Bewerbung zum Jugendmusikpreis Rosenheim 2025

Bewerbung zum Jugendmusikpreis Rosenheim 2025

Rosenheim – Junge Musiker können sich bis zum 15. November für den Jugendmusikpreis Rosenheim in der Kategorie „Internationale Volksmusik“ bewerben. Neben alpenländischer Volksmusik zählt auch Internationale Folklore wie unter anderem Flamenco, Tango, Fado und Klezmer zu dieser Stilrichtung.

Bewerben können sich sowohl Solisten als auch Gruppen und Ensembles mit bis zu 12 Personen. Teilnehmen können junge Musiker sowie Sänger bis einschließlich 22 Jahre, die ihren Wohnsitz in Rosenheim haben oder mit dem Rosenheimer Musikleben eng verknüpft sind. Ausgewählte Bewerber werden zu einem öffentlichen Wettbewerbskonzert eingeladen. Dort entscheidet eine Fachjury über die drei Platzierungen. Der erste Preis wird neben dem Titel mit 750 Euro honoriert, der zweite und dritte Preis mit 500 beziehungsweise 250 Euro.
Ausgelobt wird der Jugendmusikpreis von der Kultur- und Sozialstiftung des Oberbürgermeisters der Stadt Rosenheim, Dr. Michael Stöcker. Junge Rosenheimer Talente und die Vielfalt der Rosenheimer Musiklandschaft sollen so unterstützt werden. Seit 2023 vergibt die Stiftung jedes Jahr alternierend in den Kategorien „Modern“, „Klassik“ und „Internationale Volksmusik“ den Jugendmusikpreis.
Alle Bewerbungsinformationen sind unter www.kus-ro.de/index.php/rosenheimer-jugendmusikpreis zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Dein Mural für Rosenheim“

„Dein Mural für Rosenheim“

Rosenheim – Mehr und mehr verwandelt sich die Innenstadt von Rosenheim in eine große Kunstgalerie – dank dem „Transit Art Festival“. Als Leinwand nutzten die Streetart-Künstler Hausfassaden (wir berichteten). Heuer geht „Transit Art“ in die vierte Runde-  Mit dabei sein kann auch wieder ein junger Nachwuchskünstler. Bewerben dafür kann man sich noch bis zum 18. Juni.

Wem gehört eigentlich die Stadt? Wo könnte teilen das Leben in und um Rosenheim verbessern? Kann Teilen verbinden? Wie fühlt sich Teilen für Dich an? Geteiltes Leid ist halbes Leid, stimmt das Überhaupt? Ist gerechtes Teilen möglich oder Utopie? 
Wer zu diesen Fragen Ideen, Erfahrungen und Vorstellungen hat, die er künstlerisch mitteilen will, kann sich für ein Mural bewerben – in einem Entwurf, der sich dann mit Dispersionsfarbe und Spraydose auf einer Wand von ca. 2 x 2 Meter übertragen lässt. 

Entwürfe können in der Städtischen Galerie Rosenheim direkt abgegeben werden oder auch per Post geschickt werden: Städtische Galerie Rosenheim, Max-Bram-Platz 2, 83022 Rosenheim. Möglich auch per Email an galerie@rosenheim.de.

Eine fachkundige Jury prämiert den ausdrucksstärksten Vorschlag, der dann im Julie von dem jungen Künstler dann selbst auf einer Wand in Rosenheim umgesetzt wird.
(Quelle: Pressemitteilung Städtische Galerie Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Martin Weiand)

Hilfe auf dem Weg zum Traumjob

Hilfe auf dem Weg zum Traumjob

Rosenheim / Landkreis  – Der Weg zum Traumjob führt über eine gute Bewerbung. Darum wird bei „Job in Sicht“ der „Ernstfall“ geübt. Nach drei Jahren Pause fand die Veranstaltung der „meine Volksbank Raiffeisenbank“ heuer zum 20. Mal statt – erstmals im Ballhaus Rosenheim. 

Blick von oben auf verschiedene Stationen bei Job in Sicht im Ballhaus Rosenheim mit Schülern

Das sogenannte „Assessment-Center“ spielt bei Bewerbungen heutzutage eine große Rolle. Hinter dem Ausdruck stecken Rollenspiele und Teamübungen – und diese wurden ebenfalls bei „Job in Sicht“ geübt. Fotos: Karin Wunsam

Im Jahr 2004  fand „Job in Sicht“ zum ersten Mal statt. Seitdem haben bereits über 25000 junge Menschen der Abschlussklassen aus Stadt und Landkreis Rosenheim diese Veranstaltung durchlaufen. Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien freuen sich gleichermaßen über dieses kostenlose Angebot. Das besondere dabei: geplant, organisiert und durchgeführt wird die Aktion von Azubis der „meine Volksbank Raiffeisenbank“.
Bis jetzt fand die Veranstaltung immer in der Rosenheimer Hammerhalle statt, weil diese nicht mehr zur Verfügung steht, wurde eine Alternative gesucht und im Saal des Rosenheimer Ballhaus gefunden.
Am heutigen Freitag war der letzte Tag der einwöchigen Messe. Insgesamt machten heuer über 1000 Schüler mit.
Im Zirkelsystem durchliefen sie verschieden Stationen. An jeder gab es konkrete Tipps und Hilfestellungen zu Themen wie „Bewerbungsschreiben“ oder „Berufs- und Zukunftsplanung“.
Durchgespielt wurde auch ein sogenanntes „Assessment-Center“. Darunter versteht man Rollenspiele und Teamaufgaben, die von Unternehmen heutzutage dazu verwendet werden, die Persönlichkeit ihrer Bewerber besser einzuschätzen. Für viele Teilnehmer war das erst einmal komplettes Neuland. „Ich hab gar nicht gewusst, dass es so etwas überhaupt gibt“, erzählte der 16-jährige Matthias, als er gerade mit seinen Klassenkameraden über dünne Balken balancierte.

Dominik Käsweber und Kevin Werndl sitzend im Ballhaus Rosenheim, lachen in die Kamera

Vor einigen Jahren waren sie selbst als Schüler Gast bei „Job in Sicht“. Nun gehörten die jungen Banker Dominik Käsweber (links) und Kevin Werndl (rechts) zu denjenigen, die Veranstaltung planten, organisierten und durchführten.

Nicht anders ging es dem 20-jährigen Dominik Käsweber und dem 19-jährigen Kevin Werndl, als sie vor einigen Jahren an „Job in Sicht“ teilnahmen. Damals noch als Schüler, diesmal gehörten sie zu denjenigen, die die Veranstaltung planten und durchführten. Denn im September vergangenen Jahres begannen sie bei „Meine Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim“ ihre Ausbildung.
Die Berufsorientierungsveranstaltung ist aus ihrer Sicht eine sehr gute Sache. „Wir haben selbst bei dieser Veranstaltung viel gelernt“, erinnern sich die beiden Banker. Obwohl seitdem erst ein paar Jahre vergangen sind, habe sich aber auch schon wieder viel verändert. „Beispielsweise spielt die digitale Welt bei den heutigen Schülern eine noch wesentlich größere Rolle als damals bei uns. Ohne Smartphone geht heute in diesem Alter gar nichts mehr“, meint Dominik Käsweber.

Vorstandssprecher von Meine Volksbank-Raifffeisenbank Rosenheim Mirco Gruber begrüßt Lehrer und Ehrengäste im Ballhaus Rosenheim

Mirco Gruber, Vorstandsmitglied der „meine Volksbank Raiffeisenbank“ (rechts im Bild) begrüßt Lehrer und Ehrengäste.

Das weiß auch Mirko Gruber, Vorstandsmitglied der „meine Volksbank Raiffeisenbank“. Überhaupt habe sich auch noch vieles andere verändert, meint er. Flexible Arbeitszeiten seien der jungen Generation heute enorm wenig, ebenso wie die Möglichkeit Eigenverantwortung zu übernehmen.
Lob für die Veranstaltung kam von Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. Vor Bewerbungen verspüre man natürlich einen gewissen Druck. Da sei es gut, sich schon im Vorfeld darauf vorzubereiten können.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)

Blick auf Ehrengäste der Veranstaltung
Chance auf Coaching für 8 Vereine

Chance auf Coaching für 8 Vereine

Landkreis Rosenheim – Viele Vereine in der Region Rosenheim stehen vor großen Herausforderungen. Manchmal fehlt es an Bewerbern, wenn langjährige Vorstandsmitglieder nicht mehr zur Wahl antreten. Da steht die Frage im Raum, was kann ich tun, um die Vorstandsarbeit überschaubarer zu machen und besser aufzuteilen? Andere Vereine kämpfen mit sinkenden Mitgliederzahlen und wissen nicht, wie sie das ändern können. In Zusammenarbeit mit dem Verein Landesnetzwerk Bürgerliches Engagement Bayern e.V. bietet die Ehrenamtskoordination im Landkreis Rosenheim in diesem Jahr erstmals ein Vereinscoaching an. Acht Vereine mit Sitz oder Wirkungsstätte im Landkreis Rosenheim haben die Chance, daran teilzunehmen. Das Coaching läuft über ein halbes Jahr. In dieser Zeit gibt es fünf Termine á drei Stunden. Start ist am 10. Mai 2023. Eine Bewerbung für einen der acht Plätze ist bis zum 31. März möglich.

„Es ist eine bisher wirklich einmalige Chance für Vereine im Landkreis Rosenheim, Probleme und Fragestellungen im Verein mit professioneller Hilfe anzugehen und zu lösen“, sagt die Ehrenamtskoordinatorin des Landkreises Rosenheim, Giulia Giardina. Als Experte konnte dafür der langjährige Unternehmens- und Vereinsberater, Trainer und Coach Michael Blatz gewonnen werden. An den fünf Terminen wird er mit den Vertretern der acht teilnehmenden Vereine die individuellen Fragen beleuchten. Gemeinsam werden Lösungen erarbeitet, einzelne Schritte ausprobiert und die Ergebnisse reflektiert. Es geht darum, Potenziale zu erkennen und Stärken zu bündeln, mit den richtigen Werkzeugen Veränderungen anzustoßen und sich aus schwierigen Situationen selbst zu lösen. „Im Anschluss an das Coaching können sich die Vereine nach Bedarf weiter gegenseitig unterstützen und kollegial beraten. So entsteht ein lebendiges Vereins-Netzwerk“, sagt Giardina.

Die Teilnahme an dem
Vereinscoaching ist kostenlos

Die Termine für das Coaching sind der 10. Mai, 14. Juni, 5. Juli, 20. September und 18. Oktober 2023, jeweils von 17 bis 20 Uhr im Landratsamt Rosenheim. Voraussetzung ist die Teilnahme an allen fünf Coaching-Terminen. Dank einer Förderung durch das Bayerische Sozialministerium ist das Vereinscoaching für die Teilnehmenden kostenlos.
Eine Bewerbung für einen der acht Plätze ist bis zum 31. März ausschließlich online über die Internetseite des Landratsamts Rosenheim möglich.

Die Zahl der Bewerbungen 
ist auf 50 begrenzt

Der Bewerbungsbogen muss bis spätestens 31. März 2023 vollständig ausgefüllt eingegangen sein. Darin müssen auch drei Fragen zu den Zielen und Herausforderungen des Vereins sowie die Erwartungen an das Coaching beantwortet werden. Die Zahl der Bewerbungen ist auf 50 begrenzt. Eine Jury wird am Ende des Verfahrens aus allen Bewerbungen die acht Vereine auswählen, die am Coaching teilnehmen können. Dabei achtet sie auf thematische Gemeinsamkeiten bei Zielen und Herausforderungen, damit die Gruppe während des Coachings gut zusammenarbeiten kann und alle bestmöglich profitieren.

Die Ehrenamtskoordination wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Modellprojektes „Zentrum für lokales Freiwilligenmanagement im Landkreis Rosenheim“ gefördert.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Jetzt für Jugendmusikpreis bewerben

Jetzt für Jugendmusikpreis bewerben

Rosenheim – Junge Rosenheimer Musiker können sich bis zum 15. November 2022 für den Jugendmusikpreis 2023 bewerben, der erstmals von der Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker ausgelobt wird. Mit dem Preis sollen junge Rosenheimer Talente und die Vielfalt der Rosenheimer Musiklandschaft unterstützt werden.

Zukünftig wird alle zwei Jahre alternierend in den Kategorien „Modern“, „Klassisch“ und „Internationale Volksmusik“ der Jugendmusikpreis vergeben. Ziel ist neben der Talentförderung der kulturelle Austausch junger Musizierender.
Teilnehmen können junge Musiker sowie Sänger bis einschließlich 22 Jahre, die ihren Wohnsitz in Rosenheim haben oder mit dem Rosenheimer Musikleben eng verknüpft sind.
Sowohl Einzelkünstlerinnen und Einzelkünstler als auch Gruppen, Ensembles und Bands mit bis zu 12 Personen können sich heuer für die Stilrichtung Modern: Jazz, Rock, Pop, Rap etc. bewerben.

Ausgewählte Bewerber werden
zu einem öffentlichen Wettbewerbskonzert eingeladen

Ausgewählte Bewerber werden zu einem öffentlichen Wettbewerbskonzert eingeladen. Hier entscheidet eine Fachjury über die drei Platzierungen. Der erste Preis wird neben dem Titel mit 750 Euro honoriert, der zweite und dritte Preis mit 500 bzw. 250 Euro.

Alle Bewerbungsinformationen finden sich hier: 
Abenteuer USA statt Sommerferien

Abenteuer USA statt Sommerferien

Rosenheim Mit Stipendium in die USA – und das gleich ein ganzes Jahr lang! Für die 16-jährige Marie Knoblauch und den 19-jährigen Marinus Schlosser ist dieser Traum wahr geworden. Die beiden Jugendlichen hatten sich beim Parlamentarischen Patenschaftsprogramm (PPP) des Deutschen Bundestages beworben. Nach einem strengen Auswahlverfahren entschied sich die Rosenheimer CSU Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig für sie.

Dieses Abenteuer wird das Leben der beiden verändern – davon ist die heimische Wahlkreisabgeordnete überzeugt. „Ich habe schon zahlreiche Jugendliche in diesem Programm begleitet und öfter erlebt, dass sie in dieser Zeit ihre Berufswünsche und manchmal ihre ganze Lebenseinstellung verändert haben. Die Erfahrungen im College oder in der Highschool und das Leben in den amerikanischen Gastfamilien sind sehr prägend.“
Marie Knoblauch startet am 10. August in die Vereinigten Staaten. Die Schülerin würde normalerweise im Herbst in die 11. Klasse des Karolinen-Gymnasiums kommen. Doch das Thema Schule ist nun erst mal aufgeschoben. „Ich freue mich am meisten auf meine Gastfamilie. Wir haben schon sehr engen Kontakt, und die Familie ist sehr nett.“ In Atlanta wird die 16-jährige eine Highschool besuchen. Ob das ihren Berufswunsch beeinflussen wird, weiß sie noch nicht. „Bisher überlege ich, ob ich mich nicht später beim Auswärtigen Amt bewerben soll. Denn ich lerne gerne andere Länder kennen.“
Marinus Schlosser ist gelernter Bauzeichner. „Mein Chef hat mir zu diesem Stipendium gratuliert. Er würde sich sehr freuen, wenn ich nach meiner Rückkehr wieder bei ihm arbeiten würde.“ Immerhin wird Schlosser bis dahin perfekt Englisch sprechen – auch Business Englisch. Denn er besucht ein College und wird da unter anderem Kurse in Zeichnen besuchen. Marinus Schlosser wird in Cedar Rapids in Iowa bei einem 27-jährigen Ingenieur wohnen – eine echte Männer-WG also. „Ich werde sicher auch eine Sportart lernen, Baseball zum Beispiel. Ich freue mich jedenfalls riesig.“ Am 9. August hebt sein Flieger ins Abenteuer USA ab.

Daniela Ludwig ermuntert Schüler sowie junge Berufstätige, sich für das nächste Parlamentarische Patenschaftsprogramm zu bewerben. Viel Zeit bleibt nicht mehr – die Frist endet am 9. September. Alle Informationen dazu gibt es im Internet unter https://www.bundestag.de/ppp.
(Quelle: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig, zeigt sie mit Marie Knoblauch und Marinus Schlosser)