Offene Smartphone-Sprechstunde für Senioren in Rosenheim

Offene Smartphone-Sprechstunde für Senioren in Rosenheim

Rosenheim – Eine offene Sprechstunde für ältere Menschen die Hilfe im Umgang mit ihrem Handy oder Laptop suchen findet  ab Donnerstag, 24. April,  regelmäßig  zwischen 15 und 17 Uhr im Büro der Bürgerstiftung in der Alten Druckerei (Königstraße 7b) statt.

Auf Initiative der Vielfaltsgestalter Rosenheim und der Bürgerstiftung Rosenheim soll es ein unkompliziertes Angebot für Personen geben, die Fragen zu ihrem Smartphone oder Laptop haben. Michael Schnitker leitet das Projekt: „Wir kennen die typischen Unsicherheiten vieler Menschen im Umgang mit ihren Handys und freuen uns, wenn wir helfen können. Typische Probleme wie „Wie installiere ich
eine App?“ bekommen wir sicher gemeinsam in den Griff. Mit unserem Angebot möchten wir den Menschen einen Raum für diese Fragen
bieten. Unser Angebot richtet sich aber nicht nur an ältere Menschen, in unseren Räumen sind alle Altersgruppe willkommen und ich kann auch auf Englisch oder Russisch helfen.“
Wer Interesse hat, kann ab dem 25. April, zwischen 15 und 17 Uhr in die Königstraße 7b gehen.
Für weitere Fragen steht Michael Schnitker unter handy@schnitker.it zur Verfügung.
(Quelle: Pressemeldung Bürgerstiftung Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Von Eigenbrötlern und Wuselgruppen: Wie aktiv sind welche Fische im Aquarium?

Von Eigenbrötlern und Wuselgruppen: Wie aktiv sind welche Fische im Aquarium?

Rosenheim / Bayern / Deutschland – An ein Aquarium gibt es die verschiedensten Ansprüche: Die einen wünschen sich einen Ruhepol. Andere sehnen sich nach einem Blickfang. Bei der Wahl der Fische für ein Aquarium sollte man sich daher schon vorab überlegen, was man sich für ein Verhalten erhofft und dann die entsprechenden Fische aussuchen.
 
 
Mit über 2.000 verfügbaren Arten ist die Vielfalt in der Aquaristik unfassbar groß. Entsprechend vielfältig sind auch die Möglichkeiten und Konzepte, das Aquarium zu einem Blickfang zu machen, meint Matthias Wiesensee, Vizepräsident im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e. V. Man kann sich etwa auf einen formierten Fischschwarm konzentrieren, auf wuselige Truppen mit individuellen Tieren oder besonders imposante Einzel- oder Paarfische. Sind die Arten kompatibel, lassen sich diese Konzepte auch miteinander kombinieren.
 
Der gleichströmige Schwarm
 
„Salmler wie der rote oder normale Neonsalmler oder auch Rotkopfsalmler zeigen ein gemeinsames Schwarmverhalten. Das kann sehr beruhigend wirken, wenn die vielen Tiere wie ein gemeinsames Wesen gleichströmig und ruhig durchs Becken ziehen. Spannend zu beobachten ist es aber auch, wenn die Tiere sich beispielsweise vor etwas erschrecken, als Reaktion eng zusammenziehen und sich dann wieder verteilen“, erklärt Wiesensee.
 
Barben in wuseligen Truppen
 
Einen Kontrast zum Schwarm bilden etwa Barben. Je nach Größe des Aquariums werden diese ebenfalls in kleinen bis mittleren Gruppen gehalten. Sie verhalten sich aber nicht als Menge, sondern individuell. „Im Vergleich zu den ruhigen Bewegungen eines Schwarms haben wir hier eher wuselige Einzelfische. Sie ergänzen sich zwar als Gruppe, es können sich aber durchaus auch mal zwei Tiere streiten. Manche Tiere zeigen mitunter ein spannendes Fressverhalten, einige sind zum Beispiel unheimlich gierig“, so der Experte.
 
Solitärfische und Paare
 
Wieder andere Fische überzeugen dagegen paarweise oder als kleiner Harem, beispielsweise Zwergbuntbarsche. Wer ein größeres Aquarium hat, greift sogar zum König der Fische, dem Diskusfisch. „Diese Fische sind zum Beispiel besonders groß, imposant oder bilden mit ihren Farben einen echten Blickfang. Hier beobachte ich ganz speziell einzelne Fische, die je nach Art durch das Wasser schwimmen“, so Wiesensee. Je nach Art können die Tiere aber auch ein Revierverhalten zeigen, sodass immer wieder Bewegung ins Aquarium kommt.
 
Welche Fische sind besonders ruhig?
 
Möglicherweise möchte man aber auch gar nicht viel Bewegung in seinem Aquarium sehen. In dem Fall empfiehlt der Experte Saugwelsarten: „Die sind sehr ruhig und hocken oft lange Zeit an der gleichen Stelle, während sie etwa Holz abraspeln und schwimmen dann zu einem nächsten Standort, wo sie wieder verweilen. Einige Arten leben auch sehr versteckt.“
In diese Kategorie fallen auch Fächergarnelen, die über lange Zeit die Strömung durchfächern und nicht hektisch durch die Gegend schwimmen. Auch Flossensauger verharren mitunter längere Zeit an einem Ort in der direkten Strömung.
 
Gibt es besonders verspielte Fische?
 
Einen richtigen Spieltrieb, wie wir Menschen ihn verstehen, sieht der Experte bei Fischen nicht. Vielmehr seien sie damit beschäftigt, Aufgaben zu erledigen. Sie suchen nach Futter, verteidigen ihr Revier oder pflegen ihre Brut. Vielleicht raspeln sie auch mal Holz ab, wenn sie Fasern benötigen. Die Verhaltensweisen sind teils aber so unterschiedlich, dass es gerade in einem Gesellschaftsaquarium immer etwas zu beobachten und zu entdecken gibt.
 
 
Ein geeignetes Anfängeraquarium
 
„Wenn ich mir ein entspanntes Aquarium wünsche, würde ich das daher nicht an den Schwimmgeschwindigkeiten der einzelnen Fische festmachen, sondern vielleicht eher an dem Bild, dass sich darbietet und wie die Tiere miteinander interagieren“, fasst Wiesensee zusammen. Dabei kann man sich auf eine Fischart mit ihrem besonderen Verhalten konzentrieren. Für Anfänger sei aber auch das Gesellschaftsaquarium verbreitet, besetzt zum Beispiel mit einem Trupp Panzerwelse, einem Schwarm Salmler und einem Paar oder Harem kleinbleibender Zwergbuntbarsche. Zusammen mit schönen Pflanzen und naturnahen Dekorationsobjekten ergebe sich daraus ein schönes Bild. Und: Durch die verschiedenen Arten gibt es immer genug zu beobachten.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)
SOS-Notfalldose im Kühlschrank kann Leben retten

SOS-Notfalldose im Kühlschrank kann Leben retten

Rosenheim / Landkreis / Rosenheim – SOS-Notfalldosen enthalten wichtige Gesundheitsinfos des Patienten. Aufbewahrt werden sie im Kühlschrank. Warum? Weil das der Ort ist, den Sanitäter und Notarzt im Ernstfall meist in kürzester Zeit finden können.

Notfalldosen sind kleine Behälter, in denen medizinische Daten wie Medikamentenpläne und Allergieangaben, Angaben zu Vollmachten, Patientenverfügung und vorhandene ambulante Versorgungsstrukturen sowie die Kontaktdaten von Personen für die Ersatzpflege aufbewahrt werden. Die Dosen sind für jede Altersgruppe geeignet, denn auch gesunde Menschen können einen Unfall haben oder anderweitig in medizinische Notsituationen geraten. So kann man z.B. das innenliegende Blatt auch einfach in den Geldbeutel legen.

Damit Sanitäter diese möglicherweise lebensrettenden Daten schnell und zuverlässig finden können, werden Notfalldosen immer an einem ganz bestimmten Ort aufbewahrt, der in jedem Zuhause leicht auffindbar ist – nämlich im Kühlschrank. Aufmerksam gemacht werden die Retter auf das Vorhandensein der Dose über Aufkleber an der Wohnungsinnen- und Kühlschranktüre. Die Symbole auf den Aufklebern sind Rettungssanitäterinnen gut bekannt, denn viele Haushalte nutzen diese Dosen bereits für den Ernstfall.

Wo bekommt man die SOS-Notfalldose?

Eine plötzliche Verhinderung der Pflegeperson, zum Beispiel durch Krankheit, oft verbunden mit einer Krankenhauseinweisung, ist eine ständige Sorge für pflegende Angehörige. Hilflosigkeit / Unterversorgung, speziell auch von demenziell erkrankten Menschen, gilt es durch gute Vorbereitung möglichst zu vermeiden. Oftmals können die betroffenen Menschen nur bedingt Auskunft geben und die eigene Lage nur begrenzt einschätzen. Im schlimmsten Fall beschreiben demenziel Erkrankte eine gesicherte Versorgung, die aber akut nicht gegeben ist. Dadurch bringen sie sich aktiv in Gefahr. So sollten andere Informationsquellen leicht zugänglich bereitgestellt werden.

Wo erhalten Sie die Notfalldose?
  • Das Bayerische Rote Kreuz bietet die sogenannte Rotkreuzdose an, die in Rosenheim zum Beispiel in den Rotkreuzläden oder in der Geschäftsstelle des Kreisverbandes abgeholt werden kann.
  • weitere Anbieter sind zum Beispiel der VDK,
  • die Johanniter Unfallhilfe
  • Apotheken
  • die Notfalldosen können ebenfalls im Internet bestellbar

Notfallmappe Landkreis Rosenheim

Als zusätzliche Orientierungshilfe im Notfall, bietet der Landkreis Rosenheim eine sogenannte Notfallmappe an. Darin können wichtige Infos zur medinischen Versorgung, Verfügungen und Vollmachten erfasst werden und im Notfall dort abgerufen werden. Angehörige und Personen Ihres Vertrauens, sollten über die Aufbewahrung informiert werden, damit diese die Infos im Notfall zur Hand haben. Die Notfallmappe kann als pdf auf der Homepage des Landkreises Rosenheim heruntergeladen werden.
Über die verschiedenen Möglichkeiten der Notfallvorsorge können sich Interessierte  beim Arbeitskreis Netzwerk Demenz erkundigen. Die Kontaktdaten findet man über die Koordinierungsstelle des Vereins Pro Senioren Rosenheim e.V., unter Telefon 08031 – 1636 oder unter info@pro-senioren-rosenheim.

Eine Auseinandersetzung im Vorfeld eines möglichen Notfalls ist  hilfreich und entlastend. Eine entsprechende vorbereitende kostenfreie und neutrale Beratung erhält man zum  Beispiel bei:

  • Pflegestützpunkt Rosenheim (gesetzlich Versicherte) 08031 / 365 83025
  • Compass private Pflegeberatung (privat Versicherte) 0800 / 101 88 00

Der Arbeitskreis Netzwerk Demenz Rosenheim, organisiert von Pro Senioren Rosenheim, arbeitet seit 2008 an der stetigen Verbesserung der Versorgungssituation demenzerkrankter Menschen und deren Angehörige.(Quelle: Pressemitteilung Pro Senioren Rosenheim / Beitragsbild: Pro Senioren Rosenheim)

Rosenheimer Leibspeise feiert 10. Geburtstag: Greifbare Nächstenliebe

Rosenheimer Leibspeise feiert 10. Geburtstag: Greifbare Nächstenliebe

Rosenheim – Seit zehn Jahren kümmert sich die Rosenheimer Leibspeise um Bedürftige. Mit Lebensmittel-Ausgabe und gemeinsamen Essen tut der Verein Gutes für Leib und Seele. Im Gespräch mit Innpuls.me erzählt Initiator Peter Kaiser, wie alles begann und welchen Herausforderungen der Verein sich aktuell stellen muss.

Frage: Herr Kaiser, die Rosenheimer Leibspeise feiert heuer ihr zehnjähriges Bestehen. Aber Ihr ehrenamtliches Engagement für Bedürftige begann doch eigentlich schon viel früher?
Antwort: 
Das stimmt. Mein Engagement für Obdachlose und Bedürftige begann im Jahr 2002. Damals hieß es aber noch Suppenküche.

Frage: Warum haben Sie damals überhaupt beschlossen, sich ehrenamtlich für Bedürftige zu engagieren?
Antwort: Beruflich war ich früher als Steuerberater tätig. Dabei ging es häufig nicht nur um Geld und Zahlen, sondern auch darum, den Menschen, die zu mir kamen, beizustehen und ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte zu haben. Ich merkte, das ist meine wahre Berufung und so schlug ich eine komplett andere Laufbahn ein und wurde Pastor

Frage: 2011 haben Sie die Christengemeinde Neues Leben Inntal gegründet. Gemeinsame Mahlzeiten waren da von Anfang an ein wichtiger Pfeiler, insbesondere am Heiligen Abend. Die Resonanz an den alljährlichen Weihnachtsessen war von Anfang an groß. Welche Menschen sprechen Sie damit an?
Antwort: Vor allem diejenigen, die an diesem Tag nicht alleine sein wollen. Ihnen wollen wir mit diesem Angebot eine Möglichkeit bieten, der Einsamkeit zu entfliehen. Jeder ist an diesem Abend willkommen und jeder darf so lange bleiben, wie er möchte.

Frage: Dabei wird man sicher mit vielen tragischen Schicksalen konfrontiert?
Antwort: 
Ich erinnere mich noch gut an Weihnachten 2016. Eine Frau, gezeichnet vom Leben, alleine, frierend, ohne Zuhause, lag an Heilig Abend in einer Rosenheimer Hauspassage zum Schlafen auf dem harten Boden. Als Decke diente ihr eine weggeworfene Zeitung. Beim Zudecken stieß sie zufällig auf die Ankündigung des Weihnachtessen der Rosenheimer Leibspeise. Sie stand wieder auf und machte sich auf den Weg zu uns. Solche Geschichten bestätigen mich und sind meine Antriebsfeder, weiterzumachen.

Frage: Das soziale Engagement der Rosenheimer Leibspeise ist mit den Jahren immer größer geworden. Mittlerweile gibt es zwei Ausgabestellen in Rosenheim. Eine in der Leiblstraße 16 und eine im Pfarrzentrum Heilig Blut. Woher kommen die Lebensmittel?
Antwort:
Die Lebensmittel werden uns gespendet. Wir sammeln täglich Nahrungsmittel aus Groß- und Einzelhandel  in einem Umkreis von etwa 100 Kilometern . Zum Glück haben wir uns mit den Jahren einen sehr guten Ruf erarbeitet, so dass auch immer wieder Firmen von sich aus auf uns zukommen und ihre Hilfe anbieten.

Frage: Die Zeiten werden schwieriger. Steigende Preise für Rohstoffe und Energie setzen auch die Unternehmen zunehmend unter Druck. Macht sich das bei der Spendenbereitschaft bemerkbar?
Antwort: 
Das merkt man schon. Es bleiben lange nicht mehr so viele Nahrungsmittel in den Märkten übrig, wie früher. Da wird sehr viel genauer kalkuliert, und eingekauft, die Künstliche Intelligenz macht es möglich. Insbesondere Obst- und Gemüse müssen wir aktuell häufig zukaufen. Darum sind wir auch dankbar über jede Geldspende.

Frage: Wie viele Personen versorgen Sie aktuell mit Lebensmitteln?
Antwort: Insgesamt sind es 1037 Personen.

Frage: Wie überprüfen Sie eigentlich, ob die Menschen, die bei Ihnen Lebensmittel beziehen, tatsächlich bedürftig sind?
Antwort: Dafür gibt es genaue rechtliche Vorgaben und diese müssen wir unbedingt einhalten. Bei jeder Neuanmeldung werden die Voraussetzungen von uns deshalb genau überprüft.

Frage: Es werden bei der Rosenheimer Leibspeise aber nicht nur Nahrungsmittel ausgegeben. Einmal im Monat findet im Pfarrzentrum Heilig Blut das „Essen am Samstag“ statt?
Antwort: Bedürftigkeit hat viele Gesichter. Auch Einsamkeit kann eine Not im Leben der Menschen darstellen. Deshalb ist dieser Nachmittag auch nicht nur für finanziell notleidende Menschen gedacht. Jeder ist willkommen, der ein paar Stunden in netter Gemeinschaft mit gutem Essen verbringen will.

Frage: So wie bei dem Weihnachtsessen kochen Sie an diesen Samstagen selbst?
Antwort: Auch meine Frau ist da eine große Stütze. Wir servieren unseren Gästen jedes Mal ein mehrgängiges Menü, diverse Getränke, Kaffee und Kuchen. Das ist natürlich viel Aufwand. aber wir bekommen auch immer sehr viel zurück.

Frage: 2022 hat die Rosenheimer Leibspeise dann zusätzlich den Dienst „Essen-auf-Rädern“ von der Arbeiterwohlfahrt übernommen?
Antwort: Es gibt auch Menschen, die sich eine warme Mahlzeit nicht mehr selbst bereiten können, weil sie beispielsweise krank sind oder ein Handicap haben. Auch diese Menschen wollen wir nicht hängen lassen. Insgesamt nehmen aktuell rund 100 Menschen das Angebot an, sich täglich von uns mit frisch gekochten Mahlzeiten versorgen zu lassen.

Frage: Die Arbeit wird also für die Rosenheimer Leibspeise immer mehr. Da braucht es dann aber doch auch immer mehr helfende Hände?
Antwort: Insgesamt beschäftigen wir zur Zeit insgesamt über 30 Mitarbeiter. Unsere Hauptmannschaft besteht aus sieben Ehrenamtlichen, die bereits seit vielen Jahren dabei sind. Doch das würde längst nicht mehr reichen. Darum sind wir seit einigen Jahren Partner der Jobcenter Rosenheim.

Frage: Was bringt diese Partnerschaft?
Antwort:
Wir profitieren, weil uns bis zu acht Helfer, sogenannte 1-Euro-Jober zur Seite gestellt werden. Zur Zeit  haben wir drei Arbeitskräfte in  Zusammenarbeit mit dem Jobcenter in Teilzeit angestellt. Damit profitieren auch Menschen, die sich schwer tun, wieder im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Wir wollen in Zukunft weitere Menschen aus der Arbeitslosigkeit befreien und mithelfen, sie wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern.

Frage: Wie geht es mit der Rosenheimer Leibspeise weiter, wenn Sie mal in den Ruhestand gehen?
Antwort: Es wird einen Nachfolge geben. Dafür wird bereits jetzt gesorgt. Der Verein kann schließlich die vielen Menschen, um die er sich jetzt sorgt, nicht plötzlich im Stich lassen.
(Quelle: Interview Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Mehr Infos zur Rosenheimer Leibspeise gibt es hier:

Johanniter Hausnotruf-Experte Markus Haindl gibt Tipps

Johanniter Hausnotruf-Experte Markus Haindl gibt Tipps

Rosenheim – Bis ins hohe Alter ein aktives und selbstständiges Leben führen, das wünschen sich die meisten Menschen. Ein Hausnotruf kann dabei unterstützen, ob in der gewohnten häuslichen Umgebung oder auch unterwegs. Markus Haindl, Hausnotruf-Experte gibt Tipps: 

Markus Haindl, Hausnotruf-Experte der Johanniter für den Landkreis Rosenheim, gibt Tipps, wann eine Unterstützung durch den Hausnotruf sinnvoll sein kann: „Oft ist erst ein Sturz der Anlass, über Hilfsmittel wie einen Rollator oder einen zusätzlichen Griff am Wannenrand nachzudenken. Auch ein Hausnotruf kann eine sinnvolle Unterstützung sein, die ohne großen Aufwand die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erhöht.“
Für eine bessere Selbsteinschätzung, wann ein Hausnotruf sinnvoll sein kann, empfiehlt Markus Haindl die Beantwortung folgender Fragen:

• Lebe ich allein in meiner Wohnung und fühle mich unsicher?
• Habe ich Schwierigkeiten beim Gehen, zum Beispiel durch eine dauerhafte oder zeitweilige körperliche Einschränkung, durch Schwindel, Schwäche oder durch Gleichgewichtsstörungen?
• Leide ich an einer chronischen Krankheit, die mich im Alltag einschränkt oder unsicher werden lässt, zum Beispiel Epilepsie, Asthma, Diabetes mellitus oder Multiple Sklerose?
• Hatte ich bereits einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt?
• Bin ich in meiner Wohnung schon einmal gestürzt?

Werden einige der aufgeführten Fragen mit „Ja“ beantwortet, macht es Sinn, über einen Hausnotruf nachzudenken. Markus Haindl rät: „Vom 5. Februar bis zum 17. März  besteht die Möglichkeit, den Johanniter-Hausnotruf vier Wochen lang gratis zu testen. Das ist eine gute Möglichkeit, sich mit dem Gerät vertraut zu machen und die Vorteile des Systems zu erleben.“
Sicherheit für zuhause und unterwegs: Kompletter Service für individuelle Hilfestellung
Im Ernstfall bietet der Hausnotruf der Johanniter schnelle und professionelle Hilfe durch eine umfassende Infrastruktur mit rund um die Uhr besetzten Notrufzentralen und geschultem Fachpersonal. Die leicht bedienbaren Geräte entsprechen den aktuellen medizinischen Standards, zeichnen sich durch eine robuste Funktionsweise aus und erfüllen somit den Wunsch der Kundinnen und Kunden, sich sowohl im eigenen zuhause als auch unterwegs sicher aufgehoben zu fühlen.
Weitere Informationen gibt es unter der Servicenummer 0800 32 33 800 (gebührenfrei) oder unter www.johanniter.de/hausnotruf-testen.
(Quelle: Pressemitteilung Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. / Beitragsbild: Copyright Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.)

Dienstleistungen des Roten Kreuzes für Senioren

Dienstleistungen des Roten Kreuzes für Senioren

Rosenheim – „Das brauche ich alles nicht, ich kann mich noch selbst versorgen“, so oder ähnlich antworten häufig ältere Familienmitglieder, wenn man ihnen Unterstützung im Alltag anbieten möchte. Der Alltag mit den Diensten des BRK wird einfacher. Dazu findet ein Infoabend statt. 

Für Angehörige ist es eine Entlastung und es gibt ihnen ein gutes Gefühl, wenn sie wissen, dass ihre Lieben im Notfall schnell Hilfe bekommen oder dass ihnen regelmäßig Essen gebracht wird. Ein Info-Nachmittag im BRK- Servicezentrum für Angehörige oder Betroffene gibt Aufschluss, welche Möglichkeiten der Unterstützung das Rote Kreuz bietet, wie das ganze abläuft, welche Kosten anfallen und an wen man sich evtl. wegen einer Beteiligung an den Kosten wenden kann.
Wann: am Mittwoch, den 21. Februar 15 bis 17 Uhr
Wo: BRK-Servicezentrum, Münchner Str. 16
Die Veranstaltung ist kostenlos. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten unter servicezentrum@kvrosenheim.brk.de oder telefonisch unter 08031/3019-945.
(Quelle: Pressemitteilung BRK: / Beitragsbild: Copyright v. I. Sinnesbichler)