Herbstzauber am Sinnstifterort: Die Ölbergkapelle in Sachrang

Herbstzauber am Sinnstifterort: Die Ölbergkapelle in Sachrang

Sachrang / Landkreis Rosenheim – Noch einmal Sonne tanken – der heutige Dienstag, 18. November, bietet vielleicht eine letzte gute Gelegenheit für einen Ausflug in die herbstliche Natur. Bevor laut Wetterprognosen Schnee auch im Chiemgau möglich wird, zeigt sich die Landschaft rund um Sachrang (Landkreis Rosenheim) noch einmal in warmen Farben. Ein besonders stimmungsvoller Ort für einen Spaziergang ist die idyllisch gelegene Ölbergkapelle, deren Umgebung sich derzeit in goldenes Licht und raschelndes Laub hüllt.

Die Kapelle liegt etwas oberhalb des Bergsteigerdorfs Sachrang und zählt zu den traditionsreichen kleinen Andachtsorten der Region. Ihr Erscheinungsbild wirkt nach außen wie ein einheitliches barockes Kirchlein mit zierlichem Zwiebelturm – tatsächlich verbergen sich darin jedoch mehrere voneinander getrennte Räume, die im Laufe verschiedener Bauphasen entstanden sind. Der älteste Teil stammt aus dem 17. Jahrhundert. 

Ein Ort, der im Wandel der Jahreszeiten berührt

Umgeben von Almwiesen, Wald und einem imposanten Baum im Vordergrund – so zeigt sich die Ölbergkapelle aktuell im Spätherbst. Bald könnte Schnee die Szene verändern und das Kirchlein in eine ganz andere, winterliche Stimmung tauchen. Doch ob in warmen Herbsttönen oder unter einer weißen Decke: Der Ort hat zu jeder Jahreszeit seinen eigenen Zauber.

Wer sich intensiver mit der Bedeutung dieses Sinnstifterortes beschäftigen möchte, findet ein neues Informationsfaltblatt in den Tourist Infos Aschau i. Chiemgau und im Bergsteigerdorf Sachrang sowie online unter www.aschau.de
.(Quelle: Pressemitteilung Touristinfo Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H.Reiter

MVV-Radlrallyes 2024: Durch die MVV-Verbundlandkreise radeln und rätseln

MVV-Radlrallyes 2024: Durch die MVV-Verbundlandkreise radeln und rätseln

Rosenheim / Landkreis / München – Die „MVV-Radlrallyes 2025“, das sind auch dieses Jahr wieder zwei landschaftlich schöne Strecken, beide sind rund 45 Kilometer lang. Die eine Tour startet in Geltendorf im Landkreis Landsberg. Die zweite Tour beginnt in Mammendorf im Landkreis Fürstenfeldbruck.

Start und Ziel der beiden Touren sind gut mit der S-Bahn erreichbar, an bestimmten Wegpunkten gilt es, Fragen zu lösen. Geeignet sind die Strecken so wohl für Tourenräder als auch für Mountainbikes und Pedelecs. Beide Touren sind unter www.mvv-radlrallye.de abrufbar.

Das Ziel der MVV-Radlrallyes: gemütlich Fahrrad fahren, die schöne Landschaft genießen und Spaß haben, kurze Fragen zu beantworten. An welchem Tag und in welchem Tempo die Strecken zurückgelegt werden, kann selbst ausgesucht
werden.

Die Schatzbergalm oberhalb von Dießen. Foto: Copyright MVV GmbH

Die Schatzbergalm oberhalb von Dießen. Fotos: Copyright MVV GmbH

Tour 1: Von Geltendorf nach Herrsching

Angekommen am Bahnhof Geltendorf (S4), führt die erste Tour zum Wallfahrtsort St. Ottilien, von dort weiter zum Ammersee. Es geht durch malerische Orte wie Utting, Riederau und Dießen, nach einem Anstieg und einer wohlverdienten Pause, z.B. auf der Schatzbergalm oberhalb von Dießen, führt die Tour weiter bis nach Herrsching (S8).

Schleißheimer Kanal. Foto: Copyright MVV Gmbh

Schleißheimer Kanal. Foto: Copyright MVV GmbH

Tour 2: Von Mammendorf bis zum Schloss Schleißheim

Diese Tour beginnt direkt am Bahnhof Mammendorf (S3), führt an Maisach und Amper entlang, über Felder und durch kleine Ortschaften bis hinter Dachau, durch das Hacker-und das Riedmoos bis zum Schloss Schleißheim. Unterwegs gibt es verschiedene Einkehrmöglichkeiten, um Pause zu machen. Wer nicht die ganze Strecke fahren will, kann bereits in Dachau mit der S-Bahn nach Hause fahren. Auf dieser Tour gibt es viel Sonne und wenig Schatten.

Mit dem Radl in der S-Bahn starten

Die Startpunkte der MVV-Radlrallyes sind bequem mit der S-Bahn München erreichbar. Für das Rad braucht man eine Fahrradtageskarte. Während der bayerischen Schulferien sind die Sperrzeiten in der S-Bahn aufgehoben, das heißt Fahrräder können jederzeit in der S-Bahn mitgenommen werden.

Viele weitere schöne Radtouren und Ausflugstipps
finden sich unter www.geheimatorte.de.
(Quelle: Pressemitteilung MVV / Beitragsbild: Symbolfoto re / Fotos: Copyright MVV)

Streifzug durch die Geschichte des Spielzeugs in Sachrang

Streifzug durch die Geschichte des Spielzeugs in Sachrang

Sachrang / Landkreis Rosenheim – Einen interessanten und unterhaltsamen Streifzug durch die Geschichte des Spielzeugs liefert die diesjährige Sonderausstellung im Müllner-Peter-Museum in Sachrang. Das Motto lautet „Spui ma zam!“.

Die Ausstellung ist liebevoll zusammengestellt und weckt bei älteren Besuchern so manche Erinnerung. Fotos: Hendrik Heuser

Das Motto ist Programm, denn viele Exponate laden Jung und Alt zum aktiven Spielen ein (wir berichteten). Die spielerische Zeitreise geht zurück bis in die Römerzeit. Die Bandbreite der Exponate ist groß und gibt einen guten Eindruck darüber, wie sich Spielzeug und Spiele im Laufe der Zeit gewandelt haben. Einige der ausgestellten Spielzeuge kommen von der Familie Cramer Klett anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Familie von Cramer Klett im Priental“.

Öffnungszeiten bis Oktober: Freitag, Samstag, Sonntag und an den Feiertagen von 14 bis 17 Uhr. Weitere Infos gibt es hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Italienisches Flair in Oberbayern: 10 Orte die südländisches Lebensgefühl bringen

Italienisches Flair in Oberbayern: 10 Orte die südländisches Lebensgefühl bringen

Rosenheim / Bayern – Wer denkt bei Oberbayern nicht zuerst an Berge, Seen und gemütliche Biergärten? Dabei gibt es hier auch viele Orte, die mediterranes Flair haben – mit italienischem Charme, leckerem Essen und schöner Architektur. Wir stellen zehn Ausflugsziele vor, an denen man das südländische Lebensgefühl mitten in Bayern erleben kann.

Wer italienischen Flair mag muss dafür nicht weit fahren, an diesen Orten in Bayern ist man genau richtig aufgehoben:

  •  München weist zahlreiche italienische Einflüsse auf, insbesondere aus der Barockzeit. Künstler brachten damals Stilelemente wie Fresken und Stuck nach Bayern. König Ludwig I. orientierte sich bei Bauprojekten an italienischen Vorbildern, was sich etwa an der Residenz oder der Feldherrnhalle zeigt. Auch heute sind italienische Einflüsse in Architektur und Kultur sichtbar.
  •  Der Kochelsee bietet Naturnähe und Freizeitmöglichkeiten wie Wanderungen im umliegenden Gebirge. Die Gastronomie vor Ort umfasst auch vegetarische und kreative Angebote, die teils an mediterrane Küche erinnern.
  •  In Landsberg sind italienische Einflüsse besonders in der Gastronomie und an historischen Bauwerken erkennbar. Das Bayertor mit dem Wappen einer italienischen Familie weist auf die Verbindung zur italienischen Geschichte hin.
  • Bad Reichenhall ist geprägt von mildem Klima und mediterraner Architektur. Einrichtungen wie das Gradierhaus und die Therme bieten gesundheitliche Anwendungen, während öffentliche Plätze und Brunnen das Stadtbild gestalten.
  • Die Region Pfaffenwinkel verbindet bayerische Landschaft mit mediterran Angeboten. Neben Restaurants gibt es kulturelle Einrichtungen und gut ausgebaute Radwege.
  • Die Städte der Inn-Salzach-Region zeigen mit ihren Fassaden und Laubengängen architektonische Ähnlichkeiten zu italienischen Städten. Italienische Spezialitäten werden in zahlreichen gastronomischen Einrichtungen angeboten.
  •  Burghausen verbindet mittelalterliche Bauwerke mit einer Stadtplatzgestaltung, die an italienische Piazzas erinnert. Gastronomische Angebote ergänzen das historische Stadtbild.
  • Wasserburg zeichnet sich durch seine Inn-Salzach-Architektur mit pastellfarbenen Fassaden und Arkaden aus. Die Altstadt bietet eine Vielzahl an Cafés und Restaurants.
  • Das Stadtbild von Neuburg wird vom Residenzschloss mit italienischen Renaissance-Elementen geprägt. Das Schlossmuseum zeigt barocke Kunst.
  • Die Promenade des Ammersees an der Ostseite bietet zahlreiche gastronomische Einrichtungen, die mediterranes Ambiente vermitteln.

(Quelle: Pressemitteilung Tourismus Oberbayern München e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re )

Ausflugstipp: Besuch am Hörndlberg

Ausflugstipp: Besuch am Hörndlberg

Heisting / Landkreis Mühldorf am Inn – Ausflugstipp in Mühldorf am Inn. Der Hörndlberg bei Heisting, südwestlich von Mühldorf am Inn, ist mit bis zu 45 Metern einer der höchsten natürlichen Uferabbrüche Mitteleuropas und der letzte unverbaute Prallhang (Außenkurve) des Inns. 

Ein kleiner brauner Wegweiser an einer Nebenstraße weist auf diesen Ort hin. Nach einem Spaziergang entlang des Steilufers informiert eine Aussichtshütte der Gemeinde Polling mit Informationstafeln über die Entstehung und Besonderheiten des Hangs. Das Biotop bietet zudem Lebensraum für seltene Tierarten wie Uhus.
(Quelle: Artikel Pauline Obermaier / Info Hendrik Heuser / Beitragsbild, Copyright Hendrik Heuser) 

Erlebnisbootsfahrt an das Delta der Tiroler Achen

Erlebnisbootsfahrt an das Delta der Tiroler Achen

Prien / Landkreis Rosenheim – Der Natur auf der Spur: Am 16. Mai starten wieder die Erlebnisbootsfahren an das Delta der Tiroler Achen am Chiemsee. 

Die ökologische Bedeutung des Chiemsees sowie die Notwendigkeit einer umfassenden Bildung für Natur und Umwelt rücken immer mehr in den Mittelpunkt. Mit der ehemaligen Hafenbarkasse „Birgit“ kann man an das besterhaltene Binnendelta Mitteleuropas gelangen und bedrohte Wasser- und Wattvogelarten bestaunen.
Die Teilnehmer erfahren einiges über die Entstehungsgeschichte des drittgrößten Sees Deutschlands und sein langsames Vergehen. Termine sind freitags, von 16. Mai bis 8. August, um 16.30 Uhr – ab 15. August bis 3. Oktober um 15 Uhr und samstags, von 17. Mai bis 4. Oktober, um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist am Dampfersteg Übersee/Feldwies, neben der Seewirtschaft. Eine Anmeldung ist im Tourismusbüro Prien unter Telefon 08051/  6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie unter tourismus.prien.de erforderlich (auch online buchbar). Erwachsene bezahlen jeweils 31 Euro, mit Gästekarte/Einheimische 29 Euro, Kinder (bis 15 Jahre) 21 Euro. Sonderführungen auf Anfrage.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Claus Linke)