Neubeuern, 1949
Neubeuern / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1949. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist Neubeuern im Landkreis Rosenheim.
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann)
Neubeuern / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1949. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist Neubeuern im Landkreis Rosenheim.
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann)
Landkreis Rosenheim – Weitere 199 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sind im Landkreis Rosenheim angekommen. Erstmals sind mit Ihnen auch Haustiere in die Erstaufnahmeeinrichtungen eingezogen: ein Hund und zwei Katzen.
Die Flüchtlinge kamen, laut Information des Landratsamtes Rosenheim, aus den Ankerzentren München und Ingolstadt. In der Erstaufnahmeeinrichtung des Landkreises in der Gemeinde Rohrdorf wurden ihre persönlichen Daten erfasst und Covid-Schnelltests durchgeführt. Da der Test bei zwei Personen positiv ausfiel, wurde diese, zusammen mit ihren Familienangehörigen in der Sporthalle in Neubeuern untergebracht. Die Unterkunft dort dient als Quarantäne-Einrichtung. Alle anderen Flüchtlinge wurden in die Sporthalle des Gymnasiums nach Bad Aibling gebracht. Dort zogen auch die zwei Katzen und der Hund mit ein. Sie wurden in artgerechten Boxen untergebracht, welche vom Tierheim Rosenheim zur Verfügung gestellt wurden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)
Landkreis Rosenheim – Im Landkreis Rosenheim sind weitere 69 Kriegsflüchtlinge angekommen. Zur Begrüßung gab es Getränke und Schokoriegel. In der Erstaufnahmeeinrichtung des Landkreises, in der Turner-Hölzl-Halle in Rohrdorf, wurden ihre persönlichen Daten erfasst und COVID-Schnelltests durchgeführt. Alle Testergebnisse fielen negativ aus.
Etwa die Hälfte der Flüchtlinge war mit dem Bus von Fürstenfeldbruck nach Rohrdorf gebracht worden. Die Übrigen fanden mit ihren eigenen Autos den Weg dorthin. Mitarbeiter aus dem Landratsamt Rosenheim erfassten anschließend die persönlichen Daten der Ankommenden. Ein Team des Bayerischen Roten Kreuzes übernahm die Durchführung der COVID-Schnelltests. Da alle Testergebnisse negativ ausfielen, wurden die Flüchtlinge noch am Abend in die Sporthalle des Gymnasiums in Bad Aibling gefahren. Diese Aufgabe übernahm die Feuerwehr.
Hätte ein Test ein positives Ergebnis erbracht, wären die Person und ihre Familie nach Neubeuern gebracht worden. Die Sporthalle dort ist ebenfalls für die Aufnahme von Flüchtlingen vorbereitet worden und steht als Quarantäne-Einrichtung zur Verfügung.
Von den Ukraine-Flüchtlingen, die mit dem eigenen Auto reisen, blieben etwa 20 nicht in der Sporthalle in Bad Aibling. Rechtlich stellt dies kein Problem dar, denn Kriegsflüchtlinge haben, im Unterschied zu Asylbewerbern, keine Residenzpflicht. Sie dürfen sich frei bewegen und können auch ihre Übernachtung selbst organisieren.
Morgen Früh beginnt der Landkreis-Bauhof, die Sporthalle der Realschule Wasserburg für die Aufnahme von Flüchtlingen herzurichten. Der Landkreis Rosenheim hat inzwischen Mietverträge zu Privatwohnungen abgeschlossen, in denen 132 Personen untergebracht werden können. Tatsächlich ist derzeit noch kein Flüchtling in einer dieser Privatunterkünfte eingezogen. Die Gründe sind unter anderem, dass die Wohnungen noch möbliert werden müssen oder die Mietverträge erst ab 1. April gelten. Zudem prüft der Landkreis die Anmietung in Hotels. Auch hier gilt es, vorab grundlegende Fragen zu klären, wie die Organisation der Verpflegung oder das Wäschewaschen.
Auf der Homepage des Landkreises Rosenheim stehen Formulare in verschiedenen Sprachen zur Verfügung, damit sich Flüchtlinge aus der Ukraine selbst bei der Behörde melden können. Daher ist bisher bekannt, dass in rund 230 privaten Unterkünften, Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen wurden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Landratsamt Rosenheim)
Altenbeuern / Landkreis Rosenheim – Ein kleiner, lohnenswerter Spaziergang führt vom östlichen Parkplatz am Altenbeurer Friedhof in Richtung Gut Hinterhör. An der Weggabelung auf der Höhe führt der Weg zum Geodenkmal „Mühlsteinbruch Hinterhör“. Von 16. bis 19. Jahrhundert wurden dort Sandsteine des Helvetikums per Hand als Mühlsteine abgebaut. Verwendung fanden sie im weiten Umkreis als Unter- und Bodensteine in den Mühlen – ein eindrucksvolles Denkmal der Wirtschafts- und Technikgeschichte der Region.
(Quelle: Hendrik Heuser / Beitragsbild / Fotos: Hendrik Heuser)
Mehr Infos zum Mühlsteinbruch Hinterhör, zum Gestein und zum Abbau der Mühlsteine gibt es hier:
Neubeuern – Ein 17-jähriger, der in Neubeuern mit seinem Leichtkraftrad unterwegs war, hatte das am Heck angebrachte Kennzeichen so weit nach oben gebogen, dass es kaum mehr erkennbar war. Darum wurde der Staatsanwaltschaft ein Vergehen des Kennzeichenmissbrauchs vorgelegt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto: re)
Rosenheim / Neubeuern – Ein windiger, eher ungemütlicher Tag geht zu Ende. Wir wünschen Euch noch einige gemütliche Stunden und verabschieden uns bis morgen.
(Beitragsbild: Hendrik Heuser)
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