Feierabend auf hoher See: Einmal die Titanic Ausstellung im Lokschuppen bis 20 Uhr besuch

Feierabend auf hoher See: Einmal die Titanic Ausstellung im Lokschuppen bis 20 Uhr besuch

Rosenheim – Ein langer Ausstellungstag erwartet die Besucher des Ausstellungszentrums Lokschuppen Rosenheim am Freitag, 9. Mai. Unter dem Motto „After Work Titanic“ öffnet das Ausstellungszentrum seine Türen von 10 bis 20 Uhr.

Besucher haben so die Möglichkeit, die Ausstellung „Titanic – Ihre Zeit. Ihr Schicksal. Ihr Mythos.“ in entspannter After-Work-Atmosphäre zu erleben. Ob als Ausflug mit Kollegen oder als Start ins Wochenende mit Familie und Freunden. Es gibt Einblicken, emotionale Geschichten und multimediale Highlights rund um das Schiff Titanic. Letzter Einlass ist um 18:30 Uhr.
Tickets sind an den Ausstellungskassen sowie online im Webshop unter www.lokschuppen.de erhältlich. Alle Eintrittskarten gelten an diesem Tag automatisch bis 20 Uhr, ein separates Abendticket ist nicht erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung Veranstaltungs+Kongress GmbH Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

 

 
 
 
 
 
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Feierabend auf hoher See: Einmal die Titanic Ausstellung im Lokschuppen bis 20 Uhr besuch

Freundeskreis Lokschuppen fördert Titanic-Ausstellung mit 25.000 Euro

Rosenheim – Ein Highlight der Titanic-Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen ist die mediale Inszenierung „Untergang der Titanic“, bei der die Besucher das Geschehen aus der Perspektive eines Rettungsbootes erleben. Ermöglicht wurde die Realisierung durch finanzielle Unterstützung des Freundeskreis Lokschuppen Rosenheim.

Foto zeigt von links: Anton Heindl, Kassenprüfer; Thomas Möller, Schriftführer; Ursula Klarner, 2. Vorsitzende; Gabriele Bauer, 1. Vorsitzende; Gabriele Leicht, 3. Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim (von links) Foto Copyright: VKR

Die Vorstandschaft des Freundeskreis Lokschuppen, von links: Anton Heindl, Kassenprüfer; Thomas Möller, Schriftführer; Ursula Klarner, 2. Vorsitzende; Gabriele Bauer, 1. Vorsitzende; Gabriele Leicht, 3. Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim (von links). Foto Copyright: VKR

In einer 12 x 4,5 Meter großen Leinwand erleben die Besucher im Rosenheimer Lokschuppen den Untergang der Titanic in Zeitraffer mit, greifbar und begreifbar gemacht mit Zitaten von Zeitzeugen. „Uns war ein sensibler Umgang mit dem Thema besonders wichtig. Die immersive Darstellung soll berühren, aber nicht reißerisch wirken“, erklärte Dr. Jennifer Morscheiser, Leiterin des Lokschuppens, dazu bei der 17. Mitgliederversammlung des Freundeskreis Lokschuppen Rosenheim im Kultur- und Kongress Zentrum Rosenheim.

Ausblick auf die „Römer-Ausstellung“

Morscheiser gab auch einen ersten Einblick auf die nächste Ausstellung „Römer – Gesichter eines Weltreiches“, die vom 20. März 2026 bis zum 2. August 2027 zu sehen sein wird. Die Besucher sollen sich auf eine interaktive Zeitreise begeben können – von den Anfängen Roms im Jahr 753 vor Christus bis zum Niedergang des Römischen Reiches im 5. Jahrhundert. „Wir stehen derzeit in Verhandlungen mit Leihgebern, um besondere Exponate für die Ausstellung zu sichern“, verriet Morscheiser. Man setzte bei der nächsten Ausstellung auf viel Interaktivität: „Besucher können ausgewählte Exponate anfassen, beispielsweise eine römische Münze. Auf einer Fläche von 45 Quadratmetern wird unser Publikum gemeinsam ein Modell einer römischen Stadt aus fast einer Million Legosteinen errichten“.
Neben den Ausstellungen ging es in der Mitgliederversammlung natürlich auch um den Freundeskreis Lokschuppen Rosenheim an sich. Aktuell umfasst er 900 Mitglieder, darunter 10 Premium- und Firmenmitglieder. „Unser Ziel ist es, in den nächsten Jahren die 1.000 Mitglieder-Marke zu erreichen. Jedes neue Mitglied stärkt unsere Lobbyarbeit und ermöglicht eine noch bessere Unterstützung des Lokschuppens“, betonte Vorsitzende Gabriele Bauer.

„Der Lokschuppen muss sich mit seinen bedeutenden Ausstellungen im bundesweiten Vergleich mit großen Museen nicht verstecken. Der wesentliche Unterschied liegt jedoch darin, dass Einrichtungen in Großstädten häufig staatlich oder von Stiftungen getragen werden, während das Ausstellungszentrum Lokschuppen als Betriebsteil der Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim kommunal von der Stadt getragen wird“, so Gabriele Leicht, 3. Bürgermeisterin der Stadt Rosenheim. Seit der Gründung des Vereins im Jahr 2008 wurden durch Mitgliedsbeiträge insgesamt 360.722 Euro gesammelt. In Kombination mit Spendengeldern ergibt sich eine beeindruckende Fördersumme von 517.945 Euro, die für verschiedene Ausstellungsprojekte eingesetzt wurde. Für 2025 stellt der Freundeskreis 25.000 Euro zur Verfügung, die vollständig in die neue Ausstellung „TITANIC – Ihre Zeit. Ihr Schicksal. Ihr Mythos.“ fließen.
Weitere Infos zum Freundeskreis Lokschuppen findet Ihr hier.
(Quelle: Pressemitteilung vkr / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me /  Foto: Copyright vkr)

Senioren an Bord der Titanic-Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen

Senioren an Bord der Titanic-Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen

Rosenheim – Senioren gingen an Bord der „Titanic“ im Rosenheimer Lokschuppen. Auf Einladung der Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker und dem Freundeskreis Lokschuppen besuchten jüngst 20 Senioren die aktuelle Ausstellung. Die Begeisterung war groß.

„Das Schicksal der Titanic hat mich immer schon fasziniert. Dabei weiß ich über das Schiff eigentlich gar nicht so viel, nur dass es einen Zusammenstoß mit einem Eisberg gab und  die Musiker bis zuletzt beim Untergang gespielt haben sollen“, erzählte eine 83-jährige Rosenheimerin. Nicht nur für sie war der Besuch der aktuellen Lokschuppen-Ausstellung eine willkommene Möglichkeit, tiefer in die Geschichte der Titanic einzutauchen.
Organisiert wurde der Ausflug vom Rosenheimer Seniorenbeirat. Deren Vorsitzende Irmgard Oppenrieder und auch das Team des Lokschuppen taten alles, damit sich die Teilnehmer rundum wohl fühlten.

Insgesamt hat die Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker zusammen mit dem Freundeskreis Rosenheim in diesem Jahr 200 vergünstigte Eintrittskarten vergeben mit dem Ziel, möglichst vielen Menschen, unabhängig von ihren finanziellen oder sozialen Voraussetzungen einen Zugang zur aktuellen Ausstellung im Lokschuppen zu ermöglichen (wir berichteten).
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Kultur für alle: Stiftung ermöglicht kostenlosen Zugang zur Rosenheimer Titanic-Ausstellung

Kultur für alle: Stiftung ermöglicht kostenlosen Zugang zur Rosenheimer Titanic-Ausstellung

Rosenheim – Gemeinsam setzen sich die Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker und der Freundeskreis Lokschuppen für kulturelle Teilhabe ein: Für die Titanic-Ausstellung im Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim werden insgesamt 200 vergünstigte Eintrittskarten an sozial benachteiligte Bürger vergeben. Die Stiftung leitet die Tickets an ausgewählte Stellen in Rosenheim weiter, die für die Ausgabe an die berechtigten Personen sorgen.

Die Initiative richtet sich insbesondere an Rosenheimer Familien mit geringem Einkommen, Menschen mit Behinderungen, Seniorinnen und Senioren sowie Jugendliche. Ziel ist es, möglichst vielen Menschen – unabhängig von ihren finanziellen oder sozialen Voraussetzungen – einen Zugang zur aktuellen Ausstellung im Lokschuppen zu ermöglichen.
Darüber hinaus übernimmt die Stiftung die Eintrittskosten für 200 Schüler aus der Stadt Rosenheim, sofern diese im Rahmen eines Schulausflugs einen Workshop zur Ausstellung buchen. Mit diesem Engagement unterstreichen die Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker und der Freundeskreis Lokschuppen e. V. ihren gemeinsamen Anspruch, Kultur für alle zugänglich zu machen – und gerade dort Brücken zu bauen, wo Barrieren bestehen. Die Auswahl der Rosenheimer Schulklassen, die eine Förderung in Anspruch nehmen können, erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung VKR / Beitragsbild: Copyright VKR)

Mit Leidenschaft und Wissen an Bord: Erfolgreicher Auftakt für das Führungs- und Pädagogik-Team des Ausstellungszentrum Lokschuppen

Mit Leidenschaft und Wissen an Bord: Erfolgreicher Auftakt für das Führungs- und Pädagogik-Team des Ausstellungszentrum Lokschuppen

Rosenheim – Mit Leidenschaft und Wissen an Bord der „Titanic“: Das Führungs- und Pädagogik-Team des Rosenheimer Ausstellungszentrums Lokschuppen ist gut in eine spannende neue Saison gestartet.

Für die „Titanic– Ihre Zeit. Ihr Schicksal. Ihr Mythos“ – Ausstellung stehen 28 erfahrene Gästeführerinnen und 11 pädagogische Fachkräfte bereit, um große und kleine Besucher mit spannenden, „handgemachten“ Führungen und Workshops durch die Ausstellung zu begleiten. Voller Einsatz ist gefragt, denn das Interesse an der Titanic-Ausstellung ist groß: Bereits über 16.000 Besucher haben sich die Ausstellung in den ersten drei Wochen angesehen.

Ob interaktive Mitmachführungen für Kinder ab 5 Jahren oder tiefgehende Spezialführungen von der Ausstellungsleiterin Dr. Jennifer Morscheiser und dem Filmrequisiten-Sammler Jan Eric Hauber – das vielfältige Programm lässt keine Wünsche offen. Mit über 4.000 Führungsgästen und knapp 600 Workshop-Teilnehmern ist der Start der Titanic-Ausstellung mehr als gelungen.
(Quelle: Pressemitteilung VKR / Beitragsbild: © VKR

Lokschuppenvorplatz in Rosenheim wird neu gestaltet

Lokschuppenvorplatz in Rosenheim wird neu gestaltet

Rosenheim – Der Lokschuppenvorplatz in Rosenheim soll attraktiver werden. Die Bauarbeiten sind angelaufen. Genutzt werden soll die Fläche zukünftig für Kunst und Kultur. Geplant ist unter anderem ein Wasserspiel und eine bahnhistorische Drehscheibe

Der Stadtentwicklungs- und Baugenehmigungsausschuss der Stadt Rosenheim hat im Januar 2024 einstimmig für die Freigabe des Entwurfes zur Neugestaltung des Lokschuppenvorplatzes gestimmt.
Möglich wird die Maßnahme in Zeiten knappen Kassen durch den Sonderfonds „Innenstädte beleben“, in dessen Rahmen die Stadt unter anderem für die Umgestaltung des Lokschuppenumfelds eine Förderzusage der Regierung von Oberbayern in Höhe von 80 Prozent erhalten hat.

Themen „Eisenbahn“ und „Wasser“ spielen bei der Neugestaltung eine große Rolle

Die Maßnahme beim Lokschuppen ist zweigeteilt: Zum einen geht es um den rückwärtigen Bereich zwischen der Kufsteiner- und Rathausstraße entlang des Mühlbachs, zum anderen um den Lokschuppenvorplatz selbst mit dem Grünstreifen zwischen der Brix- und der Reichenbachstraße parallel zur Rathausstraße.
Bei der Gestaltung sollen die Themen „Eisenbahn“ und „Wasser“ eine große Rolle spielen. Unter anderem soll eine bahnhistorische Drehscheibe entstehen, die als Wasserspiel mit kleinen Fontänen begeh- und bespielbar ist. Ohne Wasser soll man sie multifunktional als Bühne nutzen können. Ein weiterer Blickfang soll eine Sitzlore als Unikat werden.

Die Fläche soll auch deutlich grüner werden und Sitzmöglichkeiten bieten. Außerdem sind  Behindertenstellplätze und rund 80 zusätzliche, teils überdachte Radabstellplätze angedacht.
Die Förderbehörde hat eine bauliche Umsetzung der Maßnahmen bis zum Jahresende 2025 vorgesehen.
Für das Ausstellungszentrum Lokschuppen bedeutet das natürlich eine gewisse Einschränkung bei der aktuellen Titanic-Ausstellung. Erreichbar ist das Gebäude derzeit nur noch über den Eingang an der Gebäude-Rückseite über den Hammerweg.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)