Premiere im neuen Ausstellungsgebäude des Freilichtmuseums Amerang

Premiere im neuen Ausstellungsgebäude des Freilichtmuseums Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – Im Freilichtmuseum Amerang wurde das neue Ausstellungsgebäude mit der Fotoausstellung „Zeitlang – Erkundungen im unbekannten Bayern“ eröffnet. Die Ausstellung präsentiert authentische Einblicke in weniger bekannte Aspekte Bayerns und ist bis November geöffnet.

Das Freilichtmuseum Amerang eröffnete erstmals sein neues Ausstellungsgebäude mit der Fotoausstellung „Zeitlang – Erkundungen im unbekannten Bayern“ von Sebastian Beck und Hans Kratzer. Die Ausstellung zeigt ungewöhnliche, authentische Einblicke in das bayerische Leben fernab von Klischees und Touristenorten in Bildern und Texten.
Museumleiterin Claudia Richartz betont die ideale Ergänzung zur ländlichen Geschichte Oberbayerns. Bezirkstagspräsident Thomas Schwarzenberger sieht in der Ausstellung einen gelungenen Auftakt für das neue Gebäude.
„Zeitlang“ feierte bereits 2019 in Burghausen Premiere, wurde mehrfach überarbeitet, über 33.000 Besucher sahen die Ausstellung, das zugehörige Buch erschien in drei Auflagen. Amerang ist die zehnte Station, die Ausstellung läuft bis 9. November. Am Donnerstag, 17. Juli, fand die Vernissage statt. Das Rahmenprogramm startet mit einer Führung von Sebastian Beck am 27. Juli um 11 Uhr. Weitere Infos: www.flm-amerang.de.
(Quelle: Pressemitteilung FLM Amerang / Beitragsbild: Vernissage_02: Interessierte Blicke © Bezirk Oberbayern, FLM Amerang, C. Heim.)

 

Schreiner-Innung Rosenheim präsentiert Gesellenstücke 2025

Schreiner-Innung Rosenheim präsentiert Gesellenstücke 2025

Rosenheim – Junge Handwerkskunst auf höchstem Niveau: die Schreiner-Innung Rosenheim präsentiert am morgigen Sonntag 20. Juli, von 10 bis 15 Uhr die Gesellenstücke 2025 in der Aula der Berufsschule 1 in Rosenheim (Prinzregentenstraße 68). Einritt frei, keine Anmeldung erforderlich. 

Ausstellung Gesellenstücke 2025. Foto: Kreishandwerkerschaft Rosenheim

Das Plakat zur Ausstellung. Foto: Kreishandwerkerschaft Rosenheim

In diesem Jahr präsentieren die Auszubildenden des aktuellen Abschlussjahrgangs rund 50 handgefertigte Gesellenstücke, die in monatelanger Vorbereitung mit viel Herzblut, Präzision und handwerklichem Geschick entstanden sind. Jeder einzelne Entwurf ist ein Unikat – geplant, konstruiert und gefertigt von den Prüflingen selbst.
Ob filigrane Kleinmöbel, aufwendig gestaltete Schränke, raffinierte Tische oder funktionale Designstücke: Die Exponate zeugen nicht nur von technischem Können, sondern auch von Kreativität, Ausdauer und einem tiefen Verständnis für Werkstoff und Form. Sie sind der sichtbare Höhepunkt einer mehrjährigen Ausbildung – und oft der erste große Meilenstein im Berufsleben der angehenden Schreinerinnen und Schreiner.
„Die Prüflinge haben enorme Energie, Fleiß und Leidenschaft in ihre Gesellenstücke investiert. Diese Ausstellung ist der verdiente Lohn für viele lange Tage in der Werkstatt, für Ideenreichtum, für handwerkliche Hingabe“, so die Schreiner-Innung Rosenheim.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten – ob Familienangehörige, zukünftige Auszubildende, Fachpublikum oder Liebhaber des Schreinerhandwerks. Ein erfahrener Schreinermeister steht während der gesamten Ausstellungszeit als Ansprechpartner zur Verfügung und gibt gerne Auskunft zu den Arbeiten und zur Ausbildung im Schreinerhandwerk.

Zudem bietet die Ausstellung jungen Menschen, die sich für eine handwerkliche Laufbahn interessieren, eine hervorragende Gelegenheit, sich über den Beruf zu informieren und mit den Auszubildenden, Ausbildern und Fachlehrern ins Gespräch zu kommen.
(Quelle: Pressemitteilung Kreishandwerkerschaft Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto, Foto: Kreishandwerkerschaft Rosenheim)

Ausstellung im Mesnerhaus am Kloster Seeon: Michael Ende- Leben und Werk

Ausstellung im Mesnerhaus am Kloster Seeon: Michael Ende- Leben und Werk

Seeon-Seebruck / Landkreis Traunstein – „Unendliche Geschichte“, „Momo“ und „Jim Knopf“ sind Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur, geschaffen von Michael Ende. Eine Ausstellung über ihn und seine Werke gibt es aktuell im Mesnerhaus am Kloster Seeon (Landkreis Traunstein) zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Michael-Ende-Ausstellung im Kloster Seeon. Foto: Hendrik Heuser
Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Jim-Knopf, dem Lokomotivfahrer – oft verfilmt und auch von der Augsburger Puppenkiste gespielt. Foto: Hendrik Heuser
Die bekannten Werke von Michael Ende wurden in über 40 Sprachen übersetzt und begeistern auch heute noch Kinder und Erwachsene rund um den Erdball.
Die aktuelle Wanderausstellung der Internationalen Jugendbibliothek München in Seeon im ehemaligen Mesnerhaus am Kloster Seeon widmet sich der Entwicklung Michael Endes als Schriftsteller, seinem Leben und seinem Werk.
Im Außenbereich des Mesnerhaus präsentiert die Berufsfachschule für Holzbildhauer der Schulen für Holz und Gestaltung des Bezirks Oberbayern in Garmisch-Partenkirchen Skulpturen, die 2023 im Rahmen von „50 Jahre Momo“ entstanden. Geformt wurden die großformatigen Figuren mittels Kettensägen, Winkelschleifern und traditionellen Werkzeugen aus Fichtenholz.
Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 5. Oktober. Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 12.30 Uhr und 13.30 Uhr bis 17 Uhr. Weitere Infos gibt es hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Kloster Seeon / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)
Zwischen Unterricht und Hollywood: Jan Eric Hauber und seine Filmrequisitensammlung

Zwischen Unterricht und Hollywood: Jan Eric Hauber und seine Filmrequisitensammlung

Rosenheim – Der gebürtige Nürnberger Jan Eric Hauber sammelt seit über zwei Jahrzehnten Requisiten aus Film- und Fernsehproduktionen. Was mit einem Saxophon aus der Serie „Magnum“ begann, ist heute eine beeindruckende Sammlung. Einige der Exponate sind aktuell in der „Titanic“ Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim zu sehen.

Der 59 jährige ist Gymnasiallehrer und Sammler von Filmrequisiten. Seine ersten Stücke ergatterte er über eBay. Seither wuchs seine Sammlung stetig und umfasst heute rund 1000 Exponate aus verschiedenen Bereichen, von der Vorproduktion über die Produktion bis zur Nachproduktion von Filmen.
Besonders bekannt ist Hauber für seine umfangreiche Sammlung rund um die Serie Magnum, die in Deutschland große Popularität genießt. Neben kleineren Requisiten besitzt er auch drei originale Nummernschilder des berühmten Ferrari aus der Serie sowie einen VW-Bus mit der „Island Hoppers“-Lackierung, der vor der Verschrottung gerettet wurde.

Filmklappe Copyright Jan - Eric Hauber

(Eine Filmklappe aus Herr der Ringe die zwei Türme, aus der Sammlung von Jan Eric Hauber Copyright Jan Eric Hauber)

Seine Exponate in der Ausstellung „Titanic – Ihre Zeit. Ihr Schicksal. Ihr Mythos“ im Lokschuppen Rosenheim

Aktuell beteiligt sich Jan Eric Hauber mit Leihgaben an der Ausstellung „Titanic“ im Lokschuppen Rosenheim, die man noch bis zum 6. Januar 2026 besuchen kann. Hauber stellt dort unter anderem Originalrequisiten aus dem Film Titanic, wie Kostüme und Accessoires, aus. Auf den Bildern unten zu sehen.

Fehlendes Filmarchiv in Bayern

Jan Eric setzt sich auch dafür ein, dass es in Bayern ein eigenes Filmarchiv oder Filmmuseum gibt. Obwohl in Bayern viele bekannte Filme und Serien gedreht werden und die Filmbranche hier ein wichtiger Wirtschaftszweig ist, gibt es bisher keine feste Einrichtung, die
Requisiten, Kostüme oder andere Erinnerungsstücke aus der Filmwelt sammelt, bewahrt und für die Öffentlichkeit ausstellt sagt er.
In anderen Städten wie Frankfurt, Düsseldorf oder Berlin gäbe es solche Museen oder Archive schon lange. Dort können Besucher sehen, wie Filme entstehen und was hinter den Kulissen geschieht.
(Artikel: Pauline Obermaier / Beitragsbild, Fotos: Copyright Jan – Eric Hauber) 

Ausstellungseröffnung: „Wasser Werke“ Fotografien von Heinz-Martin Weiand

Ausstellungseröffnung: „Wasser Werke“ Fotografien von Heinz-Martin Weiand

Rosenheim – Am 5. Juni um 17 Uhr wird im Gebäude der Stadtwerke Rosenheim (Mühlbachbogen 5) die Ausstellung „Wasser Werke“ mit Fotografien von Heinz-Martin Weiand eröffnet.

Um eine Anmeldung hierfür wird per E-Mail (galerie@rosenheim.de /m.weiand@freieart.de) oder telefonisch ( 0170 800 3004 oder 08031 / 365 1447) gebeten.
Die Ausstellung ist ausschließlich zur Vernissage öffentlich zugänglich. Im Anschluss daran können Besichtigungstermine im Rahmen von Führungen vereinbart werden. Ein spontaner Besuch ist nicht möglich.
(Quelle: Artikel Pauline Obermaier / Info:Martin Weiand / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

„Kuh Vadis?“ Ausstellung von Doris Happ in Prien am Chiemsee

„Kuh Vadis?“ Ausstellung von Doris Happ in Prien am Chiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – Vom 1. Juni bis 30. Juli ist im Foyer der Klinik St. Irmingard in Prien am Chiemsee die Ausstellung „Kuh Vadis?“ von Doris Happ zu sehen. Gezeigt werden Porträts von Rindern in ganz unterschiedlichen Stilen, mal realistisch, mal abstrakt oder farbenfroh.

Die Arbeiten stellen das Tier in den Mittelpunkt und zeigen es aus ungewohnter, künstlerischer Perspektive. Eine Serie mit dem Titel „Selfie Mania“ nimmt dabei moderne Formen der Selbstdarstellung ins Visier.
Doris Happ lebt in Hessen und arbeitet dort auf einem ehemaligen Bauernhof, den sie zu einem Atelier umgestaltet hat. Mehr über sie und ihre Arbeiten gibt es unter www.dorishapp.de und www.artmea.de/doris-happ.
Die Ausstellung ist während der regulären Öffnungszeiten der Klinik zugänglich, der Eintritt ist frei.
(Quelle: Artikel Pauline Obermaier / Infos: Carola Müller / Beitragsbild: Symbolfoto re)