Jonah Werner als Vorsitzender des SPD Ortsvereins Aising-Pang-Happing wiedergewählt

Jonah Werner als Vorsitzender des SPD Ortsvereins Aising-Pang-Happing wiedergewählt

Rosenheim – Bei der Mitgliederversammlung des SPD Ortsvereins Aising-Pang-Happing (Stadt Rosenheim) standen Neuwahlen im Mittelpunkt: Jonah Werner wurde einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt.

Jonah Werner äußerte sich erfreut über seine Wiederwahl: „Es freut mich sehr, erneut zum Vorsitzenden gewählt worden zu sein. Gemeinsam mit meinen engagierten Vorstandsmitgliedern werde ich weiterhin für einen starken Rosenheimer Süden kämpfen und die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger hier vor Ort vertreten.“

Als Stellvertreter stehen ihm weiterhin Reka Molnar und neugewählt Werner Stiglauer zur Seite, die ebenfalls einstimmig in ihren Ämtern gewählt wurden. Zusammen bilden sie ein starkes Team, das sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einsetzt und die sozialdemokratischen Werte in den Stadtteilen vertritt.
Der SPD Ortsverein Aising-Pang-Happing blickt zuversichtlich in die Zukunft und will weiterhin „konsequent an der Gestaltung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft arbeiten“.
(Quelle: Pressemitteilung Jonah Werner / Beitragsbild: Copyright Jonah Werner)

Innenstadtbelebung: SPD für mehr studentisches Leben in Rosenheim

Innenstadtbelebung: SPD für mehr studentisches Leben in Rosenheim

Rosenheim – Nachdem die SPD-Fraktion mit Projekten wie der Einführung eines Flächen- beziehungsweise Leerstandsmanagements und dem „1-Euro-Busticket“ an Samstagen bereits politische Akzente und Maßnahmen für die Belebung der Innenstadt gesetzt haben, möchten die Sozialdemokraten nun ein weiteres Feld unter dem Motto „die Innenstadt beleben – gegen das Innenstadtsterben!“ angehen.

„Rosenheim ist eine Studentenstadt, es studieren ca. 6000 Studierende an unserer Technischen Hochschule“, stellt Ricarda Krüger, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, fest und schiebt sogleich hinterher: „in der Innenstadt merkt man davon leider sehr wenig. Das sollten wir ändern.“
Geht es nach Krüger und Ihrer Fraktion sollen leerstehende Immobilien im Innenstadtbereich als Treffpunkt und Gründerzentrum, aber auch als Hörsaal für Studierende genutzt werden können. In einem Antrag an Oberbürgermeister Andreas März fordert die SPD-Fraktion die Verwaltung auf, mit der TH Rosenheim im Sinne eines Pilotprojekts ein studentisches Zentrum in der Innenstadt zu schaffen. Die Idee ist dabei nicht neu. Dem erst kürzlich beschlossenen Innenstadtentwicklungskonzept liegen unter anderem Maßnahmen und Ideen aus anderen Kommunen zugrunde, die ebenfalls einen Strukturwandel beziehungsweise Innenstadtsterben ausgesetzt sind. „In
anderen Städten, die ebenfalls über eine Hochschule verfügen, hat man leerstehende Immobilien angemietet, um dort eine Austausch- und Gründerplattform für Studierende zu schaffen“, erklärt Krüger.
„Wir dürfen als Kommune nicht tatenlos zusehen, wie es mit der Einkaufsstadt Rosenheim bergab geht. Wir brauchen einen Plan und wir brauchen auch den Mut, Nutzungen auszuprobieren, um Aufenthalt und damit auch Nachfrage zu fördern“, sagt Abuzar Erdogan, Vorsitzender der SPD-Fraktion. Das Mantra der Stadtspitze, der Markt regle das schon, tritt Erdogan entschieden entgegen. „Wenn das Licht einmal aus ist, geht es nur schwer wieder an. Wir müssen als Stadt Vorreiter und nicht Beobachter sein.“ „Es ist uns ein großes Anliegen, das studentische Leben in die Innenstadt unserer Stadt zu holen und sichtbar zu machen. Wir reden schließlich von fast zehn Prozent der Bevölkerung unserer Stadt. Schließlich können wir froh sein, über eine Hochschule zu verfügen“, begründen Krüger und Erdogan ihren Antrag.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Eilantrag zur Rettung des Hong Long

Eilantrag zur Rettung des Hong Long

Rosenheim – Am heutigen Mittwoch (20.12.2023) findet die letzte  Rosenheimer Stadtratssitzung im Jahr 2023 statt. Die Tagesordnung wurde nun um einen Punkt erweitert: „dem Hong-Long eine Zukunft geben!“. Die SPD hat dafür einen Eilantrag gestellt.

Nach 22 Jahren verlängerte die Eigentümerin – die städtische Wohnbaugesellschaft GRWS – den MIetvertrag für das Hong Long nicht mehr. Grund:  Das asiatische Restaurant am Busbahnhof in der Heilig-Geist-Straße soll Platz machen für die Rosenheimer Touristinfo (wir berichteten).
Doch nun könnte es noch Rettung geben für das Hong Long. Die SPD reichte für die heutige Stadtratssitzung einen Eilantrag ein, unterzeichnet von Abuzar Erdogan, Ricarda Krüger, Peter Weigel, Gabriele Leicht, Elisabeth Jorden, Dr. Fritz Ihler und Robert Metzger von der SPD-Stadtratsfraktion.
„Einen Betrieb, der sich seit 22 Jahren erfolgreich etabliert hat und sich in einer großen Anzahl an treuen Gästen erfreut, zu kündigen, obwohl es für die Touristinfo genug Alternativen in Zeiten eines zunehmenden Leerstands – auch in A-Lagen – gäbe, ist nicht nachvollziehbar und ungerecht“, heißt es in der Begründung.
Gleichzeitig sei auch die Unterbringung der Touristinfo an einer Seitenlage des Busbahnhofs nur eine Kompromissvariante, die es vor dem Hintergrund, dass mittlerweile auch in A-Lagen der Innenstadt Leerstände zu verzeichnen sei, rückgängig zu machen gelte: „Deshalb sind die Unterzeichner dieses Antrags dafür, entgegen der Entscheidung im Frühjahr 2023 den Mietvertrag mit dem Gastrobetrieb Hong Long fortzusetzen und für die Touristinfo einen alternativen Standort zu suchen.“

Ob es mit dem Rettungsversuch tatsächlich geklappt hat, berichten wir Euch am morgigen Donnerstag.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Quelle: Pressemitteilung SPD-Stadtratsfraktion / Beitragsbild: Foto Innpuls.me)

SPD fordert Wohnmobilstellplätze in Rosenheim

SPD fordert Wohnmobilstellplätze in Rosenheim

Rosenheim – Urlaub mit dem Wohnmobil liegt voll im Trend. Wer damit aber in der Stadt Rosenheim Station machen will, hat ein Problem. Aktuell gibt es keine adäquate Stellplätze für Wohnmobile in der Stadt. Die Rosenheimer SPD-Stadtratsfraktion will das ändern.

Einen entsprechenden Antrag hat die Stadtratsfraktion der SPD jüngst eingereicht. Damit wurde die Stadtverwaltung beauftragt, potenzielle Flächen für Wohnmobilstellplätze zu identifizieren und die Ergebnisse zeitnah dem Stadtrat und dem entsprechenden Gremien vorzulegen. Zudem soll die Stadtverwaltung gegebenenfalls Verhandlungen mit Grundstückseigentümern aufnehmen, um geeignete Flächen zu erwerben.

„Rosenheim zeichnet sich durch seine einzigartige Lage und die beeindruckende Umgebung aus, was sowohl Durchreisende als auch „Road-Traveller“ anzieht“, heißt es in dem entsprechendem Antrag. Die Schaffung von Übernachtungsmöglichkeiten für Wohnmobilbesitzer würde nach Meinung der Rosenheimer SPD nicht nur dazu beitragen, mehr Touristen anzulocken, sondern auch Tagestouristen die Möglichkeit bieten die Stadt zu erkunden. 
Die SPD-Fraktion stellt sich einen Platz für 10 bis 15 Fahrzeuge vor, mit einem Schrankensystem, Beleuchtung, Entsorgungsstation und Elektrizitäts- und Wasseranschlüsse. Dies solle nicht nur den Tourismus fördern, sondern auch wildes Parken von Wohnmobilen verhindern. 
Ricarda Krüger, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Rosenheimer SPD dazu: „Die Schaffung von Wohnmobilstellplätzen ist ein wichtiger Schritt, um Rosenheim als attraktives Reiseziel zu etablieren. Wir möchten die einzigartige Natur und den Charme unserer Stadt für Reisende besser zugänglich machen und gleichzeitig die Qualität des Tourismusangebots verbessern. Mit dieser Initiative möchten wir einen Beitrag zur Stärkung unserer Stadt und unserer Wirtschaft leisten“.
Der Antrag wird nun in den zuständigen Gremien geprüft und diskutiert.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tipp von uns: Wo es zumindest in der Nähe von Rosenheim schon Stellplätze Für Wohnmobile und Wohnwagen gibt, seht Ihr hier

Generationswechsel in der Rosenheimer SPD

Generationswechsel in der Rosenheimer SPD

Rosenheim – Der 17. Oktober läutete für die Rosenheimer SPD einen Generationswechsel ein: Auf dem turnusmäßigen Parteitag gab die langjährige Vorsitzende der Rosenheimer SPD, Elisabeth Joran, den Staffelstab an Abuzar Erdogan weiter.

Abuzar Erdogan und Elisabeth Jordan von der Rosenheimer SPD. Foto: Rosenheimer SPD

Der neue Vorsitzende Abuzar Erdogan mit seiner Vorgängerin Elisabeth Jordan. Foto: Rosenheimer SPD

Erdogan, der auch Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rosenheimer Stadtrat ist, wird die SPD in Rosenheim nun in beiden Positionen leiten. „Eine Person für beide Ämter braucht ein starkes Team und das haben wir mit dem neugewählten Vorstand“, so Erdogan. Es gilt die Kräfte noch mehr zu bündeln und Partei und Fraktion weiter zu verzahnen. „Wir hatten im Wahlkampf engagierte Kandidaten, die gegen den Trend der Partei Ergebnisse erzielten, durch ihre Persönlichkeit, ihren Fleiß, ihr starkes Engagement für ihre sozialdemokratischen Ziele. Darauf können wir weiter aufbauen. Wir haben dynamische, jüngere und ältere Köpfe, wir haben ein Ziel und ziehen an einem Strang“, so Erdogan.

So ist der Abschied von Elisabeth Jordan auch nur ein kleiner Schritt zurück, sie bleibt dem Vorstand weiter erhalten. „Wir brauchen Elisabeth Jordan weiterhin mit ihrem Weitblick, ihrem Einsatz und ihrem politischen Sachverstand. Sie hat es über 8 Jahre geschafft, die Partei
durch viele Gezeiten zu lenken. Aus ihren Erfahrungen können wir nur lernen und profitieren“, so der neue Vorsitzende Erdogan.

Mit dem Parteivorsitz gibt Jordan auch ihr Mandat als Bezirksrätin ab, sie kandidierte nicht mehr bei der oberbayerischen Bezirkswahl 2023. Die Ziele für die Rosenheimer SPD sieht Erdogan in den kommenden Jahren ganz klar: „Die SPD wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass wir in einer Stadt leben, die auch für Familien mit geringem Einkommen bezahlbar und lebenswert ist. Dazu gehört bezahlbarer Wohnraum und Zugang zu Bildung und Teilhabe.“ Erdogan betont auch: „Die SPD war immer dann stark, wenn sie den Fortschritt in den Mittelpunkt ihrer Politik gestellt hat. Dazu gehört vor allem auch eine aktive Wirtschaftspolitik. Wir wollen das Handwerk, den Tourismus aber vor allem auch die Industrie in unserer Region stärken. Wir stehen für eine Wirtschaftspolitik, die den Wert der Arbeit anerkennt, die ökologische Trendwende als Chance sieht und regional ist.“

Zu Erdogans Stellvertretern wurden Stadträtin Ricarda Krüger und Landtagskandidat Thomas Frank gewählt.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim /  Beitragsbild, Foto: SPD Rosenheim)

Musikalischer Nachmittag mit Roland Hefter

Musikalischer Nachmittag mit Roland Hefter

Rosenheim – Für gute Laune mit Hintersinn sorgte Roland Hefter mit einem musikalischen Nachmittag am Rosenheimer Salzstadel. Dazu eingeladen hatte SPD-Bezirkstagskandidat Jonah Werner: „Politik soll ja auch Spaß machen“. 

Dem Auftakt machte Veronika Risovana, eine erst 16-jährige Ukrainerin, die zur Gitarre in ihrer Muttersprache ihre Songs vortrug. Trotz ihres noch jugendlichen Alters überzeugte sie das Publikum mit ihrer gereiften, voluminösen Stimme. In ihrer Musik verarbeitet Risovana auch ihre Fluchterfahrungen und ihre jetzige Situation.
Für die gute Laune mit Hintersinn sorgte der bekannte Liedermacher Roland Hefter, der auch schon als Schauspieler und durch diverse Auftritte im Bayerischen Rundfunk sein Multitalent unter Beweis stellte. Bei Hefter ist das Glas immer halb voll, der Optimismus sein Lebensmotto so wie in seinem Lied „De wird schon no“. So mancher im älteren Teil des Publikums wird Ähnlichkeiten erkannt haben bei seinem „Des hab i vergessen“, einem heiter-ironischen Blick auf den Herbst des Lebens. Hefter rief zu mehr Gelassenheit und respektvollen Umgang gegen die Spaltung der Gesellschaft und die Aushöhlung der Demokratie auf.
Den musikalischen Kontrast bildete die Folk-Punk-Band „Achtung Brigitte mit dem Typ in der Mitte“ mit Stadträtin Ricarda Krüger als Sängerin, Anna Grude am Akkordeon und als „Typ in der Mitte“ Daniel Eiken an der Gitarre. In ihrer authentischen Art überzeugte die Band durch Eigenkompositionen und frische Interpretationen bekannter Songs von Rio Reiser bis Hildegard Knef.
(Quelle: Pressemitteilung Jonah Werner / Beitragsbild: re)