„Kasperl und das Räuberfangdings“ kommt nach Bad Feilnbach

„Kasperl und das Räuberfangdings“ kommt nach Bad Feilnbach

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – In Bad Feilnbach wird es am Samstag, 27. September um 15 Uhr turbulent: Das Chiemsee-Kasperltheater zeigt in Stefanies Café (bei schönem Wetter im Kurpark beim Musik-Pavillon) das neue Stück „Kasperl und das Räuberfangdings“.

In dem Stück stiehlt der gerissene Räuber Benediktus Krapfenklau dem König von Kasperlland die Geschenke für ein großes Fest. Zum Glück nimmt Kasperl mit viel Witz, Mut und einer Schaumkanone die Verfolgung auf.
Das Chiemsee-Kasperltheater von Stephan Mikat verbindet traditionelles Puppenspiel mit bairischem Humor und wurde als erste Kasperlbühne Bayerns mit dem Siegel „Regionale Vielfalt der Mundarttheater in Deutschland“ ausgezeichnet. 
Karten kosten im Vorverkauf 10 Euro für Kinder, 12 Euro für Erwachsene, Familienkarten 40 Euro. An der Tageskasse zahlt jeder 13 Euro. Kinder unter zwei Jahren auf dem Schoß der Eltern haben freien Eintritt. Tickets gibt es online unter www.chiemsee-kasperl.de.
Adresse: Kufsteiner Straße 33, 83075 Bad Feilnbach.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee Kasperl / Beitragsbild: Copyright Franz Mees)

Bad Feilnbach, Landkreis Rosenheim, 1984

Bad Feilnbach, Landkreis Rosenheim, 1984

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1984. Wir präsentieren Euch eine Postkarte von Bad Feilnbach zu dieser Zeit. 

Bad Feilnbach war auch schon zu dieser Zeit touristisch sehr beliebt – und zu dieser Zeit waren auch Postkarten noch angesagt. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Bad Feilnbach: Schülerin während Busfahrt sexuell missbraucht

Bad Feilnbach: Schülerin während Busfahrt sexuell missbraucht

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Weil er im dringenden Verdacht steht, am frühen Dienstagabend (1. 7.2025) in Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim) eine 11-Jährige während einer Busfahrt in sexueller Weise angefasst zu haben, sitzt ein 28 Jahre alter Mann jetzt in Untersuchungshaft. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei ermitteln gegen ihn wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein 28-Jähriger ist dringend verdächtig, sich am frühen Dienstagabend, 1. Juli 2025, gegen 19.45 Uhr, während einer Busfahrt bei Bad Feilnbach des sexuellen Missbrauchs eines Kindes schuldig gemacht zu haben. Bei der Geschädigten handelt es sich um ein 11 Jahre altes Mädchen.

Der dringend Tatverdächtige aus dem südöstlichen Landkreis Rosenheim setzte sich während einer Busfahrt neben das Mädchen und fasste dieses in sexueller Art und Weise an. Der Busfahrer wurde auf diese Situation aufmerksam und verwies ihn aus dem Bus. Mehrere Zeugen hatten den Vorfall zudem beobachten können. Im Rahmen der anschließenden Fahndung konnte der dringend Tatverdächtige von Beamten der Zivilen Einsatzgruppe Bad Aibling festgestellt und vorläufig festgenommen werden.
Die sachleitende Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, stellte Haftantrag gegen den 28-jährigen dringend Tatverdächtigen. Nach Klärung der Haftfrage am heutigen Mittwoch, 2. Juli 2025, erließ der zuständige Ermittlungsrichter Haftbefehl. Der Tatverdächtige wurde umgehend in eine Justizvollzugsanstalt überstellt, wo er nun in Untersuchungshaft sitzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Angriff auf Rettungssanitäter in Bad Feilnbach: „Brutalität dieses Angriffs macht fassungslos“

Angriff auf Rettungssanitäter in Bad Feilnbach: „Brutalität dieses Angriffs macht fassungslos“

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Ein vermeintlicher Routine-Einsatz endete für die Rettungswagen-Besatzung aus Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim) n einem Alptraum: das Team wurde in einem brutalen Übergriff krankenhausreif geschlagen (wir berichteten). Jetzt äußert sich der Geschäftsführer der Ambulanz Rosenheim:

Die Kräfte der Ambulanz Rosenheim wurden am Mittwochnachmittag zu einem Notfalleinsatz im Ortsgebiet gerufen, doch an der Einsatzstelle erwartete sie ungeahnte Aggression. „Uns fehlen die Worte“, versucht Rettungsdienstleiter Michael Rossrucker die erschütternden Ereignisse vor Ort zusammenzufassen. Ein Angehöriger des Patienten griff seine Einsatzkräfte im Verlauf des Einsatzes ohne Vorwarnung an. Mit Tritten und Faustschlägen wurde das Team in einem brutalen Übergriff regelrecht krankenhausreif geschlagen.

Besatzung rettete sich in ein Fahrzeug

Der Besatzung gelang es, sich in ein Fahrzeug zu retten und den Notruf abzusetzen. Die alarmierten Kräfte der Polizei konnten die Einsatzstelle sichern und den flüchtigen Täter festnehmen. Die verletzten Rettungskräfte wurden umgehend von weiteren Rettungswagen versorgt und zur stationären Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Weitere Beteiligte wurden aus dem Dienst entlassen und werden weiterhin durch die Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV-E) betreut. Der Bad Feilnbacher Rettungswagen musste außer Dienst genommen werden und stand für weitere Einsätze nicht mehr zur Verfügung.

„Die Brutalität dieses Angriffs macht mich fassungslos“, äußert sich Geschäftsführer Robert Schmitt betroffen. „Unsere Einsatzkräfte setzen sich tagtäglich für das Wohl anderer ein und werden immer häufiger selbst zur Zielscheibe. Deshalb gehen wir von einem konsequenten Handeln der Justiz im
Sinne unserer Rettungs- und Sicherheitskräfte aus!“
Schmitt lässt seine Mitarbeiter schon seit Jahren in Deeskalation und Selbstschutz ausbilden, damit sich die Einsatzkräfte im Ernstfall bestmöglich schützen können. Mit hunderten Mitarbeitenden ist die Ambulanz Rosenheim ein Teil der MKT-Firmengruppe und gehört zum öffentlichen Rettungsdienst im Freistaat Bayern.
(Quelle: Pressemitteilung Ambulanz Rosenheim Rettungsdienst / Beitragsbild: Symbolfoto Ambulanz Rosenheim Rettungsdienst)

Krankentransport löst Polizeieinsatz in Bad Feilnbach aus

Krankentransport löst Polizeieinsatz in Bad Feilnbach aus

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Ein Krankentransport in Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim) löste jüngst einen Polizeieinsatz aus. Rettungskräfte wurde von einem Kubaner angegriffen und verletzt. 

Am Mittwoch (11.6.2025) sollte ein Mann aus Bad Feilnbach mit einem Krankentransportwagen in ein Klinikum gefahren werden. Zwischen der Mutter des Behandlungsbedürftigen und den Rettungskräften kam es, nach den Angaben der Polizei, zu einer verbalen Auseinandersetzung. Daraufhin griff der Freund der Mutter die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes körperlich an.  Der in Spanien wohnhafte Kubaner stieß einen der Rettungssanitäter mit einem Tritt die mehrstufige Treppe hinunter, während er den anderen mit Tritten und Schlägen angriff (der genaue Hergang wird noch ermittelt). Beide Rettungssanitäter wurden mittelschwer verletzt in die umliegenden Kliniken Rosenheim und Bad Aibling eingeliefert.
Der Kubaner wurde von der Polizei vorläufig festgenommen. Er hat keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Nach umfangreicher vorläufiger Ermittlung stellte die Staatsanwaltschaft Traunstein Haftantrag gegen den 38-jährigen. 
Im Beisein seines Anwalts und eines Dolmetschers wurde der Kubaner am gestrigen Donnerstag (12.6.2025) dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Rosenheim vorgeführt und danach in die Justizvollzugsanstalt Traunstein eingeliefert. Gegen ihn stehen Vorwürfe der gefährlichen Körperverletzung und des tätlichen Angriffs im Raum.
Die abschließenden Ermittlungen werden durch die Polizeiinspektion Brannenburg geführt. Die Freundin des Kubaners erhob Vorwürfe gegen einen der Rettungssanitäter. Gemäß ihrer Angaben sei sie von ihm körperlich angegangen worden. Auch dieses Ermittlungsverfahren ist bei der Polizeiinspektion Brannenburg in Bearbeitung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zwei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall in Bad Feilnbach

Zwei Schwerverletzte bei Verkehrsunfall in Bad Feilnbach

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim –  Ein Verkehrsunfall mit einem Auto und einem Motorrad ereignete sich am Montagnachmittag (9.6.2025) in Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim): Der Motorradfahrer wurde schwerstverletzt und auch der Pkw-Fahrer erlitt schwere Verletzungen. 

Nach bisherigem Stand der polizeilichen Ermittlungen bog ein 80-jähriger Münchner gegen 16.40 Uhr mir seinem Auto auf Höhe Reithof in die Staatsstraße in Richtung Bad Aibling ein. Zeitgleich fuhr ein 64-jähriger Motorradfahrer auf der Staatsstraße aus Richtung Bad Aibling in Richtung Bad Feilnbach.
Beim Abbiegen übersah der Autofahrer den Motorradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Der Motorradfahrer krachte frontal in die Seite des Pkw.
Schwerstverletzt wurde der Motorradfahrer mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Pkw-Fahrer erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. Er musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden.
Die Staatsstraße war für mehrere Stunden gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 19.000 Euro geschätzt. Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Aibling unter Telefon 08061 / 9073-0 oder der Polizeiinspektion Brannenburg unter Telefon 08034 / 9068-0 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)