunderucksäcke, die ein bisschen aussehen wie Satteltaschen für ein Fahrrad“, erklärt die Buchautorin. „Wenn so ein Rucksack gut sitzt, der Hund daran gewöhnt und das Gewicht gleichmäßig verteilt ist, kann der Vierbeiner einen Teil seiner Ausrüstung selbst tragen.“

Gemeinsames Naturerlebnis

Wanderungen mit Hund fördern die Bindung und bieten schöne Naturerlebnisse. Das funktioniert aber nur, wenn man dabei Rücksicht auf andere Wanderer, Tiere und die Natur nimmt. Zentral für ein entspanntes Gelingen ist, dass man sich und den Hund gut vorbereitet und auch unterwegs die körperlichen Grenzen im Blick behält.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gut Aiderbichl Iffeldorf erstrahlt in neuem Glanz: Kleintierbegegnungszone und Kamelerlebnisse

Gut Aiderbichl Iffeldorf erstrahlt in neuem Glanz: Kleintierbegegnungszone und Kamelerlebnisse

Iffeldorf / Landkreis Weilheim-Schongau / Bayern – Gut Aiderbichl Iffeldorf, gelegen an Osterseen und unweit von München, erstrahlt nach Bauarbeiten in neuem Glanz. Der Hof der zur Tierschutzgemeinschaft Gut Aiderbichl gehört bietet eine neue Kleintier-Begegnungszone und die Möglichkeit zwei Kamele hautnah zu erleben und ihre Geschichte kennenzulernen.

Gut Aiderbichl Iffeldorf (Osterseehof 1, 82393 Iffeldorf), ein 155 Hektar großes Anwesen im bayerischen Voralpenland, unweit von München und dem Starnberger See, ist ein für Tierfreunde und Familien ein gutes Ausflugsziel. Seit 2009 gehört der Hof der Familie Süß zur Tierschutzgemeinschaft Gut Aiderbichl und bietet rund 300 geretteten Tieren – darunter Schafen, Ziegen, Hunden, Pferde, Eseln, Rindern, Kamelen, Lamas und Schweinen – ein artgerechtes Zuhause. Nach den Bauarbeiten der letzten Monate freuen sich nun die Schafe und Ziegen über neue Stallungen. Auch ein neuer, moderner Stall für Kamele und Esel sowie ein frisch angelegter Rundgang um die Außenstallungen wurde errichtet.

Neue Kleintier-Begegnungszone errichtet

Die Begegnung zwischen Mensch und Tier steht im Mittelpunkt eines Besuchs auf Gut Aiderbichl. Zahlreiche Tiere laufen frei auf dem Gelände von Gut Aiderbichl Iffeldorf, darunter Lamas und Ponys. Ganz neu ist die Kleintier-Begegnungszone: „Aus einer Rettungsaktion haben wir 16 Meerschweinchen auf einen Schlag erhalten“, berichtet Gutsleiterin Lisa Schnaitmann. „Für unsere Neuankömmlinge haben wir ein komplett neues Gehege errichtet – inklusive eines Bereichs, den unsere Gäste betreten dürfen. Jedoch bitte immer mit Rücksicht auf unsere Tiere.“

Kamele hautnah erleben

Ein weiteres Highlight sind die beiden Kamele Anton und Kasper. Jeden Sonntag von 10 bis 15 Uhr führen „Kamelonkel“ Stefan und die beiden geretteten Kamele Anton und Kasper die Besucher in die Welt der Kameliden ein. Die Gäste können die Kamele streicheln und ihre Geschichten aus erster Hand erfahren.

Kulinarische Genüsse auf Gut Aiderbichl

Für Besucher, die es ruhiger angehen lassen möchten, bietet das hauseigene Restaurant veganes und vegetarisches Essen. Am Wochenende können Gäste zudem Cocktails – mit oder ohne Alkohol – sowie veganen Eiskaffee genießen. „Unser Eiskaffee mit der veganen Schlagsahne ist mein echter Favorit“, verrät Schnaitmann lachend.

Öffnungszeiten des Hofs

Gut Aiderbichl Iffeldorf ist zu Ferienzeiten täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Außerhalb der Ferien von Mittwoch – Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet, Montag und Dienstag sind Ruhetage. Weitere Informationen zu Angeboten und Veranstaltungen auf www.gut-aiderbichl.com
(Quelle: Pressemitteilung Gut Aiderbichl / Beitragsbild: Mehr über Kameliden erfährt man jeden Sonntag auf Gut Aiderbichl. Copyright Benno Seilersdorfer)

Wandern an Pfingsten

Wandern an Pfingsten

Bayern / München / Rosenheim – Wer über Pfingsten in die Berge möchte, muss nicht zwangsläufig überfüllte Parkplätze, überlaufene Wanderwege und dicht besetzte Gipfel in Kauf nehmen. Der Alpenverein München und Oberland zeigt, dass es auch anders geht.

Viele beliebte Ausflugsziele verdanken ihren Andrang der guten Erreichbarkeit, Ausblicken und Einkehrmöglichkeiten. Doch auch weniger bekannte Regionen wie das Estergebirge, die Ammergauer Alpen oder Randbereiche der Bayerischen Voralpen bieten Touren für alle Schwierigkeitsgrade. Ziele wie der Reitstein oder die Sonnenwendwand stehen zwar im Schatten prominenter Nachbarn, überzeugen aber mit Ruhe, Naturerlebnis und abwechslungsreichen Wegen.
In der Rubrik „9 Nebengipfel-Tipps auf seltener besuchte Berge“ stellt der Alpenverein konkrete Routenvorschläge vor.
Für eine entspannte Tour empfiehlt der Alpenverein einige einfache, aber wirkungsvolle Tipps: Früh starten oder bewusst spät losgehen, um den Hauptandrang zu vermeiden. Auch unter der Woche wandern statt am Wochenende kann helfen, die Ruhe der Berge besser zu genießen. Wer auf Einkehrmöglichkeiten verzichtet, entdeckt oft abgelegenere Wege mit weniger Begegnungen. Außerdem lohnt es sich, statt Rundtouren eher Überschreitungen zu wählen. Zur Tourenplanung empfiehlt sich die Plattform alpenvereinaktiv.com, auf der sich Touren nach Schwierigkeit, Dauer und Infrastruktur filtern lassen.
Nicht zuletzt gilt auch auf den stillen Wegen: Rücksicht auf Natur und Tiere. Dazu gehört, Schutzgebiete zu respektieren, auf markierten Wegen zu bleiben, Tiere nicht zu stören und den eigenen Müll wieder mitzunehmen.
(Quelle: Pressemitteilung Alpenverein München und Oberland / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

 

CSU Rohrdorf erkundet den Weg des Hausmülls

CSU Rohrdorf erkundet den Weg des Hausmülls

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – Von Thansau nach Burgkirchen: Die CSU Rohrdorf (Landkreis Rosenheim) erkundete den Weg des Hausmülls und unternahm einen Tagesausflug zur Müllverbrennungsanlage des Zweckverbandes Abfallverwertung Südostbayern, dem auch der Landkreis Rosenheim angehört. 

Zu Beginn zeigte ein Filmbeitrag den gesamten Kreislauf: Von der richtigen Mülltrennung und -vermeidung über die Abholung zu Hause, Verpressung in Container in der Müllumladestation Thansau bis hin zum klimafreundlichen Transport per Bahn nach Burgkirchen. Dort wird der Abfall entladen und zunächst im Bunker zwischengelagert, bevor er in zwei modernen Öfen verbrannt wird.  Die bei der Verbrennung gewonnene Energie wird in Form von Strom und Fernwärme genutzt. Damit versorgt die Anlage nicht nur den angrenzenden Industriepark, sondern auch zahlreiche Haushalte im Umland.

Ein besonderes Highlight für die Teilnehmer war der Besuch der Steuerzentrale: Hier konnten sie hautnah verfolgen, wie digitalisierte Überwachung und Steuerung alle Prozessschritte zuverlässig koordinieren. Nach der Betriebsführung klang derTag bei einem
gemeinsamen Mittagessen im Bräustüberl Schönram aus.
(Quelle: Pressemitteilung CSU Rohrdorf / Beitragsbild, Fotos: CSU Rohrdorf)

Senioren-Union Rosenheim unterwegs auf die Schwarzlack

Senioren-Union Rosenheim unterwegs auf die Schwarzlack

Rosenheim – Für mehr Lebensfreude trotz etlicher Zipperlein, für mehr Bewegung und gegen Einsamkeit: Zahlreiche Mitglieder der Senioren-Union Rosenheim hatten sich kürzlich unter der Führung ihrer Vorsitzenden Sigrid Knothe aufgemacht zu einer Wanderung auf die Schwarzlack.

Senioren-Union Rosenheim unterwegs auf die Schwarzlack. Fotos: Knothe

Zum Abschluss stand eine gemütliche Brotzeit auf dem Programm. Fotos: Sigrid Knothe

Gut ausgerüstet mit Wanderstöcken, Wanderstiefel oder festen Turnschuhen machten sich die Senioren auf den Weg. Unterwegs gab es immer wieder einen Stopp zum Verschnaufen. „Wir warten aufeinander. Keine Hektik, keine Rekorde: Wie wollen Zeit fürs Genießen, Zeit für Gespräche, Zeit für das gemeinsame Erleben“, betonte Knothe.

Senioren-Union Rosenheim unterwegs auf die Schwarzlack. Fotos: Knothe

Besuch der Wallfahrtskirche. 

Oben angekommen, erklärte Ruhestandspfarrer Otto Wiegele Sehenswertes zur Wallfahrtskirche, die dank der Mesnerin für die Besuchergruppe extra aufgesperrt wurde. Anschließend hatten sich alle eine Brotzeit verdient.
(Quelle: Artikel: Sigrid Knothe / Beitragsbild, Fotos: Sigrid Knothe)