Aprilscherz: „Welleria Kraulstadt“

Aprilscherz: „Welleria Kraulstadt“

Rosenheim – Mit dieser Nachricht hätte wohl niemand gerechnet: Karstadt Rosenheim wird zur Wellness-Oase, Spaßbad inbegriffen, das hat Innpuls.me aus zuverlässigen „Quellen“ erfahren. Selbst ein neuer Name ist wohl schon gefunden: „Welleria Kraulstadt“. Hier die Pläne exklusiv für Euch.

Die Rosenheimer Stadtverwaltung erwartet sich von den Plänen einen enormen Aufschwung für die Stadt. „Das wird ähnliche Auswirkungen haben wie einst die Eisenbahn“, ist von dort zu hören.
Das zähe Ringen um den doch noch möglichen Erhalt der Karstadt-Standorts in der Innenstadt scheint damit ebenso vom Tisch zu sein wie Überlegungen, was mit dem Gebäudekomplex passieren soll, wenn sich Karstadt Anfang kommenden Jahres  tatsächlich aus Rosenheim verabschiedet. Bei einem solchen Angebot dürfe man nicht lange überlegen, meint ein Rosenheimer Stadtrat im Gespräch mit Innpuls.me.  Seinen Namen will er in diesem Fall lieber nicht öffentlich machen: „Für den Fall, dass dann doch noch alles den Bach runtergeht“.

In Kürze soll aber zu  „Welleria Kraulstadt“ eine Sondersitzung stattfinden. Man rechnet mit breiter Zustimmung. Immerhin wird ja in der Stadt schon seit Jahrzehnten moniert, dass Freibad und Hallenbad zwar ganz in Ordnung sind, aber den Thermen in Bad Endorf und Bad Aibling nicht annähend das Wasser reichen können, ganz zu schweigen vom Badeparadies in Erding. „Das alles zieht uns auch viele Touristen weg. Es wird endlich Zeit für ein Leuchtturmprojekt, dass bayernweit und sogar darüber hinaus hohe Wellen schlägt“, so unser Informant aus den Reihen des Rosenheimer Stadtrats.

Blick in eine Sauna

Gefragt für nachhaltige Energiegewinnung sind visionäre Ideen, meint ein Rosenheimer Stadtrat und denkt dabei auch an das Schwitzen in der Sauna: „Daraus lässt sich meiner Meinung nach auf alle Fälle Energie gewinnen“. Fotos: wusel

Für „Welleria Kraulstadt“ haben sich wohl mehrere Rosenheimer Investoren zusammengeschlossen. Bei ihren Plänen sollen sie sich unter anderem von den „Center Parcs“ inspirieren lassen – Indoor-Ferienanlagen, die unabhängig vom Wetter genutzt werden können. „In Zeiten des Klimawandels wird das wichtiger denn je“, so der Lokalpolitiker. Besonders wichtig sei natürlich, dass die nachhaltige Energieversorgung geregelt sei. Er könne sich dazu beispielsweise einen Windpark auf dem Dach vorstellen: „So hoch oben muss ja schließlich selbst bei uns der Wind wehen“. Außerdem könne man ja die Fassade komplett mit Photovoltaik zupflastern: „Der Karstadt-Fassade schadet das sicher nicht“. Letztendlich würde er sich auch über noch visionärere Ideen für die Energiegewinnung freuen. „Da muss man auch mal weiterdenken, wie wäre es, wenn jeder Gast selbst zur Energiegewinnung beiträgt, beispielsweise beim Wassertreten oder Schwitzen in der Sauna?!“

Wie soll nun die Rosenheimer
Wellness-Oase konkret aussehen? 

Nach Auskunft der Investoren wird das Untergeschoss fast komplett mit Salzwasser geflutet. Der Seeton, der in der Rosenheimer Geschichte bisher immer wieder für große Probleme bei Bauvorhaben geführt hat, könnte sich dabei sogar mal als sehr nützlich erweisen, weil er sehr wasserundurchlässig ist.
Derzeit sollen bereits Verhandlungen mit dem asiatischen Supermarkt im Untergeschoss geführt werden, ob dieser dann die Bewirtung der Gäste samt Cocktailbar übernimmt.

Cocktail in Kokosnuss mit Blumen und Strohhalm

Der asiatische Supermarkt soll die Bewirtung der Gäste samt Cocktailbar in der Poollandschaft im Untergeschoss übernehmen.

Für die übrigen Etagen sind Saunalandschaften, Kinderplansch-Paradies, Solarium und weitere Attraktionen geplant. Selbstverständlich soll man auch Badebekleidung und Bade-Accessoires kaufen können.
In den oberen Stockwerke sollen dann Hotelzimmer kommen, inklusive Luxus-Suiten. Auch das Dach will man wiederbelebt. „Im Schatten der Windräder wird es eine Sundowner-Bar geben mit Blick zu den Bergen und einigen Whirlpools“, so der ehrgeizige Plan der Investoren.

Blick zu Seilbahn

Immer wieder mal gab es Gedankenspiele zu einer Seilbahn in der Rosenheimer Innenstadt. Jetzt könnte sie Realität werden. 

Auch die Idee einer Seilbahn kommt damit wieder ins Spiel. Gäste könnten so in luftiger Höhe vom Schlossberg herunter direkt zum Wellnessparadies im Herzen der Stadt befördert werden. Vorstellbar sei auch eine Rutsche vom Dach direkt nach unten: „Das bringt Spaß und spart Energie“.
Kalkuliert wird mit Tausenden von Besuchern am Tag. Einzige Problem sind jetzt noch die Parkplätze. Denn die sind ja jetzt schon in der Stadt Mangelware. Ob die derzeit favorisierten E-Busshuttles da die Lösung sind, bleibt abzuwarten. „Na ja, die könnten sich auf die derzeit geplanten Fahrradstraßen vielleicht eher schwer tun“, gab unser Informant zu bedenken. Aber auch da zeigt er sich wieder visionär. Statt auf Busshuttles setzt er auf eine Weiterentwicklung von Rikschas: „Die wären dann sogar komplett klimaneutral“.

Plan B des OB:
Stadtverwaltung zieht in das Karstadt-Gebäude

Sollte „Welleria Kraulstadt“ tatsächlich noch an diesem letzten Punkt scheitern, gibt es aber anscheinend auch schon einen Plan B des OB: Die Stadtverwaltung zieht komplett in das Karstadt-Gebäude ein und das Rathaus wird endlich zum realen Bavaria-Film-Polizeipräsidium der Rosenheim Cops. In diesem Fall soll dann geprüft werden, ob man den Laziseplatz nicht zum Gedenken an Joseph Hannesschläger in Hannesschläger-Platz umbenennt.
(Quelle: Artikel April Flunkery / Beitragsbild: edufake / Fotos: wusel)

Neues von der Roselinde

Neues von der Roselinde

Griaß Eich liabe Leid!

Dass ihr ma heid ja olle glücklich seid. Immerhin is ja heid am 20. März da Wäidglücksdog – und des is a beschlossene Sach. Um gnau zua sei, is da Wäidglücksdog am 28. Juni 2012 vo da UN-Hauptversammlung beschlossn woarn. 
Des Massl -oiso für de Preissn unta eich, des is Glück auf Boarisch – is damit sogar zu oana poltischn Angelegenheit woarn. 
Do stäid si fia mia aba ètz de Frog, wos Massl eigentle is.
Und do ge´ngan de Meinunga ganz schee weid auseinanda. I hob zum Beischbui heid scho vui Massl kabd: Im Kirchturm vo St. Nikolaus san gestan wieda de ogebarischn Turmfoikn eizong. Beinah hättn`s mi gseng, wia i do om mit mein bestn Taubnspezi, dem Beni, obghengt bin und de Leid untn auf`n Max-Josefs-Plotz boobacht hob. Aba ebn nua beinah – des war a Massl, wei ansonstn´n hed`s wieda an riesn Ärga mit dene Turmfoikn gebn.
Wos brauch i jetzt no ois zum glücklich sei. Mei, eigentle gar ned so vui. Gejd brauch i ois Stodttaubn ned. Wia Ihr ja jetzt scho wisst`s gfrei i mi im Winta bsonda üba Lebkuachabräsl und im Somma üba de Brässl von Lebakassemmeln. So a Schlückal Bia is für mia ois boarische Taubn natürle a nia verkehrt. Mia gfoit in da Fria a erfrischends Bod in a Pfützn und wenn i dann auf da Nocht obn auf an Doch sitz und de Sonn untageh sich, dann is de Weid für mi schee. 
Des Wort „Glück“ kimmt übrigens vom mittelniedadeitschn Wort „Gelucke“ und des bedeit so vui wia „Gelinga“ und des hod wos mit „leicht“ zum doa. Ob Viech oda Mensch – koana plogt si hoid gern. 
Aba komisch is dann wiedarum, warum a Leid mit ganz vui Gejd, die nia mehr arbadn miass, aa ned olle glücklich san. Is scho aa a komische Sach mit dem Glück. 
In Finnland san übrigns laut am jährlich eascheinendn Wäidglücksbericht de Menschn am glücklichsdn, vo de Taubn woas i des jetzt ned. Deitschland kimmt  auf Rang 16 – zwoa Plätz schlechta ois im Vorjahr. 
Aba auf so a Umfrage geb i ned vui. Glück ist imma no a persönlichs Gfui – des braucht und konn ma koana vorgebn. Und i dua heid ois dafür, dass glückle bin und des rat i Eich aa.

Bis zum nächstn Moi
Eire Roselinde

Neues von der Roselinde

Neues von der Roselinde

Griaß Eich liabe Leid!

Mit dem Endspuart vom Fasching staid se für vui vo uns natürle wieda die Frog, wos ziang ma jetzt do o, wenn ma zu de Faschingsumzüg ziang oda a zu dem grossn Endspuart aufn Max-Josefs-Plotz in Rosnhoam am Faschingsdienstog?

I hob mi jettz do a moi an weng für Eich eigarbat ins Thema und gegooglt. So vui mo glei vornweg: es gibt jetzt heia nix, wos ned scho amoi gebn hätt. Do warn zum Beispui die guadn 1980er-Joahr. De san heua beim Fasching total ogsogt. Mit a bissal Glück findn do de etwas Reiferen unta uns a no ebas in da Klamottn-Kistn, etwa so an farblich dezentn Drainingsanzug. Supa basst do dazu a Vokuhila-Frisur. Manche Junga ham de jetzt eh scho wieda, is mia gsogt woan. 
Beliebt ist in dem Joahr a des Wäidoi, oiso Stern, de Sonn und da Mond. Oda wia war`s glei mit an ganzn Planedn?! Da E.T. war aa wieda amoi wos, wei de Außerirdischen spuin ja jetzt in de Medien wieda endlich a große Roin, seid ma bei de Amis mehrere unbekannte Flugobjekt vom Himme ghoid hod. 
Mei und dann losn se de Faschingsnarrn a imma wieda gern vo Film und Fernsehn inspirieren. Wenns heia auf wem dreffts, der ganz blau im Gsicht ist, is dem net etwa schlecht, nas der is Fan vom Film Avatar. Und wenn wer schwarz ozong is und se a no a weng komisch bewegt, dann is der ned in Traua, sondern wui de Wednesday von da Adams-Family nachspuin, wei vor dera hods jetzt aa a neie Serie auf Netflix gebn.

Jetzt woids ihr natürle a no wissn, ois wos i mi heia verkleid. I varate`s Eich: I bleib bei dem, wos i bin, de Stodttaubn Roselinde. So gfoi i ma am bestn. Vielleicht häng i ma no a boh Luftschlngn um. Aba dan muas langa.

Bis zum nächsten Moi
Eire Roselinde

Neues von der Roselinde

Neues von der Roselinde

Griaß Eich liabe Leid!

Seit Togn beschäftign si de Medienweid mid mysteriöse Flugobjekt, de am US-Himme drom gseng und obgschossn wearn. Wea steckt jetzt do dahinta? Ja do frogt ma se. Aba jetzad scheint ma ja die Antwort gfundn zum hob: Alians sans, oiso Wesn vo am andan Stern. 

Auf olle Fälle titeltFocus.de und a no etliche andere Online-Zeitunga so: „Steckan Aliens hinta dene Flugobjekt?“ Und jetzt kimmt`s. So a Obahaupt vom US-Militär soi auf de Fragn gantwort ham, dass ma des auf olle Fälle no ned ausschliasn ko. Oiso, a klares Na heard se für mi andas o. 
Und jetztad ward natürle auf de sozialn Netzwerk scho darüber aufgregt diskutiert, ob jetzt de Invasion vo de Außerirdischn ogfanga hod und ob`s jetzt ned endle Zeit weard, an Aluhuat zu bastln.

I verstäh jetzt die ganze Aufregung do ned. Wei  – für mi is äh klar, de Aliens de san do scho längst unta uns. Jetzt schaut`s Eich doch noa a moi Eire Mitmenschn genaua o oda no bessa den oana oda andan Filmstar. 
Und i mecht jetzt a nix verschrein, aba so mancha Politika wirkt jetzt scho aa so, als dada vo an andan Stern kimma, oda? 

Interessanta ois de Frog, ob jetzt de Aliens do san, find i, warum de jetzt agrad bei uns auf da Erdn gland san. Do gibt`s doch sicha irgendwo im Wäidoi andere Planetn, wos a weng scheena und friedlicha is, wia bei uns!?
Aba guad, i kos a wieda vasteh, de Marsiana und Co. Gibt hoid doch a vui scheens bei uns, grod a bei uns in Bayern. Oiso wenn i so a Außairdischa war, dann dat i ned in Amerika landn, sondan bei uns in Rosnhoam. Drum bin i mir ganz sicha, dass groß do so mancha Alien scho lang okemma is. Jetzt is an Eich, schaut`s Eich a moi um. Vielleicht stäht scho oana neibe Eich. 
Und wenn`s Ihr seiba a Alien seids, dann schreibt`s uns des – wei auf so a exklusive Geschicht wartn mia scho lang.

Bis zum nächstn Moi
Eire Roselinde

Tipp für den morgigen Valentinstag

Tipp für den morgigen Valentinstag

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Am morgigen Dienstag, 14. Februar, ist wieder der Tag im Jahr, an dem Männer mehr Blumen kaufen als Frauen: Valentinstag. Wer aber mal nach einer Alternative sucht, die obendrein noch kostenlos ist, für den wurden wir am Ludwigsplatz in Rosenheim fündig.

Wie wäre es mit einem Selfie alleine oder zu zweit umrahmt von echten Blumen und vielen Herzen und dann noch mit mit dem Schriftzug „Roenheiminlove“. Romantischer geht es doch gar nicht mehr. Interessanterweise bietet diese Möglichkeit für ein Erinnerungsfoto gerade ein Blumengeschäft an. Nun ja, „Mann“ kann ja obendrein seiner Liebsten dann auch noch einen schönen Blumenstrauß schenken.

Der Heilige Valentin soll
Namensgeber für diesen Tag sein

Namensgeber für den Valentinstag soll übrigens der Heilige Valentin aus Rom sein – Schutzpatron aller Liebenden. Valentin lebte im 3. Jahrhundert in Rom und traute Paare dort nach dem christlichen Ritus, obwohl dies von Kaiser Claudius II. strengstens untersagt war.
Der Brauch, sich an diesem Tag Blumen oder andere romantische Dinge zu schenken oder zu sagen, entstand im 15. Jahrhundert in England. 1950 kam der Brauch dann auch zu uns nach Deutschland mit dem ersten „Valentinsball“, der damals in Nürnberg veranstaltet wurde.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Neues Skigebiet Rosenheim?

Neues Skigebiet Rosenheim?

Rosenheim – Wird die Stadt Rosenheim ein neues Skigebiet? Diese Frage stellten sich Beamte der Polizeiinspektion Rosenheim, nachdem ein Passant sie am heutigen frühen Sonntagmorgen informierte, dass verschiedene Wintersportartikel verstreut auf der Loretowiese liegen.

Die Mitteilung erreichte die Rosenheimer Polizei um 4 Uhr am Morgen. Die Polizei fand auf der Loretowiese dann auch tatsächlich ein Paar Ski, Skischuhe für Herren sowie ein Paar Skischuhe für Frauen. Außerdem ein Ski-Sack mit einem weiteren Paar Ski, Stöcke und eine Tasche mit Winterbekleidung. 
„Da der Liftbetrieb auf der Loretowiese um diese Zeit noch nicht im Gange war und der Schnee auf der „Piste“ der Loretowiese momentan Mangelware ist, wurden die Gegenstände als Fundsache behandelt“, heißt es dazu abschließend in dem Polizeibericht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: Josefa Staudhammer)