27-jähriger stürzt im Karwendel in den Tod

27-jähriger stürzt im Karwendel in den Tod

Mittenwald / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Schon wieder ein tragischer Bergunfall in Bayern: Ein 27-jähriger Wanderer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck war alleine im Karwendel unterwegs. Er stürzte auf schneebedeckten Untergrund und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.

Nach den Angaben der Polizei kam es zu dem Bergunfall am vergangenen Donnerstag. Der 27-jährige war in den Mittenwalder Bergen in Richtung westlicher Karwendelspitze aufgebrochen.
Oberhalb der Mittenwalder Hütte stürzte er dann über teils steilstes Feldgelände. Nachdem der erfahrene Wanderer als vermisst gemeldet wurde, begann noch in der Nacht die Suche nach ihm. Leider kam jede Hilfe zu spät. Die Bergung des Leichnams gestaltete sich schwierig.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals auf die immer noch winterlichen Verhältnisse im Hochgebirge und die damit verbundenen Gefahren hin. Wander- oder Bergtouren bedürfen einer genauen Planung und einer entsprechenden Berücksichtigung dieser Umstände.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re – Karwendelgebirge)

Zwei tote Bergwanderer gefunden

Zwei tote Bergwanderer gefunden

Unterammergau / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Tragisch: Der Leichnam eines vermissten Bergwanderers wurde am gestrigen Dienstag unterhalb des Sonnenberggrats gefunden. Ganz in Nähe lag ein zweiter Toter. Die Bergwanderer dürften, den Ermittlungen der Alpinen Einsatzgrupp (AEG) zufolge unabhängig voneinander verunglückt sein. 

Nach den Angaben der Polizei handelt es sich bei dem einen Toten um einen 51-jährigen aus München. Er wurde am gestrigen Dienstag von Angehörigen als vermisst gemeldet, nachdem er auch seit zwei Tagen nicht mehr zu seiner Arbeitsstelle kam. Eine Suchaktion wurde eingeleitet. Am Nachmittag gegen 16.20 Uhr wurde der Mann dann unterhalb des Sonnenberggrats, der sich vom Kofel zum Pürschling zieht, leider nur mehr tot aufgefunden. 
Nach bisherigen Erkenntnissen hat der Mann wohl in etwa 1600 Metern Höhe den Halt verloren und war etwa 200 Höhenmeter in den Tod gestürzt.
Bei der Bergung des Toten entdeckten die Helfer dann noch einen weiteren Toten, der nur etwa 30 Höhenmeter unter dem verunglückten Münchner lag. Dabei handelte es sich um einen 48-jährigen Mann aus Ingolstadt. Er war zu diesem Zeitpunkt noch nicht vermisst worden. Den Ermittlungen der AEG zufolge hatte der 48-jährige ebenfalls den Sonnenberggrat begangenen und war dann aus etwa 1600 Höhenmetern abgestürzt. 
Beide Leichname wurden durch Kräfte der Alpinen Einsatzgruppe und der Bergwacht mittels Hubschrauber geborgen und ins Tal gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Bergtour endete tödlich

Bergtour endete tödlich

Unterammergau / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Eine Bergtour am Sonnenberggrat in Unterammergau endete für einen 41-jährigenBruckmühler am gestrigen Montagvormittag tödlich.

Nach den Angaben der Polizei war der Mann mit seiner Begleiterin vom Pürschling aus kommend auf dem Grat unterwegs, als er unweit des 1622 Meter hohen Sonnenberges auf einer schattigen und harschigen Schneefläche ins Rutschen geriet. Er konnte nicht mehr stoppen und stürzte rund 200 Höhenmeter über steiles, teils felsdurchsetztes Gelände ab, bevor er in einem steilen Grabengelände zum liegen kam.
Sein Begleiterin setzte einen Notruf und und stieg zu dem bewusstlosen 41-jährigen ab.
Als die Rettungsmannschaft der Bergwacht Unterammergau mit dem Hubschrauber an der Unfallstelle eintraf, war der Mann tot.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragbild: Symbolfoto: re)

Vermisste tot aufgefunden

Vermisste tot aufgefunden

Trostberg / Ruhpolding / Landkreis Traunstein – Eine 35-jährige Trostbergerin, die seit Sonntag vermisst war, konnte im Rahmen aufwändiger Suchmaßnahmen nur noch tot in einer steilen Rinne des Rauschbergs nahe Rupolding geborgen werden. Die Alpine Einsatzgruppe der Polizei geht von einem tragischen Unglück aus.

Nachdem der Pkw der 35-jährigem im Bereich Ruhpolding verlassen aufgefunden wurde, konzentrierten sich die Suchmaßnahmen von Bergwacht und Polizei hauptsächlich auf den Bereich des Rauschbergs. In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde die Suche zunächst ergebnislos abgebrochen. Am gestrigen Dienstagmorgen wurde sie dann fortgesetzt. Im Laufe des Vormittags wurde die Vermisste dann von einem eingesetzten Polizeihubschrauber in einer steilen Rinne liegend lokalisiert. Die Einsatzkräfte seilten sich zu der Verunglückten ab, konnten ihr aber nicht mehr helfen. 
Die 35-jährige rutschte nach den Angaben der Polizei vermutlich auf dem, teils mit Schnee bedeckten Wanderweg aus und fiel etwa 100 Höhenmeter hinab. Dabei zog sie sich tödliche Verletzungen zu. 
(Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Tragischer Bergunfall an der Maiwand

Tragischer Bergunfall an der Maiwand

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Bei einem tragischen Bergunfall an der Maiwand in Flintsbach im Landkreis Rosenheim kamen am vergangenen Samstagnachmittag drei Menschen ums Leben (wir berichteten). Jetzt wurden Einzelheiten bekannt, wie es zu diesem schrecklichen Unglück kommen konnte.

Die „Maiwand“ gilt als anspruchsvoll und gefährlich. In den vergangenen Jahren ereigneten sich dort immer wieder schwere und auch tödliche Bergunfälle.
Erste Ermittlungen der Alpinen Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd haben ergeben, dass es sich um eine Wandergruppe, die auch dementsprechend ausgerüstet war. Die Gruppe folgte den Informationen einen App und änderte die ursprüngliche Route. An einer unübersichtlichen Stelle verließen sie aus bisher nicht geklärten Gründen den Weg und rutschten in einer extrem steilen und grasigen Rinne nach unten und stürzten schließlich eine 30 Meter hohe Felswand ab. Eine vierte Wanderin der Gruppe musste den Absturz mit ansehen.
Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht vor.
(Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd / Beitragsbild: re)

Tragischer Bergunfall an der Maiwand

Drei Tote bei Bergunfall an der Maiwand

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Tragischer Bergunfall an der Maiwand in Flintsbach im Landkreis Rosenheim: ein Pärchen aus Regensburg im Alter von 35 und 44 Jahren und ein 35-jähriger aus Straubing kamen dabei ums Leben. Die vierte Wanderin aus der Gruppe musste den Absturz mit ansehen.

Nach den Angaben der Polizei ereignete sich das Unglück am gestrigen Samstagnachmittag. Die drei Verunglückten waren mit einem Bekannten im Bereich der Hohen Asten unterwegs. Im Anschluss wollte die Gruppe über die Maiwand und den Maigraben ins Tal absteigen. Dabei stürzten die Drei im Bereich der Maiwand von nahezu der gleichen Stelle ab. 
20 Einsatzkräfte der Bergwacht Brannenburg eilten nach Eingang des Notrufs sofort zu Hilfe. Aber alle drei Verunglückten konnten nur noch tot geborgen werden. Die vierte Wanderin erlitt einen Schock. Sie wurde durch die Bergwacht ins Tal gebracht.
Wie es zu dem Unfall kam, wird nun ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd / Beitragsbild: re)