Pianistin Olga Scheps im KuKo

Pianistin Olga Scheps im KuKo

Rosenheim – Die Pianistin Olga Schep (unser Beitragsbild)  eröffnet gemeinsam mit der Philharmonie Baden Baden unter der Leitung von Robert Moody am 27. November  die neue Meisterkonzertreihe im Kultur- Kongresszentrum Rosenheim. Das Konzert beginnt um 20 Uhr und um 19 Uhr findet dazu ein Einführungsvortrag von Christoph Schlüren statt. Gespielt wird Ludwig van Beethoven: Egmont-Ouvertüre f-Moll, op. 84 sowie Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 in c-Moll, op. 37 und Mendelssohn-Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 in A-Dur, op. 90, „Die Italienische“.

Die Solo-Recitals von Olga Schep sind beim Publikum in aller Welt ebenso gefragt wie ihre Auftritte als Solistin mit Orchester und ihre kammermusikalischen Projekte. Namhafte Dirigenten wie Thomas Dausgaard, Lorin Maazel, José Serebrier, Marcus Bosch, Ralf Weikert, Michel Tabachnik, Antoni Wit u.a. luden Olga Scheps zur Zusammenarbeit ein. Die Pianistin tritt mit renommierten Orchestern weltweit auf und konzertiert mit großem Erfolg in weltbekannten Konzerthäusern wie der Elbphilharmonie, der Berliner und Kölner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus, der Cadogan Hall London, der Tonhalle Zürich und der Suntory Hall in Tokyo. Olga Scheps ist auch ein gefragter Gast bei großen Festivals. Als leidenschaftliche Kammermusikerin konzertiert Olga Scheps mit Künstlern wie Alban Gerhardt, Daniel Hope, Adrian Brendel, Jan Vogler, Nils Mönkemeyer, dem Danish String Quartet und dem Kuss Quartett, mit dem sie das Klavierquintett von Mieczysław Weinberg eingespielt hat.

Robert Moody ist seit 2007 Musikdirektor des Arizona Musicfest und seit 2016 Musikdirektor des Memphis Symphony Orchestra, wo er als künstlerischer Leiter mit neuen Akzenten maßgeblich an der Weiterentwicklung der Programmgestaltung beteiligt ist. In der Saison 2021/22 gab Moody sein Debüt beim Sinfonieorchester Aachen, dem Philharmonischen Orchester Erfurt sowie beim Sacramento Philharmonic Orchestra. Im Januar 2022 dirigierte er ein Galakonzert mit Renée Fleming und dem Lakeland Symphony Orchestra. Weitere Engagements führten ihn zu den drei großen Orchestern Südafrikas in Durban, Johannesburg und Kapstadt. Mit Orchestern wie dem Chicago Symphony Orchestra, dem Toronto Symphony Orchestra, dem Orquesta Filarmonica de Bogotá und dem Wiener Kammerorchester arbeitete er erfolgreich zusammen.

Weiter geht es in der KuKo Meisterkonzertreihe am 27. Januar 2023 mit Tamaki Kawakubo, Violine und dem Ensemble Prague Royal Philharmonic unter der Leitung von Heiko Mathias Förster. Am 16. Februar 2023 spielt der Klarinettist Patrick Messina und die argovia philharmonic unter der Leitung von Josep Vicent und am 13. März 2023 gastiert die Pianistin Sa Chen mit dem Hungarian Chamber unter der Leitung von Markus Korselt in Rosenheim. Es sind noch Abonnements für die komplette Meisterkonzertreihe mit vier Konzerten verfügbar zum Vorteilspreis mit 15% Nachlass gegenüber dem Einzelkartenkauf. Ein Abo garantiert einen festen Stammplatz bei allen Meisterkonzerten. Die Tickets sind auch übertragbar. Beginn der Konzerte ist jeweils um 20 Uhr. Zu jedem der vier Meisterkonzerte findet ein Einführungsvortrag statt, der für Abonnenten kostenfrei ist.

Einzeltickets gibt es beim Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim, Kufsteiner Straße 4, 83022 Rosenheim, Telefon 08031 / 365 9 365 sowie online unter www.kuko.de. Abonnements sind beim Aboservice erhältlich unter 08031-365 9025. Der Ticketschalter im KuKo ist Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr sowie Samstag 10 bis 14 Uhr geöffnet.
(Quelle: Pressemitteilung vkr / Beitragsbild: Copyright Uwe Arens)

„Oper für alle“ trotzte dem Regen

„Oper für alle“ trotzte dem Regen

Rosenheim – Zum zweiten Mal überhaupt eröffnete die Bayerische Staatsoper die Opernsaison außerhalb von München. Die Wahl fiel nach Ansbach im vergangenen Jahr heuer auf Rosenheim. Rund 3000 Menschen trotzten am gestrigen Freitagabend im Mangfallpark Süd Regen und Kälte und lauschten den klassischen Klängen der Superlative – und das bei freiem Eintritt.

Die Wettervorhersage war für eine Open Air Veranstaltung alles andere als günstig. Bis zuletzt war es darum am gestrigen Freitag unklar, ob das Konzert überhaupt stattfinden kann. Aber die Bayerische Staatsoper entschied sich schließlich doch zur Durchführung. 5000 Karten wurden im Vorfeld für das Konzert kostenlos herausgegeben. Aufgrund des regnerischen, kalten Wetters blieben dann doch einige der Kartenbesitzer der Veranstaltung fern. Aber gut 3000 wurden es doch, die den ungemütlichen Witterungsbedingungen trotzten und mit winterlicher, regendichter Kleidung zum Mangfallpark Süd kamen.

Auch für die Zuschauer
gab es Applaus

Die Erleichterung über diesen Zuspruch war dann auch bei den Musikern und Sängern groß. Darum applaudierten sie zu Beginn des zweieinhalbstündigen Konzerts dann auch gleich einmal den Zuschauern dafür, dass sie trotz schlechten Wetters gekommen waren.
Warum sich die Bayerische Staatsoper für ihren zweiten Saisonauftakt außerhalb München für Rosenheim entschieden hat, begründete Staatsintendant Serge Dorny so: „Rosenheim hat ein sehr reichhaltiges Kulturleben. Aber noch kein eigenes Opernhaus“.
Sonya Yoncheva singt an den bedeutendsten Opernhäusern weltweit, darunter die Mailänder Scala und die Metropolitan Opera in New York. In Rosenheim bezauberte die Sopranistin nicht nur mit ihrer Stimme, sondern auch mit Herzlichkeit und Charme. Der britisch-italienische Tenor Freddie De Tommaso machte sich einen Namen, als er 2018 den ersten Preis, den Plàcido-Domingo-Tenor Preis und den Verdi-Peis beim Vinas- Gesangswettbewerb in Barcelona gewann.
Auf dem Programm standen Werke von Guiseppe Verdi, Jules Massenet, Pietro Mascagni und Giacomo Puccini. Die Musikalische Leitung lag bei Daniele Rustioni.
Sänger und Musiker waren mit so viel Herzblut, Temperament und Ausdrucksstärke bei der Sache, dass die Zuschauer das schlechte Wetter schnell ausblendeten und sich völlig dem musikalischen Großereignis hingaben. Selbst die Regenschirme blieben allesamt zu, um den Gesamteindruck nicht zu schmälern. Ein unvergesslicher Abend.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Hier Bilder von der „Oper für Alle“: 

 

Oper fuer alle in Rosenheim - Blick ins Publikum
Oper fuer alle in Rosenheim. Blick auf die Buehne
Oper fuer alle in Rosenheim
Oper fuer alle in Rosenheim
Oper fuer alle in Rosenheim
Oper fuer alle in Rosenheim
Oper fuer alle in Rosenheim
Oper fuer alle in Rosenheim
Oper fuer alle in Rosenheim
Wichtige Infos zu „Oper für alle“

Wichtige Infos zu „Oper für alle“

Rosenheim – Mit der „Oper für alle“ startet die Bayerische Staatsoper am morgigen Freitag, 16. September, im Mangfallpark Süd in Rosenheim in ihre neue Spielzeit. Beginn des Konzerts ist um 19 Uhr (wir berichteten). Hier wichtige Infos zum Einlass von der Stadt Rosenheim.

Der Einlass beginnt um 17:30 Uhr über die Zugänge Süd / Rathausstraße, Nord / Innstraße und für körperlich beeinträchtigte Personen über den Mangfalldammweg. Eine Einlasskarte ist erforderlich.
Wetterbedingt dürfen kleine Regenschirme mitgebracht werden, festes Mobiliar wie beispielsweise Campingstühle hingegen nicht.
Sollte die Wetterlage eine Absage der „Oper für alle“ erfordern, wird dies zeitnah über www.rosenheim.de, die Social-Media-Accounts der Stadt Rosenheim, www.staatsoper.de und natürlich auch hier bei uns auf Innpuls.me bekannt gegeben.
Am Veranstaltungstag ist der Mangfalldammweg für Fußgänger und Fahrradfahrer gesperrt, es kann über den Hermann-Gröber-Weg ausgewichen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Klassik-Sonderkonzert mit Igor Levit

Klassik-Sonderkonzert mit Igor Levit

Rosenheim – Als Klassik-Sonderkonzert konnte zum 40jährigen Bestehen des Kultur+Kongress Zentrums Rosenheim (Kufsteiner Straße 4, 83022 Rosenheim) einer der derzeit bedeutendsten Pianisten engagiert werden: Am 3. Oktober 2022 um 19 Uhr spielt Igor Levit ein Klavier-Rezital. Auf dem Programm steht Ludwig van Beethoven, Sonate für Klavier: Nr. 30 in E-Dur, op. 109; Sonate für Klavier Nr. 31 in As-Dur, op. 110; Sonate für Klavier Nr. 32 in c-Moll, op. 111. 

Igor Levit ist Künstlerischer Leiter der Kammermusikakademie und des Standpunkte Festival des Heidelberger Frühlings.  Im Frühjahr 2019 erfolgte der Ruf als Professor für Klavier an seine Alma Mater, der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Seine im September 2019 von Sony Classical veröffentlichte erste Gesamteinspielung der Beethoven-Klaviersonaten erreichte umgehend Platz 1 der offiziellen Klassik Charts. 
Rezitale führen Igor Levit regelmäßig zu den weltweit wichtigsten Konzerthäusern und Festivals und er gastiert regelmäßig mit führenden Orchestern. In 2022 gestaltet Igor Levit die Uraufführungen zweier für ihn geschriebener Werke – ein Werk für Klavier Solo von Fred Hersch in New Yorks Carnegie Hall sowie ein Klavierkonzert von William Bolcom mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung von Elim Chan beim Festival Heidelberger Frühling.
Sein Klavierstudium in Hannover absolvierte er mit der höchsten Punktzahl in der Geschichte des Instituts. Für sein politisches Engagement wurde Igor Levit 2019 der 5. Internationale Beethovenpreis verliehen. Im Januar 2020 folgte die Auszeichnung mit der „Statue B“ des Internationalen Auschwitz Komitees anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz. Seine 53 während des Lockdowns im Frühjahr 2020 auf dem Kurznachrichtendienst Twitter gestreamten Hauskonzerte fanden weltweite Resonanz. Für die Hauskonzerte als Zeichen der Hoffnung und des Gemeinsinns in Zeiten von Isolierung und Verzweiflung sowie für sein Engagement gegen Antisemitismus wurde Igor Levit im Herbst 2020 der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In seiner Wahlheimat Berlin spielt Igor Levit auf einem Steinway D Konzertflügel – eine Schenkung der Stiftung “Independent Opera at Sadler‘s Wells“

Tickets sind im Vorverkauf erhältlich online unter www.kuko.de oder an der Kasse des Kultur+Kongress Zentrums Rosenheim, Kufsteiner Str. 4, 83022 Rosenheim.
Der Ticketschalter ist Montag bis Freitag von 9 bis 12.30 Uhr sowie 13.30 bis 17 Uhr und am Samstag von 10  bis 14 Uhr geöffnet (im August samstags geschlossen).
(Quelle: Pressemitteilung VKR / Beitragsbild: Copyright Felix Broede Sony Classical)

 

Oper für alle – kostenlose Tickets

Oper für alle – kostenlose Tickets

Rosenheim – Die Bayerische Staatsoper eröffnet im September ihre Spielzeit 2022 / 2023 in Rosenheim – unter freiem Himmel bei kostenlosem Eintritt. Für das Kultur-Highlight „Oper für alle“ werden ab morgigen Samstag, 9. Juli, die kostenlosen Einlasskarten vergeben.

5000 Besucherinnen und Besucher sind für das Weltklassekonzert am 16.09.2022 im Mangfallpark Süd zugelassen, daher muss eine kostenlose Einlasskarte vorgezeigt werden. Die Tickets können ab Samstag 10 Uhr persönlich im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim abgeholt werden. Außerdem sind sie online, telefonisch oder persönlich an der Tageskasse der Bayerischen Staatsoper in München erhältlich. Die Ausgabe ist auf acht Karten pro Haushalt begrenzt.
Die Bayerische Staatsoper beginnt ihre Spielzeit in Rosenheim mit Werken von Verdi, Puccini, Massenet und Mascagni unter Mitwirkung der Starsopranistin Sonya Yoncheva und dem Weltklassetenor Freddie de Tommaso. Die musikalische Leitung liegt beim Ersten Gastdirigenten der Bayerischen Staatsoper Daniele Rustioni.
Dass ein solches Weltklasseformat bei kostenlosem Eintritt in Rosenheim verwirklicht werden kann, liegt an den großzügigen Sponsoren. Für die Bayerische Staatsoper treten BMW als Global Partner sowie die HypoVereinsbank Member of UNiCredit auf, die Stadt Rosenheim und die Landesgartenschau Rosenheim 2010 GmbH werden von Weko und Marc O´Polo unterstützt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

 

Klassik am Salzstadel begeisterte

Klassik am Salzstadel begeisterte

Rosenheim – Bei Technischer Hochschule Rosenheim – mit Betonung auf „technisch“ denkt man nicht unbedingt an Kunst, Kultur und Musik. Dass es aber auch in dieser Hochschule hohes künstlerisches Potenzial gibt, bewiesen die Studenten und Professoren bei ihrem ersten Klassik-Sommer-Open-Air am Rosenheimer Salzstadel eindrucksvoll. Der Platz war voll besetzt, die Stimmung super und die Besucher begeistert.

Evi Mittermaier und Marinus Brückmann leiteten das Ensemble aus Studentenchor und Orchester der Technischen Hochschule Rosenheim. Auch ein paar Professoren spielten mit. Das musikalische Programm war breit gefächert. Mit dabei Werke von Vivaldi, Lotti, Susato, Brymer, Schnittke und vielen anderen. Sogar Ballett wurde geboten. Unser Fazit: Diese Veranstaltung kann gerne zur festen Einrichtung werden!

Hier für Euch ein kurzes Video und viele Bilder vom gestrigen Abend:

Blick auf die Musiker auf dem Salzstadel
Klassik-Open-Air auf dem Salzstadel. Bild von einem Hund im Publikum
Klassik-Open-Air am Salstadel: Instrumente am Boden
Klassik-Open-Air am Salzstadel - Ballettänzerin vor Publikum
Klassik-Open-Air am Salzstadel - Orchester vor Stadtbibliothek
Klassik-Open-Air am Salzstadel -Orchester vor Häusern, bei denen Bewohner auf dem Balkon stehen und lauschen
Klassik-Open-Air am Salzstadel- Blick ins Publikum mit Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und Bürgermeisterin Gabriele Leicht
Klassik-Open-Air am Salzstadel - Blick auf Orchester
Klassik-Open-Air am Salzstadel - Blick auf das Publikum
Blick auf den Chor