Priener Gutscheine digital schenken

Priener Gutscheine digital schenken

Prien / Landkreis Rosenheim – Vor rund zweieinhalb Jahren wurde in Prien (Landkreis Rosenheim) der „Priener Gutschein – Priener Diridari“ eingeführt. Nun kann man diese besondere Währung auch digital schenken.

Laut einer Studie des Umweltbundesamtes ist der Verbrauch von Papier in Deutschland auf einem sehr hohen Niveau und steigt stetig – rund 220 Kilogramm Papier pro Kopf und Jahr fallen an. Eine Senkung des Papierverbrauches durch digitale Alternativen bietet viele Vorteile für Unternehmen, Kunden und die Umwelt. Daher wird bei der Prien Marketing GmbH (PriMa) kontinuierlich geprüft, wie man durch Digitalisierung einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Effizienz leisten kann. Vor rund zweieinhalb Jahren wurde der „Priener Gutschein – Priener Diridari“ in der Marktgemeinde eingeführt um die regionale Kaufkraft zu stärken. Hier biete sich die Möglichkeit, durch papierloses Einkaufen, Verschenken und Einlösen den Verbrauch deutlich zu reduzieren.

Der „Priener Gutschein“ kann ganz einfach und schnell im Webshop unter www.tourismus.prien.de/priener-gutschein in frei wählbarer Betragshöhe (Mindestwert zehn Euro) erworben werden. Der Kunde erhält per E-Mail die Gutscheinkarte als PDF und kann sein Geschenk digital übergeben (einzige Voraussetzung ist eine gültige Mailadresse sowie ein PDF-Reader auf dem Mobilgerät). Die Auswahl in den kleinen inhabergeführten Geschäften, exklusiven Boutiquen und spezialisierten Betrieben ist groß – über 60 Priener Akzeptanzstellen zaubern dem Beschenkten ein Lächeln ins Gesicht, denn er kann sich aussuchen, welches Präsent er am liebsten haben möchte. Dabei muss beim Einlösen lediglich der Code gescannt oder die Nummer eingegeben werden.

Der „Priener Gutschein – Priener Diridari“ ist neben dem Webshop nach wie vor im Tourismusbüro Prien in haptischer Form erhältlich und kann bei allen teilnehmenden Geschäften und Betrieben in Teilbeträgen eingelöst werden. Eine Auflistung der Akzeptanzstellen ist auf der Internetseite www.tourismus.prien.de zu finden. Priener Geschäftsleute, die sich mit ihrem Betrieb ebenfalls beteiligen möchten, können sich für Rückfragen und Anmeldung per E-Mail an die Marketingabteilung der PriMa unter marketing@tourismus.prien.de wenden. Die Registrierung übernimmt die PriMa.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH, zeigt: die Marketingleiterin der PriMa Magdalena Heitauer. Andrea Stephan und ihre Kollegen im Tourismusbüro Prien stehen Interessierten gerne hinsichtlich der digitalen und nachhaltigen Alternative des „Priener Gutscheins“ beratend zur Seite.)

Erntezeit – Bauernherbstzeit

Erntezeit – Bauernherbstzeit

Rosenheim / Landkreis – Erntezeit heißt in Stadt- und Landkreis Rosenheim auch Bauernherbstzeit. Der Rosenheimer Bauernherbst findet heuer zum 21. Mal statt und bietet bis zum 6. November über 500 Veranstaltungen. Das Angebot ist  breit gefächert.

Ins Leben gerufen wurde der „Rosenheimer Bauernherbst“ im Jahr 2003. Gemäß dem Motto „Aus der Region – für die Region“ stellt diese Veranstaltungsreihe eine gelungene Symbiose von Landwirtschaft, Handwerk, Handel und Tourismus dar.
Tatsächlich legen die Verbraucher immer mehr Wert auf Produkte aus der eigenen Region. Laut einer aktuellen Studie achtet in Deutschland jeder zweite Kunde verstärkt auf Produkte aus der Heimat. Viele Händler und Lebensmittelhersteller haben bereits auf diesen Wunsch reagiert, aber auch die Bauern- und Wochenmärkte in der Region verzeichnen seit einigen Jahren großen Zuspruch. Eine ganze Reihe existiert jetzt bereits erfolgreich seit Jahrzehnten.

Bauernherbst-Kalender

Höhepunkte im Programm sind die Bauernherbst-Märkte mit vielen kulinarischen Schmankerln aus der Region. Mit dabei auch in diesem Jahr sind wieder viele Wirte mit speziellen Angeboten und Aktionen.
Das Programm ist wieder breit gefächert. Für jeden Geschmack und jedes Alter ist etwas dabei. Einen Überblick dazu bietet der Bauernherbst-Kalender. Hier findet Ihr ihn: 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hoteltourismus in der Stadt Rosenheim im Aufschwung

Hoteltourismus in der Stadt Rosenheim im Aufschwung

Rosenheim – Der Hoteltourismus in der Stadt Rosenheim hat sich im ersten Halbjahr 2023 überdurchschnittlich gut entwickelt – auch im bayerischen und oberbayerischen Vergleich. Hier Zahlen und Grafiken: 

Statistik Gästeankünfte in der Stadt Rosenheim. Grafik: Stadt Rosenheim
Zahl der Gästeübernachtungen in Rosenheim. Grafik: Stadt Rosenheim

„Bei den Ankünften und bei den Übernachtungen übertreffen wir in Rosenheim inzwischen erheblich die Zahlen wie wir sie noch 2019 vor Corona erzielen konnten. Das heißt, der Hoteltourismus in unserer Stadt hat den coronabedingten Einbruch der Gästezahlen inzwischen mehr als wettgemacht und befindet sich in einem bemerkenswerten Aufschwung. Besonders erfreulich ist, dass wir uns auch im bayerischen und oberbayerischen Vergleich überdurchschnittlich entwickeln und uns inzwischen mit vergleichbaren Städten in Bayern messen können. Das ist ein Novum in der Geschichte des Hotelstandorts Rosenheim“, zeigte sich Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März von der Entwicklung der Gästeankünfte und -übernachtungen im 1. Halbjahr 2023 in der Stadt zufrieden und positiv überrascht.

Plus von 22,8 Prozent bei den Gästeankünften

82.757 Gästeankünfte in Rosenheim bedeuten ein Plus von 22,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 2019, so Rosenheims Wirtschaftsdezernent Thomas Bugl bei der Vorstellung der aktuellen Zahlen. Damit übertrifft die Stadt Rosenheim die Entwicklung in Oberbayern (- 6,1 Prozent) und Bayern (- 4,7 Prozent). Mit 138.304 Übernachtungen in der Stadt wurde das Ergebnis aus dem 1. Halbjahr 2019 sogar um 31,2 Prozent, also fast um ein Drittel, gesteigert. Damit entwickelt sich die Stadt Rosenheim besser als Oberbayern und Bayern, wo die Zahl der Übernachtungen im ersten Halbjahr 2023 noch immer um 1,4 Prozent bzw. 1,5 Prozent hinter dem Vergleichszeitraum 2019 zurückliegen.
„Auch gegenüber vergleichbaren kreisfreien Städten in Bayern schneidet Rosenheim speziell bei den Gästeankünften inzwischen sehr beachtlich ab“, so Bugl. Um die Städtedaten miteinander vergleichen zu können, werden sie üblicherweise auf 1.000 Einwohner umgerechnet. Dabei rangiert die Stadt Rosenheim mit 1.275 Gästeankünften je 1.000 Einwohner inzwischen vor Städten wie Kempten (1.220), Schweinfurt (1.196) oder Landshut (755) und nähert sich sogar den großen Spielern im bayerischen Städtetourismus wie der Wagnerstadt Bayreuth (1.468) an.

Rosenheim vor Aschaffenburg und Landshut

„Beeindruckend ist, dass wir im Halbjahresvergleich 2023 gegenüber 2019 mit unserem Wachstum bei den Gästeankünften von 22,8 Prozent selbst die Weltkulturerbestadt Bamberg mit plus 3,3 Prozent deutlich hinter uns lassen konnten“, bilanzierte Bugl. Ähnlich sieht der Wirtschaftsdezernent die Situation bei den Übernachtungen: Bezogen auf 1.000 Einwohner wurden im ersten Halbjahr 2023 in Rosenheim 2.131 Übernachtungen gezählt. Auch hier rangiert die Stadt vor touristisch interessanten Destinationen wie Aschaffenburg (1.806) und Landshut (1.701). Mit dem Aufwuchs bei den Übernachtungen um 31,2 Prozent im Halbjahresvergleich 2023 gegenüber 2019 wächst der Übernachtungstourismus in Rosenheim deutlich stärker als in Bayreuth (+ 21,5 Prozent), Bamberg (+ 10,6 Prozent), Schweinfurt (+ 7,0 Prozent) und Kempten (+ 3,4 Prozent). Lediglich Aschaffenburg weist mit einem Plus von 33,6 Prozent eine noch höhere Dynamik als Rosenheim auf, während in Landshut die Übernachtungszahlen im ersten Halbjahr 2023 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 sogar um 3,7 Prozent zurückgegangen sind.

„Mit ursächlich für diese erfreuliche Entwicklung ist sicherlich, dass das Bettenangebot in Rosenheim in den letzten Jahren erheblich gesteigert werden konnte. 2011 hatten wir noch 960 Betten im Angebot, heute sind es über 1.750. Eine solche Steigerung um über 80 Prozent bei gleichzeitiger Schließung von qualitativ nicht mehr marktfähigen Beherbergungsbetrieben führt dazu, dass wir mehr Übernachtungen in der Stadt halten bzw. überhaupt erst Übernachtungstourismus erzeugen können“, so Oberbürgermeister März.

Wirtschaftsdezernent Thomas Bugl legt Wert auf die Feststellung, dass trotz der erheblichen Ausweitung des Bettenangebots keine Kannibalisierungseffekte angefacht wurden: „Die Kapazitätsauslastung bei den Hotelbetrieben in der Stadt Rosenheim liegt im Durchschnitt der Monate Januar bis Juni 2023 bei 44,3 Prozent, im Landkreis bei 41 Prozent, in Oberbayern bei 41,9 Prozent und für alle bayerischen Hotelbetriebe insgesamt bei 39,7 Prozent. Der überdurchschnittliche hohe Wert für die Stadt Rosenheim zeigt, dass die Angebotsausweitung erstens notwendig und zweitens nachfragegerecht und maßvoll gewesen ist. Rosenheim kann mittlerweile im Städtetourismus in Bayern gut mitspielen und hat mit seiner Lage zwischen Chiemsee und Alpen und den ‚Rosenheim Cops‘ zwei Zugpferde, um in diesem Wirtschaftszweig in den nächsten Jahren noch stärker zu werden“, so Bugl.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Luftaufnahme Herbert Borrmann)

Mehr Gäste und Übernachtungen für Bayerns Tourismus

Mehr Gäste und Übernachtungen für Bayerns Tourismus

Fürth – Bayern ist als Urlaubsland weiter sehr beliebt. Das belegen auch die aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamt für Statistik. Demnach gab es sowohl bei den Gästeankünften und Übernachtungen in diesem Jahr ein deutliches Plus. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Im Juli erreichen die Öffnungszahlen mit 11 604 auskunftspflichtigen Betrieben in Bayern einen Höchststand. Diese Beherbergungsbetriebe verzeichnen im aktuellen Monat rund 4,8 Millionen Gäste (+4,5 Prozent i. Vgl. z. Vorjahresmonat) und knapp 11,9 Millionen Übernachtungen (+3,3 Prozent i. Vgl. z. Vorjahresmonat).
Von Januar bis Juli 2023 steigen die Gästeankünfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,5 Prozent auf rund 22,0 Millionen, die Übernachtungen um 14,5 Prozent auf rund 56,5 Millionen.

Unterschiedliche Entwicklungen bei den Betriebsarten

Ein Vergleich mit dem Vorjahresmonat zeigt unterschiedliche Tendenzen bei den Betriebsarten. Während bei den Ferienzentren, -häusern und -wohnungen mit +11,0 Prozent mehr Gästeankünften und +5,0 Prozent mehr Übernachtungen ein positives Monatsfazit gezogen werden kann, weisen Gasthöfe (Gästeankünfte: -4,8 Prozent; Übernachtungen: -5,2 Prozent), Erholungs-, Ferien- und Schulungsheime (Gästeankünfte: -2,2 Prozent; Übernachtungen: -0,5 Prozent) und Pensionen (Gästeankünfte: -0,7 Prozent; Übernachtungen: -4,3 Prozent) negative Veränderungsraten sowohl bei den Gästeankünften als auch bei den Übernachtungen auf. Wie bereits im Juni liegen auch die Gästeankünfte bei den Vorsorge- und Reha-Kliniken erneut um -5,1 Prozent unter dem Vorjahresmonat.

Sowohl für den Monat Juli 2023, als auch im kumulierten Jahreszeitraum, werden in allen sieben Regierungsbezirken vergleichsweise höhere Zahlen für Gästeankünfte und Übernachtungen ausgewiesen als noch im Vorjahr. Während die Veränderungsraten im Juli 2023 mit Werten bei den Gästeankünften zwischen +0,2 Prozent (Oberfranken) und +6,3 Prozent (Oberbayern) und den Übernachtungen zwischen +0,8 Prozent (Oberfranken und Niederbayern) und +5,1 Prozent (Oberbayern) recht niedrig sind, zeigen sich im Jahresverlauf bereits deutlichere Steigerungen. Drei Regierungsbezirke verzeichnen über 20,0 Prozent mehr Gästeankünfte (Oberbayern: +26,7 Prozent; Mittelfranken: +22,4 Prozent; Oberpfalz: +20,4 Prozent). Für Mittelfranken konnte auch bei den Übernachtungen bereits eine Steigerung um +20,0 Prozent festgestellt werden. Die Landeshauptstadt München liegt im Juli 2023 mit +13,8 Prozent mehr Gästeankünften und +10,8 Prozent Übernachtungen ebenfalls über den Werten des Vorjahresmonats. Von Januar bis Juli 2023 stiegen die Gästeankünfte hier bereits um +40,9 Prozent auf rund 4,8 Millionen und die Übernachtungen um +30,4 Prozent auf knapp 10,4 Millionen.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Kronast-Haus Mitte September geschlossen

Kronast-Haus Mitte September geschlossen

Prien / Landkreis Rosenheim – Die Ausstellungsräume im Kronast-Haus in Prien am Chiemsee (Marktplatz 7), bleiben am Freitag, 15. sowie Samstag, 16. September 2023 aus personellen Gründen vorübergehend geschlossen.

Am Freitag, 22. September hat die Dauerausstellung Hugo Kauffmann wieder zu den gewohnten Zeiten, von 17 bis 19 Uhr, für Besucher:innen geöffnet.
Weitere Informationen im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 oder unter Telefon +49 8051 6905-0 und info@tourismus.prien.de sowie www.tourismus.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH – Tanja Ghirardini)

Wieder Kneippwoche in Prien

Wieder Kneippwoche in Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Prien als einziger anerkannter Kneipp-Kurort in Oberbayern lädt in der Woche von Samstag, 16. bis Sonntag, 24. September, zur elften Priener Kneippwoche ein.

Wie besonders heilsam sich die über hundert Jahre alte Philosophie von Pfarrer Sebastian Kneipp, landläufig auch als „Wasserdoktor“ bekannt, auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirkt, können alle Gäste in dieser Zeit am eigenen Leib erfahren. Dabei interpretiert der Kneipp-Verein Prien e.V. das ganzheitliche Fünf-Säulen-Konzept aus Wasseranwendungen, Bewegung, Ernährung, Heilkräutern und seelischem Gleichgewicht neu und verknüpfen die alten Weisheiten mit neuen medizinischen Erkenntnissen.
Neben einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm, das von einer Erlebnisbootsfahrt an das Delta der Tiroler Achen, einer Wanderung entlang des Priener Kneippwegs, einem „Tag der offenen Tür“ im Feelgood Center über Wassergymnastik im Medical Park Kronprinz, Salbenseminaren in der Spitzweg Apotheke Prien, Wirbelsäulengymnastik in der Klinik St. Irmingard, einem Vortrag über „Dinkel, ein wiederentdecktes Getreide“ bis hin zu Kneippen und Frühstück bei Café Neuer am See und dem Workshop „Kräutersalz selber herstellen“ reicht, haben Besucher die Möglichkeit bei einem Vortrag die heilsame Kraft des Lachens zu erleben.

Das ausführliche Veranstaltungsprogramm zur Priener Kneippwoche erhalten Interessierte im Online-Veranstaltungskalender auf der Webseite www.tourismus.prien.de und in dem Flyer „Veranstaltungskalender September 2023“. Weitere Informationen im Tourismusbüro Prien unter Telefon 08051 / 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie beim Kneipp-Verein Prien am Chiemsee e.V. auf der Internetseite www.kneippvereinprien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH – Tanja Ghirardini, zeigt: Wasser ist Lebenselixier, es ist das einfachste Heilmittel der Natur. In Prien am Chiemsee erfährt man die belebende Wirkung des Elements an drei Kneipp-Anlagen – es spendet Entspannung und Energie, es beugt vor und heilt, und es sorgt für jede Menge Spaß.)