Studie zum „Werwolf-Syndrom“ bei Hunden

Studie zum „Werwolf-Syndrom“ bei Hunden

Rosenheim / Bayern / Deutschland – „Werwolfsyndrom“:  Deutschlandweit wird derzeit von Hunden mit schweren neurologischen Symptomen berichtet. Die Klinik für Kleintiere der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) sucht nun Besitzer von betroffenen und auch gesunden Hunden für eine Umfrage.

Seit Ende August 2024 werden deutschlandweit vermehrt Fälle des sogenannten „Werwolf-Syndroms“ bei Hunden gemeldet. Zu den Symptomen gehören plötzliche Panikattacken, unkontrollierte Bewegungen und Jaulen. Im späteren Verlauf sind auch epileptische Anfälle möglich.
Vieles an dieser Hundekrankheit ist derzeit noch mysteriös. Um die Ursachen dieser Symptome besser zu verstehen, hat ein Forschungsteam einen Fragebogen entwickelt, der sich sowohl an die Besitzer von kranken als auch gesunden Hunde richtet. Durchgeführt wird die Umfrage von der Klinik für Kleintiere der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover gemeinsam mit der Kleintierklinik der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU) und spezialisierten Tierneurologen.

Lösen Rinderhautknochen die Krankheit aus?

Nach aktuellem Forschungsstand handelt es sich bei dem Symptomen mutmaßlich um Vergiftungserscheinungen, die nach bisherigem Wissensstand kein Todesurteil für die betroffenen Tiere bedeuten. Laut einer Presseinformation der TiHo ist der Verlauf der Erkrankung schwankend und dauert nach dem akuten Ausbruch mehrere Tage bis Wochen. Viele der tierischen Patienten würden nach einer Behandlung der Symptome allmählich Besserung zeigen. Besonders auffällig sei, dass in einigen Haushalten mehrere Hunde von dem „Werwolf-Syndrom“ betroffen seien.
In vielen Fällen sollen die Hunde kurz vor Ausbruch der Krankheit Rinderhautknochen bekommen haben. „Jedoch ist bisher nicht bewiesen, dass diese tatsächlich die klinischen Zeichen auslösen“, so der Wortlaut dazu in der TiHo-Pressemitteilung.  , ihre Tiere
Besitzern von betroffenen Hunden rät die TiHo, ihre Tiere in der Abteilung für Neurologie der Klinik für Kleintiere der TiHo oder anderen Tierärzten, die sich auf Neurologie spezialisiert haben, untersuchen zu lassen- Eine Übersicht über Spezialisten gibt es hier.

Und hier geht es zum Link, für Hundebesitzer, die an er Umfrage teilnehmen wollen:

(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Information: TiHo-Hannover / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tourist Info Aschau im Chiemgau: Ausbildungsprojekt auf vier Beinen

Tourist Info Aschau im Chiemgau: Ausbildungsprojekt auf vier Beinen

Aschau im Chiemgau: Ausbildungsprojekt auf vier Beinen in Aschau im Chiemgau:  Anna Lampersberger, Auszubildende bei der Tourist Info Aschau im Chiemgau erarbeitete mit drei weiteren Auszubildenden im Ausbildungsberuf „Kauffrau für Tourismus und Freizeit“ eine umfassende Produktübersicht zum Thema „Hund“ im Priental.

Mit viel Engagement und Detailtreue haben die Auszubildenden das Thema „Hundeurlaub im Priental“ aufgearbeitet. Ein zentraler Bestandteil war eine Online-Befragung, deren Ergebnisse in die Projektarbeit eingeflossen sind. Der Fokus lag dabei auf der Sensibilisierung und Aufklärung von Einheimischen und Gästen über die Vorteile des hundefreundlichen Tourismus sowie das richtige Verhalten im Umgang mit Hunden.

Das Ergebnis dieses Projekts ist ein Faltblatt, das nicht nur Hinweise zu Begegnungen im Almgebiet oder mit anderen Gästen enthält, sondern auch auf das richtige Verhalten von Halter und Hunden hinweist. Es informiert über alle wichtigen Regelungen für den Aufenthalt mit Hund im Priental. Das Faltblatt bietet zudem praktische Informationen wie Wandervorschläge, die Lage von Hundetoiletten im Ortsgebiet, sowie Reise- und Verhaltens-Tipps. Gestaltung übernahm die Aschauer Grafikerin Cristina Repper.

„Hundeparkplatz“ als innovative Idee gewürdigt

Die Auszubildenden präsentierten ihre Projektergebnisse vor einer Jury aus Ausbildern, der Schulleitung und Lehrkräften in der Aula des Beruflichen Schulzentrums Berchtesgadener Land in Freilassing. Herbert Reiter, Aschaus Tourismus Chef und Ausbilder (links im Bild), zeigte sich erfreut von den Ergebnissen der Nachwuchskräfte: „Es ist beeindruckend, was die Auszubildenden zum Thema „Hundurlaub im Priental“ erarbeitet haben. Besonders hervorzuhebe nsei die innovative Idee eines Hundeparkplatzes.“ Künftig wird ein ansprechender Holzdackel, ein kreativer Bestandteil des Projekts, direkt vor der Tourist Info Aschau seinen Platz finden und den Hundehaltern einen angenehmen Aufenthalt ermöglichen, während sie sich in der Tourist Info informieren und ihre Vierbeiner dabei einen perfekten Platz vorfinden.

Erweiterung des touristischen Angebots

Thomas Öllinger (rechts im Bild), Abteilungsleiter des Beruflichen Schulzentrums BGL, würdigte das Engagement der Auszubildenden ebenfalls: „Das Projekt stellt eine wertvolle und nachhaltige Erweiterung des touristischen Angebots im Priental dar. In enger Zusammenarbeit mit der Tourist Info Aschau i.Chiemgau wurden wichtige Informationen und Verhaltens-Tipps für Hundebesitzer geschaffen.“

Das Projekt „Hundeurlaub im Priental“ ist ein weiteres Beispiel für die erfolgreiche Verzahnung von schulischer Ausbildung und praktischer Arbeit, das sowohl den Auszubildenden als auch den Gästen und Bürgern zugutekommt.
Die Auszubildenden Anna Lampersberger (Tourist Info Aschau i. Chiemgau), Sissy Zirlik (Tourist Information Bad Tölz), Josephine Benoist (ADAC) und Christian Wauer (Achental Tourismus) stellten ihre Arbeit zum Thema „Hundeurlaub“ in Aschau i. Chiemgau und im Bergsteigerdorf Sachrang vor. Das kostenlose Faltblatt ist ab sofort in den Tourist Infos Aschau i.Chiemgau und Sachrang erhältlich, Tel. 08052/90490, www.aschau.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Tiere suchen ein Zuhause: Hunde Filou und Sammy „Halbstarke“ auf Heimatsuch

Tiere suchen ein Zuhause: Hunde Filou und Sammy „Halbstarke“ auf Heimatsuch

Ostermünchen / Landkreis Rosenheim – Regelmäßig stellt Euch Innpuls.me Tiere des Tierheim Ostermünchen (Landkreis Rosenheim) vor. Heute: Filou und Sammy zwei Mischlingsrüden die ein Zuhause suchen.

Die beiden wurden Mitte August 2024 geboren. Ihr früheres Zuhause war so bedenklich, dass die Behörden beschlossen haben, die Hunde dem Tierheim Ostermünchen zu übergeben.
Beide sind schwarz/braune Mischlingsrüden und bringen jeweils etwa 15 kg. auf die Waage. Filou ist eher drahthaarig und hat von Geburt an einen „Stummelschwanz“. Sammy hat eher glattes Haar.
Altersgemäß sind sie natürlich sehr aufgeweckt, verspielt und brauchen viel Bewegung. Was sie auch brauchen ist Erziehung, denn die Zwei strotzen vor Selbstbewusstsein, sind sie doch gerade im Alter von „Halbstarken“.
Die beiden werden getrennt vermittelt und das Tierheim Ostermünchen sucht konsequente Familien, welche die klare, aber liebevolle Führung bei den Youngsters übernimmt.
Wenn jemand einen dieser kleinen Rabauken persönlich kennen lernen will, dann bitte an das Tierheim Ostermünchen unter der Tel.-Nr. 08067 180301 oder  info@tierheim-ostermuenchen.de wende. 
Auch viele andere Tiere warten auf ein neues Zuhause bei der Interessengemeinschaft Mensch u. Tier e.V, Tierheim Ostermünchen, www.tierheim-ostermuenchen.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tierheim Ostermünchen / Beitragsbild: Copyright Tierheim Ostermünchen, zeigt Filou und Sammy)

In Rosenheim steht die Hundesteuer an

In Rosenheim steht die Hundesteuer an

Rosenheim – Rund 2000 Hunde sind in der Stadt Rosenheim gemeldet. Für ihre Frauchem und Herrchen wird am 15. Januar die Hundesteuer fällig. 

Die Steuer beträgt für jeden Hund 60,00 Euro, für Kampfhunde 400,00 Euro im Jahr.
Wer einen über vier Monate alten Hund im Stadtgebiet hält, muss diesen unverzüglich anmelden. Die Anmeldepflicht gilt auch für im Tierheim gekaufte, neugeborene oder zugelaufene Hunde sowie Hunde in Pflege. Gemeldete Hunde erhalten eine Hundemarke.

Formulare für die Anmeldung/Abmeldung können hier und für die Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats unter https://www.rosenheim.de/zahlungsarten heruntergeladen werden.

Die An- oder Abmeldung von Hunden kann schriftlich an das Sachgebiet Steuern der Stadt Rosenheim, Königstraße 24, 83022 Rosenheim, per Fax an 365-2008, per Mail an steuern@rosenheim.de oder persönlich nach vorheriger Terminvereinbarung im Rathaus, Zimmer 007, erfolgen. Telefonische Auskünfte werden während der telefonischen Ansprechzeiten (Montag, Dienstag, Freitag von 8 bis 12  Uhr sowie Donnerstag von 14 bis  17 Uhr) unter der Rufnummer 365-1245 erteilt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Frühjahrsblumen oft giftig für Hunde

Frühjahrsblumen oft giftig für Hunde

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Schneeglöckchen am Wegesrand, ein Blütenmeer im Park oder prachtvolle Pflanzen im heimischen Beet: Im Frühling entfaltet die Natur ihre ganze Schönheit und bietet Hundefreunden wundervolle Anblicke. Auch so mancher Vierbeiner wird beim Gassi-Gehen oder beim Auslauf im Garten von den Blumen magisch angezogen, schnuppert daran, möchte sie anknabbern oder sogar die Blumenzwiebeln ausbuddeln. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn viele Frühblüher sind giftig für Hunde.

„Schnee- und Maiglöckchen, Narzissen, Tulpen und Veilchen beispielsweise enthalten Stoffe, die bei Hunden Vergiftungserscheinungen auslösen können“, sagt Tierärztin Dr. Tina Hölscher. Die Giftstoffe sitzen dabei in verschiedenen Pflanzenteilen; die höchste Konzentration findet sich meist in den Blumenzwiebeln. „Besonders häufig treten derlei Vergiftungen im Frühjahr und im Herbst auf – wenn die Blumen blühen und wenn sie gepflanzt werden. Je nach Art und gefressener Menge kann es von leichten Symptomen wie Speicheln und Durchfall bis zu Herzproblemen kommen. In schweren Fällen kann die Vergiftung sogar zum Tod führen, wenn die Tiere nicht rechtzeitig behandelt werden.“

Tipps für die Pflanz- und Blütezeit

Damit der Blütentraum nicht zum Albtraum wird, sollten Frauchen und Herrchen beim Spaziergang und im eigenen Garten darauf achten, dass ihre Hunde keine Blumen fressen oder in bepflanzten Flächen graben. Darüber hinaus lässt sich möglichen Gefahren vorbeugen, indem die Zwiebeln der Frühblüher stets außerhalb der tierischen Reichweite aufbewahrt werden. Beim Anlegen der Beete sollten Hundehalter die Blumenzwiebeln zudem so tief eingraben, dass ihre Vierbeiner nicht in Versuchung geraten, sie auszubuddeln und aufzufressen. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, entscheidet sich von vornherein für Pflanzen, die für Hunde unbedenklich sind. Dazu zählen zum Beispiel Sonnenblumen, Ringelblumen und Lavendel. Sie werden im Frühjahr eingepflanzt und stehen im Sommer in voller Blüte.

Giftige Pflanze gefressen? Schnell zum Tierarzt!

„Hat ein Hund doch einmal Blumenzwiebeln oder Teile von für ihn giftigen Pflanzen gefressen, sollte sein Halter ihn so schnell wie möglich zum Tierarzt bringen“, rät Dr. Hölscher. „Dieser kann ein Präparat spritzen, das Erbrechen auslöst. So verlässt das Gift den Körper, ohne Schaden anzurichten. Das funktioniert allerdings nur ein bis zwei Stunden nach dem Verschlucken der Pflanzenteile. Vergeht mehr Zeit, zeigt der Hund meist schon Symptome, die dann behandelt werden müssen.“ Für eine gezielte Behandlung ist es oft hilfreich, wenn Tierfreunde Teile der gefressenen Pflanzen oder die Verpackung der Blumenzwiebeln mit in die Praxis bringen.

„Bei einem Vergiftungsverdacht können Halter ihren Hunden auch Aktivkohle verabreichen“, ergänzt die Expertin. „Die Kohle bindet Toxine im Darm und verhindert die Aufnahme in den Körper. Allerdings wird sie oft viel zu niedrig dosiert. Pro Kilogramm Körpergewicht braucht ein ganzes Gramm Kohle, damit diese ihre Wirkung entfalten kann.“ Im Zweifelsfall sollte man hier ebenfalls Rücksprache mit dem Tierarzt halten.
Mit ein bisschen Vorsicht und Achtsamkeit muss es zu all dem aber erst gar nicht kommen. Dann können Mensch und Tier den Frühling mit all seinen fröhlichen Farben unbeschwert genießen.
(Quelle: Pressemitteilung Industrieverband Heimtierbedarf IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hundeohren: Pflege als Pflicht

Hundeohren: Pflege als Pflicht

Deutschland / Bayern / Rosenheim – Die Ohrenhygiene spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit eines Hundes. Die regelmäßige Überprüfung und Pflege der Ohren ist wichtig und schnell gemacht. Vor allem, wenn der Hund bereits als Welpe daran gewöhnt wurde.

Mindestens einmal in der Woche sollten sich Hundehalter die Ohren ihrer Tiere anschauen und prüfen, ob damit alles in Ordnung ist. Nicht für jeden Hund sind dann auch regelmäßig Ohrenreinigungen notwendig, es gibt aber Hunde, die besonders anfällig sind. „Hunde mit langen Schlappohren, wie Cocker Spaniels oder Basset Hounds, bekommen schneller Ohrenprobleme, da ihre Ohren weniger Luftzirkulation zulassen. Dadurch stauen sich Wärme und Feuchtigkeit leichter. Aber auch starker Haarwuchs oder ein enger Gehörgang können leichter zu Entzündungen führen“, erklärt Tierarzt Björn-Sirke Schwarz, Leiter der Tierarztpraxis Dr. Schwarz in Brandenburg an der Havel.

Allgemeine Pflege der Hundeohren

„Ein gesundes Hundeohr ist sauber und geruchlos, die Haut leicht rosa gefärbt. Rötungen, Schwellungen oder unangenehmer Geruch deuten hingegen auf ein Problem hin“, so der Experte. Bei leichten Verschmutzungen reicht dann bereits eine sanfte Reinigung aus. „Wie bei uns Menschen sollte man dabei nur sanft die Ohrmuschel mit einem feuchten Tuch reinigen, also nicht mit einem Wattestäbchen in den Gehörgang eindringen. Das kann sonst schnell zu Verletzungen führen“, warnt Schwarz. „Wir empfehlen außerdem, das Wasser oder die Reinigungsflüssigkeit vorher leicht zu erwärmen. Das macht es für den Hund angenehmer und besonders empfindliche oder schmerzende Ohren werden nicht zusätzlich gereizt.“ Tierärzte können Haltern dazu alle wichtigen Schritte zeigen, die sie zukünftig selbst zu Hause anwenden können. Auch für geeignete Ohrenreiniger für Hunde lohnt sich die Nachfrage beim Experten. Diese helfen etwa Sekrete zu lösen, sodass der Schmutz einfach entfernt werden kann.
Sind die Ohre eines Hundes stark behaart, sollte der Bereich um den Gehörgang regelmäßig gekürzt werden, um die Belüftung zu verbessern.

Anzeichen für Ohrenprobleme beim Hund

Ohrenentzündungen, aber auch Parasiten oder Fremdkörper können dem Hund große Probleme bereiten. Typische Anzeichen dafür sind etwa häufiges Kopfschütteln und Kratzen, Rötungen und Schwellungen am Ohr, ein unangenehmer Geruch, Ausfluss oder in schweren Fällen auch Gleichgewichtsstörungen. Dann wirkt der Hund unsicher auf den Beinen und hält womöglich den Kopf schief. Schon bei den ersten Symptomen einer Ohrenentzündung sollten Halter einen Tierarzt aufsuchen, der die Ursache bestimmt und das Tier behandelt, eine rasche Behandlung kann verhindern, dass schlimmere Schmerzen entstehen oder sich die Entzündung erweitert. Nicht oder zu spät therapiert können zudem dauerhafte Folgen wie eine Verschlechterung des Hörsinns bleiben.

Vorbeugende Maßnahmen

Um ernsthafte Probleme gar nicht erst aufkommen zu lassen, sollten Halter sich schon vorbeugend gut um die Ohren ihrer Vierbeiner kümmern.
Ein erster Schritt dazu ist, bereits Welpen an das Gefühl zu gewöhnen, wie sich die Kontrolle und Reinigung der Ohren anfühlt. Dafür darf der Welpe am Reinigungstuch schnuppern und die Ohren werden erst nur kurz und spielerisch angefasst, worauf eine Belohnung folgt. Nach kurzer Zeit gewöhnt er sich daran und lässt sich entspannt untersuchen. „Das ist auch bei den Hunden sinnvoll, die nicht anfällig für Ohrenprobleme sind. Bei jedem Hund kann es irgendwann einmal eine Ohrenentzündung geben und dann ist es sehr hilfreich, wenn er sich ruhig behandeln lässt“, so Schwarz.
Feuchtigkeit ist eine der Hauptursachen für Ohrenprobleme. Sammelt sich Wasser in den Ohren, kann das zu Entzündungen führen. Entsprechend sollten die Ohren wenn möglich trocken gehalten werden. Besonders nach dem Schwimmen, Baden oder einem Spaziergang im Regen sollten Halter sie sorgfältig mit einem weichen Handtuch abtrocknen. „Manche Hunde neigen auch dazu, bei ihren Artgenossen die Ohren sauber zu lecken. Damit gelangt nicht nur Feuchtigkeit ins Ohr, sondern auch die Keime aus der Mundhöhle“, so der Tierarzt. Auch hier kann eine regelmäßige Reinigung Abhilfe verschaffen. Zudem sollte man den Hundekorb oder seine Decke nicht in direkter Nähe zu regelmäßig offenen Fenstern oder Ventilatoren aufstellen. Denn auch auf Zugluft reagieren Hundeohren mitunter empfindlich.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)