Patenschaft für ein eigenes DAV‑Mitfahrbankerl

Patenschaft für ein eigenes DAV‑Mitfahrbankerl

München / Rosenheim / Bayern – Das neue Mobilitätsprojekt des Alpenvereins München und Oberland braucht Unterstützung. Wer eine Patenschaft für ein DAV-Mitfahrbankerl übernimmt, ermöglicht mehr Bergsportlern eine Rückreise aus den Bergen. Dank der bisherigen Partner konnte der Alpenverein bereits rund 40 DAV-Mitfahrbankerl im bayerischen Alpenraum aufstellen. Die Nachfrage nach weiteren Standorten übersteigt aber jetzt schon das Angebot.

Hunderttausende Bergsportler reisen regelmäßig in die Voralpen, doch der öffentliche Nahverkehr ist in den ländlichen Regionen oft überlastet oder lückenhaft. Die DAV-Mitfahrbankerl stehen an Wanderparkplätzen und erleichtern die Rückreise nach der Wanderung. Während die Anreise mit dem öffentlichen Personennahverkehr gut planbar ist, gestaltet sich die Heimfahrt aufgrund von unregelmäßigen Fahrplänen oder überfüllten Bussen oft schwierig. Die DAV-Mitfahrbankerl schließen diese Mobilitätslücke und ermöglichen die Überbrückung zwischen Wanderparkplatz und dem nächsten Bahnhof.
Eine Patenschaft ab 2.000 Euro finanziert die Herstellung, Montage und das Sicherheitskonzept eines kompletten DAV-Mitfahrbankerls. Privatpersonen, örtliche Vereine oder Unternehmen können Patenschaften übernehmen. Paten können den Standort der Bank in einer der Zielregionen bestimmen und werden namentlich auf einer Plakette an ihrer Bank verewigt. Auch Spenden tragen dazu bei, Planung, Umsetzung und Wartung weiterer DAV-Mitfahrbankerl zu realisieren und digitale Mobilitätslösungen zu integrieren. Die Spenden fließen zu 100 Prozent in das Projekt und sind steuerlich absetzbar.

Partner werden oder Spenden

Dr. Matthias Ballweg, Vorstand der Sektion Oberland des Deutschen Alpenvereins e. V., erklärt: „Die DAV-Mitfahrbankerl sind ein wichtiger Baustein für nachhaltige Mobilität im Bergsport. Jede Patenschaft und jede Spende hilft uns, weitere Standorte zu schaffen und damit die Rückreise aus den Bergen klimafreundlich und gemeinschaftlich zu gestalten.“
Mehr dazu unter: Alpenverein.
(Quelle: Pressemitteilung Alpenvereins München und Oberland / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Start der DAV-Mitfahrbankerl: Alpenverein München und Oberland gibt Standorte bekannt

Start der DAV-Mitfahrbankerl: Alpenverein München und Oberland gibt Standorte bekannt

München / Bayern / Rosenheim – Im bayerischen Alpenraum startet ein Mobilitätsprojekt, das auf Gemeinschaft setzt. Der Alpenverein München und Oberland bringt mit den DAV-Mitfahrbankerln Mitfahrgelegenheiten an die Wanderparkplätze. Jetzt gehen die Bankerl in Betrieb. Eine Übersichtskarte mit allen Standorten steht ab sofort zur Verfügung.

Die Nutzung des ÖPNV bei Wanderungen in den bayerischen Voralpen hat häufig einen Haken: Während sich die Anreise mit Bus und Bahn problemlos planen lässt, birgt der Rückweg aufgrund variierender Abstiegszeiten und unregelmäßiger Busverbindungen Planungsschwierigkeiten. Genau hier setzen die DAV-Mitfahrbankerl an. Sie bieten eine spontane und kostenlose Mitfahrgelegenheit vom Wanderparkplatz zum nächsten Bahnhof.
Die Funktionsweise ist einfach: Wer nach seiner Tour eine Mitfahrgelegenheit sucht, setzt sich auf eines der grünen DAV-Bankerl. Wandernde mit freien Plätzen im Auto erkennen das Signal und die beiden Personen vereinbaren direkt die Mitnahme. Jeder kann dieses Angebot nutzen, eine DAV-Mitgliedschaft ist nicht erforderlich.
Dr. Matthias Ballweg, Vorsitzender der Sektion Oberland sagt dazu „Wir sehen in den DAV-Mitfahrbankerln einen zukunftsweisenden Schritt hin zu einem klimafreundlicheren Bergsport. Durch spontane Mitfahrgelegenheiten möchten wir die öffentliche An- und Abreise in die Berge erleichtern. Denn die Überwindung der letzten Meile ist häufig der Grund, den eigenen PKW dem ÖPNV vorzuziehen. Unser Projekt trägt dazu bei, die Auslastung bestehender PKW-Kapazitäten zu verbessern und durch die Bündelung von Fahrten unnötigen motorisierten Individualverkehr zu vermeiden. Ein zusätzlicher Bonus: Die DAV-Mitfahrbankerl mit ihrem hohen Wiedererkennungswert basieren auf dem Prinzip des gegenseitigen Vertrauens und fördern das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Bergsportgemeinschaft.“
Dabei werden alle Bänke in enger Kooperation mit lokalen Partner umgesetzt.

Projekt mit regionalem Fokus

Die Standorte liegen meist an stark frequentierten Wanderparkplätzen in den fünf Landkreisen Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Rosenheim und Traunstein. Pünktlich zum Projektstart sind bereits rund 30 Bankerl installiert, darunter beispielsweise an den beliebten Bergbahnen Brauneck, Wank, Karwendel oder Kreuzeck, aber auch an entlegeneren Orten wie Elmau, Laubbau, Vorderriß oder im Graswangtal. Alle Standorte finden sich auf dieser Übersichtskarte.

So werden die Bankerl bekannt und beliebt

Zur weiteren Verbreitung integriert der Alpenverein München und Oberland das Angebot digital in bestehende Touren- und Mobilitätsplattformen, wie beispielsweise Google Maps, Outdooractive, alpenvereinaktiv und die MVV-App als anzusteuernde Haltestelle oder Point of Interest.
Eine vielfältige Kommunikationskampagne sowie ein Anreizsystem sollen das Mobilitätsprojekt bei Bergsportlern beliebt machen. Nutzer können vor der Fahrt einen QR-Code am Bankerl scannen und durch Ausfüllen eines kurzen Online-Formulars Bonuspunkte sammeln. Monatlich werden unter allen Teilnehmenden kleine Preise verlost.

Beteiligung durch Patenschaft

Damit das Projekt im gesamten bayerischen Alpenraum wachsen kann, ist der Alpenverein München und Oberland auf weitere Unterstützung angewiesen. Deshalb besteht die Möglichkeit, eine Patenschaft für ein Mitfahrbankerl zu übernehmen und damit aktiv nachhaltige Mobilität im Bergsport zu fördern. Als Zeichen der Wertschätzung trägt die Bank auf Wunsch den Namen des Paten.
Weitere Informationen und Standorte: DAV Mitfahrbankerl im bayerischen Alpenraum – Alpenverein München & Oberland
(Quelle: Pressemitteilung Alpenverein München und Oberland / Beitragsbild: Grüne Bank Copyright Elena Grohman)

Wandern an Pfingsten

Wandern an Pfingsten

Bayern / München / Rosenheim – Wer über Pfingsten in die Berge möchte, muss nicht zwangsläufig überfüllte Parkplätze, überlaufene Wanderwege und dicht besetzte Gipfel in Kauf nehmen. Der Alpenverein München und Oberland zeigt, dass es auch anders geht.

Viele beliebte Ausflugsziele verdanken ihren Andrang der guten Erreichbarkeit, Ausblicken und Einkehrmöglichkeiten. Doch auch weniger bekannte Regionen wie das Estergebirge, die Ammergauer Alpen oder Randbereiche der Bayerischen Voralpen bieten Touren für alle Schwierigkeitsgrade. Ziele wie der Reitstein oder die Sonnenwendwand stehen zwar im Schatten prominenter Nachbarn, überzeugen aber mit Ruhe, Naturerlebnis und abwechslungsreichen Wegen.
In der Rubrik „9 Nebengipfel-Tipps auf seltener besuchte Berge“ stellt der Alpenverein konkrete Routenvorschläge vor.
Für eine entspannte Tour empfiehlt der Alpenverein einige einfache, aber wirkungsvolle Tipps: Früh starten oder bewusst spät losgehen, um den Hauptandrang zu vermeiden. Auch unter der Woche wandern statt am Wochenende kann helfen, die Ruhe der Berge besser zu genießen. Wer auf Einkehrmöglichkeiten verzichtet, entdeckt oft abgelegenere Wege mit weniger Begegnungen. Außerdem lohnt es sich, statt Rundtouren eher Überschreitungen zu wählen. Zur Tourenplanung empfiehlt sich die Plattform alpenvereinaktiv.com, auf der sich Touren nach Schwierigkeit, Dauer und Infrastruktur filtern lassen.
Nicht zuletzt gilt auch auf den stillen Wegen: Rücksicht auf Natur und Tiere. Dazu gehört, Schutzgebiete zu respektieren, auf markierten Wegen zu bleiben, Tiere nicht zu stören und den eigenen Müll wieder mitzunehmen.
(Quelle: Pressemitteilung Alpenverein München und Oberland / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

 

Wandern an Pfingsten

Saisonstart auf den Hütten des Alpenvereins München und Oberland

München / Bayer / Rosenheim – Am Wochenende nach den Osterfeiertagen starten erste Hütten des Alpenvereins München und Oberland in die neue Saison.  Wie jedes Jahr beginnen die Hütten im Spitzingseegebiet die Saison, bis Anfang Juli haben dann alle bewirtschaftete Alpenvereinshütten des Alpenvereins München und Oberland ihre Türen geöffnet. Eine Liste findet Ihr hier:

Es geht los – die Bergsaison 2025. Entsprechend bereiten sich die derzeit 16 Alpenvereinshütten auf die ersten Bergsportler vor. Die Kühlschränke und Getränkevorräte sind gefüllt, die Zimmer aufgeräumt, die Betten frisch bezogen. So sind die Hütten auf Tages- und Übernachtungsgäste eingestellt. Wie meist sind Übernachtungsplätze auf den Hütten bereits jetzt stark nachgefragt.

Die Hüttenöffnungszeiten des Alpenvereins München und Oberland im Überblick:
  • 26. April Schönfeldhütte
  • 29. April Albert-Link-Hütte
  • 1. Mai Oberlandhütte
  • 16. Mai Reintalangerhütte
  • 22. Mai Knorrhütte
  • 23. Mai Watzmannhaus
  • 28. Mai Höllentalangerhütte
  • 31. Mai Taubensteinhaus
  • 6. Juni Falkenhütte
  • 7. Juni Taschachhaus
  • 9. Juni Münchner Haus
  • 13. Juni Stüdlhütte
  • 15. Juni Heinrich-Schwaiger-Haus
  • 1. Juli Lamsenjochhütte

Bereits geöffnet hat das bewartete DAV-Haus Hammer. Die Johannishütte und die Stüdlhütte haben voraussichtlich noch bis zum 4. Mai für die Skitourensaison offen. Die Johannishütte wird dann Mitte Mai wieder öffnen. Die Vorderkaiserfeldenhütte ist heuer komplett wegen Sanierungsarbeiten geschlossen.
Auf der Hüttenseite des Alpenvereins München und Oberland sind alle Informationen zu Öffnungszeiten sowie Reservierungs- und Tourenmöglichkeiten zu finden. Für alle Touren weist der Alpenverein darauf hin, dass es auf eine gute Tourenplanung ankommt. Wetterbedingungen und Wegbeschaffenheit setzen passende Ausrüstung voraus, vor allem Kälte- und Nässeschutz ist unabdingbar. Mehr Tipps zu alpinen Gefahren im Frühling finden sich hier.
(Quelle: Pressemitteilung Alpenvereins München und Oberland / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Osterzeit ist Bergzeit: Alpenverein gibt Tipps für alpine Erlebnisse an Ostern

Osterzeit ist Bergzeit: Alpenverein gibt Tipps für alpine Erlebnisse an Ostern

München / Bayern / Rosenheim – Blühende Wiesen und klare Fernsicht, die anstehenden Osterfeiertage eignen sich für erste alpine Frühjahrstouren. Der Alpenverein München und Oberland gibt Tipps, aktuelle Hinweise zu alpinen Gefahren im frühlingshaften Gebirge sowie eine Übersicht über passende, in erster Linie familienfreundliche, Touren.

Ostern fällt in diesem Jahr spät in den April, das verspricht warme Tage und schöne Bergerlebnisse. Die Natur erwacht, die Pflanzen beginnen zu sprießen und viele Tierarten beenden ihren Winterschlaf. Gerade zu dieser Jahreszeit sollten Bergwanderer besonders auf Flora und Fauna achten. Hierzu hat der Alpenverein München und Oberland eine Fülle an Tipps für die Tourenplanung zusammengestellt, um sich im Frühjahr naturverträglich im Gebirge zu bewegen. Ergänzend dazu gibt es wichtige Hinweise zu alpinen Gefahren wie Altschneefelder oder Wegesperrungen, zur Tourenplanung, zu Hüttenöffnungen und zur passenden Ausrüstung.
Für alle Bergbegeisterten, die an den Osterfeiertagen gerne in die Alpen möchten, bietet der Alpenverein München und Oberland eine entsprechende Übersicht an, in erster Linie familienfreundlichen. Die Sammlung von elf Frühjahrstouren umfasst unter anderem Wanderungen auf die Hochalm, den Staffel oder den Jägerkamp.
Für alle Touren weist der Alpenverein München und Oberland darauf hin, dass eine gute Tourenplanung besonders wichtig ist. Wetterbedingungen und Wegbeschaffenheit erfordern die passende Ausrüstung, vor allem Kälte- und Nässeschutz sind unabdingbar. Gut vorbereitet und ausgerüstet steht einem österlichen Familienausflug in die Berge nichts mehr im Weg.
(Quelle: Pressemitteilung Alpenverein München und Oberland / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Osterzeit ist Bergzeit: Alpenverein gibt Tipps für alpine Erlebnisse an Ostern

Alpinflohmarkt des Alpenvereins München und Oberland

Sendling / München / Rosenheim – Gut erhaltene Bergsportausrüstung kaufen, die Umwelt schonen und Gleichgesinnte treffen, das bietet der Frühjahrs-Alpinflohmarkt des Alpenvereins München und Oberland der am 30. März stattfindet.

Am Sonntag, 30. März, verwandelt sich die Blumengroßmarkthalle (Schäftlarnstraße 2, 81371 München) in Sendling von 9 bis 14 Uhr in ein Paradies für Bergsportler auf der Suche nach Ausrüstung.
Der alpinflohmarkt ist seit Jahren ein Treffpunkt der Bergsport-Community. Ob Kleidung, Literatur oder Kartenmaterial, hier finden Besucher gut erhaltene Ausrüstung zu fairen Preisen. Das nachhaltige Konzept steht im Mittelpunkt der Veranstaltung: Gebrauchte Artikel erhalten ein zweites Leben, Ressourcen werden geschont und die Umwelt entlastet.
Ein besonderes Angebot bietet der Repair und Care Stand des Alpenvereins München und Oberland. Schneidermeisterin Barbara Heinze, spezialisiert auf Outdoorbekleidung, repariert defekte Kleidungsstücke direkt vor Ort. So bleibt hochwertige Ausrüstung länger nutzbar.

Anreise mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln

Für das leibliche Wohl sorgt das Bistro der Blumengroßmarkthalle mit Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränken.
Besuchern wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Die U-Bahn-Haltestelle Implerstraße ist 700 m, die S-Bahn-Haltestelle Harras 1,6 km und die Bushaltestelle Lagerhausstraße 300 m entfernt. Achtung: zwischen der Brudermühlstraße und Klinikum Großhadern fährt Schienenersatzverkehr.
Verkäufer können sich auf der Website des Alpenvereins München und Oberland anmelden: Website
(Quelle: Pressemitteilung Alpenvereins München und Oberland / Beitragsbild: Symbolfoto re)