Antrag der Rosenheimer CSU-Stadtratsfraktion:  Besserer Zugang zum Lokschuppen

Antrag der Rosenheimer CSU-Stadtratsfraktion: Besserer Zugang zum Lokschuppen

Rosenheim – Aktuell wird der Lokschuppenvorplatz in Rosenheim neu gestaltet (wir berichteten). Das Ausstellungszentrum selbst ist dadurch aber vorübergehend nur noch über Umwegen erreichbar.  Die CSU-Stadtratsfraktion spricht sich nun in einem Antrag für eine neue Zugangsregelung während der Bautätigkeiten aus.

„Im jetzigen Zustand ist eine erhebliche negative Imageauswirkung auf das Ausstellungszentrum zu befürchten, das sich letztlich in den Besucherzahlen darstellt“; so die CSU-Stadtratsfraktion in ihrem Antrag.
Fakt ist: Über den Vorplatz an der Rathausstraße ist das Ausstellungszentrum, in der derzeit die Titanic-Ausstellung läuft, nicht mehr erreichbar. Banner an den Bauzäunen weisen zwar auf die Ausstellung und den derzeit möglichen Zugang hin, aber tatsächlich tun sich Besucher dennoch immer wieder schwer, dorthin zu finden. Für diejenigen, die wie gewohnt aus dem Bereichen Rathausstraße, Reichenbachstraße und Brixstraße kommen, führt ein Umweg zum Eingang an der Kufsteiner Straße. Und selbst Besucher, die aus Stadtmitte und Kufsteiner Straße kommen, nehmen oft weiter den gewohnten Weg, da es bist jetzt noch keinen entsprechenden Hinweis am neuen Kreisel in der Kufsteiner Straße gibt. 

Bauarbeiten in zwei Bauabschnitte aufteilen?

Nach Meinung der CSU-Stadtratsfraktion kann das so nicht weitergehen. „Bei gutem Willen und entsprechenden Gesprächen mit der Baufirma, müsste ein verlängerter schmälerer Zugang über den Zugang Stadtjugendring Saal und über die Brixstraße direkt am Lokschuppengebäude entlang geführt werden können“; so die Überlegung. Eine weitere Möglichkeit wäre es, nach Meinung der CSU-Stadtratsfraktion, die Bauarbeiten auf zwei Bauabschnitte aufzuteilen. 
Der Antrag wird in einer der kommenden Sitzungen behandelt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Baustellenbesichtigung im Lokschuppen

Baustellenbesichtigung im Lokschuppen

Rosenheim – Der Countdown für die nächste große Ausstellung im Lokschuppen Rosenheim läuft: von der Kälte der Eiszeit geht es zu der Hitze der Vulkane. Am 10. März ist offizielle Eröffnung. Innpuls.me durfte aber schon jetzt bei einer Baustellenführung sehen, was die Besucher alles erwartet.

Jennifer Morscheisner erklärt eines der Exponate der Ausstellung Vulkane

Vulkane sorgten schon immer für Furch und Faszination gleichermaßen, wie Jennifer Morscheisner, Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen anhand dieses Gemäldes erläutert, dass ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sein wird. Fotos: Josefa Staudhammer

Vieles ist schon fertig, aber es gibt auch immer noch einiges zu tun. Nach und nach treffen derzeit die Exponate ein, sicher verpackt in vielen kleinen und großen Kisten.
Neben spektakulären Exponaten gibt es diesmal auch ein paar Dinge zu sehen, die auf den ersten Blick eher unscheinbar wirken, dafür aber eine spannende Geschichte zu erzählen haben- wie ein Besen, den Jennifer Morscheiser, Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen, eigenhändig von der Insel La Palma nach Rosenheim gebracht hat. Am 19. September 2021 brach dort ein Vulkan aus und verschlang gierig Natur, Gebäude und Straßen. Teile der Kanaren-Insel glichen mehr und mehr einer Mondlandschaft. Schwarze Asche legte sich auf alles nieder. Verzweifelt versuchten die Bewohner mittels Schaufeln und Besen, ihr Hab und Gut zu retten. Genau davon erzählt nun der Besen mit seinen schwarzgefärbten Borsten, der bereits  seinen  Platz in der Ausstellung „Vulkane“ gefunden hat.

Animierter Vulkanausbruch
auf großer Leinwand

Die Feuerberge der Welt verbreiten aber nicht nur immer wieder Schrecken, sondern üben seit jeher auch eine ganz besondere Faszination auf die Menschen aus.
Bei der Ausstellung im Lokschuppen sollen die Besucher diese Faszination nun aus sicherer Entfernung, aber so real wie möglich erleben zu können. Höhepunkt ist dabei ein animierter Vulkanausbruch auf einer 20,5 x 4,2 Meter großen Leinwand.
Auch sie ist mittlerweile schon aufgebaut. Von dort nur einige Schritte entfernt wird Pompeji wieder lebendig. Ein Maler hat dort in den vergangenen Tagen viele Stunden damit verbracht mit viel Liebe zum Detail eine Wohnung der damaligen Zeit nachzugestalten. Von dort aus werden die Besucher dann den Untergang der antiken Stadt sehr bildlich nachvollziehen können.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)
Hier Impressionen der Baustellenführung: 

Holzkisten vor Wand mi Bildern

Einiges hängt oder steht schon an seinem richtigen Platz, andere Exponate müssen erst noch ausgepackt werden. 

Zwei Arbeiter mit dem Modell eines Satelliten

Auch dieser Modell-Satellit bekommt seinen Platz in der Ausstellung „Vulkane“.

Ein Vulkanstein wird gehalten

Auch dieser Vulkanstein wird in der Ausstellung seine Geschichte erzählen.

Ein Sextant

Ebenfalls ein Exponat: ein Sextant

Arbeiter und Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen beim Aufbau der Ausstellung Vulkane
Ein Mitarbeiter mit einem Exponat
Endspurt bei der Eiszeit

Endspurt bei der Eiszeit

Rosenheim„Tauwetter“ im Rosenheimer Ausstellungszentrum Lokschuppen: die
Temperaturen wechseln von Eis auf heiß! Die Ausstellung Eiszeit ist nur noch
bis einschließlich Sonntag, 11. Dezember zu sehen. 2023 „glüht“ dann die neue
Ausstellung: Vulkane.

Sehenswert ist diese familienfreundliche Erlebnisausstellung nicht nur wegen der
eindrucksvollen Tierrekonstruktionen. Sie begleitet die Eiszeitmenschen damals durch die Jahreszeiten und thematisiert die Veränderungen der Lebensumstände auf der Erde. Absolutes Highlight ist das einzigartige Eiszeit- Skelett des „Mannes von Neuessing“. Es wird erstmals zusammen mit spektakulären Forschungsergebnissen präsentiert, die der Freundeskreis des Lokschuppens ermöglichte.

Eltern mit ihren Kindern haben nochmals am Montag, 5. Dezember die Möglichkeit, die Ausstellung mit vergünstigten Familienkarten zu besuchen. An diesem Tag findet die beliebte Familienführung um 14 Uhr statt. Weitere Termine sind samstags und sonntags um 10.30 Uhr.
Für Erwachsene bietet der Lokschuppen das vergünstigte Feierabendticket. Es gilt ab 17 Uhr und kostet statt 15,50 Euro nur 10,50 Euro. Außerdem finden täglich von Dienstag bis Sonntag um 14 Uhr Erwachsenenführungen statt. Auch exklusive Führungen und Workshops für Gruppen sind noch möglich. Alle Infos dazu gibt es auf der Homepage www.lokschuppen.de oder telefonisch unter der Nummer 08031/365 9036.

Aufbauarbeiten für die
Vulkane starten in Kürze

Nach der Ausstellung ist vor der Ausstellung! Gleich nach dem Ende und dem
Abbau der Eiszeit beginnen die Aufbau-Vorbereitungen für die Vulkane.
Diese Ausstellung ist vom 10. März bis 10. Dezember 2023 im Lokschuppen
Rosenheim zu sehen. Die Besucher dürfen sich auf Rekorde, Geschichten und
Forschungsergebnisse über aktive und schlafende Vulkane freuen. Spektakulär
wird ein fast echter „Vulkanausbruch“, bei dem die Besucher mitten drin die
Kraft verschiedener Eruptionen auf einer 12 x 4,5 m Leinwand mit einem
multivisuellen Erlebnis erfahren können.
(Quelle: Pressemitteilung vkr / Beitragsbild: Copyright vkr)

Gesucht: Erinnerungen für „Vulkan“-Ausstellung

Gesucht: Erinnerungen für „Vulkan“-Ausstellung

RosenheimNach der Eiszeit wird es heiß im Lokschuppen Rosenheim. Die Ausstellung „Vulkane“ präsentiert ab 10. März 2023 Rekorde und Geschichten von schlafenden und Feuer spuckenden Vulkanen auf allen Kontinenten. Die Planungen dazu laufen auf Hochtouren, und wer will, kann sich an dieser Ausstellung sogar mit seinem eigenen Exponat beteiligen.

Der Lokschuppen sucht persönliche Erinnerungsstücke aus der ganzen Welt und startet deshalb einen Aufruf an alle, die ein Souvenir zum Thema Vulkane zuhause haben. „Das kann alles Mögliche sein – ein bemalter Teller, die kleine Sammeltasse, eine Postkarte oder kultige T-Shirts bis hin zu kitschigen, Feuer speienden Kunststoff-Vulkanen und Vulkanen in Schneekugeln“, sagt die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen Dr. Jennifer Morscheiser. „Besonderen Wert legen wir auf die persönliche Geschichte zu den Souvenirs. Die werden wir in der Ausstellung auch präsentieren.“
Souvenirjäger mit Vulkan-Erfahrung dürfen deshalb ihre Schätze daheim durchstöbern und ab sofort ein Foto von ihrem Souvenir mit der persönlichen Geschichte per E-Mail an werbung@vkr-rosenheim.de schicken. Das Foto sollte nicht größer als 3 Megabyte sein. Einsendeschluss ist Donnerstag, 30. Juni 2022.
Das Lokschuppen-Team wird unter allen Einsendungen eine Auswahl treffen. „Wir möchten, dass sich möglichst viele beteiligen“, so Morscheiser weiter. „Auch wenn manch einer glaubt, dass das Erinnerungsstück nicht gut genug ist: Her damit! Wir sind alle neugierig darauf, was uns erreicht, und freuen uns über jedes Foto und jede Geschichte, die wir bekommen.“

Unter allen Einsendungen
verlost Lokschuppen Freikarten

Unter allen Einsendungen verlost der Lokschuppen Freikarten für die laufende Ausstellung „Eiszeit“. Die Besitzer der ausgewählten Objekte bekommen freien Eintritt für die Ausstellung „Vulkane“, für die drei schönsten Erinnerungsstücke gibt es obendrein das Begleitbuch zur Ausstellung.
(Quelle: Pressemitteilung Lokschuppen Rosenheim / Beitragsbild: Lokschuppen Rosenheim)