Einstieg in die Elektro-Mobilität beim Malteser Fahrdienst

Einstieg in die Elektro-Mobilität beim Malteser Fahrdienst

Rosenheim / Ost-Oberbayern – Der Anfang ist gemacht: Die Malteser im Bezirk Ost-Oberbayern steigen im Fahrdienst für Patienten und Menschen mit Behinderung, ihrem größten Einsatzfeld, in die Elektromobilität ein.

Um den Jahreswechsel wurden insgesamt sechs Kleinbusse der Marke Opel eVivaro an die Malteser in Rosenheim und die vier weiteren Kreisgeschäftsstellen im Bezirk ausgeliefert. „Der Einstieg in die E-Mobilität erfolgt im Rahmen des bundesweiten Nachhaltigkeitskonzepts der Malteser“, erklärt Michael Soldanski, Leiter Fahrdienst der Malteser im Bezirk Ost-Oberbayern.
Die E-Busse sind Teil eines Pilotprojekts, das die Fahrdienste der Malteser in Bayern gestartet haben, um den Ausbau der E-Mobilität zielgerichtet voranzubringen. „Das ist für uns in den Fahrdiensten komplett neu“, so Soldanski. Die Fahrdienstmitarbeiter haben bisher keine Erfahrung mit Elektromobilität und nicht alle kennen sich mit Automatikgetriebe aus. Soldanski hat daher für die ersten sieben Teilnehmer aus dem gesamten Bezirk eine passende Halbtages-Schulung organisiert, für die er Friedl Schwabl, Inhaber der Fahrschule Schwabl in Bad Reichenhall, gewinnen konnte.
Dieser erklärte unter anderem wesentliche technische Unterschiede zum Verbrennermotor, die verschiedenen Lademöglichkeiten sowie den Rekuperationsmodus, der eine Energierückgewinnung während des Fahrens ermöglicht. Bei der folgenden Übungsfahrt konnte jeder Teilnehmer das Fahrzeug mit dem Fahrlehrer an der Seite ausprobieren und sich die Funktionen und Anzeigen erklären lassen. Ein abschließender gemeinsamer Blick unter die Motorhaube zeigte den Teilnehmern, was sie in Zukunft beim regelmäßigen Fahrzeugcheck zu beachten haben.
Ab sofort sind die neuen Fahrzeuge nun in den Geschäftsstellen emissionsfrei im Einsatz. In Rosenheim arbeiten Claudia Arlt seit sieben und Artur Nawrotzki seit neun Jahren im Fahrdienst der Malteser. Mit Elektrofahrzeugen hatten sie bisher keine Erfahrung, doch nach der Schulung fühlen sich beide gut gerüstet, um ihre jungen Fahrgäste mit Behinderung von Hause zur Raphael-Schule Bad Aibling und wieder heimzufahren.
Die erste Schulung hat Soldanskis Erwartungen voll erfüllt. „Unsere Mitarbeitenden müssen sich mit ihrem Fahrzeug wirklich sehr gut auskennen, damit die Sicherheit der beförderten Fahrgäste gewährleistet ist.“ Das entspreche auch den Anforderungen an das Qualitätsmanagement und das TÜV-/DEKRA-Zertifikat „Sicherer Kranken- und Behindertentransfer“. Ein weiteres Augenmerk richte sich auf eine energiesparende Fahrweise, die Kosten spare und höhere Reichweiten ermögliche.
Nach dem gelungenen Start werden im Lauf des Jahres noch weitere Fahrer geschult werden, so Soldanski. „Nach und nach werden wir dann weitere Fahrzeuge im Fahrdienst und anderen Diensten durch Elektrofahrzeuge ersetzen,“ beschreibt der Fahrdienstleiter die weiteren Pläne.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Hilfedienst / Beitragsbild: Fahrlehrer Friedl Schwabl (Mitte) zeigt den Teilnehmern und Michael Soldanski (hinten), Kreisgeschäftsführer der Malteser im Berchtesgadener Land und Leiter Fahrdienst der Malteser Ost-Oberbayern, auch die Besonderheiten unter der Motorhaube. Copyright Malteser Hilfedienst)

Sicherheit auf Knopfdruck für Menschen jeden Alters

Sicherheit auf Knopfdruck für Menschen jeden Alters

Rosenheim – Schnelle Hilfe auf Knopfdruck verspricht das Hausnotrufsystem der Malteser Menschen, die alters- oder krankheitsbedingt leicht in eine Notlage geraten können. Doch was wäre die modernste Technik ohne engagierte und kompetente Mitarbeitende?

Eine der Stützen des Malteser Hausnotrufdienstes in Rosenheim ist seit zehn Jahren Petra Gruber. Immer wieder erlebt sie außergewöhnliche Begegnungen oder Vorkommnisse, die sie anrühren, zum Nachdenken bringen oder auch zum Lachen. „Einmal durfte ich in einem alten Bauernhaus ein Notrufgerät installieren. Der Sohn war leider 800 km weit weg und konnte aus beruflichen Gründen nicht anwesend sein. Wie man es so kennt, waren alle Anschlüsse hinter Möbeln verbaut. Als die Dame sah, was sich hinter der Essecke alles angesammelt hatte, hat sie sich sichtlich geschämt und fing an, mit ihrer Schürze alles zu putzen. Zu zweit haben wir den Staub beseitigt und das Gerät in Gang gebracht. Sie war sehr erleichtert, dass ihr Sohn nicht mehr so beunruhigt sein musste und sie dadurch zu Hause bleiben konnte. Jedes Mal, wenn ich nun zum Servicetermin komme, fragt sie lustig und voller Lebensenergie ‚Wissen Sie noch Frau Gruber?‘ und wir lachen gemeinsam.“
Das Prinzip des Hausnotrufs fasziniert Gruber nach wie vor, denn trotz einiger technischer Veränderungen ist es im Kern gleichgeblieben: „Mit einem Knopfdruck hat man Sprechkontakt zur Hausnotrufzentrale. Die Malteser dort organisieren umgehend die nötige Hilfe. Je nach Situation werden Angehörige oder Nachbarn benachrichtigt oder es wird umgehend medizinische Hilfe veranlasst.“ Ist der Hausnotruf mit zusätzlichem Bereitschaftsdienst gebucht, so stehen 24 Stunden am Tag auch die Malteser zur Verfügung. „Das ist gelebte Nähe“, findet Gruber.
Für den Anschluss und die Bedienung des Notrufs benötigt man lediglich einen Stromanschluss sowie einen Festnetzanschluss oder ein stabiles Mobilfunknetz. Aktuell bieten die Malteser den Hausnotruf bei Vertragsabschluss bis 29. Februar einen Monat kostenfrei an. Nähere Infos unter www.malteser.de/hausnotruf oder telefonisch unter der kostenfreien Rufnummer 0800-99 66 028.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Hilfsdienst Bezirk Ost-Oberbayern / Beitragsbild: Petra Gruber, zuständig für den Hausnotruf der Malteser Rosenheim, freut sich, wenn Menschen auch dank eines Hausnotrufgerätes lange in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können. Copyright Malteser)

Ehrungen und Berufungen bei den Maltesern

Ehrungen und Berufungen bei den Maltesern

Rosenheim – Zum Jahreswechsel haben die Rosenheimer Malteser Rosenheims ehemaligen Pfarrer Andreas Maria Zach als Gliederungsseelsorger verabschiedet und verdiente Mitglieder für besondere Leistungen geehrt. Außerdem wurden einige ehrenamtliche Führungspositionen neu besetzt.

Seit 2008 stand Pfarrer Zach den Malteser als Gliederungsseelsorger zur Seite, feierte Gottesdienste und segnete zahlreiche Fahrzeuge. Mit seinem Weggang aus Rosenheim geht diese Ära nach 16 Jahren zu Ende. Stephanie Freifrau von Freyberg, Malteser Diözesanleiterin sowie Stadt- und Kreisbeauftragte für Rosenheim, dankte Pfarrer Zach für sein langjähriges Engagement zugunsten der Ortsgliederung und zeichnete ihn mit der Dankplakette des Malteser Hilfsdienstes aus.

Drei ehrenamtliche Malteser für besonderes Engagement geehrt

Für ihr besonderes Engagement wurden außerdem drei ehrenamtliche Malteser geehrt. Thomas Zschocke ist seit 1987 aktives Mitglied der Rosenheimer Malteser erhielt aus den Händen von Freyberg die Malteser Verdienstplakette in Gold für herausragende Verdienste um die Hilfsorganisation. Lange Zeit als Gruppenführer Schnelleinsatzgruppe Betreuung, seit kurzem als Stellvertreter, übernimmt er seit vielen Jahren Führungsverantwortung im Katastrophenschutz und hat sich zudem durch die regelmäßige Teilnahme an verschiedenen Wallfahrten verdient gemacht. Peter Raab wurde mit der Malteser Verdienstplakette in Bronze ausgezeichnet. Raab leitet den von ihm aufgebauten Integrationsdienst und organisiert mit einem wachsenden ehrenamtlichen Team EDV- und Deutschkurse für Menschen mit Migrationshintergrund. Auch Petra Gruber wurde in Abwesenheit mit der Plakette für besonderes Engagement im Katastrophenschutz geehrt.
Im Rahmen der Veranstaltung erhielten folgende Ehrenamtliche eine Berufung in eine Führungsposition: David Pattinson ist neuer Gruppenführer der Schnelleinsatzgruppe (SEG) Technik und Sicherheit. Lina Wagner-Douglas und Daniel Spitzer wurden beide zu stellvertretenden Gruppenführern der SEG Behandlung und Transport berufen. „Nun sind wir mit unserem Führungsteam im Katastrophenschutz wieder komplett und für den Einsatzfall bestens gerüstet“, erklärt Kevin Braun, Leiter Einsatzdienste, und ergänzt: „Dabei können wir aber weitere tatkräftige Unterstützung gut gebrauchen und wir freuen uns über jeden interessierten Freiwilligen.“ Der Einstieg in ein Ehrenamt bei den Maltesern ist jederzeit möglich. Informationen und Kontakt über www.malteser-rosenheim.de .
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Rosenheim / Beitragsbild: Peter Raab/Malteser Rosenheim, zeigt: Malteser Diözesanleiterin Stephanie Freifrau von Freyberg zeichnet Pfarrer Andreas Maria Zach zum Abschied als Gliederungsseelsorger mit der Malteser Dankplakette aus)

Maltester Blaulichtflotte in Rosenheim wächst

Maltester Blaulichtflotte in Rosenheim wächst

Rosenheim – Jährlich fahren allein die Malteser in Bayern fast 170.000 Einsätze im Rettungsdienst und Krankentransport. Über vier Millionen Kilometer legen die Fahrzeuge und ihre Besatzung dafür zurück. Die Tendenz ist steigend und auch die Herausforderungen an den Rettungsdienst wachsen. Die Malteser haben auf die Herausforderung reagiert und aus Eigenmitteln neun Kommandowagen angeschafft und an die Einsatzleiter Rettungsdienst-Standorte übergeben, darunter auch die Malteser Rettungswache Rosenheim. „Der Kommandowagen ist ein Führungsfahrzeug für mittlere Einsatzlagen, bei denen der Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD) benötigt wird“, erklärt Thomas Aufinger, stellvertretender Leiter Malteser Rettungsdienst Rosenheim. Er diene dem ELRD als Dienstfahrzeug, um an die Einsatzstelle zu kommen und alle notwendigen Führungsmittel dabei zu haben.

Das neue Fahrzeug, das im Dezember übergeben wurde, wird im Januar in Betrieb genommen und steht Birgit Lotter, Leiterin Malteser Rettungsdienst Rosenheim, für Einsätze als ELRD zur Verfügung. „Der ELRD wird bei Lagen mit besonderem Koordinierungsbedarf alarmiert, wenn etwa mehr als drei Rettungswagen beteiligt sind oder die Zusammenarbeit mit Feuerwehr, Polizei oder Technischem Hilfswerk koordiniert werden muss“, beschreibt Aufinger. Den ehrenamtlichen Bereitschaftsdienst für den ELRD übernimmt Lotter im Wechsel mit mehreren Kollegen der anderen Rettungsdienstorganisationen.
Nachdem das erste Fahrzeug bereits im vergangenen September an die Rettungswache Schweinfurt ausgeliefert worden war, seien nun weitere acht Fahrzeuge an die Malteser Rettungswachen in Bayern übergeben, erläutert der Fachreferent für Rettungsdienst in der Regionalgeschäftsstelle der Malteser in München, Florian Rott. Diese Fahrzeuge, die im Jahr 2023 an die ersten von 20 Standorten in Bayern, an denen die Malteser den ELRD-Dienst leisten, ausgeliefert werden, sind der Start der Serienproduktion des Kommandowagen-Projekts, das bereits 2021 mit der Konzeption, dem Bau und der Erprobung eines Testfahrzeuges begann. „Für uns ist es wichtig, dass unsere Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter mit einem Fahrzeug auf Stand der Technik ausgestattet werden, besonders was die Sicherheitssysteme und die Warnwirkung betrifft,“ ergänzt der Leiter des Malteser Rettungsdienstes in Bayern, Josef Pemmerl, „damit sie alle sicher an der Einsatzstelle ankommen und auch wieder sicher nach Hause kommen.“ Um die Fahrzeuge entsprechend des Konzeptes und der Erfahrungen der Erprobung des Testfahrzeuges einsatzfit machen zu können, seien diverse Umbauten notwendig, so Pemmerl.
Ein weiterer Vorteil ist die einheitliche Beschaffung durch die Malteser in Bayern: „Dadurch ermöglichen wir eine einheitliche Ausstattung, sparen Kosten und verringern den Aufwand für unsere Standorte vor Ort“, so Rott. Der Fachreferent Rettungsdienst freut sich, „dass wir mit der BMW AG und der Firma Klein Kommunikationstechnik GmbH in Altdorf zwei Partner gefunden haben, die für unsere Idee ein offenes Ohr haben und uns bei der Realisierung tatkräftig unterstützen.“
(Quelle: Pressemitteilung Malteser / Beitragsbild Marina Silberbauer/Malteser, zeigt: Den neuen Kommandowagen für den Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD) durften Thomas Aufinger, stellvertretender Leiter Malteser Rettungsdienst Rosenheim, und Rettungssanitäterin Andrea Ebner in Landshut entgegennehmen.)

Malteser Wunschbaum: Viele Herzenswünsche erfüllt

Malteser Wunschbaum: Viele Herzenswünsche erfüllt

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Alle 150 Sterne am Wunschbaum im Rathaus der Stadt Bad Aibling (Landkreis Rosenheim)  sind von großherzigen Bürgern „gepflückt“ und zusammen mit passenden Geschenken im Bürgerbüro abgegeben worden. Nun kümmerte sich Christina Lobkowicz, die als Leiterin des Malteser Besuchsdienstes die Aktion initiiert hatte, um die Übergabe der Geschenke an die teilnehmenden Einrichtungen.

Liebevoll eingepackt warten die Geschenke aus der Malteser Wunschbaum-Aktion auf die jungen Empfänger, die vom Kreis Migration betreut werden. Foto: Malteser

Liebevoll eingepackt warten die Geschenke aus der Malteser Wunschbaum-Aktion auf die jungen Empfänger, die vom Kreis Migration betreut werden. Foto: Malteser

Die Geschenke für ausgewählte Kinder und Jugendliche, die vom Kreis Migration betreut werden, wurden bereits bei der internen Weihnachtsfeier an die jungen Empfänger überreicht. Für die Aiblinger Tafel nahmen der stellvertretende Tafelleiter Helmut Preuss und Charlott Stöckel die Geschenke der Wunschbaumaktion entgegen und werden sich um die Verteilung kümmern. Auch die Verantwortlichen vom Seniorenzentrum Novalis und vom Pensionistenheim Höllmüller erhalten die Geschenke noch rechtzeitig vor Weihnachten zur Weitergabe an die ausgewählten Bewohner.

Mützen und Hausschuhe auf dem Wunschzettel

„Wir freuen uns sehr, dass unser Wunschbaum solchen Anklang gefunden hat und so viele Bürger anderen Menschen an ihrem Wohnort zu Weihnachten eine Freude bereiten wollen“, sagt Lobkowicz. „Herzlichen Dank dafür und vergelt’s Gott!“
Viele der älteren Menschen hatten sich praktische Dinge wie Mütze und Schal oder warme Hausschuhe gewünscht. Auf einem Stern stand „Zeit für Gespräche“, auf einem anderen „Frieden überall“. Wer die ältere Dame mit dem Friedenswunsch womit beschenkt habe, wisse sie nicht, so Lobkowicz. „Aber dem Herrn mit dem Gesprächswunsch werden wir natürlich gerne unseren Besuchsdienst anbieten.“
Die Wunschbaum-Aktion fand statt im Rahmen der bundesweiten Malteser Aktion „Momente der Nähe“ für Menschen in materieller oder sozialer Armut. Anlässlich des Welttags der Armen am 13. November 2023 und des Nikolaustages haben ehren- und hauptamtliche Malteser den Blick bis zum 17. Dezember besonders auf einsame oder materiell eingeschränkte Menschen gerichtet und Begegnungen und Gesten, die von Herzen kommen, sowie Augenblicke der Freude ermöglicht.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser / Beitragsbild: Malteser, zeig tCharlott Stöckel und Helmut Preuss von der Aiblinger Tafel nahmen mit großer Freude die Geschenke aus der Wunschbaum-Aktion aus den Händen von Christina Lobkowicz, Leiterin Besuchsdienst der Malteser Rosenheim, entgegen, Foto: Malteser)

Leuchtende Augen beim Nikolausbesuch im Kinderdorf

Leuchtende Augen beim Nikolausbesuch im Kinderdorf

Irschenberg / Rosenheim / Hanau – Wie schon in den vergangenen drei Jahren warteten die Kinder und Jugendlichen im Caritas Kinderdorf Irschenberg am späten Nachmittag des Nikolaustages wieder mit freudiger Anspannung auf den „hohen“ Besuch.

Der Nikolaus kam in Begleitung von zwei Engeln, schaute in sein Goldenes Buch und nahm sich Zeit für jedes einzelne Kind und jeden Jugendlichen. Im Anschluss überreichten die Engel persönliche Geschenke passend zu den Wunschzetteln, welche die insgesamt 48 Kinder und Jugendlichen vor einiger Zeit geschrieben hatten. Um alle sechs Gruppen bei ihren Feiern besuchen zu können, waren zwei Nikolaus-Engel-Teams unterwegs. Die Kinderdorfbewohner bedankten sich mit Liedern, Gedichten, selbst gemalten Bildern oder kleinen Basteleien.
Die Aktion wurde wie bereits in den Vorjahren privat von Rached Kaiser, Leiter Vertrieb bei den Maltesern im Bezirk Ost-Oberbayern, zusammen mit der gemeinnützigen Stiftung „vereint helfen e.V.“ aus dem hessischen Hanau durchgeführt. Die Stiftung finanzierte die individuellen Geschenke und der Stiftungsvorstand wirkte selbst als Nikolaus mit. Der zweite Nikolaus und die Engel gehören fast alle zum privaten Umfeld der Rosenheimer Malteser, die auch wieder Räumlichkeiten zum Verpacken und Lagern der Geschenke sowie einen Kleinbus zur Anlieferung am Nikolaustag zur Verfügung stellten. Für die Bescherung spendete der Lebensmittelmarkt REWE Trim Llugiqi aus Rosenheim erneut Mandarinen und Nüsse.
Pia Klapos, Leiterin des Caritas Kinderdorfs Irschenberg, freute sich für ihre Schützlinge über die Fortsetzung der Nikolaustradition: „Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken, denn für unsere Kinder hier im Kinderdorf sind die gelebten Traditionen wie der Nikolausbesuch sehr wichtig. Denn dadurch erhalten sie die Wurzeln für eine gesunde Entwicklung und eine erfolgreiche Zukunft.“
(Quelle: Pressemitteilung Malteser / Beitragsbild: Hannes Klapos (Mitte), Verwaltungsleiter im Caritas Kinderdorf Irschenberg, freute sich über den gelungenen Besuch der beiden Nikolaus-Engel-Teams am Nikolausabend. Copyright Malteser)