Gratulation zum 40-jährigen Dienstjubiläum

Gratulation zum 40-jährigen Dienstjubiläum

Rosenheim – Zum 40. Dienstjubiläum Beim Bayrischen Roten Kreuz Rosenheim gratulierten Kreisgeschäftsführer Direktor Martin Schmidt und Verwaltungsleiter Sebastian Berthel ihrer dienstältesten Mitarbeiterin Christine Retzer, Leiterin der Buchhaltung.

„Eigentlich wollte ich mir nach dem Abitur bis zu Studienbeginn nur etwas dazu verdienen“, so Christine Retzer. Letztendlich sind jetzt 40 Betriebsjahre daraus geworden. Retzer war damals schon jahrelang ehrenamtlich im Jugendrotkreuz aktiv und startete im August 1982 ihre berufliche Laufbahn im Roten Kreuz, erst als Urlaubsvertretung, dann als Auszubildende zur Bürokauffrau. Als erste Auszubildende im BRK überhaupt!
Ein Glücksfall für den Kreisverband: fachlich kompetent und sicher ist Christine Retzer der große Rückhalt der Buchhaltung im BRK-Kreisverband Rosenheim, die sie seit 2019 auch leitet. Sie wird von ihren Kolleginnen und Kollegen sowie dem Vorstand und der Geschäftsleitung sehr geschätzt und ihr fachlicher, aber auch menschlicher Rat wird gesucht. Zusätzlich ist sie weiterhin auch ehrenamtlich tätig und kümmert sich um den Jugendrotkreuz-Nachwuchs in Raubling.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild: BRK, zeigt von links: Direktor Martin Schmidt, Christine Retzer und Verwaltungsleiter Sebastian Berthel)

Ehrung für die besten Absolventen

Ehrung für die besten Absolventen

Landkreis Rosenheim – Im Namen des Landkreises Rosenheim hat Landrat Otto Lederer auf Schloss Hartmannsberg jetzt 38 jungen Damen und 28 junge Herren für ihr Spitzenzeugnis geehrt. Sie hatten die mittlere Reife mit einer Abschlussnote von 1,5 oder besser abgeschlossen.

Wie Lederer sagte, bringe der Landkreis mit der Ehrung an diesem historischen Ort seine Wertschätzung zum Ausdruck. Auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie hätten die Absolventen „außergewöhnliches geleistet.“ Einen Einser vor dem Komma bekomme man nicht einfach so, dafür brauche es „Fleiß, Engagement und Lust am Lernen.“ Lederer forderte die Absolventen auf, sich nicht auf dem Spitzenzeugnis auszuruhen. „Nehmen Sie es als Sprungbrett und Ansporn, um nach den Sternen zu greifen. Glauben Sie an sich und Ihre Fähigkeiten. Sie haben das Rüstzeug an die Hand bekommen, um richtig durchzustarten“, so Lederer.
Wilhelm Kürzeder, der Ministerialbeauftragten für die Realschulen in Oberbayern Ost, überbrachte die besten Glückwünsche des bayerischen Kultusministers Prof. Dr. Michael Piazolo. „Ihr zählt zu den Besten zu unserer Elite“, sagte Kürzeder. Gleichzeitig betone er, dass sich „Erfolg nicht von selbst einstellt.“ Dafür brauche es „Ausdauer, Begabung und natürlich auch das Quäntchen Glück.“ Einer der wichtigsten Rohstoffe, über den Deutschland verfüge, sei der Geist. „Unsere Wirtschaft sucht nach guten, kreativen und geistreichen Menschen. Welche wie Ihr es seid.“ Er forderte die Absolventen auf, an sich selbst zu glauben und zu Persönlichkeiten heranzureifen. „Es kommt immer auf den nächsten und übernächsten Schritt an.“ Als kleine Anerkennung übergab Landrat Otto Lederer jedem der Absolventen ein Kuvert mit jeweils 50 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: @Landratsamt Rosenheim)

Hier jetzt Fotos von den Schulbesten der einzelnen Schulen:

DBBC Bad Aibling
Kommunale Realschule Prien
Realschule Brannenburg
Realschule Bad Aibling
Staatliche Realschule Prien am Chiemsee
Realschule Wasserburg am Inn
Wirtschaftsschule Apenland
Die Schulbesten der Realschule Bruckmühl
Feuerwehr zieht Bilanz nach Coronajahren

Feuerwehr zieht Bilanz nach Coronajahren

Kammer / Landkreis Traunstein – Die Verantwortlichen der Feuerwehr Kammer  (Landkreis Traunstein) haben auf Grund des schönen Wetters kurzerhand das Protokoll zur Generalversammlung „über den Haufen geworfen“ und diese aus dem Saal in den Gastgarten des Gasthauses zur Post verlegt. Vorstand Sebastian Reischl freute sich, dass nun auch das Vereinsleben wieder möglich ist und die beiden Kommandanten informierten über die Geschehnisse des aktiven Dienstes in den letzten beiden Jahren. Bernhard Wolkersdorfer und Bernhard Vordermayer leisten seit 25 Jahre aktiven Dienst und erhielten dafür eine Ehrung des Freistaats Bayern.

Versammlung im Garten

„Auf Grund der Coronabeschränkungen fällt mein Bericht recht kurz aus“, so Schriftführer Georg Osenstätter und informierte darüber, dass es im ersten Quartal des letzten Jahres zu keinem einzigen Vereinstermin gekommen sei. Danach waren dann doch noch einige Termine und Veranstaltungen möglich und so konnten sich die Mitglieder an der Fronleichnamsprozession beteiligen oder am Tag der Vereine am Stadtplatz in Traunstein teilnehmen. Zudem habe der Verein die „#WirFahrenRot Tour“ des Kreisfeuerwehrverbandes unterstützt und im Zuge dessen, selbst drei gutbesuchte Infotage im Ort organisiert.
Vorstand Sebastian Reischl freute sich, dass im letzten Jahr dann noch eine Bergwanderung zur Nesslauer Alm möglich war und auch heuer wieder im August stattfinden soll. Zudem wurden heuer wieder Feuerwehrfeste durchgeführt. So war man an den Festen in Siegsdorf, Petting, Tengling und Obing mit einer Fahnenabordnung und Vereinsmitgliedern dabei. „Kommendes Jahr sind bereits sechs Einladungen für Freutsmoos, Fridolfing, Feichten, Lampoding, Ruhpolding sowie Anger eingegangen. Ich hoffe, dass wir dann etwas mehr Leute werden, denn in diesem Jahr war ich mit unserer Beteiligung nicht sehr zufrieden“, so die kritischen Worte des Vorstands.
Beim Kassenbericht konnte aber zumindest  über ein „kleines Plus“ in der Vereinskasse berichtet werden. „Es war halt nichts los und somit hatten wir weniger Ausgaben“, so seine Begründung.
„Derzeit haben wir 67 Aktive, darunter acht Frauen“, informierte Kommandant Alois Wimmer. Besonders freute es ihn, dass viele der ehrenamtlichen Helfer über eine lange Zeit der Feuerwehr treu bleiben, „im Durchschnitt sind alle Aktiven etwa 20 Jahre bei der Feuerwehr dabei“ stellte er fest. Im vergangenen Jahr war Georg Kriegenhofer mit dem Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst ausgeschieden und Jakob Vordermayer ist von der Jugend zur aktiven Mannschaft gewechselt. In diesem Jahr haben bereits zwei Gruppen das Leistungsabzeichen „Technische Hilfeleistung“ abgelegt.
Der zweite Kommandant Tobias Heigermoser informierte über das Einsatzgeschehen in der letzten Zeit. „In den beiden Coronajahren wurden wir zu 68 Einsätzen alarmiert und haben für Übungen und Einsätze insgesamt rund 2500 Stunden aufgebracht“, sagte er in seiner Zusammenfassung. Dabei waren die Aktiven auf sehr vielfältige Weise gefordert. Als Beispiele nannte Tobias Heigermoser das umgestürzte Kettenfahrzeug im Truppenübungsplatz und einige Verkehrsunfälle bei denen mitunter auch schwere Technik gefordert war, um die Personen aus den Fahrzeugen retten zu können.
Mehrmals musste man zu witterungsbedingten Einsätzen im Ortsgebiet aber auch im Stadtgebiet ausrücken und war einen Tag lang in den Gemeindebereichen Grabenstätt und Übersee nach Unwetterereignissen im Einsatz. „Das Feuer in einer Höhle in Kaltenbach war sicherlich der ungewöhnlichste Brandeinsatz der letzten Zeit“, so der zweite Kommandant und berichtete weiter über einen Gefahrguteinsatz in Aiging sowie den beiden Einsätzen auf Grund von Bombenfunden in Traunstein. Ein Einsatz für die Mitglieder des Messzugs Süd führte sogar bis ins österreichische Kössen. Dort war es zu einem Brand in einem Recyclingbetrieb für Elektroautos gekommen.

„Bei uns haben die Frauen
mittlerweile die Mehrheit“

Jugendwart Thomas Mitterer berichtete über die Nachwuchsarbeit in den letzten beiden Jahren. „Bei uns haben die Frauen mittlerweile die Mehrheit“, informierte er und freute sich, dass unter den sieben Mitgliedern der Jugendgruppe gleich vier Mädchen dabei sind.
Vera Reischl leistet seit zwanzig Jahren aktiven Dienst in der Feuerwehr und erhielt aus den Händen des Kommandanten das entsprechende „Ärmelabzeichen“ für die Uniform. Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Freistaates Bayern für ihr 25-jähriges Engagement erhielten Bernhard Wolkersdorfer und Bernhard Vordermayer aus den Händen des Kreisbrandinspektors Martin Schupfner. In seinem kurzen Grußwort freute er sich, „dass es bei euch keinen Coronaschwund zu verzeichnen gibt“.
Auf dem Programm standen auch Ehrungen:  Bernhard Wolkersdorfer (Dritter von links) und Bernhard Vordermayer (Fünfter von links) erhielten das bayerische Feuerwehrehrenzeichen in Silber für ihre 25-jährige aktive Dienstzeit. Dies überreichten Kommandant Alois Wimmer (links) und Kreisbrandinspektor Martin Schupfner (Zweiter von links). Mit auf dem Bild der 2. Kommandant Tobias Heigermoser (Vierter von links) und Traunsteins 3. Bürgermeister Josef Kaiser (rechts).
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier / Beitragsbild, Foto: Hubert Hubmaier)

Ehrung für Soyens Altbürgermeister

Ehrung für Soyens Altbürgermeister

Rosenheim / Landkreis – Eine besondere Auszeichnung für einen besonderen Menschen: Rosenheims Landrat Otto Lederer hat Soyens Altbürgermeister Karl Fischberger im Auftrag des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann geehrt und ihm die Medaille in Bronze mit Urkunde und Anstecknadel für seine besonderen Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung verliehen.

Der Kreis der Personen, die das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration für ihre besonderen Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung jährlich ehrt, ist elitär. Neben einem langen Zeitraum, in dem sich ein Kommunalpolitiker engagiert haben muss, werden die Projekte betrachtet, die dieser im Rahmen seiner Tätigkeit auf den Weg gebracht und erfolgreich abgeschlossen hat. Auch Mitgliedschaften in Ausschüssen, Vorständen oder sonstigen Gremien werden berücksichtigt.
Karl Fischberger, wurde bereits 1996 in den Gemeinderat Soyen gewählt, von 2002 bis 2008 wirkte er als Dritter Bürgermeister und wurde 2008 für insgesamt zwölf Jahre zum Ersten Bürgermeister in Soyen bestimmt. All diese Ämter basierten auf dem Ehrenamt. „Wer so lange wie du dabei ist, der lebt das Ehrenamt des Kommunalpolitikers. Mit ein paar Sitzungen ist es nicht abgetan, da gehört schon ein bisschen mehr dazu, um zum Wohle der Gemeinde agieren zu können“, betont Landrat Otto Lederer.
Karl Fischer hat einige bemerkenswerte Projekte initiiert und verwirklicht, Otto Lederer nannte in seiner Ansprache einige beispielhaft:
– Eine zentrale Hackschnitzelanlage wurde zu einem Zeitpunkt gebaut, in dem der Klimawandel noch nicht als dringliche Problematik im Bewusstsein der Allgemeinheit gesehen wurde.
– Die Kanalisierung der Gemeinde Soyen war eine Herausforderung angesichts der geografischen Verhältnisse. 84 Ortsteile auf einer Gesamtfläche von 29 Quadratkilometer machen Soyen zu einer sogenannte Flächengemeinde.
– Neu gebaut wurde die Zentralkläranlage in Mühlthal, ein Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck. Die Umsetzung der modernen Technik sowie die guten Reinigungsergebnisse stoßen auf internationales Interesse.
– Auch die Wasserversorgung wurde saniert: Der Wasserturm wurde neu ausgekleidet, die Brunnen mit moderner Technik ausgestattet sowie die Überwachung und Steuerung digitalisiert.
– Beim Thema Breitbanderschließung hat die Gemeinde Soyen bereits 2016 an der ersten Ausbaustufe teilgenommen und in den Folgejahren auch von den Förderungen zur Umsetzung der weiteren Ausbaustufen profitiert.
– Die Digitalisierung in Soyen war 2019 bereits gegenüber des Standards ähnlich großer Gemeinden weit voran. Als eine der ersten Gemeinden Bayerns wurde Soyen für ihr Daten- und Informationssicherheitskonzept ausgezeichnet
– Die Grundschule und die Kindertagesstätte wurden während der Amtszeit Karl Fischberges saniert, sowie der Pausenhof umgestaltet und die Sportanlagen erweitert.
– Beharrlich und zielorientiert hat sich der Altbürgermeister für den Neubau der Straßenüberführung in Mühlthal eingesetzt. Zwei unbeschrankte Bahnübergänge, bei denen es zu mehreren schweren Unfällen, auch mit tödlichem Ausgang, kam, konnten beseitigt werden.
– Karl Fischberger hat die Gemeinde Soyen zudem in der Arbeitsgemeinschaft für die Entwicklungsplanung des Raumes Wasserburg wie im Werkausschuss des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Schlicht-Gruppe vertreten und war Vorstandsmitglied der Volkshochschule Wasserburg am Inn.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt von links Rosenheims Landrat Otto Lederer, Altbürgermeister Karl Fischberger und Soyens amtierenden Bürgermeister Thomas Weber)

Henry-Dunant-Münze für Stadt Bad Aibling

Henry-Dunant-Münze für Stadt Bad Aibling

Rosenheim / Landkreis – Die seit vielen Jahren gute Zusammenarbeit der örtlichen Rotkreuzgemeinschaften und der Kreisgeschäftsstelle des BRK Kreisverband Rosenheim mit der Stadt Bad Aibling ist keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis aus vertrauensvollem Miteinander und gegenseitigem wertschätzenden Verhalten. Vor diesem Hintergrund überreichte die BRK-Vorsitzende MdB Daniela Ludwig und der BRK-Kreisgeschäftsführer Direktor Martin Schmidt der Stadt Bad Aibling in Person des Ersten Bürgermeisters Stephan Schlier, die Henry-Dunant-Münze in Gold.

„Es ist schön, solche gut funktionierenden und langjährigen Verbindungen wie die zwischen der Stadt Bad Aibling und den örtlichen Gemeinschaften zu wissen. Das unterstützt uns sehr, unsere ehrenamtliche Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bestmöglich zu gestalten“, so Daniela Ludwig.
Projekte der letzten Jahre waren zum Beispiel die Trägerübernahme des Jugendzentrums Bad Aibling sowie der Betrieb der Corona-Teststation am Bahnhof Bad Aibling. „Diese langanhaltende und gute Zusammenarbeit möchten wir gerne hervorheben und deshalb sagen wir mit der Henry-Dunant-Münze in Gold ganz herzlich Danke“, so Direktor Martin Schmidt.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Kreisverband Rosenheim / Beitragsbild: BRK Rosenheim, zeigt von links: Daniela Ludwig, Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende BRK Rosenheim, Stephan Schlier, Bürgermeister Stadt Bad Aibling, Direktor Martin Schmidt, Kreisgeschäftsführer BRK Rosenheim)

Dank für treue Mitgliedschaft

Dank für treue Mitgliedschaft

Aising / Rosenheim – Dank für treue Mitgliedschaft: Rund 14 Jahre lang engagierte sich Josef Wick aus Aising (Bild Mitte) in der Führungsspitze der Katholischen Landjugendbewegung Aising-Pang (KLJB) in vielfältiger Weise. 

Darunter mehrere Jahre als Erster sowie Zweiter Vorstand, als Festleiter des Panger Bettelhochzeit im Jahr 2017 und zuletzt als Beisitzer – ein neuer Rekord seit der Gründung des Vereins vor 25 Jahren.
Mathias Klein-Heßling, Pfarrrvikar der Stadtteilkirche am Wasen, der Vorstand Adrian Stadler bedankten sich deshalb bei dem treuen Mitglied im Rahmen der Jahreshauptversammlung, die jüngst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt stattfand.
(Quelle: Text: Martin Aerzbäck / Foto: Martin Aerzbäck)