32 Organisationen erhalten Förderung für soziale Projekte in Rosenheim

32 Organisationen erhalten Förderung für soziale Projekte in Rosenheim

Rosenheim – Die Sparkassenstiftungen Zukunft für die Stadt und den Landkreis Rosenheim haben in diesem Jahr erneut Projekte im Bereich Pflege und Betreuung gefördert. Dabei stand insbesondere das gesellschaftliche Engagement in der Region im Mittelpunkt.

Die Sparkassenstiftungen Zukunft für die Stadt und den Landkreis Rosenheim haben die Fördersumme für das Themenfeld „Pflege und Betreuung“ deutlich erhöht von ursprünglich 75.000 Euro auf 125.000 Euro. Grund dafür war die große Zahl an Bewerbungen und die hohe Qualität der eingereichten Projekte. „So viele gute Projekte verdienen Unterstützung“, sagt Alexa Dietz, Vorsitzende der Stiftungen. Insgesamt wurden 32 gemeinnützige Vereine und Organisationen unterstützt, darunter der Verein Pro Senioren Rosenheim e.V., SeniorenWohnen Küpferling Rosenheim, die Wendelstein Werkstätten.
Gefördert wurden unter anderem digitale Schulungen für Senioren, neue Sportangebote, kreative Therapieformen und Verbesserungen in der Ausstattung von Pflegeeinrichtungen. Die Übergabe der Fördermittel fand im Beisein von Landrat Otto Lederer und Oberbürgermeister Andreas März statt. Ziel ist es, das gesellschaftliche Engagement in der Region zu stärken.
Die Sparkassenstiftungen Zukunft bestehen seit 2006 und fördern jährlich Projekte mit gesellschaftlichem Mehrwert.
(Quelle: Artikel: Pauline Obermaier / Beitragsbild: Copyright Sparkassenstiftung Zukunft)

 

 

Kultur für alle: Stiftung ermöglicht kostenlosen Zugang zur Rosenheimer Titanic-Ausstellung

Kultur für alle: Stiftung ermöglicht kostenlosen Zugang zur Rosenheimer Titanic-Ausstellung

Rosenheim – Gemeinsam setzen sich die Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker und der Freundeskreis Lokschuppen für kulturelle Teilhabe ein: Für die Titanic-Ausstellung im Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim werden insgesamt 200 vergünstigte Eintrittskarten an sozial benachteiligte Bürger vergeben. Die Stiftung leitet die Tickets an ausgewählte Stellen in Rosenheim weiter, die für die Ausgabe an die berechtigten Personen sorgen.

Die Initiative richtet sich insbesondere an Rosenheimer Familien mit geringem Einkommen, Menschen mit Behinderungen, Seniorinnen und Senioren sowie Jugendliche. Ziel ist es, möglichst vielen Menschen – unabhängig von ihren finanziellen oder sozialen Voraussetzungen – einen Zugang zur aktuellen Ausstellung im Lokschuppen zu ermöglichen.
Darüber hinaus übernimmt die Stiftung die Eintrittskosten für 200 Schüler aus der Stadt Rosenheim, sofern diese im Rahmen eines Schulausflugs einen Workshop zur Ausstellung buchen. Mit diesem Engagement unterstreichen die Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker und der Freundeskreis Lokschuppen e. V. ihren gemeinsamen Anspruch, Kultur für alle zugänglich zu machen – und gerade dort Brücken zu bauen, wo Barrieren bestehen. Die Auswahl der Rosenheimer Schulklassen, die eine Förderung in Anspruch nehmen können, erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung VKR / Beitragsbild: Copyright VKR)

Stiftung „Lachen schenken -KinikClowns“

Stiftung „Lachen schenken -KinikClowns“

Landshut / Bayern – Um die Arbeit der Klinik-Clowns für die Zukunft zu erhalten und zu sichern, wurde jetzt die Stiftung „Lachen schenken- KlinikClowns“ gegründet. Elisabeth Makepeace, die den Verein „KlinikClowns Bayern“ vor über 24 ins Leben gerufen hat, ist die Initiatorin. Am 31. Januar wurde die neue Stiftung mit Sitz in Landshug als rechtsfähige öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt.

 

Ihre schöne und anspruchsvolle Aufgabe ist es, kranken Menschen in schweren Zeiten Fröhlichkeit schenken. Sie unterstützt im Gesundheitswesen und in der Wohlfahrtspflege: Die KlinikClowns besuchen schwerkranke Kinder, ältere und behinderte Menschen in Krankenhäusern, Hospizen, in Seniorenheimen sowie Integrationseinrichtungen, ermöglichen ihnen fröhliche Begegnungen und psychische Stärkung und können so Genesungsprozesse oft maßgeblich unterstützen.
Der Präsident der Regierung von Niederbayern Rainer Haselbeck würdigte bei der Überreichung der Stiftungsurkunde das Engagement der Gründerin und Initiatorin Elisabeth Makepeace: „Ein Lachen Schenken! Diese wunderbare Idee ist eine echte Erfolgsstory. Mit der Gründung der Stiftung bekommen die ‚KlinikClowns‘ eine noch bessere und dauerhafte Grundlage. Ein großes Dankeschön und Kompliment an alle, die mitmachen!“
Der Verein KlinikClowns Bayern e.V. wurde 1998 gegründet und ist mittlerweile der größte KlinikClowns-Verein in Deutschland. Zehntausende Besuche von KlinikClowns haben bereits Trost und Zuversicht gespendet. Um die Arbeit von über 24 Jahren für die Zukunft zu erhalten und zu sichern, hat der Verein die gemeinnützige Stiftung Lachen schenken – KlinikClowns gegründet.(Beitragsbild: Sarah Pancur, Regierung von Niederbayern – zeigt: Regierungspräsident der Regierung von Niederbayern Rainer Haselbeck überreicht der Vorstandsvorsitzenden Elisabeth Makepeace die Stiftungsurkunde.)

Neues Fahrzeug für BRK-Fahrdienst

Neues Fahrzeug für BRK-Fahrdienst

Rosenheim Der BRK-Fahrdienst bringt unter anderem Schüler und Erwachsene mit Behinderungen zu ihren schulischen und beruflichen Einrichtungen. Dafür sind besondere Fahrzeuge notwendig, die sich der Behinderung anpassen, wie etwa einem Transport mit Rollstühlen. Die Emmy Schuster-Holzammer Stiftung unterstützt regelmäßig Organisationen, die sich um Belange von behinderten und im Alltag eingeschränkten Menschen kümmern und ermöglichte dieses Mal dem Roten Kreuz die Anschaffung eines neuen, behindertengerechten Fahrzeugs.

„Gerne kamen wir dem Antrag nach einem neuen Fahrzeug nach“, so Stiftungsvorstand Manfred Reißner. „Das Rote Kreuz dient mit seinem Fahrdienst eindeutig dem Stiftungszweck und wir von der Emmy Schuster-Holzammer Stiftung wissen unseren Beitrag in guten Händen“. Reißner übergab den Schlüssel symbolisch an den Fahrdienstleiter des BRK, Andreas Maurer, der sich gemeinsam mit BRK-Kreisverbandsvorsitzende Daniela Ludwig, Kreisgeschäftsführer Direktor Martin Schmidt und den Leiter der Sozialen Dienste im Kreisverband Stefan Müller über den Fuhrparkzuwachs freute.

Der neue Fahrdienstbus ersetzt ein neun Jahre altes Fahrzeug, das bereits 250.000 Kilometer auf dem Tacho ausweist. Der neue Bus kostet mit Ausbau über 42.000 Euro, kann gleichzeitig vier Rollstühle transportieren und durch seine variable Einstellung bis zu acht Personen befördern.
(Quelle: Pressemittteilung BRK Kreisverband Rosenheim/ Beitragsbild: BRK: Andreas Maurer erklärt der Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig,  Stiftungsvorstand Manfred Reißner, Direktor Martin Schmidt und Stefan Müller die Funktionen des neuen Fahrdienstbusses.)