Azubi-Messe im Rofa-Stadion gut besucht

Azubi-Messe im Rofa-Stadion gut besucht

Rosenheim – Deutschland fehlt der Nachwuchs. Azubi werden deswegen händeringend gesucht. Die Eishockey-Mannschaft „Starbulls Rosenheim“ hat darum am heutigen Samstag erstmalig die Eisfläche im Rofa-Stadion in Rosenheim in eine große Ausbildungsmesse verwandelt. Das Motto lautete „Check Deine Zukunft“.

Das Angebot kam bei den überwiegend jungen Besuchern sehr gut an. Und auch die rund 70 Firmen aus der Region, die die Möglichkeit, sich in diesem Rahmen zu präsentieren genutzt haben, zeigten sich mit dem Verlauf durch die Bank sehr zufrieden.
„Wir haben uns gedacht, die Starbulls können ein gutes Zugpferd für so eine Veranstaltung sein“, meinte ein Mitglied des bekannten Eishockey-Vereins.
Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Rosenheim, dem Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Netzwerk Rosenheim veranstaltet und richtete sich an Schüler aus Stadt und Landkreis Rosenheim. Besucher und Vertreter der Unternehmen hatten in entspannter Atmosphäre die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Viele Unternehmen hatten sich besondere Attraktionen überlegt. Zum Beispiel konnte man im Mangfall-Park Rosenheim mittels Hebebühne hoch hinaus, wenn man sich vorher über berufliche Zukunftsperspektiven beraten ließ. Außerdem wurden kleine Pizzas gebacken und Marzipantierchen geformt.
„Es hat uns natürlich riesig gefreut, als wir die Anfrage zur Durchführung der Ausbildungsmesse erhalten haben. Im Bereich unserer Sponsoren sehen wir Tag für Tag die Bedeutung der Mitarbeitergewinnung. Insofern war es uns wichtig, die Kosten für die Standgebühren so gering wie möglich zu halten, um unsere Kosten zu decken. Die Region gibt dem Verein so viel und auf diese Weise können wir unseren Beitrag für die Region, die Unternehmen und Menschen leisten“, schreibt Daniel Bucheli, Geschäftsführer der Bulls Event & Business GmbH und des Starbulls Rosenheim e.V. auf der Website des Vereins.
(Quelle: Beitragsbild / Fotos: Josefa Staudhammer / Karin Wunsam)

Josefa testet am Stand der Suchtberatung eine "Alkoholbrille"
Pizzas aus dem Pizzaofen gab es als Belohnung nach der Beratung im Rofa-Stadion Rosenheim
Am Stand der Volks- und Raiffeisenbank
Am Stand des Möbelhaus Weko
Blick zur Azubi-Messe der Starbulls ins Rofa-Stadion
Miedl-Stand auf der Azubi-Messe. Dort konnte man Marzipan-Tiere formen
Am Stand der Stadt Rosenheim
Paradies für Wintersportler: Sudelfeld

Paradies für Wintersportler: Sudelfeld

Oberaudorf / Bayrischzell – Frühlingshaft ist es heute in der Stadt Rosenheim. Schnee Fehlanzeige. Aber sehr weit muss man nicht, um den Winter in vollen Zügen genießen zu können, wie diese aktuellen Aufnahmen vom Skigebiet Sudelfeld zeigen.
(Beitragsbild / Fotos: re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 19. Januar.

Namenstag haben: Agritius, Martha, Marius, Mario, Pia

3 bekannte Geburtstagskinder:

Katharina Thalbach (1954 – ist eine deutsche Schauspielerin und Theater-Regisseurin.)

–  Dolly Parton (1946 – ist eine der erfolgreichsten US-amerikanischen Country-Sängerinnen, Songschreiberin, Schauspielerin und achtfache Grammy-Preisträgerin.)

James Watt (1736–  war ein schottischer Erfinder und Entwickler.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1915: Deutsche Zeppeline bombardieren im Ersten Weltkrieg die ostenglischen Städte Great Yarmouth und King´s.
  • 1919: Für die Wahl zur Deutschen Nationalversammlung erhalten erstmals Frauen das aktive und passive Wahlrecht
  • 1915: Das Us-Patentamt erteilt Georges Claude ein Patent auf die Neonröhre.
  • .(Quelle: wikipedia.org/ Beitragsfoto: Hendrik Heuser)
Spaziergang in der Nicklheimer Filze

Spaziergang in der Nicklheimer Filze

Raubling / Landkreis Rosenheim – Auch in der kalten Jahreszeit lohnt sich eine Moorwanderung durch die Nicklheimer Filze bei Raubling im Landkreis Rosenheim, wie diese aktuellen Fotos unseres Kollegen Hendrik Heuser zeigen. Für Groß und Klein gibt es jede Menge  auf dem Rudnweg durch das Moor zu entdecken – derzeit auch noch etwas weihnachtliches Flair.
(Beitragsbild / Fotos: Hendrik Heuser)

Mehr Infos zur Nicklheimer Filze mit Anfahrts- und Wegbeschreibung findet Ihr hier:

Für unsere kleinen Leser hier noch ein Video, in dem erklärt wird, wie unsere Moore eigentlich entstanden sind:

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Weitere Informationen

Zum Abschluss noch einige aktuelle Fotos aus der Nicklheimer Filze.

Schwäne beflügeln die Phantasie

Schwäne beflügeln die Phantasie

Bayern / Hamburg – Wer kennt es nicht, das Märchen von Hans-Christian Andersen, in dem ein hässliches Entlein am Schluss ein majestätischer Schwan wird. Schwäne beflügeln seit jeher die Phantasie der Menschen. Hier eine Hommage an diese wunderschönen Tiere von dem Hamburger Gastautor Sven Holger Wolf.

Auch beim Schloss Nymphenburg in München tummeln sich viele Schwäne. Fotos: Anton Hötzelsperger

Von einer Minute auf die andere war es um Ludwig geschehen: Als der spätere „Kini“ mit  gerade mal 16 Jahren in München eine Aufführung von Richard Wagners „Lohengrin“ besuchte, in dem der Titelheld in einem von einem Schwan gezogenen Nachen übers Wasser gleitet, entflammte seine lebenslange Liebe zu den majestätischen weißen Wasservögeln. Spaziergänger staunten später wohl nicht schlecht, wenn Ludwig II. in einem Boot in Schwanengestalt von seinem Domizil in Herrenchiemsee über den Voralpensee glitt.
Die Liebe des Märchenkönigs zu den größten Vertretern der Entenvögel, die mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,40 m neben Pelikanen zu den größten Wasservögeln zählen, übertrug sich auch auf seine Untertanen. Bis heute gehören die mythischen Langhälse zu den beliebtesten Fotomotiven und Fütterungsobjekten zwischen Chiemsee und Starnberger See.

Einmaliger
Familiensinn

Dazu trägt sicher auch der einmalige Familiensinn der weißfedrigen Vögel mit dem charakteristischen Höcker bei: Schwanenpaare verbünden sich für gewöhnlich ein ganzes Leben lang, und der Nachwuchs wird von beiden Partnern gemeinschaftlich großgezogen. Meist schwimmen die Schwanenküken wie am Schnürchen gezogen hinter einem Elterteil her, während der andere den Verband nach hinten sichert. Gelegentlich lassen sich die kleinen Schwänlein auch wie Ausflugsgäste einer Sightseeing-Tour auf dem Rücken ihrer Eltern durch die Wellen schippern. Flügge gewordene Schwäne bleiben meist lange mit den Elternvögeln verbunden.

Schwäne beflügeln die menschliche Fantasie seit eh und je: Davon zeugen nicht nur der Mythos von Leda oder der Schwanengesang, sondern auch das Märchen vom Hässlichen Entlein. Hier versinnbildlicht der Schwan die Reifung und Vollendung, er gilt in Kunst und Literatur aber auch als Allegorie der Reinheit.

Beleidigen eines
Schwans verboten

Mit ihrer Sympathie für den Schwan stehen die Bayern freilich nicht allein da. In Hamburg, der Heimatstadt des Autors dieser Zeilen, genießen die Schwäne nahezu Heiligenstatus: In einem Gesetz aus dem Jahr 1664 verbot der Magistrat der Stadt bei Strafe das „Beleidigen eines Schwans“. In den folgenden Jahrhunderten war die Anzahl der auf dem innerstädtischen Alster-See beheimateten Schwäne starken Schwankungen ausgesetzt. Während der Belagerung der Franzosen gab es im Jahr 1813 zum Beispiel nur noch ganze drei Schwäne. 1893 waren es dann schon wieder stolze 400. Nach dem Ersten Weltkrieg schwammen wiederum nur 16 Schwäne durch die Alster. Heute hat sich ihre Anzahl auf rund 120 eingependelt.

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Der sicherste Job der Stadt ist der des „Schwanenvaters“. Er ist die älteste Planstelle der Verwaltung und wurde 1674 geschaffen. Der amtierende Schwanenvater heißt Olaf Nieß. Vorgänger war sein Vater, der 46 Jahre lang auf das Alster-Federvieh aufpasst. Jedes Jahr im Herbst sammelt Nieß alle Alsterschwäne auf dem Gewässer ein und bringt sie per Boot in den Eppendorfer Mühlenteich, der mithilfe einer Unterwasserpumpe eisfrei gehalten wird. Pro Jahr schüttet die Stadt rund 36 Tonnen Futter für ihre Lieblinge in die Alster.
Dass die Stadt bei der „Beleidigung von Schwänen“ keinen Spaß kennt, hat zuletzt der Rapper Gzuz zu spüren bekommen: In einer Instagram-Story filmte er, wie er einen Schwan vermeintlich ohrfeigte. Nur die Tatsache, dass man ihm die Watsch’n nicht einwandfrei nachweisen konnte, bewahrte ihn von einer empfindlichen Strafe…
(Quelle: Sven Holger Wolf)

Hier geht es zu einem Basteltipp für unsere kleinen Leser von Innpuls.me:

Hier gibt es noch einen interessanten Blogeintrag zu Hamburgs Alsterschwänen:

Bahnhof in Rosenheim 1910

Bahnhof in Rosenheim 1910

Rosenheim / Landkreis – Ab heute gibt es für Euch immer Punkt 19 Uhr einen FotoOldie von uns. Archivaufnahmen aus Stadt und Landkreis Rosenheim. Unterstützt werden wir dabei von Herbert Borrmann. Den haben wir Euch ja auch schon mal auf innpuls.me vorgestellt.
Wir starten mit einem Foto aus dem Jahr 1910: zu sehen der Bahnhof in Rosenheim.
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)