Baufortschritt an Realschule Bad Aibling besichtigt

Baufortschritt an Realschule Bad Aibling besichtigt

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Ein Bild vom aktuellen Baufortschritt an der Realschule Bad Aibling haben sich nun die Mitglieder des Ausschusses für Schule und Sport  zusammen mit Rosenheims Landrat Otto Lederer gemacht. Bei einer Vor-Ort-Besichtigung gaben sowohl Gerhard Kippes, Abteilungsleiter Hoch- und Tiefbau, Immobilienmanagement und Kreislaufwirtschaft im Landratsamt Rosenheim, als auch Matthias Wabner, Leiter der Realschule Bad Aibling, einen Einblick in die aktuelle Situation.

Rosenheims Landrat Otto Lederer im Gespraech mit anderen Teilnehmern der Besichtigung der Realschule Bad Aibling

Gerhard Kippes, Abteilungsleiter Hoch- und Tiefbau, Immobilienmanagement und Kreislaufwirtschaft im Landratsamt Rosenheim im Gespräch mit Rosenheims Landrat Otto Lederer (Mitte). Fotos: Landratsamt Rosenheim 

Die Schule in Bad Aibling wird umfassend saniert und umgebaut. Die größte Maßnahme betrifft den derzeit offenen Innenhof. Dort entsteht ein quadratisches Gebäude, das künftig nicht nur überdacht, sondern auch vollständig unterkellert ist. „Diese Lösung bietet so viel mehr Platz, so dass nun auch eine Aula entstehen kann, die es vorher an dieser Schule überhaupt nicht geben konnte“, erläutert Landrat Otto Lederer. Das Hauptziel der Bauarbeiten ist eine geordnete und systematische Aufteilung, die genügend Platz für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Lehrkräfte, die Verwaltung und alle notwendigen Klassenräume bietet.

Baustelle Realschule Bad Aibling. Blick auf den Innenhof, der ueberdacht werden soll.

Dieser Innenhof wird überdacht werden und soll so mehr Platz für die Schüler bieten.

Die Ausschussmitglieder konnten sich vor Ort die künftige Aula schon vorstellen. Auch die Treppe in das Kellergeschoss ist schon zu sehen, ebenso die Stahlkonstruktion, die das spätere Dach über der Aula trägt. Die künftige Aula soll Platz für bis zu 400 Personen bieten und kann so auch als Veranstaltungsort genutzt werden. Neben der Aula werden im Erdgeschoss auch die Verwaltung und das Lehrerzimmer zu finden sein. Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf Barrierefreiheit gelegt. Im ersten Obergeschoss sind neue Fachräume für Physik, Chemie und Biologie geplant. Im Unterschoss entstehen Räume für die offene Ganztagsschule, eine Lehrküche mit Speiseraum sowie Technik- und Lagerräume.

Kostenkalkulation von rund 12 Millionen kann
nicht eingehalten werden

Die gestiegenen Rohstoffpreise gehen auch an diesem Bauprojekt nicht vorüber. Alleine die Preise für Beton beispielsweise schwanken enorm. Nach derzeitigem Stand ist davon auszugehen, dass die Kostenkalkulation von rund 12 Millionen Euro nicht eingehalten werden kann.
Die Bauarbeiten sollen bis Ende 2023 sollen abgeschlossen sein.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Landratsamt Rosenheim. Beitragsbild zeigt: Diese Stahlträger sollen künftig das Dach der Aula tragen.)

Lauf für den Frieden am 8. April

Lauf für den Frieden am 8. April

Rosenheim – Am Freitag, 8. April.  veranstaltet die Städtische Realschule für Mädchen (MRS) einen „Lauf für den Frieden.“ Der Erlös der sportlichen Spendenaktion geht komplett an die Bürgerstiftung Rosenheim für das Projekt „Hilfe für die Menschen aus der Ukraine“.

Der Friedenslauf findet bei schönem Wetter auf der Fischerwiese statt, bei schlechtem Wetter in der Gaborhalle. Gelaufen wird von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr. Für jeden vorab gesammelten Euro werden die Schülerinnen eine Runde laufen. Der Elternbeirat unterstützt die Veranstaltung durch den Verkauf von Snacks und Getränken.

Mädchenrealschule Rosenheim
setzt Zeichen für den Frieden

Als anerkannte UNESCO-Projektschule, die sich der Friedenserziehung in besonderem Maße verschrieben hat, will die Schulgemeinschaft der Mädchenrealschule Zeichen für den Frieden setzen, Solidarität bekunden und helfen. Dies ist bereits in vielen kleinen Aktionen in den vergangenen Wochen geschehen. So haben sich Schülerinnen aus verschiedenen Klassen und Jahrgangsstufen auf dem Schulhof zum Friedenssymbol formiert. In vielen Unterrichtsstunden wurden Friedenstauben für die Klassenräume gebastelt. Wünsche und Sprüche für eine friedliche Welt sind im IT-Unterricht gesammelt, gestaltet, ausgedruckt und in der Eingangshalle aufgehängt worden. Die Klasse 8e hat durch den Verkauf von Kuchen während einer großen Pause 610 EUR eingenommen, die bereits für die Menschen in der Ukraine überwiesen worden.
Derweil laufen die Vorbereitungen für die Hilfsaktion auf Hochtouren. In der UNESCO-Schülergruppe und in der Kunst-AG werden Plakate, Transparente und Schilder für den großen Friedenslauf bemalt. Die sollen den Zuschauern des Friedenslaufs verdeutlichen, welche Bedeutung diese Aktion für die Schulgemeinschaft der Mädchenrealschule hat.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Mädchenrealschule Rosenheim)

Landrat besucht Flüchtlingsunterkunft

Landrat besucht Flüchtlingsunterkunft

Wasserburg / Landkreis Rosenheim –  Gemeinsam mit Bürgermeister Michael Kölbl und der Leiterin der Abteilung 2 im Landratsamt Rosenheim, Heidi Markov, hat Landrat Otto Lederer die Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine in der Turnhalle der Realschule in Wasserburg besucht. Gemeinsam wollten sie sich ein Bild von der Situation vor Ort machen und darüber sprechen, was noch benötigt wird oder verbessert werden kann.

In dieser Woche sind in der Turnhalle die ersten 147 Flüchtlinge aus der Ukraine eingezogen. Es handelt sich überwiegend um Frauen und Kinder. Die etwa 20 allein reisenden Männer sollen in den kommenden Tagen anderweitig untergebracht werden. Hallenmanager Christian Haak von Oberland Security führte die Besucher durch die umgebaute Turnhalle.
Im Eingangsbereich bekommen die ukrainischen Bürger einen Ausweis als Zugangsberechtigung. Im vorderen Bereich der Halle befindet sich eine Spielecke für die Kinder, der Essbereich sowie das Catering. Dahinter befinden sich abgetrennte Bereiche mit jeweils drei Doppelstockbetten. „Wir statten die Ankommenden mit allem aus, was sie benötigen, Bettdecke, Bettzeug, Kissen, Hygieneartikel, Handtücher, alles, was sie brauchen“, sagt Haak. Direkt hinter der Halle befinden sich die Container mit den Duschen und Waschmaschinen sowie die Toiletten. Alle Bereiche werden durchgehend sauber gehalten, erzählt der Hallenmanager.
Wie Bürgermeister Michael Kölbl sagte, sei er froh, dass es so gut läuft. Bisher habe es keine Beschwerden gegeben. Auch Landrat Otto Lederer bedankte sich für die Arbeit und bot Hilfe an. „Wenn etwas ist, wenn ihr etwas benötigt, bitte meldet Euch, wir stehen jederzeit zur Verfügung und schauen, was möglich und machbar ist.“ Erste Anregungen und Wünsche nahmen die Beteiligten mit und versuchen hier Lösungen zu finden. Das waren oft kleine Wünsche, wie bestimmte Speisen, die in der Ukraine gern gegessen werden, Lebensmittel bei Unverträglichkeiten oder Regenkleidung.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim – zeig ( von links) Leiterin der Abteilung 2 im Landratsamt Heidi Markov, Bürgermeister Michael Kölbl, Landrat Otto Lederer und Hallenmanager Christian Haak von Oberland Security im Küchenbereich der Unterkunft.)

Brandalarm Realschule in Wasserburg

Brandalarm Realschule in Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – In der Anton-Heilingbrunner Realschule in Wasserburg wurde am heutigen Montagmorgen gegen 8 Uhr der Brandalarm ausgelöst. In der Toilette im Altbau gab es dicken Rauch.
Noch während die Feuerwehr auf Anfahrt war, wurden die Schüler aus dem Gebäude heraus auf den daneben liegenden Sportplatz evakuiert.
Nach Angaben der Polizei kam es zur Rauchentwicklung weil Papier in einem Abfallkorb angezündet worden war.
Bereits Anfang Dezember und auch vergangenen Freitag war es zu ähnlichen Fällen gekommen, so dass sich nun die Vermutung weiter erhärtete, dass das Feuer von einem Schüler vorsätzlich entfacht wurde.
Nachdem die Feuerwehr den verrauchten Raum freigegeben hatte, stellte die Polizei in Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Hausmeister Ermittlungen nach dem Täter an.
Diese führten zur Feststellung eines dringend tatverdächtigen 14-jährigen Schülers.
Durch dessen Fehlverhalten entstand zuletzt zwar nur ein relativ geringer Sachschaden, allerdings sind umfangreichende Reinigungsarbeiten von Nöten.
Zwei der durch den Brandalarm und die Evakuierungsmaßnahmen aufgeschreckten Schüler mussten vom Rettungsdienst im Sanka betreut werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Schüleraustausch mit Japan

Schüleraustausch mit Japan

Rosenheim – Aufgrund der Corona-Pandemie musste heuer zum zweiten Mal der Schüleraustausch zwischen der Städtischen Realschule für Mädchen und Schulen in Rosenheims Partnerstadt Ichikawa in Japan abgesagt werden. Dafür wurde ein digitaler Austausch organisiert.

Sibylle Beaumont, Lehrerin an der Städtischen Realschule für Mädchen und Leiterin des Austauschprogrammes, fand schnell viele enthusiastische Schülerinnen, die sich beteiligen wollten. Die Mädchen einer siebten Klasse erstellten dazu Videos zu unterschiedlichen Themen. Sie stellten sich selbst vor, präsentierten ihre Schule sowie die Stadt Rosenheim und filmten Bastelanleitungen für traditionelle Gegenstände wie Weihnachtsengel und Weihnachtssterne. Unterstützt wurden sie von einer Ethikklasse der zehnten Jahrgangsstufe, angeleitet durch Anne Kölsch, Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Ethik. Diese Gruppe drehte Anleitungen für Lebkuchenhäuser und Adventskalender.
In Rosenheims japanischer Partnerstadt Ichikawa, die an Tokio angrenzt, traf sich eine Gruppe von 20 Schülerinnen und Schülern an sechs Samstagen für den Austausch. Auch sie drehten Videos und bastelten die typischen deutschen Gegenstände mithilfe der Anleitungsvideos der Mädchenrealschule nach.
Zusätzlich erfolgte eine virtuelle Stadtführung in Rosenheim. Eine kleinere Gruppe von begeisterten Schülerinnen traf sich an einem Samstagmorgen und führte die japanische Austauschgruppe, welche aus Ichikawa über ZOOM live zugeschaltet war, durch Rosenheim. In Ichikawa halfen zwei Übersetzer, diesen Austausch umzusetzen. Die virtuelle Stadtführung machte allen Beteiligten sehr viel Freude, die Schülerinnen und Schüler in Deutschland und Japan konnten sich kennen lernen, Interessantes aus der anderen Kultur erfahren und auch zusammen lachen.
(Quelle: Pressemitteilung der Stadt Rosenheim / Beitragsfoto: Städtische Realschule für Mädchen Rosenheim)