Heiße Getränke und Essen für gestrandete Zugpassagiere

Heiße Getränke und Essen für gestrandete Zugpassagiere

Rosenheim – Nach dem unvermittelten Wintereinbruch in der Nacht von Freitag auf Samstag haben die ehrenamtlichen Helfer der Malteser Rosenheim ein arbeitsintensives Wochenende hinter sich. Bereits um 03:10 Uhr wurden die Helfer am Samstagmorgen alarmiert und waren dann bis 17 Uhr im Einsatz. Am Bahnhof Rosenheim waren 225 Fahrgäste zunächst im Zug und später im Bahnhofsgebäude zu betreuen und zu versorgen. In Feldkirchen-Westerham unterstützten die Malteser Helfer die dortige BRK-Bereitschaft bei der Versorgung von 123 Fahrgästen eines liegengebliebenen Zuges.


Die Helfer kochten in der Dienststelle in Rosenheim Tee, Kaffee, Suppe, und Gulasch und gaben sie an der Betreuungsstelle im Bahnhof an die Fahrgäste aus. Zudem versorgten die Ehrenamtlichen die Einsatzleitung sowie das Team der Integrierten Leitstelle Rosenheim mit einem Frühstück. Insgesamt waren zehn Helfer im Einsatz, die teilweise den gesamten Tag, teilweise im Schichtbetrieb tätig waren.
Um die Dienststelle an der Rathausstraße für den Einsatz der Fahrzeuge und Gerätschaften uneingeschränkt nutzbar zu machen, musste parallel zu den bereits angelaufenen Hilfstätigkeiten von den Schneemassen befreit werden. Über private Kontakte konnte ein Landwirt gewonnen werden, der in den Morgenstunden kurzfristig einsprang und mit seinem Traktor in kürzester Zeit den Schnee räumte.
Am Sonntag trafen sich die Ehrenamtlichen erneut in der Dienststelle, um alle Fahrzeuge und das gesamte Material zu reinigen und für den nächsten Einsatz bereitzustellen. „Der kommt bestimmt“, da ist sich Kevin Braun, Leiter Einsatzdienste bei den Rosenheimer Maltesern, ganz sicher.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser / Beitragsbild: Malteser)

Mit dem Menüservice im Inntal gut versorgt

Mit dem Menüservice im Inntal gut versorgt

Rosenheim – Ab Anfang Dezember bietet der Malteser Hilfsdienst in mehreren Gemeinden im Inntal einen Menüservice an.

Das Christliche Sozialwerk (CSW) Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V. hatte bis dahin in Flintsbach Frischkost angeboten und damit die Kunden der eigenen Tagespflege sowie ältere Menschen in Flintsbach und der direkten Umgebung beliefert. Nun übergeben die Verantwortlichen den Dienst in die Hände der Malteser, die in den Räumen des Sozialwerks mit ihrem Menüservice starten und diesen für die Region zwischen Flintsbach und Raubling anbieten. „Mit unserem Menüservice, der sich bundesweit bereits seit vielen Jahren bewährt, bieten wir unseren Kunden abwechslungsreiche und gesunde Menüs in großer Auswahl“, verspricht Stefan Lackner, Leiter Soziale Dienst der Malteser im Bezirk Ost-Oberbayern. „Wir freuen uns, einen bedeutenden Kooperationspartner für den Bereich ‚Essen auf Rädern‘ gefunden zu haben. Mit der langjährigen Erfahrung des Malteser Hilfsdienstes können wir gemeinsam einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger ausüben“, erklärt Nathalie Winterling, Pflegedienstleitung vom CSW Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V.

Zielgruppe des Menüservice

Zur Zielgruppe des Menüservice zählen vor allem, ältere Menschen, die mit Unterstützung in ihrem gewohnten Wohnumfeld bleiben können, aber auch Menschen mit Behinderung oder krankheitsbedingten Einschränkungen. Das Liefergebiet umfasst zunächst die Gemeinden Flintsbach, Brannenburg, Großholzhausen, Nußdorf am Inn, Raubling und Neubeuern.
„Unsere tiefkühlfrischen Menüs werden aus hochwertigen Zutaten zubereitet, vitaminschonend schockgefrostet und von unserem Team in Flintsbach fertiggegart“, erklärt Lackner. Von der Qualität könne sich jeder Interessent im Liefergebiet auch anhand eines Probemenüs selbst überzeugen. Die Kunden können täglich zwischen fünf Gerichten auswählen, darunter auch vegetarische, vegane oder für Diabetiker geeignete Kost. Pürierte Menüs sowie besondere Spezialitäten stehen ebenfalls zur Auswahl. Alternativ zur täglichen Lieferung von warmem Essen können die Kunden auch die wöchentliche Lieferung von tiefkühlfrischen Menüs zum flexiblen Fertiggaren im eigenen Ofen wählen.
Weitere Info gibt es unter www.malteser-rosenheim.de, telefonisch unter 08031-80957-277 oder per Mail an sozialedienste.ost-oberbayern@malteser.org .
(Quelle: Pressemitteilung Malteser / Beitragsbild: Matilde Sandoval Müller (links), fachliche Leitung der Tagespflege, und Nathalie Winterling, Pflegedienstleitung beim Christlichen Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V., wünschen dem Malteser Menüservice-Team um Stefan Lackner, Leiter Soziale Dienste, einen guten Start. Copyright Malteser)

Wunschbaum im Rathaus Bad Aibling

Wunschbaum im Rathaus Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Zum ersten Mal steht in diesem Jahr ein besonderer Weihnachtsbaum im Eingangsbereich des Rathauses: Neben klassischem Weihnachtsschmuck hängen dort Sterne mit Wünschen von Menschen aus Bad Aibling, die sich diese Wünsche nicht erfüllen können.

„Wer möchte, kann sich ab dem 17. November einen Wunschstern mitnehmen und einem anderen Menschen zu Weihnachten eine große Freude bereiten“, erklärt Christina Lobkowicz. Sie ist Leiterin des Besuchs- und Begleitungsdienstes der Malteser Rosenheim und hat mit ihrem Team die Aktion initiiert.
Die Geschenke mit einem Wert von etwa 20 Euro werden bis zum 14. Dezember im Bürgerbüro im Rathaus gesammelt und dann von den Maltesern an die teilnehmenden Einrichtungen übergeben. Die Aiblinger Tafel, das Seniorenzentrum Novalis, das Pensionistenheim Höllmüller und der Kreis Migration konnten jeweils eine bestimmte Anzahl an Sternen ausgeben und Wünsche sammeln.
„In München stellen die Malteser heuer zum vierten Mal Wunschbäume auf – inzwischen 11 Bäume im Stadtgebiet – und es ist ein großer Erfolg“, berichtet Lobkowicz. Das habe sie und ihr Team angesprochen. Gemeinsam haben sie den Baum aufgestellt und geschmückt und hoffen nun, dass viele Sterne „gepflückt“ werden. „Gerade in der Weihnachtszeit sind viele Leute bereit, anderen Menschen eine Freude zu bereiten und vor allem in der eigenen Region zu helfen“, ist Lobkowicz zuversichtlich.
Die Stadtverwaltung von Bad Aibling unterstützt die Aktion bereitwillig, indem sie den gut sichtbaren Platz im Eingangsbereich zur Verfügung stellt und die abgegebenen Päckchen verwahrt. „Der Wunschbaum ist eine wirklich schöne Aktion, die auch für den Zusammenhalt in unserer Stadt steht“ sagt Erster Bürgermeister Stephan Schlier, „Ich hoffe, dass viele Wünsche erfüllt werden können.“
Die Wunschbaumaktion startet am 17. November. „Ab diesem Tag können alle Menschen zu den Öffnungszeiten des Rathauses kommen und einen Wunschstern vom Baum pflücken, um einem Mitbürger oder einer Mitbürgerin zum Weihnachtsfest eine besondere Überraschung zu bereiten“, freut sich auch Martin Haas, Fachbereichsleiter des Ordnungsamtes.
Die Wunschbaum-Aktion findet im Rahmen der „Momente der Nähe“ statt. Bundesweit engagieren sich die Malteser rund um die Adventszeit für Menschen in materieller oder sozialer Armut. Begegnungen und Gesten, die von Herzen kommen, sowie Augenblicke der Freude stehen im Mittelpunkt der Aktion „Momente der Nähe“, die anlässlich des Welttags der Armen, der dieses Jahr auf den 13. November fällt, und des Nikolaustages stattfindet. Bis zum 17. Dezember richten ehren- und hauptamtliche Malteser den Blick auf einsame oder materiell eingeschränkte Menschen. „Vor allem jetzt in den krisengeschüttelten kriegerischen Zeiten ist es essenziell, kleine Momente des Glücks und des Friedens zu schaffen“, erklärt Daisy Gräfin von Bernstoff, Schirmherrin der „Momente der Nähe“. Die diesjährige Botschaft von Papst Franziskus für den VII. Welttag der Armen lautet: „Wende dein Angesicht von keinem Armen ab (Tob 4,7)“.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Hilfedienst e.V. / Beitragsbild: von Links: Doreen Bachmann, Malteser Besuchsdienst, Christina Lobkowicz, Leiterin Besuchsdienst der Malteser Rosenheim, Bad Aiblings Erster Bürgermeister Stephan Schlier und Iris Muijs, Malteser Besuchsdienst. Copyright Stadt Bad Aibling)

Tag der offenen Tür bei Malteser Jugend

Tag der offenen Tür bei Malteser Jugend

Rosenheim – Die Malteser Jugend Rosenheim veranstaltet am morgigen Sonntag, 21. Mai, einen Tag der offenen Tür bei der Malteser-Station in der Rathausstraße 25. Der Eintritt ist frei.

Der Tag der offenen Tür findet von 11 bis 17 Uhr statt. Für gute Unterhaltung sorgen Hüpfburg, Schnitzeljagd und ein Tragen-Parkour. Außerdem bekommen Kinder und Jugendliche einen Einblick in den Fuhrpark der Malteser und in die Ausbildung zur Rettungskraft. Auch für das leibliche Wohl der Gäste wird gesorgt.
(Quelle: Mitteilung Malteser / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Rückgrat der Stadtgesellschaft“

„Rückgrat der Stadtgesellschaft“

Rosenheim – Bei einer Feierstunde im Rosenheimer Rathaus wurden am gestrigen Dienstag freiwillige Helfer für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement beim Bayerischen Roten Kreuz, beim Malteser Hilfsdienst und beim Technischen Hilfswerk ausgezeichnet. Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bezeichnete sie als „Rückgrat unserer Stadtgesellschaft“.

Rosenheims Oberbürgermeister bei seiner Rede

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März hob in seiner Rede die Wichtigkeit des Ehrenamts für eine funktionierende Stadtgesellschaft hervor. Fotos: Josefa Staudhammer

Zu den Orden gab es noch ein kleines Geschenk

Für jeden der Geehrten gab es einen Orden und ein kleines Geschenk.

Auf die Frage, was den Rosenheimer Bürgern für ihre Stadt wichtig ist, bekommt Oberbürgermeister Andreas März immer unterschiedlichste Antworten, wie er bei der Feierstunde im kleinen Rathaussaal erzählte: Grünflächen, Radwege, reichhaltiges Kulturleben oder Angebote für Kinder. Er selbst finde aber das ehrenamtliche Engagement am wichtigsten, denn ohne den freiwilligen, unentgeltlichen Einsatz in den unterschiedlichsten Bereichen des Stadtleben, sei vieles nicht möglich und die Stadt oder auch der Staat könne und solle  nicht alle Aufnahmen übernehmen. Das Ehrenamt trage somit auch zu einer funktionieren Demokratie bei.
Die freiwilligen Helfer, die nun mit dem Ehrenzeichen für Verdienste um die freiwilligen Hilfsorganisationen in der Stadt ausgezeichnet wurden, sind schon seit Jahrzehnten ehrenamtlich engagiert und freuten sich über diese Form der Anerkennung sehr. Nicht persönlich anwesend sein konnte Thomas Zangerl. Er wurde für 25-jährige Zugehörigkeit zum THW ausgezeichnet.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Hier alle Preisträger im Überblick: 
Christine Hohmann Ehrung im Rosenheimer Rathaus

Christine Hohmann engagiert sich seit 25 Jahren beim THW.

Niko Wilms mit Auszeichnung im Rosenheimer Rathaus

Niko Wilms wurde für sein 25-jähriges Engagement beim BRK ausgezeichnet. Mit dabei bei der Feierstunde war auch die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig in ihrer Funktion als Vorsitzende des BRK Kreisverbandes.

Georg Resch bei der Ehrung im Rathaus Rosenheim

Georg Resch wurde 50-jährige Angehörigkeit zum BRK ausgezeichnet.

Heinz Sobek bei der Auszeichnung im Rosenheimer Rathaus

Hein Sobek bekam die Auszeichnung für 50-jährige Zugehörigkeit beim BRK.

Andreas Unterstraßer bei der Auszeichnung

Andreas Unterstraßer wurde für 25 Jahre beim THW ausgezeichnet.

Thomas Zschocke bei der Auszeichnung

Thomas Zschocke wurde für 25 Jahre beim Malteser Hilfsdienst ausgezeichnet.