Schulstartwoche in Bücherei Prien

Schulstartwoche in Bücherei Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Mitte September erleben wieder jede Menge wissbegieriger Kinder den ersten Tag ihrer Schulzeit. Das ist auch für die Bücherei Prien ein Grund zum Feiern. Von Montag, 12. bis 16. September 2022 sind die kleinen ABC-Schützen eingeladen, zusammen mit ihrer Schultüte im Dachgeschoß des Haus des Gastes vorbeizuschauen, zu stöbern und die Welt der Bücher für sich zu entdecken.

In dieser Woche wartet nicht nur eine große Medienauswahl passend für Leseanfänger, sondern außerdem eine Fotoausstellung mit dem Titel „Schulanfang im Wandel der Zeit“, ein Basteltisch und eine kleine Überraschung auf die Erstklässler. Auf Wunsch können sich die kleinen Besucher in Anwesenheit ihrer Eltern vor Ort einen Büchereiausweis ausstellen lassen und sofort Bücher ausleihen. Ein besonderes Highlight erwartet die frischgebackenen Schulkinder am offiziellen ersten Schultag, dem Dienstag, 13. September, zu gesonderten Öffnungszeiten von 10 bis 16 Uhr. Erstklässler, die an diesem Tag mit ihrer Schultüte in die Bücherei kommen, können sich vor Ort fotografieren lassen und bekommen anschließend einen Ehrenplatz in der Fotoausstellung.

Kinder können auch an einer
Verlosung in der Bibliothek teilnehmen

Damit nehmen die Kinder gleichzeitig an einer Verlosung teil, bei der es Preise zu gewinnen gibt. Wer seinen ersten Schultag schon hinter sich hat und trotzdem an der Verlosung teilnehmen möchte, kann noch bis Freitag, 2. September unter Angabe von Namen, Anschrift, Telefonnummer und Jahr der Einschulung ein Foto von seinem ersten Schultag bei der Bücherei Prien einreichen.
Ab Montag, 12. September werden die Einsendungen im Rahmen der Fotoausstellung in den Räumen der Bücherei Prien gezeigt.
Weitere Informationen erhält man in der Bücherei Prien, Alte Rathausstraße 11 unter Telefon +49 8051 6905-33 oder buecherei@tourismus.prien.de sowie im Internet auf www.buecherei.prien.de.
(Quelle. Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Marketing GmbH, zeigt Büchereileiterin Melanie Schieber)

Sozialpädagoge Martin Seidl zieht Bilanz

Sozialpädagoge Martin Seidl zieht Bilanz

Rosenheim / Landkreis – Martin Seidl informiert als Sozialpädagoge und Fachkraft im Bereich Medienprävention beim Staatlichen Gesundheitsamt Rosenheim Schulklassen von der dritten bis zur achten Klasse zu Themen wie Cybermobbing, Gefahren im Netz oder auch zum Umgang mit Mobiltelefonen oder Onlinespielen. Nach zehn Jahren zieht er in einem persönlichen Kommentar Bilanz. 

„Immer früher kommen Schulkinder mit Handys, Spielekonsolen, Tablets und Co in Kontakt. Vor einigen Jahren kannten Viertklässler noch keine Apps wie TikTok oder Instagram. Heute nutzen sie schon am Morgen Youtube. Habe ich früher noch an die Eltern appelliert, dass Grundschulkinder keine Handys haben sollten, kommen sie jetzt mit Smartwatches in die Schule. Onlinespiele mit virtuellen Freunden sind heute normal. Auch die Gefahren im Netz werden immer realer: Vier Mädchen in einer fünften Klasse erzählten mir erst vor Kurzem, dass sie Penisbilder von Männern erhalten haben oder Aufforderungen, sich selbst nackt zu zeigen. Übrigens: ein Fall für die Polizei – das ist Kindesmissbrauch.

Die Softwareindustrie als
Gegenspieler der Medienpädagogen

In meiner Zeit als Medienpädagoge konnte ich vielen Eltern Tipps und Orientierung geben. Dennoch habe ich einen Gegenspieler: die Software-Industrie. Um uns länger am Spiel zu halten und möglichst viel über uns herauszufinden, wird unser Verhalten beobachtet und analysiert. Das ist auch gar nicht schwer. Schließlich tippen wir unsere Gedanken lieber bei Google ein als darüber zu reden. Über timeline.google.com sehen alle Nutzer eines Google-Accounts, wo sie in den zurückliegenden zehn Jahren waren.
Ein Beispiel: Vor kurzem war ich in einem Uhrengeschäft – nur ein paar Minuten. Ich erkundigte mich nach einer bestimmten Marke. Am nächsten Tag bekam ich von Google Lesevorschläge – eben zu dieser Uhr. Erschreckend, oder?
Deshalb rate ich in meinen Vorträgen eher dazu, offline zu spielen als online. Denn Onlinespiele bedeuten Tracking. Onlinespiele bedeuten auch, Beziehungen zu virtuellen Fremden einzugehen, statt zu Freunden. Onlinespiele haben einen höheren Suchtfaktor. Denn: Online-Angebote hören im Gegensatz zu analogen Spielen nie auf.
Humanisierung statt Digitalisierung!
Politik und Gesellschaft fordern mehr Digitalisierung, auch im Bildungswesen. Es gibt immer mehr „Tablet Klassen“, Smartboards oder WLAN -Hotspots in Pausenhöfen. Bei meinen Elternvorträgen erlebe ich verzweifelte Eltern, die die Bildschirmzeit ihrer Kinder reduzieren wollen. Doch fordern auch die Schulen, nicht zuletzt wegen Corona, immer mehr den Einsatz von Bildschirmmedien. Hier ist Differenziertheit gefragt. Ich denke, das kann gut klappen und sinnvoll sein. Wir sollten dabei aber nicht aus den Augen verlieren, wie viel Zeit ein Kind insgesamt täglich sitzend vor Bildschirmen verbringt.

Kinder müssen die Gesichtsausdrücke
eines Menschen kennenlernen

Wir sind Menschen und haben menschliche Bedürfnisse, die sich zum Großteil in menschlichen Beziehungen ausdrücken. Das ist unsere Basis. Kinder brauchen diese Basiserziehung. Ich muss die Gesichtsausdrücke eines Menschen kennenlernen. Ich muss lernen, wie ich mich entschuldige oder mich so ausdrücke, dass es mein Gegenüber versteht. Das braucht Zeit und die fehlt uns, wenn wir sehr viel Zeit vor Bildschirmen verbringen.
Natürlich gibt es auch noch die Kinder, die draußen spielen, neugierig sind, einen Purzelbaum machen oder ein Lager am Waldrand bauen. Ich denke, das hat sehr viel mit der Nutzungsdauer der Geräte zu tun – und mit der Vorbildfunktion der Eltern und der Lehrer. Fakt ist: Wenn wir beides wollen, also gute Persönlichkeitsentwicklung und digitale Bildung, dann brauchen wir gute Ressourcen und gute pädagogische Konzepte.
Wichtige Bezugspersonen für die Kinder sind die Lehrkräfte, aber auch die Kräfte der Schulsozialarbeit oder der Nachmittagsbetreuung. Immer weniger Kinder haben ein starkes familiäres Netzwerk. Oft weichen echte Vorbilder virtuellen Influencern. Umso mehr brauchen diese Kinder eine starke Schule, ein verlässliches Bildungswesen.
Digitale Bildung? Ja, natürlich. Aber: Die humane Bildung als Basis darf nicht verloren gehen. Die Bildung durch Menschen ist meiner Meinung nach der Grundstein für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim – Kommentar Martin Seidl / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Abenteuer USA statt Sommerferien

Abenteuer USA statt Sommerferien

Rosenheim Mit Stipendium in die USA – und das gleich ein ganzes Jahr lang! Für die 16-jährige Marie Knoblauch und den 19-jährigen Marinus Schlosser ist dieser Traum wahr geworden. Die beiden Jugendlichen hatten sich beim Parlamentarischen Patenschaftsprogramm (PPP) des Deutschen Bundestages beworben. Nach einem strengen Auswahlverfahren entschied sich die Rosenheimer CSU Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig für sie.

Dieses Abenteuer wird das Leben der beiden verändern – davon ist die heimische Wahlkreisabgeordnete überzeugt. „Ich habe schon zahlreiche Jugendliche in diesem Programm begleitet und öfter erlebt, dass sie in dieser Zeit ihre Berufswünsche und manchmal ihre ganze Lebenseinstellung verändert haben. Die Erfahrungen im College oder in der Highschool und das Leben in den amerikanischen Gastfamilien sind sehr prägend.“
Marie Knoblauch startet am 10. August in die Vereinigten Staaten. Die Schülerin würde normalerweise im Herbst in die 11. Klasse des Karolinen-Gymnasiums kommen. Doch das Thema Schule ist nun erst mal aufgeschoben. „Ich freue mich am meisten auf meine Gastfamilie. Wir haben schon sehr engen Kontakt, und die Familie ist sehr nett.“ In Atlanta wird die 16-jährige eine Highschool besuchen. Ob das ihren Berufswunsch beeinflussen wird, weiß sie noch nicht. „Bisher überlege ich, ob ich mich nicht später beim Auswärtigen Amt bewerben soll. Denn ich lerne gerne andere Länder kennen.“
Marinus Schlosser ist gelernter Bauzeichner. „Mein Chef hat mir zu diesem Stipendium gratuliert. Er würde sich sehr freuen, wenn ich nach meiner Rückkehr wieder bei ihm arbeiten würde.“ Immerhin wird Schlosser bis dahin perfekt Englisch sprechen – auch Business Englisch. Denn er besucht ein College und wird da unter anderem Kurse in Zeichnen besuchen. Marinus Schlosser wird in Cedar Rapids in Iowa bei einem 27-jährigen Ingenieur wohnen – eine echte Männer-WG also. „Ich werde sicher auch eine Sportart lernen, Baseball zum Beispiel. Ich freue mich jedenfalls riesig.“ Am 9. August hebt sein Flieger ins Abenteuer USA ab.

Daniela Ludwig ermuntert Schüler sowie junge Berufstätige, sich für das nächste Parlamentarische Patenschaftsprogramm zu bewerben. Viel Zeit bleibt nicht mehr – die Frist endet am 9. September. Alle Informationen dazu gibt es im Internet unter https://www.bundestag.de/ppp.
(Quelle: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig, zeigt sie mit Marie Knoblauch und Marinus Schlosser)

Jugendverkehrserzieher der Polizei ziehen Bilanz

Jugendverkehrserzieher der Polizei ziehen Bilanz

Wasserburg / Landkreis Rosenheim –  Zum Ende des Schuljahres zogen die Jugendverkehrserzieher der Polizeiinspektion Wasserburg Bilanz. Im Rahmen der Jugendverkehrsschule der 4. Jahrgangsstufen wurden im vergangenen Schuljahr 460 Kinder beschult, von denen 393 den „Radlführerschein“ erhielten. Den Rückmeldungen der Klassen nach hat es wieder allen Spaß gemacht, meldet die Polizeiinspektion Wasserburg.

Für drei Klassen gab es noch eine besondere Überraschung. Sie durften sich wegen ihrer guten Leistungen über ein Eis freuen und die „Siegerklasse“ zusätzlich in Wasserburg eine Stadtführung für Kinder erleben. Den dritten Platz hatte die 4a aus Rott erreicht. Der zweite Platz ging an die 4te Klasse aus Amerang. Im direkten Vergleich am besten hatte dieses Jahr die 4a aus Pfaffing abgeschnitten.
Die Polizei Wasserburg bedankt sich bei den Schülern, Lehrern und den Eltern, die sich im Rahmen der Jugendverkehrsschule eingebracht haben. Ohne deren Mithilfe könnte die Beschulung in dieser Form nicht stattfinden.
(Quelle: Presseinformation Polizeiinspektion Wasserburg /Beitragsbild, Fotos: Polizeiinspektion Wasserburg)

Die Gewinnerklassen:

Schulklasse Pfaffing

Die Klasse aus Pfaffing.

Schulklasse Rott

Die Klasse aus Rott.

Schulklasse Amerang

Die Klasse aus Amerang.

Bewerbertage in Traunstein voller Erfolg

Bewerbertage in Traunstein voller Erfolg

Traunstein – Die Bewerbertage bei den Privatschulen Dr. Kalscheuer waren ein voller Erfolg. Schüler aus der Stadt und dem Landkreis Traunstein nutzten zum Abschluss des Schuljahres die Gelegenheit,  sich über zukünftige Berufe informieren, an Workshops teilnehmen oder das ein oder andere Unternehmen besichtigen.

Zu Beginn könnten sich die Schüler mittels 90 minütigen Infovorträgen mit anschließenden Beratungsgesprächen sehr ausgiebig über unterschiedlichste Berufsfelder informieren. Im Vortragsraum im 1. Stock wurden die vielfältigen Ausbildungsberufe der Kliniken Südostbayern aus erster Hand vorgestellt. Interessante Infos gab es auch zum Beruf der Kosmetikerin. Beispielsweise erfuhren die Jugendlichen, dass die Ausbildung neben den Praxisfächern auch Fächer wie Dermatologie, Deutsch, Wirtschaft, Soziales und Fachrechnen enthält.
Sehr großes Interesse hatten die Schüler  an den Berufen, welche die Versicherungsbranche bietet. 
Am zweiten Tag konnten unter anderem Workshops von Barmer und Debeka über Assessmentcenter und Selbstpräsentation besucht werden. Großen Zuspruch fand bei den Schülern auch die Betriebserkundung bei der Firma Eberl, einer internationalen Spedition in Nußdorf (unser Beitragsbild)
Erfreulich für die Wirtschaftsschule Dr. Kalscheuer war, dass in vielen der anwesenden Unternehmen ehemalige Schüler der Schule die Referenten stellten.
Beteiligt waren dieses Jahr erstmals auch Schüler der 7. Klasse. Sie bildeten das Empfangskomitee für die Gäste.
(Quelle: Presseinformation Privatschulen Dr. Kalscheuer / Beitragsbild: Copyrigt Privatschulen Dr. Kalscheuer)

Hinein in die Sommerferien

Hinein in die Sommerferien

Rosenheim / Bayern – Letzter Schultag in Bayern. Außer Zeugnisvergabe, gemeinsamen Frühstück, kleiner Feierstunde steht da in den Schulen nicht mehr viel auf dem Programm. Und dann geht es auch für die Schüler in Bayern ab in die Sommerferien. Innpuls.me wünscht Euch erholsame Wochen. 
(Quelle: Beitragsbild: re)