Team Auto Eder überzeugt

Team Auto Eder überzeugt

Raubling / Pilsen – Grand Prix West Bohemia: Die jungen Rennradler von Team Auto Eder konnten mit Top-Resultaten überzeugen. Paul Fietzke gewinnt das Auftaktrennen.

Nach einem harten Rennblock in Italien stand am Wochenende bereits der nächste Einsatz für das Team Auto Eder aus dem Landkreis Rosenheim auf dem Programm. Beim Grand Prix West Bohemia in Pilsen zeigte die oberbayerische Equipe dabei einmal mehr, dass sie in Europa bei jedem Rennen zu den Sieganwärtern zählt: Nachdem der Deutsche Paul Fietzke das Auftaktrennen am Samstag für sich entschieden hatte, war es beim großen UCI-Rennen (Kategorie 1.1) am Sonntag der Däne Theodor August Clemmensen, der als Vierter eine weitere Topplatzierung für die Juniorenmannschaft des WorldTeams BORA – hansgrohe einfuhr.

Beide Radrennen waren sehr gut besetzt

Die Leistungen beim Grand Prix West Bohemia sind dabei umso höher einzuschätzen, als dass beide Rennen sehr gut besetzt waren. Neben zahlreichen osteuropäischen Juniorenmannschaften hatten unter anderem die Nationalteams aus Deutschland und den USA ihre Aufgebote an den Start geschickt. Dennoch konnten die Fahrer des Team Auto Eder beide Rennen mitgestalten. Am Samstag gelang Fietzke nach mehreren Attacken sogar ein Solosieg. Am Sonntag bewies Clemmensen das richtige taktische Gespür und platzierte sich in der entscheidenden Gruppe des Tages, aus der heraus er zum vierten Platz fuhr. Krystof Kral (Tschechien, Fünfter) und Karl Kurits (Estland, Sechster) rundeten das starke Teamergebnis ab.
Mit Stand Ende April steht das Team Auto Eder damit bereits bei sieben Saisonsiegen. In der inoffiziellen Weltrangliste der Junioren des Portals „ProCyclingStarts.com„. belegt Paul Fietzke als bester Auto-Eder-Fahrer Rang zwei. Mit Theodor August Clemmensen (12.) und Krystof Kral (19.) befinden sich zudem zwei weitere Auto-Eder-Athleten unter den besten 20. Ihren nächsten Einsatz haben die Nachwuchstalente nun gemeinsam mit ihren Nationalmannschaften bei der Friedensfahrt der Junioren in der kommenden Woche. Im Anschluss trifft sich das Team zu einem Trainingslager im Ötztal, um sich auf den intensiven Rennsommer vorzubereiten.
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Grand Prix Bohemia/Jan Bychta)

 

Nur wenige Meter fehlten zum Sieg

Nur wenige Meter fehlten zum Sieg

Raubling / Landkreis Rosenheim / Paris – Der Radklassiker Paris-Roubaix trägt den Beinamen „Hölle des Nordens“. Das Rosenheimer Team von Auto Eder schlug sich tapfer. Nur wenige Meter fehlten zum Sieg. 

Den Beinamen „Hölle des Nordens“ trägt der Radklassiker Paris-Roubaix nicht ohne Grund. Denn ein wesentlicher Teil des Eintagesrennens führt über Kopfsteinpflaster-Abschnitte, die Fahrer und Material vor besondere Herausforderungen stellen. Dabei zählt Paris-Roubaix nicht nur im Profiradsport, sondern auch bei den Junioren der Altersklasse U19 zu den wichtigsten Radrennen des Jahres. Insgesamt 111 Kilometer mussten die Starter des am Sonntag ausgetragenen Nachwuchsklassikers bewältigen, darunter 18 der berüchtigten Kopfsteinpflaster-Passagen. Das Team Auto Eder ging mit Martin Bárta, Krystof Kral (beide Tschechien), Theodor August Clemmensen (Dänemark), Paul Fietzke (Deutschland), Karl Kurits (Estland) und Duarte Marivoet (Belgien) an den Start.

Rennen war von Beginn an sehr hektisch

Das Rennen war von Beginn an sehr hektisch und von vielen Stürzen geprägt, wobei die Fahrer des Team Auto Eder stets vorne im Feld vertreten waren. Nach mehreren Attacken im Finale avancierte insbesondere Paul Fietzke zum Sieganwärter, nachdem er rund 15 Kilometer vor dem Ziel zur Führungsgruppe aufschließen konnte. Weniger als zwei Kilometer vor dem Ziel attackierte der junge Deutsche ein weiteres Mal und ging im Folgenden sogar als Führender auf die Finalrunde im Velodrom von Roubaix. Rund 150 Meter vor dem Ziel wurde der 17-Jährige allerdings noch von drei Konkurrenten übersprintet, sodass er am Ende Vierter wurde und das Podest knapp verfehlte. Krystof Kral rundete als Siebter das sehr gute Teamergebnis des Team Auto Eder ab.
Ihren nächsten Renneinsatz haben die Junioren des WorldTeams BORA – hansgrohe in zwei Wochen. Zwischen 21. und 25. April stehen dabei mehrere Eintagesrennen in Italien auf dem Programm, darunter die U19-Version des berühmten Klassikers L’Eroica.
(Quelle Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild Copyright Team Auto Eder)

Team Auto Eder wieder erfolgreich

Team Auto Eder wieder erfolgreich

Raubling / Cottbus – Das Radrennsport-Team Auto Eder besetzt beim deutschen Etappenrennen das komplette Podium: Paul Fietzke gewinnt die Gesamtwertung der Junioren-Rundfahrt, Theodor August Clemmensen wird Zweiter, Martin Bárta belegt Platz drei.

Die ersten drei Plätze in der Gesamtwertung, dazu der Gewinn der Sprintwertung, der Nachwuchswertung und der Teamwertung. Und als ob das noch nicht genug wäre auch noch Siege bei allen vier Etappen. Das Team Auto Eder hat die Internationale Cottbuser Junioren-Etappenfahrt an allen Tagen dominiert – und das, obwohl das traditionsreiche Etappenrennen bei seiner 46. Auflage einmal mehr ein international hochkarätig besetztes Teilnehmerfeld anzog: Neben den besten deutschen Mannschaften standen unter anderem Auswahlen aus Bulgarien, Dänemark, Polen, Schweden und Tschechien am Start. Das Team Auto Eder trat mit sechs Athleten an: Martin Bárta (Tschechien), Theodor August Clemmensen (Dänemark), Paul Fietzke (Deutschland), Krystof Kral (Tschechien), Karl Kurits (Estland) und Duarte Marivoet (Belgien).

Oberbayern zeigten eine starke Leistung

Dabei zeigten die Fahrer des U19-Teams von BORA – hansgrohe von Beginn an, warum sie zur Spitze des internationalen U19-Radsports zählen. Bereits auf der ersten Etappe rund um Drebkau (77,2 Kilometer) feierte man durch Karl Kurits und Krystof Kral einen Doppelsieg. Paul Fietzke gewann dann das morgendliche Zeitfahren rund um Drachhausen (11 Kilometer) am zweiten Tag. Die stärkste Leistung boten die Oberbayern dann am Nachmittag des zweiten Tages, als sie beim 60 Kilometer langen Straßenrennen rund um Cottbus nach einer taktisch klugen Leistung einen Dreifacherfolg durch Martin Bárta, Paul Fietzke und Theodor August Clemmensen herausfahren konnten. Und am Abschlusstag gewann Karl Kurits auch noch das letzte Teilstück rund um Dissen (120 Kilometer) im Massensprint.

Die Auto Eder Fahrer entschieden damit auch die Gesamtwertung für sich: Paul Fietzke gewann das Etappenrennen mit 13 Sekunden Vorsprung vor seinem Teamkollegen Theodor August Clemmensen. Martin Bárta rundete das Podium im Endklassement als Dritter mit 40 Sekunden Rückstand ab. Mit Duarte Marivoet (Achter, + 1:35 Minuten) und Karl Kurits (Neunter, + 1:36 Minuten) schafften es außerdem noch zwei weitere Auto Eder Athleten unter die besten Zehn. Krystof Kral sicherte sich außerdem die Sprintwertung, Paul Fietzke gewann die Nachwuchswertung des jüngeren U19-Jahrgangs. Auch die Mannschaftswertung konnte das Team Auto Eder gewinnen.
(Quelle: Presse Mitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Copyright privat)

Erfolgreicher Saisonstart für Team Auto Eder

Erfolgreicher Saisonstart für Team Auto Eder

Raubling / Landkreis Rosenheim / Belgien – Launisches Wetter, starker Wind und Kopfsteinpflasterpassagen – Gent-Wevelgem in Belgien gehört nicht ohne Grund zu den schwierigeren Eintagesrennen im Rennkalender des Juniorenradsports. Für das Team von Auto Eder markierte der ausgetragene Frühjahrsklassiker dabei den offiziellen Start in die neue Rennsaison – ein Start, für den man sich viel vorgenommen hatte.

In das insgesamt 133,2 Kilometer lange Rennen gingen 25 Mannschaften, darunter die besten U19-Teams Europas sowie mehrere Nationalmannschaften. Kalte Temperaturen, Nässe und Wind sorgten dabei für ein selektives Rennen, wobei das Team Auto Eder von Beginn an mit einer offensiven Fahrweise überzeugte, indem es das Feld durch mehrere Attacken bei Seitenwind verkleinerte.
Im weiteren Rennverlauf dominierten zwei Ausreißer das Rennen, Auto-Eder-Fahrer Theodor Clemmensen konnte sich dahinter in der Verfolgergruppe etablieren. Der junge Däne erwies sich im Finale dabei als der stärkste Fahrer des Pelotons und trug maßgeblich dazu bei, dass die Verfolgergruppe einige Kilometer vor dem Ziel zur Spitze aufschloss.

Clemmensen sicherte sich
erste Podiumsplatzierung für Team Auto Eder

Die Entscheidung über den Sieg fiel drei Kilometer vor dem Ziel: Der spätere Sieger Steffen De Schuyteneer (Belgien) nutzte eine unklare Streckenführung in einem Kreisverkehr zu seinen Gunsten aus und setze sich so von Clemmensen und dem einzigen weiteren verbliebenen Spitzenreiter, dem Belgier Sente Sentjens, ab. Clemmensen, sicherte sich dahinter Platz zwei und holte damit im ersten Rennen die erste Podiumsplatzierung für das Team Auto Eder.
Der nächste Einsatz der U19-Equipe des WorldTeams BORA – hansgrohe ist nun die Internationale Cottbuser Junioren-Etappenfahrt von morgen, 31. März bis 2. April. Im Anschluss steht der bekannte Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix auf dem Programm (9. April).
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Team Auto Eder)

Romet Pajur präsentierte sich in Italien in Topform

Romet Pajur präsentierte sich in Italien in Topform

Raubling / Italien – Radrennsportler Romet Pajur gewinnt das Eintagesrennen „Trofeo Comune di Vertova“ und wird zudem Zweiter beim „Trofeo Emilio Paganessi“. Der Ex-Teamfahrer Cian Uijtdebroeks triumphiert außerdem bei der Tour de l’Avenir, dem wichtigsten Etappenrennen in der Kategorie U23.

Zwei schnelle Rennen zum Ende der Radrennsport-Sommerpause – beim „Trofeo Comune di Vertova“ und beim „Trofeo Emilio Paganessi“ meldeten sich die Fahrer des Team Auto Eder wieder im Renngeschehen zurück – und das direkt mit großem Erfolg: Insbesondere der Este Romet Pajur präsentierte sich bei den beiden Eintagesrennen in der italienischen Gemeinde Vertova, rund 20 Kilometer nördlich von Bergamo, in Topform.

Auch Mathieu Kockelmann und
Martin Bàrta gut in Form

Beim „Trofeo Comune di Vertova“ setzte sich der 18-Jährige im Sprint einer kleinen Spitzengruppe vor dem Slowenen Natan Gregorcic und dem Lokalmatadoren Simone Gualdi durch. Am folgenden Tag hatte Pajur dann erneut die schnellsten Beine im Sprint: 54 Sekunden hinter dem Dänen Tobias Svarre, der dem Feld als Solist enteilt war, gewann er beim 134 Kilometer langen „Trofeo Emilio Paganessi“ den Spurt des Hauptfeldes und sicherte sich so Platz zwei. Ebenfalls gut in Form präsentierten sich die Teamfahrer Mathieu Kockelmann (Luxemburg) und Martin Bárta (Tschechien): Kockelmann wurde beim „Trofeo Comune di Vertova“ Zehnter, Bárta schaffte selbiges beim „Trofeo Emilio Paganessi“.
Die Fahrer des Team Auto Eder bewiesen damit, dass sie nach einer dreiwöchigen Sommerauszeit bereit sind für den Radsportherbst. Zur Vorbereitung auf die nächsten Ziele, zu denen unter anderem die U19-Weltmeisterschaft Ende September in Australien zählt, hatte Teammanager Christian Schrot seine Equipe in der vergangenen im Ötztal zu einem einwöchigen Trainingslager zusammengerufen. Bei besten Trainingsbedingungen spulten die Nachwuchsrennfahrer des WorldTeams BORA – hansgrohe nicht nur zahlreiche Kilometer, sondern auch viele Höhenmeter ab. Das nächste Rennen wird nun das renommierte Etappenrennen „Grand Prix Rüebliland“ ab 2. September in der Schweiz sein.

Erfolgreich auch abseits
der gewohnten Rennstrecken

Erfolgreich verlief die vergangene Woche für das Team Auto Eder unterdessen auch abseits der gewohnten Rennstrecken: Der Deutsche Emil Herzog zeigte bei den Mountainbike-Weltmeisterschaften im französischen Les Gets, dass er auch im Gelände zu den besten Nachwuchsfahrern der Welt zählt und belegte im WM-Rennen Platz sechs. Nur ein unglücklicher Reifendefekt verhinderte dabei eine WM-Medaille für den Allgäuer. In der Kategorie U23 bewiesen wiederum die Ex-Teamfahrer Cian Uijtdebroeks (Belgien) und Luis-Joe Lührs (Deutschland) ihr Talent: Uijtdebroeks gewann die Gesamtwertung der als Tour de France der U23-Kategorie bekannten Tour de l’Avenir, einem neuntägigen Etappenrennen in den französischen Alpen. Lührs trug zudem für einen Tag das weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers.
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Team Auto Eder, zeigt: Romet Pajur präsentierte sich in Italien in Topform)

Gold und Bronze für Team Auto Eder

Gold und Bronze für Team Auto Eder

Landkreis Rosenheim / Portugal – Mit doppeltem Edelmetall kehrten die Rennrad-Fahrer des Team Auto Eder von den Junioren-Europameisterschaften nach Hause: Mathieu Kockelmann wird Europameister im Einzelzeitfahren und holt den ersten EM-Titel in der Teamgeschichte des Team Auto Eder. Emil Herzog gewinnt zudem Bronze.

Bei den in Portugal ausgetragenen Titelkämpfen konnte sich der Luxemburger Mathieu Kockelmann im Einzelzeitfahren die Goldmedaille sichern. Der Deutsche Emil Herzog wurde im gleichen Rennen Dritter und gewann Bronze. Damit bewiesen die U19-Sportler des WorldTeams BORA – hansgrohe einmal mehr ihre herausragende Stellung im internationalen Juniorenradsport.

Temperaturen über 30 Grad
erschwerten die Wettkämpfe

Von Beginn an erschwerten dabei außergewöhnlich sommerliche Temperaturen von weit über 30 Grad die Wettkämpfe. Beim Zeitfahren am Donnerstag ließ sich Mathieu Kockelmann davon allerdings nicht aus der Ruhe bringen: Auf der 22 Kilometer langen Strecke rund um Sangalhos fuhr er ein Stundenmittel von fast 47 km/h und ließ die Konkurrenz deutlich hinter sich. Kockelmann sorgte damit für den ersten Europameister-Titel in der Geschichte des Team Auto Eder überhaupt. Der Belgier Jens Verbrugghe hatte als Zweiter bereits 19 Sekunden Rückstand. Der Deutsche Emil Herzog wurde mit 35 Sekunden Rückstand Dritter. Seine internationale Klasse bewies im gleichen Rennen auch der Auto-Eder-Fahrer Duarte Marivoet: Der Belgier wurde eine Sekunde hinter Herzog Vierter – und das, obwohl er noch zum jüngeren Jahrgang der U19-Kategorie zählt.
Im Straßenrennen zwei Tage später wollten die Fahrer des Team Auto Eder an ihren Erfolg im Kampf gegen die Uhr anknüpfen. Bei Temperaturen von über 40 Grad waren die Umstände allerdings alles andere als einfach. Romet Pajur erwischte auf dem 126 Kilometer langen Kurs rund um Anadia die besten Beine des Teams und wurde Sechster. Matteo Groß landete auf Rang 27, Martin Bárta wurde 33. Erfreulicher verlier das Straßenrennen der U23-Kategorie: Mit Felix Engelhardt gewann hier nämlich ein ehemaliger Fahrer des Team Auto Eder die Goldmedaille. Der Deutsche war in den Jahren 2017 und 2018 Teil des Auto-Eder-Kaders.

Nach dem erfolgreichen Auftritt bei den Junioren-Europameisterschaften setzt das Team Auto Eder seine Rennkampagne direkt fort: Von 13. bis 17. Juli treten die Teamfahrer bei der Ain-Bugey-Valromey-Tour in Frankreich an. Mit insgesamt fünf bergigen Etappen gilt die Rundfahrt in den Alpen als besonders schwer.

Stimmen im Ziel

„Ich wusste zu Beginn des Rennens nicht, ob ich mit der Hitze zurechtkommen würde. Gerade die ersten Kilometer waren schon sehr schwer. Ich konnte mich dann aber in der zweiten Hälfte des Zeitfahrens deutlich steigern und mir den Titel holen. Nach den vielen Vorbereitungskilometern bin ich natürlich überglücklich, das geschafft zu haben. Ich bin der erste Luxemburger, der einen EM-Titel im Radsport gewonnen hat – das macht mich sehr stolz. Nun freue ich mich auf die nächsten Rennen und hoffe, dass ich dieses Jahr noch mehr Erfolge feiern kann.“ – Mathieu Kockelmann, Goldmedaille Zeitfahren

„Beim Zeitfahren waren meine Ambitionen eigentlich etwas höher, aber ich hatte nicht meinen besten Tag. Ich habe aber trotzdem alles gegeben, weshalb ich zufrieden mit meiner Bronzemedaille bin. Im Straßenrennen war es dann mit über 40 Grad sehr warm. Ich bin leider nicht so gut mit der Hitze klargekommen und merkte schon früh im Rennen, dass es nicht so gut läuft. Deshalb bin ich vorzeitig ausgestiegen. Ich konzentriere mich nun auf die nächsten Rennen.“ –  Emil Herzog, Bronzemedaille Zeitfahren

„Mit dem Europameistertitel hat Mathieu unterstrichen, in welch bestechender Form er derzeit ist. Er zählt im Zeitfahren sicherlich zu den weltweit größten Talenten und das hat er nun erneut bewiesen. Auch Emil Herzog hat in diesem Jahr schon mehrfach gezeigt, wozu er imstande ist. In der Teamgeschichte ist das ein herausragender Erfolg, denn das ist unser erster Europameistertitel im Einzelzeitfahren. Zudem ist es eine Bestätigung für unser internationales Konzept. Ich möchte auch die Leistung von Duarte Marivoet erwähnen, der ja ein Jahr jünger ist und trotzdem Vierter wurde. Er hat sehr viel Potenzial. Im Straßenrennen hat Romet Pajur wiederum sein Können gezeigt. Bei der Valromey-Tour in dieser Woche wollen wir nun an diese Leistungen anknüpfen.“ –
Christian Schrot, Sportlicher Leiter Team Auto Eder
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder, Beitragsbild: Copyright Sprint Cycling Agency/BORA-hansgrohe)