RGR-Fahrer Wittenbeck und Kugler zeigen solide Leistung bei der Rallye Sternweder Berg

RGR-Fahrer Wittenbeck und Kugler zeigen solide Leistung bei der Rallye Sternweder Berg

Stemwede / Rosenheim – Für die Fahrer der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR), Johannes Wittenbeck und Maximilian Kugler, verlief die „54. ADAC Rallye Stemweder Berg“ durchwachsen, aber insgesamt solide. Das Duo startete für das Infypower chargebyte e-Rally Team bei der siebten Station des ADAC Opel Electric Rally Cup 2025 und belegte am Ende den 7. Gesamtrang – eine wichtige Platzierung, um ihren siebten Meisterschaftsplatz zu verteidigen.

Nach nur zwei Wochen Pause von der Rallye Mont-Blanc nutzten Wittenbeck und Kugler den Donnerstag für einen privaten Test, um sich auf die typischen Bedingungen im Norden Deutschlands einzustellen – viele 90-Grad-Kurven und enge Abzweige. Am Freitagabend standen vier Wertungsprüfungen ohne Service, aber mit Ladepause auf dem Programm. Eine mutige Reifenstrategie sollte sich zunächst auszahlen: Statt wie in Frankreich auf Mischbereifung zu setzen, entschieden sich die beiden diesmal ausschließlich für Slicks.

Regen machte Entscheidung zur Herausforderung

Doch als am Abend starker Regen einsetzte, wurde die Entscheidung zur Herausforderung. „Regen, Nacht und Slicks – das sind fast die härtesten Bedingungen“, schilderte Fahrer Johannes Wittenbeck. „Aber wir haben das gut gemeistert und den Anschluss an die Bestzeiten gehalten.“ Nach dem ersten Tag lag das Team auf Platz 8 – eine gute Ausgangslage für Samstag.
Dort konnten die Rosenheimer weiter zulegen und profitierten vom Ausfall eines Konkurrenten. Am Ende stand der 7. Platz – verbunden mit einer deutlichen Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorjahr. Ein kleiner Ausrutscher in der abschließenden Power Stage kostete zwar Sekunden, änderte am Gesamtergebnis jedoch nichts. „Wir können in der Meisterschaft wohl keinen Platz mehr gutmachen, wollen unseren siebten Rang aber unbedingt halten“, so Co-Pilot Maximilian Kugler.

An der Spitze des ADAC Opel Electric Rally Cups bleibt es spannend: Die Belgier Tom Heindrichs und Jonas Schmitz verpassten nach drei Siegen in Folge diesmal das Podium. Der Sieg ging an das niederländische Duo Fabian Kamermans und Stefan Müller, gefolgt von Kilian Nierenz / Milena Raithel und den spanischen Tabellenführern Álex Español / Borja Odriozola. Mit zwölf Punkten Vorsprung reisen die Spanier zum Saisonfinale, der Central European Rally vom 17. bis 19. Oktober in Hauzenberg.
(Quelle: Pressemitteilung RGR Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Sascha Dörrenbacher)

Double mit Gesamtsieg für Sebastian Lichtenstein bei RGR Slalom Doppelveranstaltung

Double mit Gesamtsieg für Sebastian Lichtenstein bei RGR Slalom Doppelveranstaltung

Kirchsteig / Tattenhausen – Double mit Gesamtsieg für Sebastian Lichtenstein bei der Slalom-Doppelveranstaltung der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR)

Pünktlich um 08:00 Uhr konnte Slalomleiter Günter Hain und RGR-Vorstand Sandra Fellermair am vergangenen Sonntag (21.7.2025)  die insgesamt 68 zum Start zugelassenen Teilnehmer bei besten sommerlichen Bedingungen begrüßen und auf die Slalomstrecke in Kirchsteig/Tattenhausen schicken.

Sportlich bot die Rallye-Gemeinschaft Rosenheim e.V. im ADAC von der Veranstaltungsausführung ein Novum, da die Veranstaltung heuer erstmals als Clubsport Doppelveranstaltung, mit Streckenwechsel zwischen den Veranstaltungen, organisiert wurde. Da diese Herausforderung bei der Zeitauswertung komplexer war, kam es am Veranstaltungs Vormittag zu Verzögerungen bei der Auswertung. Dennoch waren die Slalom Teilnehmer von der Strecke und den geänderten Rahmenbediungungen begeistert. Die anwesende ADAC Südbayern Ortsclubbeauftragte Süd/Inn-Chiemgau Sabine Hinrichs und die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Münchner Motorsport, Hildegard Schottmüller, waren interessierte Betrachter des Veranstaltung.
Das Vater Sohn Team Peter und Simon Zehetmaier startete in der Wertungsklasse G2 der serienmäßigen Fahrzeuge im Mazda RX 8. Für Peter hieß es im Ziel der ersten Veranstaltung, hinter dem Klassensieger Jonas Vogler, Rang zwei. Simon Zehetmaier erreichte hier als Klassen vierter das Ziel. Bei der zweiten Veranstaltung erreichte der Stephanskirchner Peter Zehetmaier als dritter, gefolgt von Sohn Simon als vierter, das Ziel. Klassensieger hier erneut Jonas Volger, diesmal Klassenzweiter Elias Volger, beide unterwegs mit Mazda MX 5.

G3 war die am besten besetzte Wertungsklasse

Die mit 15 Einzelstartern am besten besetzte Wertungsklasse G3 war fest in RGR Hand. Von der RGR eingesetzte wurde hier der vereinseigene BMW e36 318i und der VW Polo. Auf Anhieb kam der Samerberger Markus Wielsch, unterwegs im BMW, im ersten Wertungsdurchgang mit der Slalomstrecke am besten zurecht und erreichte als Klassensieger das Ziel. Mit nur 0,04 Sekunden Abstand folgte der Bad Aiblinger Vereinskollege Paul König, ebenfalls BMW, auf dem zweiten Podestplatz. Das Podium komplett machte Christina Kempe, im BMW 318 Ti. Auf Rang fünf erreichte im RGR BMW der Stephanskirchner Patrick Grinzinger das Ziel. Für die schnelle RGR Dame Gaby Dobrescu, ebenfalls BMW, jedoch mit Pylonen Fehler hieß es im Ziel Rang elf. Das RGR Team machte im VW Polo Dustin Krohmann als 14.ter komplett. Beim zweiten Wertungsdurchgang hieß der Klassensieger Paul König vor Christian Kempe auf Rang zwei und dem Drittplatzierren Markus Klos. Markus Wielsch erreichte mit Pylonen Fehler auf Rang sechs das Ziel. Den zehnten Platz erreichte Patrick Grinzinger, gefolgt von der Großkarolinenfeldener Gaby Dobrescu als elfte und Dustin Krohmann als fünfzehnter. Beeindruckend auch die Wertungsgruppen Gesamtsiege im Starterfeld von 35 Mitstreitern bei den serienmäßigen Fahrzeugen von Markus Wielsch beim ersten Slalom und Paul König beim zweiten Slalom.
Die Wertungsklasse G4 sah RGR´ler Richard Raß auf BMW 316 Compact am Start. Durch Pylonen Fehler in der ersten Veranstaltung und der damit verbundenen Strafzeit belegte er hinter dem Peitinger Mitstreiter Marco Steiner, auf BMW 316 Compact, und dem Schaftlacher Antonio Pfisterer, unterwegs im VW Polo, den dritten Platz auf dem Podest. In der zweiten Veranstaltung sah man dann einen in bester Fahrlaune und fehlerfrei fahrenden Richard Raß. Der Klassensieg war ihm mit deutlichem Vorsprung nicht zu nehmen. Platz zwei auf dem Podest ging an Marco Steiner und bei Antonio Pfister hieß es Klassendritter.
Die nächsten RGR Starter traten in der Wertungsgruppe F10 der verbesserten Fahrzeuge an. Der Großkarolinenfeldener Thomas Sobek, sonst auf der Rallye Piste zuhause, startend auf brt OPEL Astra OPC, schrammte in der ersten Veranstaltung nach fehlerfreier Fahrt durch die Pylonen mit Klassenrang vier knapp am Podium vorbei. Die zweite Veranstaltung beendete er als Klassen sechster.

Die Wertungsklasse H14 der stark verbesserten Fahrzeuge bis 2.000 ccm sah RGR Piloten Dandl im BMW 8V 320 E30. In beiden Veranstaltungen matchte sich der Großkarolinenfeldener mit Slalom Routinier Josef Faber im OPEL Kadett C Coupe 8V. Bei beiden Veranstaltungen hatte Josef Faber die Nase vorn. Für Michael Dandl hieß es im Ziel zwei mal Klassenplatz zwei.

Dieselbe Situation bei den Startern in Wertungsklasse H15 der stark verbesserten Fahrzeuge über 2.000 ccm. Hier startete der Neubeurer RGR Sportkollege Stephan Schopf mit OPEL Kadett C. Gewohnt präzise wickelte er fehlerfrei die Wertungsläufe beider Veranstaltungen ab. Nur Christian Auer aus Aschau im BMW M3 E30 war schneller. Somit ein Double mit je Klassenrang zwei für Stephan Schopf.

Die Wertungsklasse Freestyle sah zwei RGR Piloten als Doppelstarter auf einem Steyr Puch 650 TR 1. Das Gefährt wurde von der Obinger Rallye Beifahrer Legende Siegi Schrankl und Dirk Hartmann über die Wertungsstrecke bewegt. In der ersten Veranstaltung kam der Trostberger Dirk Hartmann mit den Gegebenheiten besser zurecht und verwies Siegi Schrankl auf Rang zwei. In der zweiten Veranstaltung unterlief Hartman ein Torfehler und somit hieß der Klassensieger Siegi Schrankl.
Die Damenwertung war je Veranstaltung sichere Beute für die Neuburgerin Roswitha Zieglgänsberger mit VW Polo GTi. Hier jeweils auf Rang zwei die Großkarolinenfeldener RGR Pilotin Gaby Dobrescu.

Die Tageswertung der ersten Veranstaltung sah den Garmisch-Partenkirchner Sebastian Lichtenstern mit Suzuki Swift ganz oben auf dem Podest. Als zweiter platzierte sich hier der Dachauer Josef Faber mit Opel Kadett C Coupe 8V. Die starke Vorstellung vom RGR Piloten Markus Wielsch, im RGR vereinseigenen BMW e36 318ti, der bereits als Klassen- und Wertungsgruppensieger auf dem Podest stand wurde durch den dritten Gesamtrang gekrönt. Im Endergebnis der zweiten Veranstaltung hieß es erneut Gesamtsieg für Sebastian Lichtenstein, vor Josef Faber und Christian Auer.

Holz-Trophäen für die Sieger

Die Klassen-, Gruppen- und Gesamtsieger bekamen bei der Siegerehrung exklusiv und individuell angefertigte Holz-Trophäen überreicht. Der Veranstalter bedankte sich bei den Teilnehmern, den Gästen und Zuschauern, den Anliegern und den zuständigen Behörden, die diese Motorsportveranstaltung möglich gemacht hatten. Besonderer Dank des Veranstalters ging an die unzähligen Helfer, Offiziellen und Sportwarte die im Ehrenamt hier mitgeholfen hatten daß die beiden Slalom´s erfolgreich und unfallfrei abgewickelt werden konnten.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-biwi / Beitragsbild: biwi)

Hitze, Unfälle und harte Kämpfe bei Rallye-Start in Frankreich

Hitze, Unfälle und harte Kämpfe bei Rallye-Start in Frankreich

Rosenheim – Saint-Dié-des-Vosges (Frankreich) – Die dritte Station des ADAC Opel Electric Rally Cups 2025 hatte es in sich: Bei Temperaturen von über 37 Grad bereits zum Shakedo verlangte die Rallye Vosges Grand-Est dem Infypower chargebyte e-Rally Team alles ab, körperlich, technisch und mental.. Mittendrin die Piloten der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR). 

Bereits am ersten Tag zeigte sich, wie herausfordernd dieser Wettrennen werden würde. Die extreme Hitze stellte Mensch und Material auf eine harte Probe. Am zweiten Tag  standen fünf Wertungsprüfungen auf dem Programm. Die erste Prüfung begann verhalten. Das Duo tastete sich zu vorsichtig an die technisch anspruchsvollen Asphaltstrecken heran, bekannt für ihre vielen rolligen und schmutzigen Abschnitte, die durch das Schneiden der Kurven der über 120 Fahrzeuge des Hauptfeldes entstehen, welche vor dem Feld des Opel Cups starteten. Auf WP 2 dann der erste Rückschlag: Nach einer starken ersten Hälfte der Prüfung kam das Fahrzeug in einer engen Kehre leicht zu weit in den Dreck. Feste Erde verfing sich in der Felge, was eine extreme Unwucht verursachte und wertvolle Sekunden kostete. „Das hat uns komplett aus dem Rhythmus gebracht“, so Wittenbeck. Die dritte Wertungsprüfung wurde nach einem Unfall neutralisiert. So lag das Team zur Halbzeit des Tages auf Platz 8 von 11 Startern. Doch es sollte noch dramatischer werden: Auf WP 4 erwischte Wittenbeck in einem Cut einen im Gras versteckten Stein. Die linke Vorderradaufhängung wurde beschädigt. Nach einem kurzen Stopp mit visuellem Check mitten auf der gezeiteten Wertungsprüfung entschied sich das Team, die Prüfung langsam zu Ende zu fahren, um auf keinen Fall auszuscheiden. Denn bereits drei andere Teams hatten zu diesem Zeitpunkt Unfälle und kassierten beim Restart am Sonntag 10 Strafminuten.
Noch vor dem dringend benötigten Service stand WP 5 in der Geoparc Arena auf dem Plan. Vor Zuschauern am Eingang der Arena und unter großem Zeitdruck mussten Wittenbeck und Kugler wenige Minuten vor dem Start noch notdürftig am Straßenrand die Aufhängung fixieren. Mit Erfolg: Sie schafften es über die Wertungsprüfung und retteten das Fahrzeug zum Abendservice, wo das Serviceteam ganze Arbeit leistete und die beschädigte Radaufhängung in den vorgegebenen 45 Minuten am Abend und 25 Minuten am Sonntagmorgen ersetzte.

Wechselhafte Bedingungen am letzten Renntag

Der letzte Tag stand ganz im Zeichen des Ankommens. Nach vorne war der Rückstand zu groß, nach hinten betrug der Vorsprung immerhin drei Minuten. Bei wechselhaften Bedingungen mit gelegentlichen Regenschauern ging es vor allem darum, sauber durchzukommen. Am Ende stand der 8. Platz zu Buche. Trotz des versöhnlichen Abschlusses war RGR´ler Wittenbeck mit sich nicht zufrieden. Er kam bei der enormen Hitze im Cockpit an seine Grenzen, nachdem er in der Woche zuvor noch mit einer hartnäckigen Erkältung zu kämpfen hatte. In der Meisterschaft bedeutet das Ergebnis einen Rückschritt: Mit 35 Punkten fällt das Team auf Rang 7 von 11 aktiven Cup-Teilnehmern zurück. „Dennoch bin ich sehr mit unserer Teamleistung zufrieden. Auch technische Defekte gehören im Rallyesport dazu und unsere Crew hat einen großartigen Job gemacht. Das war definitiv ein Zeichen für einen enormen Zusammenhalt und ein Erfolg fürs Team“, lobte Wittenbeck seine Mechaniker. Den Sieg der Rallye holt sich zum ersten Mal in diesem Jahr das belgische Team Tom Heindrichs und Jonas Schmitz. Nun steht eine lange Sommerpause an, bevor es Mitte August bei der Saarland-Pfalz Rallye in die vierte Runde des ADAC Opel Electric Rally Cups geht. Dann will das Team wieder angreifen und an die starke Leistung vom Saisonauftakt in Sulingen anknüpfen.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-biwi / Beitragsbild: Copyright Sascha Dörrenbacher)

Weiterer Erfolg von Andreas Rehwald bei Rundstreckenrennen in Kroatien

Weiterer Erfolg von Andreas Rehwald bei Rundstreckenrennen in Kroatien

Rosenheim /Kroatien – Der Histocup 2025 in Grobnik war für Fans des Motorsports ein Highlight. Über 155 Starter sorgten in Grobnik für einen neuen Rekord und ein heißes Rennwochenende. So viele Teilnehmer waren bisher in Kroatien noch nie mit dabei. Spannende Rennen bei sommerlichem Flair und jede Menge Motorsport-Action mit den Teilnehmern der Austrian GT, Classica Trophy, Formel- und der Tourenwagen-Serien waren angesagt. Und hier voll im Geschehen im Tourenwagen Young Timer-Starterfeld in der Wertungsklasse YT-4  Andreas Rehwald  von der Rallye-Gemeinschaft-Rosenheim (RGR) im brt BMW M3 E36.

Bei Außentemperaturen von über 35 Grad C und 75 Grad C im Rennauto wurde von Rehwald das erste Qualifying in Angriff genommen. Es zeichnete sich ab, daß es um die besten Startplätze sehr eng werden wird. Mit eine Fahrzeit von 1.33:332 Minuten hieß es für den RGR Piloten Andreas Rehwald Startplatz vier. Die Startaufstellung zum ersten Rennen bot ein interessantes Bild – mittendrin im Pulk von den breiten Rundstreckenfahrzeugen wie Porsche 997, Chevrolet Camaro und Corvette C6 sowie Dodge Viper umzingelt, war der gelbe brt BMW M3 e36 von Andreas Rehwald das schmälste Rennfahrzeug. Nach erfolgtem Start im ersten Rennen ging es für ihn von Beginn an nach vorne mit Abstand zu seinen Verfolgern. Durch zwei Safetycar Phasen wurde der Fahrfluss leider unterbrochen. Dennoch erneuter Klassen Sieg für Andreas Rehwald im ersten Rennen.

Rehwald verbesserte seine Rundenzeit

Im Sonntags Qualifying zum zweiten Rennen verbesserte Rehwald seine Rundenzeit. Mit 1:33.060 erzielte Andreas seine neue persönliche Bestzeit. Die bedeutete zudem Startplatz zwei hinter dem Trainingsschnellsten Walter Karrer mit Porsche 997 GT3. Dieser führte das Teilnehmerfeld bis zu seinem Ausfall an. Nun entstand ein Zweikampf um die Gesamtführung, der sich über den Rennverlauf hinzog zwischen Rehwald und Alfons Riedweg mit der leistungsstarken Corvette C6.
Im mittleren Streckensektor war Rehwald durch sein präzises Handling und die sportliche Festigkeit des brt BMW M3 E36 deutlich schneller unterwegs als die Corvette C6 mit dem voluminösen V8 Triebwerk mit 6.200 ccm Hubraum. Hier konnte sich Andreas Rehwald mehrmals daneben setzen, allerdings auf der anschließenden Geraden fehlte einfach die Power des BMW und an der Corvette gab es kein Vorbeikommen. Somit lief Andreas hinter dem Gesamtführenden Alfons Riedweg als zweiter, jedoch mit erneuten Klassensieg im Ziel ein.

Die Stimmung bei den Teilnehmern und im Fahrerlager als auch bei den Zuschauern war am Rennwochenende in Grobnik ausgezeichnet. Andreas Rehwald im brt BMW M3 E36 stellte erneut seine Klasse unter Beweis, sorgte mit zwei Klassensiegen für das sportliche Highlight. Voll motiviert läuft schon die Vorbereitung für das nächste HistoCup Rennwochenende Mitte Juli auf dem Pannoniaring in Ungarn.
(Quelle: Pressemitteilung RGR- biwi / Beitragsbild: Copyright Automotive AG)

Peter Zehetmaier erneut auf Podestkurs beim „1. Fürstenzeller ADAC Schotter Slalom“

Peter Zehetmaier erneut auf Podestkurs beim „1. Fürstenzeller ADAC Schotter Slalom“

Rosenheim / Fürstenzell: Peter Zehetmaier erneut auf Podestkurs: Der Pilot der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR) kam auf den 2. Rang in seiner Wertungsklasse beim „1. Fürstenzeller ADAC Schotter Slalom“.

Der MSC Fürstenzell e.V. im ADAC veranstaltete im Kieswerk Zöls in Voglarn bei Fürstenzell den „1. Fürstenzeller ADAC Schotter Slalom“. Zweimal musste die 850 m lange Schotter Wertungsstrecke auf Bestzeit absolviert werden. Slalomleiter Dennis Klein konnte bei der Veranstaltungspremiere insgesamt 95 Teilnehmer in allen Wertungsgruppen begrüßen.

Für Vater/Sohn Duo hieß es Vollgas

Für die Rallye-Gemeinschaft Rosenheim gingen die Mit Startnummer zwei und sechs und  in der Wertungsklasse G5 der serienmäßigen Fahrzeuge am Start auf dem RGR eigenen Ford Fiesta Simon und Peter und Zehetmaier. Für das Vater/Sohn Duo hieß es nach der Streckenbesichtigungsrunde Vollgas.
Peter Zehetmaier, mit Startnummer sechs, setzte in allen Wertungsdurchgängen jeweils eine Klassen Laufbestzeit. Da jedoch ein Torfehler und damit eine Strafzeit von drei Sekunden zur reinen Fahrzeit addiert wurde hieß es für ihn Rang zwei, hinter dem für den AC Deggendorf startenden Klassensieger Michael Muckenschnabel, unterwegs mit BMW 316i Compact. Den dritten Platz auf dem Siegerpodest der G5 belegte Patrick Lichtl mit Toyota Yaris.
Für den jungen RGR´ler Simon Zehetmaier, ebenfalls mit dem RGR Ford Fiesta am Start hieß es im Ziel Klassenrang sechs. Hier verhinderte ebenfalls eine Strafzeit wegen Torfehler eine bessere Platzierung.
In der Endwertung der 36 Teilnehmer der serienmäßigen Wertungsgruppe G belegte Peter Zehetmaier Rang zehn.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-biwi / Beitragsbild: Copyright rallye tv)

Solider Saisonstart für Wittenbeck und Kugler bei Rallye Sulingen

Solider Saisonstart für Wittenbeck und Kugler bei Rallye Sulingen

Rosenheim / Sulingen – Die neue Saison des ADAC Opel Electric Rally Cups begann mit einer spannenden und anspruchsvollen Auftaktveranstaltung bei der Rallye Sulingen. RGR’ler Johannes Wittenbeck und sein Beifahrer Maximilian Kugler vom Infypower chargebyte e-Rally Team fuhren auf einen soliden 6. Platz unter 15 gestarteten internationalen Teams – ein vielversprechender Start in das Jahr 2025.

Der Freitag verlief zunächst nicht optimal: Eine noch recht verhaltene Fahrweise auf den ersten Wertungsprüfungen kostete wertvolle Sekunden, aber das Team tastete sich vorsichtig heran. „Ich will das gar nicht auf den falschen Reifendruck schieben, den ich am Freitag falsch eingeschätzt habe. Ich habe einfach viel zu lange gebraucht um wieder ans Limit von dem Fahrzeug zu kommen, wo wir vor der langen Winterpause in der vergangenen Saison bereits konstant fahren konnten. Damit war ich wirklich nicht zufrieden“, äußerte sich der Pilot aus der Rallye Gemeinschaft Rosenheim selbstkritisch über seinen Start der Rallye. Nur auf Platz 11 ging es am Samstag Abend zurück ins Parc Ferme.

Am zweiten Tag gab es eine deutliche Steigerung

Doch bereits am Samstag steigerten sich die beiden deutlich und fanden wieder zu ihrer bekannten Pace aus dem Vorjahr zurück. Besonders hervorzuheben war die kluge Fahrweise auf der berühmten IVG-Prüfung, einem 24 Kilometer langen Abschnitt über das ehemalige Weltkriegs-Militärgelände. Das Areal ist geprägt von unzähligen Abzweigen, wechselnden Fahrbahnbelägen, harten Asphaltkanten und engen Passagen durch alte Bunkeranlagen. Eine extreme Herausforderung für Fahrer und Beifahrer. „Gerade im IVG-Gelände haben wir sehr klug agiert und kritische Fehler vermieden, und trotzdem sind wir an den restliche Stellen sehr schnell unterwegs gewesen“, lobte Co-Pilot Maximilian Kugler. Diese Schlüsselstellen mussten die Teams am Wochenende gleich zweimal bewältigen – Konzentration, Übersicht und perfekte Ansagen waren dabei entscheidend.
Somit waren die beiden in der zweiten Hälfte der Rallye wieder bei einem gemittelten Rückstand von etwa 0,7 Sekunden pro Kilometer auf die Spitze angekommen, kein großer Abstand in der Welt des Rallyesports und eine Leistung auf die man aufbauen kann. Die internationale Konkurrenz aus 7 Nationen ist in diesem Jahr sehr Dicht zusammen.
Am Ende lag das Duo mit einer Gesamtzeit von 1 Stunde 16 Minuten 48 Sekunden nur knappe 92 Sekunden hinter dem siegreichen spanischen Team Álex Español und Borja Odriozola. Auch Maximilian Kugler blickte positiv auf das Wochenende zurück: „Der Saisonauftakt war anspruchsvoll, aber wir haben wichtige Erfahrung gesammelt, auf die wir aufbauen können. Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Herausforderungen!“ Der Blick richtet sich nun auf die nächste Station: In weniger als vier Wochen steht die ELE Rally in den Niederlanden an.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-aw / Beitragsbild: Copyright Sascha Dörrenbächer)