Tiere suchen ein Zuhause: Marble und Maple zwei Kaninchen wünschen sich ein Heim

Tiere suchen ein Zuhause: Marble und Maple zwei Kaninchen wünschen sich ein Heim

Ostermünchen / Landkreis Rosenheim – Regelmäßig stellt Euch Innpuls.me Tiere des Tierheim Ostermünchen (Landkreis Rosenheim) vor. Heute: Marble und Maple zwei neugierige Kaninchen die sich ein schönes zuhause in Außenhaltung wünschen.

Eines Abends wurden die beiden langohrigen Fellnasen in einer gefährlichen Wohngegend für Kaninchen an der B15 in Rott am Inn aufgefunden.
Der Weg führte die hübschen Kaninchendamen Marble und Maple dann in das Tierheim Ostermünchen. Eine „Fundtiermeldung“ verhallte ungehört und ohne Reaktion. So warten sie die beiden nun im Tierheim im Außengehege auf ein neues Zuhause.
Ihr Alter wird  auf 2 bis 3 Jahre geschätzt. Sie sind kastriert und geimpft. Beide sind sehr aktiv, neugierig und wollen immer dabei sein, sie sind an Außenhaltung gewöhnt. 
Sie brauchen viel Platz, jedoch keine Streicheleinheiten, das kann sich allerdings noch ändern. Marble kann, wenn sie sich bedrängt fühlt „zickig“ werden. Hat sie jedoch Platz und erwartet, dass man nichts von ihr will, wird sie freundlich.
Maple ist der freundliche Teil des Duos und hat Marble im Griff. Sie ist die „Alpha-Schwester“ im Duo.
Wenn jemand Marble und Maple näher kennen lernen will, bitte an das Tierheim Ostermünchen unter der Telefonnummer 08067 180301 oder per Mail an: info@tierheim-ostermuenchen.de. wenden.
Auch viele andere Tiere warten auf ein neues Zuhause bei der Interessengemeinschaft Mensch und Tier e.V, Tierheim Ostermünchen, www.tierheim-ostermuenchen.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tierheim Ostermünchen / Beitragsbild, Foto: Copyright Tierheim Ostermünchen, zeigt Marble links und Maple rechts)

Chiemsee, Landkreis Rosenheim, 1935

Chiemsee, Landkreis Rosenheim, 1935

Chiemsee / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht zurück in das Jahr 1935. Das Foto entstand am Chiemsee im Landkreis Rosenheim. 

Das Foto entstand anlässlich eines Opelwettbewerbs. Autowäsche im Chiemsee – heute unvorstellbar. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

BRB-Tickets jetzt im Tourismusbüro Prien erhältlich

BRB-Tickets jetzt im Tourismusbüro Prien erhältlich

Prien / Landkreis Rosenheim – Seit kurzem können Fahrgäste ihre Tickets für die Bayerische Regiobahn, den MVV und weitere Nahverkehrsstrecken direkt im Tourismusbüro Prien am Chiemsee kaufen. Die Seegemeinde bietet damit zusammen mit der BRB einen zusätzlichen, persönlichen Service für Einheimische wie Urlaubsgäste.

Besucher, die bislang auf Onlineportale oder Fahrkartenautomaten angewiesen waren, profitieren nun von einer persönlichen Beratung vor Ort. Besonders für ältere Menschen oder Gäste ohne Zugang zu Internet und Apps ist dies ein Vorteil. Auch wer gerade erst Ausflugsideen im Tourismusbüro sammelt, kann dort nun direkt das passende Ticket mitnehmen und die Region mit dem Zug erkunden.
Seit dem 1. Januar 2024 gehört Prien zum Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV). Damit gilt: Ein MVV-Tagesticket reicht für die Fahrt von München nach Prien und auch die Gästekarte kann umfangreich genutzt werden. Diese Entwicklung ist Teil einer langjährigen Verkehrsgeschichte: Bereits 1860 wurde die Bahnlinie München – Salzburg eröffnet. Seither ist Prien ein zentraler Zielort für Bahnreisende, Sommerfrischler und Chiemsee-Fans.

Kooperation mit der BRB

Tobi Huber, Fachbereichsleiter Tourismus, Kultur und Wirtschaftsförderung in Prien, freut sich über das zusätzliche Angebot: „Mit dem Verkauf der BRB-Tickets vor Ort schließen wir eine kleine, aber wichtige Lücke – und setzen dabei auf eine starke Kooperation mit der BRB. Viele unserer Gäste reisen ohnehin mit der Bahn. Umso mehr freut es uns, dass sie ihr Ticket nun direkt bei uns im Tourismusbüro kaufen können – mit persönlicher Beratung und ganz ohne Automat oder App-Zwang. Das ist nicht nur praktischer Service, sondern auch das richtige Signal für nachhaltige Mobilität. Wer klimafreundlich unterwegs ist, soll es so einfach wie möglich haben. Wir freuen uns sehr darüber, gemeinsam mit der BRB dieses Angebot zu schaffen.“
Martina Binsteiner-Witzl, stellvertretende Leiterin Tarif und Teamleiterin Kundencenter BRB ist ebenfalls überzeugt von der neuen Partnerschaft: „Mit dem Tourismusbüro Prien haben wir einen regional stark verwurzelten Partner gefunden, um auch langfristig den Ticketverkauf mit persönlicher Beratung erhalten zu können. Ein Gewinn für alle und vor allem für unsere Fahrgäste.“

Persönliche Beratung statt Onlinebuchung 

Mit dem BRB-Ticketverkauf stärkt das Tourismusbüro seine Rolle als Servicezentrum für Gäste und Bürger. Ob Informationen zu Bahn, Bus, Schiff oder Chiemseebahn, in Prien finden Reisende Beratung und Angebote aus einer Hand. Die Gemeinde setzt damit ein Zeichen für klimafreundlichen Verkehr und barrierearme Zugänge. Statt komplexer Onlinebuchungen oder Automatenbedienung erwartet die Fahrgäste nun ein persönlicher Kontakt – mit einem Lächeln und fundiertem Wissen über Tarife, Ausflugsziele und Anschlüsse.
Weitere Informationen: Tourismusbüro Prien am Chiemsee Telefon: 08051 6905-0, E-Mail: info@tourismus.prien.de oder tourismus.prien.de/bahn
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: von links nach rechts, Leonie  Muschalla, Andrea Stephan und Stefanie Sattlberger (Mitarbeiterinnen Tourismusbüro), Florian Tatzel (Leitung Tourismusbüro), Martina Binsteiner-Witzl (Stellvertretende Leiterin Tarif und Teamleiterin Kundencenter BRB), Tobi Huber (Fachbereichsleiter Kultur, Tourismus & Wirtschaftsförderung Markt Prien a. Chiemsee) Copyright Markt Prien am Chiemsee)

Aufbau eines kommunalen Energiemanagements Umweltausschuss des Rosenheimer Landkreises stimmt zu:

Aufbau eines kommunalen Energiemanagements Umweltausschuss des Rosenheimer Landkreises stimmt zu:

Rosenheim – „Weniger Energieverbrauch, mehr Nachhaltigkeit“  – Der Umweltausschuss des Rosenheimer Landkreises hat dem Aufbau eines kommunalen Energiemanagements zugestimmt.

Mehr erneuerbare Energien nutzen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten – dieser Aufgabe hat sich auch der Landkreis Rosenheim gestellt. Unter anderem nimmt er seit Anfang des Jahres 2022 auf Beschluss des Kreistages am European Energy Award teil. Um dieses europäische Gütezertifikat zu erreichen, beschloss nun der Ausschuss für Umweltangelegenheiten, Landwirtschaft, räumliche Entwicklung, Natur- und Klimaschutz sowie Mobilität, den Aufbau und Betrieb eines kommunalen Energiemanagements mit der Schaffung einer Vollzeitstelle voranzubringen.
Zudem werden alle Beschlussvorlagen für den Rosenheimer Kreistag und sämtlicher Ausschüsse auf ihre Auswirkungen auf das Klima geprüft. Und innerhalb des Landratsamtes wird bei der Beschaffung stärker auf Nachhaltigkeit geachtet.
Darüber hinaus wird der Landkreis eine Option der Bundesgeschäftsstelle des European Energy Awards wahrnehmen und den straffen Zeitplan für den Auditprozess im Jahr 2026 aussetzen. „Die Regularien haben sich während des Prozesses geändert. Jetzt wird mehr Wert auf die Umsetzung der Maßnahmen gelegt“, meinte Landrat Otto Lederer zur Begründung. Das Landratsamt wird dieses „aktive Pausieren“ nutzen, um weitere Maßnahmen umzusetzen.

Diana Genius von der Wirtschaftsförderung im Landratsamt Rosenheim präsentierte den Ausschuss-Mitgliedern das bisher Geschehene und blickte auch noch voraus. Das Besondere am European Energy Award ist die Vergleichbarkeit. Alle teilnehmenden Kommunen durchlaufen einen festgelegten Prozess und alle Ergebnisse müssen internationalen Qualitätsstandards genügen.

Nach dem offiziellen Beitritt zum European Energy Award-Programm im Jahr 2022 wurde im Landratsamt Rosenheim ein Arbeitskreis gebildet, an dem sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Sachgebieten wie Wirtschaftsförderung, Hochbau, Tiefbau, Naturschutz, Gesundheitsregion plus sowie Bauleitplanung und Kreisbauamt beteiligten. Landrat Otto Lederer bezeichnete ihn als Motor des Ganzen. Der Arbeitskreis führte eine Ist-Analyse durch und entwickelte ein energiepolitisches Arbeitsprogramm, welches der Umweltausschuss im Oktober vergangenen Jahres beschloss. Seitdem wurde an der Umsetzung gearbeitet.

32 Prozent des Standards erreicht

Ein Audit Anfang Mai dieses Jahres ergab, dass der Landkreis Rosenheim 32 Prozent des Standards erreicht. Um mit dem European Energy Award zertifiziert zu werden, müssen es aber mindestens 40 Prozent sein.
Eine Vollzeitstelle zur Einführung und zum Betrieb eines kommunalen Energiemanagements soll ein Baustein dazu werden. Ein wichtiges Argument war, dass sich die Stelle über Einsparungen bei den Energiekosten selbst tragen kann. Die Verbräuche von Wärme, Strom und Wasser sollen kontinuierlich optimiert und so die Treibhausgasemissionen des Landratsamtes reduziert werden.
Ziel bleibt, mindestens 40 Prozent der international einheitlichen Qualitätsstandards zu erreichen. In Deutschland nehmen derzeit knapp 300 Kommunen am European Energy Award teil oder sind bereits zertifiziert.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Asiatische Tigermücken noch nicht im Landkreis Rosenheim heimisch

Asiatische Tigermücken noch nicht im Landkreis Rosenheim heimisch

Landkreis Rosenheim – Bei den Funden der Asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus) im Landkreis Rosenheim im Jahr 2024 handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eingeschleppte Exemplare. Dies legen die jüngsten Untersuchungsergebnisse des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) nahe. 

Um herauszufinden, ob die Tigermücke inzwischen fest in unserer Region etabliert ist, wurden im Rahmen des Bayerischen Stechmückenmonitorings im letzten Jahr zwei Standorte an stark frequentierten Autobahnen im Landkreis Rosenheim untersucht: an den Raststätten in Reischenhart an der BAB 93 und Samerberg Nord und Süd an der BAB 8. Während sich 2023 in Reischenhart vier Exemplare und zwei Eiablagen nachweisen ließen, wurde im Folgejahr durch eine beauftragte Fachfirma nur noch eine Tigermücke gefunden. An der Raststätte Samerberg Nord und Süd sowie dem unmittelbar angrenzenden Gemeindegebiet Rohrdorf wurden durch das LGL hingegen im Rahmen des Monitorings neben zahlreichen heimischen Stechmückenarten auch 12 Tigermücken und zwei dazugehörige Eiablagen nachgewiesen. Dabei handelte es sich jedoch um nicht-verwandte Einzeltiere. Das zeigte die Untersuchung der genetischen Abstammung durch das LGL. Dies bedeutet, dass sich keine Tigermücken-Population vor Ort angesiedelt und vermehrt hat. Um die weitere Entwicklung der Art zu beobachten, wird das Monitoring an diesem Standort fortgesetzt.

„Dass keine überwinterungsfähige Population der Asiatischen Tigermücke nachgewiesen wurde, ist ein gutes Zeichen. Dennoch sollten die Tigermücken-Nachweise in unserer Region Anlass sein, um durch gezielte Maßnahmen eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Das ist wichtig, da die Tigermücken auch Infektionskrankheiten übertragen können.“ so Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamts.

Stehende Wasseransammlungen vermeiden

So kann man einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Tigermücke leisten: Wasseransammlungen wie Regentonnen, Untersetzer und Vasen sind besonders beliebte Brutstätten in der warmen Jahreszeit für die asiatische Tigermücke. Das Gesundheitsamt Rosenheim appelliert daher an die Bevölkerung, stehende Wasseransammlungen auf dem Balkon, im Garten oder auf dem Friedhof grundsätzlich zu vermeiden. Vorbeugend sollte Wasser in Planschbecken, Vogeltränken, Untersetzern und Vasen einmal pro Woche geleert werden. Regentonnen und sonstige dauerhafte Wasseransammlungen abzudecken hilft, die Verbreitung von Tigermücken zu verhindern.
Auch hat man die Möglichkeit, auffällige Mückenexemplare zur Typisierung an das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) oder an den „Mückenatlas“ zu senden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragbild: Symbolfoto: re)

Landkreis Rosenheim: Warnung vor hoher Waldbrandgefahr

Landkreis Rosenheim: Warnung vor hoher Waldbrandgefahr

Landkreis Rosenheim – Im Landkreis Rosenheim herrscht derzeit (15.4.2025) hohe Waldbrandgefahr. Darauf weist das Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt Rosenheim hin. Die Gefahrenstufe liegt laut Prognose des Deutsches Wetterdienstes (DWD) bei 3 (mittlere Gefahr) bis 4 (hohe Gefahr). In den vergangenen Tagen sind bereits mehrere Brände aufgetreten, unter anderem in Nicklheim, Frasdorf und Babensham. Bei einem Bergwaldbrand in Kiefersfelden entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro.

Die Bevölkerung wird vom Rosenheimer Landratsamt in einer Pressemitteilung gebeten, besondere Vorsicht walten zu lassen. Das bedeutet insbesondere: Kein Feuer im Freien zu entzünden und keine brennenden Zigaretten und Streichhölzer wegzuwerfen. Wichtig ist zudem, beim Grillen fest eingerichtete Feuerstellen zu nutzen und vor dem Verlassen des Ortes sicherzustellen, dass das Feuer vollständig gelöscht ist.
Wer die Osterferien für einen Ausflug in die Natur nutzen möchte, sollte die Zufahrten zu den Wäldern freihalten und nur ausgewiesene Parkplätze benutzen. Grasflächen können sich durch heiße Katalysatoren entzünden.

Der aktuelle Waldbrandgefahrenindex des DWD steht online hier zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Freiwillige Feuerwehr Nicklheim)