Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

So – und wie schaut`s jetzt bei Eich aus? Habt`s scho an olle Uahn bei Eich im Haus draht? Des is a Arbat. Wanduan, Armanduahn und dann no die Uahn im Auto, am Ofa und und und. Bis ma do fertig ist, ist da Sonndog a scho fast wieda vorbei. 
So a Blädsinn des Ganze, oda? Dat doch a ganz guad ohne des Prozedere geh. Füa mi lebt`s se mit da Wintazeit im Somma a ganz guad. 
Da Beni, mei  bestaTaubn-Spetzi, woid heid vo mia wissen, wos jetzt egentle de richtige –  oiso de echte Zeit  – is. Sommazeit oder Wintazeit? 
Do hob i dann a erst amoi a weng guggln miasn.
Oiso, die Wintazeit ist demnoch die echte Zeit – wei de orientiert se am Sonnenstand. 
Aba jetzt amoi ehrlich – i ois Stodttaubn find ja, dass ihr Menschn des mit da Zeit äh vui zeng segts. Punkt 6.20 Uhr aufsteh, dann um Achte im Büro sei, garbat wird dann bis um 17 Uhr und dann muas ma se sputn, dass ma punktle um 18 Uhr essn ko, damit ma dann um 18.45 Uhr  no schnei zum Training. So wos vo anstrengend.
Dabei hams Eire Vorfahrn lang vui gmiatlicher ogeh lossn – zumindest so lang, wias no koane Uarn gem hod. War übrigens ab dem 14. Jahrhundert da Foi . Davor ham se de Leid grob am Stand vo da Sonna orientiert und se beispielsweis zum Hahnaschrei am Morgn verabredet. Hod a highaut. 
Aba heid geht des natürle nimma. Do wui koana mehr a nua oa Minutn auf irgendwos wartn. Und damit ma ja nix versama ko, hod ma se dann irgendwann überlegt, ob ma ned die Zeit so beeinflussn ko, dass ma no mehr Zeit in oan Dog einepacka ko. 
Da Gründervata der USA, da Benjamin Franklin, beispielsweis, hod scho 1784 darüber nochdenkt, ob ma ned olle Menschen genau beim Sonnenaufgang wecka soad. Wei dann kannt ma doch bessa des Sonnalicht ausnutzn und mehra Arbat schaffa.
Ois schee und guad. Aba oans sog i Eich. Egal, wos ia a machts. Mehr Zeit gwinnts ihr so oda so ned.Do kennts ihr macha wos ihr woids.
Darum mei Rat an Eich. Geht`s es liaba moi a weng ruhiga o. Losst olle viere grod sei und schauts a moi an ganzn Dog ned auf die Uhr, sondern hearts auf Eire innere Uah. Des hod a Bekannter von uns amoi sogar an ganzn Monat lang ausghoitn. Nachher war der tiefenentspannt und versamt hod a a nix – hod a uns zumindest gsogt. 

Bis zum nächsten Moi
Eire Roselinde

Es wird wieder an der Uhr gedreht

Es wird wieder an der Uhr gedreht

Rosenheim / Bayern / Deutschland Es wird wieder an der Uhr gedreht. Am Wochenende heißt es wieder: Uhren umstellen! In der Nacht vom Samstag, 26. März auf Sonntag, 27. März, werden die Uhren eine Stunde vorgestellt – also von 2 auf 3 Uhr.  Dabei war das Ende der Umstellung doch eigentlich schon besiegelt.

Die erste Zeitumstellung gab es während des Ersten Weltkrieges in den Jahren 1916 bis 1918. In der Weimarer Republik wurde die Zeitumstellung dann wieder abgeschafft. Die Nationalsozialisten führten die Sommerzeit dann aber wieder zur Unterstützung der Kriegswirtschaft von 1940 bis 1945 ein. In den Nachkriegsjahren bestimmten dann die Siegermächte, wann wo an den Uhren gedreht wurde. Das führte zu einem Zeit-Chaos. In der sowjetischen Besatzungszone und Berlin kam zum Beispiel von Ende Mai 1945 bis September 1945 die sogenannte „Hochsommerzeit“ zum Einsatz. Zeit-Differenz zur mitteleuropäischen Zeit: 2 Stunden.

Mehrheit der Bürger ist
gegen die Zeitumstellung

1950 wurde die Umstellung wieder ausgesetzt und 1980 erneut eingeführt – mit dem Ziel, Energie einzusparen. Seitdem wird darüber kontrovers diskutiert. Die Mehrheit der Bürger in Deutschland findet diese Maßnahme aktuellen Umfragen zufolge für unnötig, rund 25 Prozent – laut einer aktuellen Umfrage – klagen sogar über gesundheitliche Probleme durch die Umstellung. Und selbst Tiere, wie beispielsweise Kühe, sollen dadurch aus ihrem Rhythmus kommen.
Das Ende der Zeitumstellung schien dann 2018 auch schon besiegelt. Damals befragte die EU-Kommission die Bürger zu diesem Thema. Die Resonanz war riesig. Rund 4,6 Millionen Menschen beteiligten sich an der Befragung. Rund 84 Prozent waren demnach für ein Ende des Wechsels. Der damalige EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker verkündete daraufhin: „Die Zeitumstellung gehört abgeschafft“.
Getan hat sich aber seitdem nicht mehr viel. Nun sei es an den einzelnen 27 Mitgliedsstaaten, etwas zu tun, heißt es von Seiten der Europäischen Kommission – und diese können sich bisher nicht darauf einigen, ob es nun bei der Sommerzeit – oder lieber bei der Winterzeit bleiben soll.

In rund 60 Ländern gibt es
dauerhaft Sommerzeit

Übrigens: In rund 60 Ländern der Welt – vor allem in  Nordamerika und Ozeanien – gibt es dauerhaft Sommerzeit.
(Quelle: Beitragsbild: re)

Und noch ein You-Tube-Video aus dem Jahr 2016 zum Schmunzeln:

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Wochenrückblick der Roselinde

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Griaß Eich!

I sog`s Eich. Mia langt`s. Füa de nächstn Wochan is`s wieda aus mid da Gmiatlichkeit in unsra guadn Stubn vo Rosnhoam – am Max-Josefs-Blotz.
Mei Taubn-Spetzi – da Beni -hod`s a nimma ausghoidn. Ear ist gestern dann spontan in Urlaub gflogn. 
Weid is a zwar ned kema. Dafür is der ja vui z`schwar und z`faul. Er hogt jetzt im Dannabam vo de zowa Damen vo Innpuls.me obn. Und do wui er a erst a moi bleim, hod a ma grod gsogt.
Vo wos uns langt? Vo dem Foikn-Gschwerl. Des hod jetzt wieda kürzle sei Ferienwohnung im Kirchturm vo St. Nikolaus mitten auf`n Max-Josefs-Blot bezogn. Bsondas da Herr Foik buid se ei, ear war wos ganz Bsondas. Dea Lackl dea bläde.
I wos scho, ma soid ned schlecht üba andere red`n…aber na, den dapackn mia Taubn einfach ned. Der is nuar auf Ärga aus, jogdt uns, gibt andauernd mit seine Flugkünst und seim guadn Ausseng oo.
Leida kimmt der mit sein Aufgeplustere a no mächtig gut bei Eich Menschn o. 
Der hod sogar sei eigene Webcam. Is oiso quasi a Influencer und losst se de ganze Zeit dabei beobachtn, wos ear und sei Familie Dog und Nacht so dean.
I find des ja jetzt ned so aufregnt, ab anscheinend Ihr ja schoo, wos de Klickzahln ogäht. Fressn, Schlafa, Fliagn und Oar ausbriatn. Des war`s dann a schoo. Mera kennan de ned. 
Do bin i doch so vui spannender. I hob`s schließle sogar zu meiner eigenen Wochnkolummne brocht. Des schaffan die Foikn garantiert ned. Wei schreibn und lesn kennan de nämlich bestimmt ned. 
Aba wois soid`s. Aufregn huift nix. Jetzt`hoast hoid wieda obwartn, bis die ehrenwerte Familie wieda den Abflug macht. Und bis dohi bleib i jetzt hoid a im Gartn vo de Innpuls.me-Damen-
De zwa Damen schaun jetzt zwar ned recht begeistert aus. I und da Beni zam dadn auf Daua a bisserl vui redn, ham`s gmoant. Aba do miasn`s jetzt durch. Mia bleim. Basta!
So- und jetzt hock i mi zum Beni dazu auf`n Dannabam und schimpf a bisserl weida. 

Bis zum nächstn Moi
Eire Roselinde

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Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Mei, ist des a scheens Weda zua Zeid!  De Sonna scheint und warm werds schee langsam a draußn.
Bei uns in Rosenhoam fangt damit jetz wieda de Zeit o, wo ma vui Zeit aufn Max-Josefs-Blotz verbringt. Warum? Ja mei, wei ma do Leid schaun koo. 
Do hod de Corona-Krise sogor a moi wos guad`s bewirkt. Die Sitzmöglichkeiten im Freien san seitdem deitlich mehra worn und gengan jetzt a weida in den Blot eini.
Des hod an Vorteil. ètz konn ma, wenn ma do vor am Wirtshaus gmiatlich Brotzzeit macht oda an Kafä trinkt, no bessa seng, wer do olla vorbei marschiert.  Und irgendwann kiamt do ja jeda Rosnheima a moi vorbei.
Gseng und Gseng wearn lautet de Devise. Do siecht ma dann, wer üba de Winterzeid a bisserl zvui  Speck ogsetzt hod, oda wear a neie Frisur oda glei gar an nei Partna hod. 
Und natürle tauscht ma derartige Eakenntnisse  a glei mid de nächstn Passantn aus. 
Ma kannt oiso a song, dass da Max-Josefs-Blotz de Gerüchteküch da Stodt ist. Neigikeitn verbreitn se do unglauble schnei. 
Klar, dass a i do jetzt wieda vui Zeit verbringa und mi do umhearn und umschaun weard.
Ohne mi hättn die zwoa Damen von Innpuls.me sonst doch nix mear zum schreibn. Außerdem foin do oiwei irgndwelche guadn Bräsl füa mi ob.
Drum mache i mi jetzt glei wieda aufn Weg zum Max-Josefs Platz- mei besta Taubnspezi, da Benni, ward dort scho auf mi.
Vielleicht treffan mia uns ja a amoi dort. Aba passts guad auf, wos ihr do deards oda sogst – wei geheim bleibt nix.

Bis zum nächsten Moi
Eire Roselinde

Wasserpfeifen-Rauch löst Streit aus

Wasserpfeifen-Rauch löst Streit aus

Rosenheim – Zwei Nachbarn gerieten am gestrigen Dienstagabend in einer Wohnanlage in der Prinzregentenstraße in Rosenheim gerieten in Streit. Auslöser war eine Wasserpfeife, genauer gesagt der Rauch, ausgelöst von einen 25-jährigen. Ein 56-jähriger Bewohner fühlte sich dadurch gestört. Nach den Angaben der Polizei, schütteten sich die beiden gegenseitig Wasser vor die jeweiligen Haustüren. Die Rosenheimer Polizei bat die beiden, ihre Streitigkeiten beizulegen. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolbild: re)

Wochenrückblick der Roselinde

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Griaß Eich!

Es gibt ja Zeitn, do war i scho ganz schee gern a Mensch.
Hod ja scho so seine Vorteile, muas i song.
Die Damen kennan se mit hohe Schua und scheene Klamottn so richtig aufbrezln, Zum Essn gibts für Eich a deitlich mehr Auswoi wia fia uns gwöhnliche Stodttaubn.
Mei und dann kennts Ihr aa mid am Auto fahrn. So an kloana Flitza – am bestn a no in meina Lieblingsfarb Lila.
Aba bei den Spirtpreisn aktuell beneid ich Eich  jetzt glei a bissal weniga.
Unsa Nachbar is ja bekennender SUV-Fan. Macht hoid wos hear, sogd a gern. Aba gestern hod a dann amoi überlegt, ob a sei übergroße Garage ned in an Stoi umwandln soiad. Immerhin war ja so a Roß doch mittlerweile deitlich günstiga im Unterhalt und auffoin dad ma damit bei der Aufreiß-Tour durch de Stod schließle a.
Und unsa andera Nachbar fahrt heid scho wieda moi zum Wandern nach Östareich rüba. Des macht der jetzt praktisch mindestens jede Wocha oamoi.
Hod mi erst gwundat, wei bisher ist der ja mit seine Spetzl zam imma nua gern vorm Haus beim Bierdringa rumghockt. Aba aa de Art vo Sprit ist mittlerweile ganz schee deia gworn. Oiso gäd„s jetzt zum Wandern nach Östareich und nebenbei werd dann des Auto vuitankt – und med dem, wos a se dadurch spart, weard dann dahoam wieda Bier kafft, aba nur no für den Eignbedarf, hod a ma gsogt.
Do kennt`s jetzt ihr a moi neidig sei auf mi. Weil i hob schließlich Flügl . Ois Spirt reichan mia Keandl . Extra Schubkraft hoi i ma vo a Handvoi guade Kuchabräsl. Und des bissal Bier, wos i vadrog, gäd ètz aa ned ins Gejd.
Do ziagd `s Eich jetzt de Lädschna lang – oda?
Nix für unguad – mei, so a Taubenleben hod hoid aa seine Vorteile.
Und jetzt hob i dann glei a Verabredung mit mein besdn Taubnspetzl Beni. Mia woin heid no bei de Tankstäin vorbeifliegn und schaun, wia die Gsichtsfarb vo de Autofahrer wechselt, wenn sie seng, wos se am Schluss zoin miassn. Manche wean dann ganz weiß im Gsicht, andere wieda rot. Mia ham do a Wette am Laffa. Mehr varat i Eich jetzt ned.

Bis zum nächstn Moi
Eire Roselinde