Rosenheim unter den besten 20 im Regionalranking

Rosenheim unter den besten 20 im Regionalranking

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim hat im diesjährigen Regionalranking den 13. Platz unter den dynamischsten Wirtschaftsregionen aller 400 kreisfreien Städte und Landkreise belegt und lässt damit sogar die Landeshauptstadt München hinter sich. Dies geht aus der aktuellen Auflage des renommierten Regionalrankings des Instituts der Deutschen Wirtschaft hervor.

Laut dem Ranking zeichnet sich Rosenheim speziell bei den Kriterien Lebensqualität und Wirtschaftsstruktur aus. Gepunktet hat die Stadt außerdem mit einem überaus dynamischen Gründungsgeschehen im Unternehmensbereich, einer hohen Anzahl an Baugenehmigungen und einer herausragenden Ärztedichte.
Auch im Niveauvergleich, also der Messung der aktuellen wirtschaftlichen Leistungskraft, gehört die Stadt Rosenheim mit Platz 47 zu den besten zwölf Prozent aller Landkreise und kreisfreien Städte. Dabei sticht die Stadt besonders im Bereich des örtlichen Arbeitsmarktes mit Platz 26 hervor.

„Unsere breit aufgestellte Wirtschaftsstruktur mit ihrem diversifizierten Branchenmix hat in ihrer Robustheit dazu beigetragen, die Corona-Krisenjahre und die folgende Inflations- und Energiekrise erfolgreich zu überstehen. Gerade Unternehmensgründer haben diese Situation als Chance gesehen. An dieser erfreulichen Entwicklung hat sicher auch unser Digitales Gründerzentrum Stellwerk 18 seinen Anteil. Die Rosenheimer Betriebe sind sich der Vorzüge dieses Standorts wohl bewusst und setzen auf die Erweiterung ihrer Standorte. Das für Rosenheim insgesamt erfreulichste Ranking seit es diese Standortanalysen gibt ist der beste Beweis dafür, dass die heimischen Unternehmen, Kommunalpolitik, Verwaltung und Wirtschaftsförderung in Rosenheim Vieles richtigmachen“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

Zum Regionalranking: Das IW-Regionalranking bewertet die wirtschaftliche Entwicklung der 400 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland. Das Ranking ergibt sich aus 55 Einzelindikatoren aus den Feldern Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt und Lebensqualität. Dabei werden alle untersuchten Kreise durch die Bildung von Kennziffern und Indizes miteinander vergleichbar gemacht. Die Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH ist Dienstleister für Auftragsforschung und Beratung in der Wirtschaft.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Städtische Satzung verfassungswidrig? – Rosenheimer Linke plant Klage gegen Stadt

Städtische Satzung verfassungswidrig? – Rosenheimer Linke plant Klage gegen Stadt

Rosenheim – Es gab nicht nur positive Stimmen bei der Einweihung des Südtiroler Platzes in Rosenheim am gestrigen Dienstagnachmittag. Während es bei den Grünen um Gestaltungsfragen ging (wir berichteten), stört man sich bei den Linken an einen anderen Punkt und zieht deshalb sogar eine Klage gegen die Stadt in Erwägung. 

„Die Linke stört sich in erster Linie nicht daran, dass die Begrünung misslungen ist“, heißt es in der Pressemitteilung der Linken, Kreisverband Rosenheim wörtlich Vielmehr sieht die Partei die Satzung für die Fläche vor dem Bahnhof kritisch. Speziell geht es dabei um Paragraph 2, Absatz 3. Darin wird aufgeführt, was am Südtiroler Platz alles nicht erlaubt ist. Dazu zählt beispielsweise aktives oder passives Betteln, freies Laufenlassen von Hunden, Verunreinigung, Betreiben von Musikgeräten und musikalische und künstlerische Darbietungen ohne vorherige Genehmigung.

Einer vorherigen Genehmigung bedarf es auch, um Versammlungen abzuhalten (Punkt 6 von insgesamt 19). Genau darin liegt nach Meinung der Partei Die Linke das Problem. Adelheid Rupp, Anwältin aus Tuntenhausen und Landessprecherin der bayerischen Linken sagt dazu: „Meine Kanzlei hat ein Gutachten erstellt und die städtische Satzung dem, in Artikel 8 des Grundgesetzes verbrieften, Recht auf Versammlungsfreiheit gegenübergestellt. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Einschränkung des Versammlungsrechts ist verfassungswidrig“. 
Damit wird die Stadt nun aufgefordert, unverzüglich zu handeln und die Satzung entsprechend abzuändern. Sollte dies nicht geschehen, ist nach Aussage der Linken, unumgänglich Klage beim Verwaltungsgericht in München einzureichen. 
(Quelle: Pressemitteilung Die Linke / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Neuer Service der Stadt Rosenheim: Alle Antworten zu Familienfragen auf einer Homepage

Neuer Service der Stadt Rosenheim: Alle Antworten zu Familienfragen auf einer Homepage

Rosenheim – Neuer Service der Stadt Rosenheim: Ob Herausforderungen im Familienalltag, Rechtliches und Finanzielles oder die Suche nach einem Kinder- und Jugendpsychotherapeuten – unter www.familien-rosenheim.de erhalten Familien in Rosenheim ab sofort ausführliche Antworten. Die neue Internetseite wurde Anfang März online geschaltet.

Familien-App der Stadt Rosenheim. Foto: Grafik Stadt Rosenheim

Neben Antworten zu Erziehungs- und Familienfragen werden auch wichtige Notrufnummern oder Erklärvideos, beispielsweise zum Kindergeld oder zur Medienerziehung, bereitgestellt. Die Videos sind auf Deutsch, Ukrainisch, Arabisch Farsi und Englisch verfügbar, die schriftlichen Artikel wurden in 15 Sprachen übersetzt.
Zusätzlich gibt es einen Veranstaltungskalender, der mit der städtischen Internetseite www.rosenheim.jetzt verknüpft ist. Neben Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung sind hier auch die Angebote der Familienstützpunkte und Bürgerhäusern zu finden.
Die Familienplattform wird kontinuierlich von der „Koordinierungsstelle Frühe Kindheit – KoKi“ des Jugendamtes der Stadt Rosenheim gepflegt und inhaltlich auf den neusten Stand gebracht.

Unter den Funktionen „Homebildschirm hinzufügen“ oder „Startbildschirm hinzufügen“ kann „www.familien-rosenheim.de“ auf dem Smartphone wie eine App genutzt werden.
Weiterführende Informationen gibt es beim Amt für Kinder, Jugendliche und Familien unter koki@rosenheim.de oder Telefon 08031 / 365 15 88.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re / Foto: Grafik Stadt Rosenheim)

Stadt Rosenheim ehrt langjährige Mitarbeiter

Stadt Rosenheim ehrt langjährige Mitarbeiter

Rosenheim – Dienstjubiläum oder Ruhestand – die Stadt Rosenheim hat in würdigem Rahmen insgesamt 144 Mitarbeiter im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim geehrt, die entweder ein Dienstjubiläum feierten oder in den Ruhestand verabschiedet wurden.

Dabei blickten 17 städtische Angestellte auf 40 Dienstjahre und 46 auf 25 Dienstjahre zurück. In den wohlverdienten Ruhestand wurden 81 Mitarbeiter verabschiedet.
Der Zweite Rosenheimer Bürgermeister Daniel Artmann in Vertretung für Oberbürgermeister Andreas März sowie der Gesamtpersonalratsvorsitzende Klaus Dingler würdigten die Verdienste der langjährigen Kolleginnen und Kollegen und überreichten ihnen als kleines Dankeschön den Regenschirm der Stadt Rosenheim.
Die Ehrung galt den Mitarbeitern der Verwaltung, des Baubetriebshofes, der Stadtentwässerung, der Mädchenrealschule, der Wohnbaugesellschaft GRWS, der Veranstaltungs + Kongress GmbH, der Stadtwerke Rosenheim sowie des RoMed Klinikums.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Wahlehrenamt hat sich gelohnt

Wahlehrenamt hat sich gelohnt

Rosenheim – Für elf Wahlhelfer in der Stadt Rosenheim hat sich der ehrenamtliche Einsatz bei den Landtags- und Bezirkswahlen richtig gelohnt. Beim Gewinnspiel des Wahlamtes war ihnen das Glück hold und sie erhielten zehn Gutscheine über 50 Euro für Rosenheimer Unternehmen. Der Hauptgewinn war ein Gutschein über 500 Euro.

Für die kommende Europawahl im Juni 2024 werden wieder engagierte Bürger gesucht, die sich als ehrenamtliche Wahlhelfer zur Verfügung stellen. Meldungen werden bereits jetzt gerne per Email (wahlamt@rosenheim.de) oder per Telefon unter 08031/3651376 entgegen genommen. Das Gewinnspiel wird auch wieder durchgeführt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Rosenheimer Friedhof wieder geöffnet

Rosenheimer Friedhof wieder geöffnet

Rosenheim – Der Rosenheimer Friedhof ist seit dem heutigen Freitagmorgen (15.12.2023) wieder freigegeben. Nach dem massiven Wintereinbruch und den damit verbundenen Baumschäden war er aus Sicherheitsgründen gesperrt worden.

Die Sperrungen der städtischen Parks sowie der Friedhöfe in Aising und Fürstatt waren bereits am vergangenen Mittwoch aufgehoben worden.
Insgesamt waren fünf Baumtrupps mit fünf Hubsteigern unterwegs, um die Baumkronen von abgebrochenen Ästen zu befreien.

Ausmaß gab es seit mindestens 40 Jahren nicht mehr

Die Schäden durch die Schneemengen und die Schneelast übertreffen bei weitem die Sturmschäden aus diesem Jahr. Schneeschäden an Bäumen in diesem Ausmaß gab es seit mindestens 40 Jahren nicht mehr.
Die Kombination aus Regen, Schnee und Frost war für viele Bäume zu viel, unter anderem, weil vor allem Linden und Eichen noch viel trockenes Laub tragen. Mit dieser zusätzlichen Fläche nahmen die Bäume mehr Schnee auf, was zu einer erhöhten Schneelast sorgte, unter der viele Äste brachen.

Derzeit werden vor allem an den Straßen Äste aus Baumkronen entfernt. Aufgrund des flächendeckenden Schadens geht die Stadtgärtnerei davon aus, dass sich die Aufräumarbeiten im gesamten Stadtgebiet noch mehrere Wochen ziehen werden
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)