Neues Gastgeberverzeichnis in Prien

Neues Gastgeberverzeichnis in Prien

Prien / Landkreis Rosenheim –  Ab sofort erhältlich ist  das neue Gastgeberverzeichnis in Prien am Chiemsee. Vielseitig und lebensfroh, kulturverliebt, familienfreundlich und natursportbegeistert präsentiert die 56 Seiten lange Broschüre den Ort mit seinen Werten und zeigt eine breite Angebotspalette auf.

In dem Heft findet man alles Wissenswerte rund um Prien sowie einen abgedruckten Ortsplan auf Seite 8 und 9. Außerdem haben Urlauber die Möglichkeit bei ihrem Aufenthalt mit der Priener Gästekarte bares Geld zu sparen und können sich in der Broschüre darüber informieren. Das Gastgeberverzeichnis enthält insgesamt über 100 Einträge zu Hotels, Kliniken, Gasthöfen, Gästehäusern, Privatvermietern, Bauernhöfen, Ferienwohnungen und Campingplätzen. Unter der Rubrik „Eventort“ auf den Seiten 50 und 51 erhalten Gäste eine Vorschau auf Kulturhöhepunkte im kommenden Jahr – darunter Besonderheiten wie das Priener Frühlingserwachen, Swinging Prien, das Priener Straßenkunstfest und die Christkindlmärkte in der Marktgemeinde und auf der Fraueninsel. Nach der erfolgreichen Erstauflage des Priener Gästemagazins hat die Prien Marketing GmbH zum Jahresende unter dem Titel „… mein Lieblingsort am Bayerischen Meer“ die zweite Auflage veröffentlicht.

Auf 36 Seiten berichtet das Heft von den vielen Facetten der wasserreichen Region – von Menschen und Naturerlebnissen, von Handwerk und Leidenschaft und nicht zuletzt von der Liebe zur eigenen Heimat. „In attraktiver Aufmachung können Leser auf Entdeckungsreise gehen und bekannte wie auch weniger bekannte Orte mit Geschichte und Geschichten aufspüren“, so die Geschäftsführerin der Prien Marketing GmbH Andrea Hübner.
Das Gastgeberverzeichnis und das Gästemagazin werden auf der Webseite www.tourimus.prien.de online zum Blättern angeboten. Die gedruckten Ausgaben sind im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, erhältlich und können bei den Mitarbeitern unter Telefon +49 8051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de bestellt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH, zeigt von links: Leiter des Tourismusbüros Prien Florian Tatzel und seine Kolleginnen Stefanie Sattlberger und Andrea Stephan präsentieren das Gastgeberverzeichnis 2023 und die zweite Auflage des Priener Gästemagazins).

Rosenheimer Gastgeberverzeichnis 2023

Rosenheimer Gastgeberverzeichnis 2023

Rosenheim – Ab sofort ist das Rosenheimer Gastgeberverzeichnis 2023 in der Touristinfo erhältlich! Über 20 Hotels, Gasthöfe, Ferienwohnungen und Pensionen mit einem vielfältigen Angebot versprechen den Besuchern einen angenehmen Aufenthalt und inspirieren für die nächsten Reise nach Rosenheim.

Das Gastgeberverzeichnis wird in der Touristinfo ausgegeben, auf Anfrage verschickt und kann als Download unter www.rosenheim.jetzt\touristinfo heruntergeladen werden. 
Weitere Infos gibt es in der Touristinfo Rosenheim im Hammerweg 1/Parkhaus P1 oder
telefonisch unter 08031/365 9061 von Dienstag bis  Freitag, von  10 bis 13 Uhr und 14 Uhr bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr oder per Email an touristinfo@vkr-
rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Touristinfo vkr-Rosenheim / Beitragsbild: Copyright VKR GmbH)

Tourismus komplett online buchbar

Tourismus komplett online buchbar

Prien / Landkreis Rosenheim – Ab 2024 ist der Tourismus in Prien am Chiemsee komplett online buchbar.  Die Online-Buchbarkeit ist dann für Vermieter die Voraussetzung für die Zusammenarbeit mit dem Tourismusbüro Prien. 

„Um wettbewerbsfähig zu bleiben, gewinnt die Sichtbarkeit im Internet unumgänglich an Bedeutung“, erklärte der Leiter des Tourismusbüros Prien Florian Tatzel bei einer Informationsveranstaltung für Vermieter im Foyer des Chiemsee Saals (Unser Beitragsbild). „Hier besteht bei der Frage der digitalen Buchbarkeit notwendiger Handlungsbedarf. Der internetaffine Gast möchte eine Buchung online, direkt und schnell abschließen.“ In welcher Form Priener Beherbergungsbetriebe noch stärker bei der Vermarktung und Kommunikation ihrer Leistungen von der Digitalisierung profitieren können, stand im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Durch das von der PriMa verwendete Reservierungssystem IRS18 haben Vermieter die Möglichkeit – ohne erhöhte Provisionen, wie es beispielsweise bei großen Internetportalen der Fall ist – sich im Netz breitgefächert zu präsentieren und buchbar zu sein. Zudem ermöglicht das Modell eine angenehme Abwicklung durch Onlinebuchungsvorgänge sowie ein einfacheres Inkasso durch das IRS18. Die Kurbeiträge werden weder in den Buchungen berechnet, noch in den Gesamtsummen dargestellt, um im freien Wettbewerb nicht weiterhin benachteiligt zu sein.

Professionellere
Buchungsabwicklung

Professionell gepflegte Daten und eine qualitativ hochwertige Sichtbarkeit im Internet seien nach Aussicht von der Geschäftsführerin der Prien Marketing GmbH Andrea Hübner essentiell: „Die Zeit ist mehr als reif, aktiv zu werden. Unsere Gäste werden durch die große Präsenz unserer online buchbaren Betriebe eine viel professionellere Buchungsabwicklung genießen und unsere Vermieter eine weit größere Auffindbarkeit im Netz.“
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)

Wanderung zum Grafenloch

Wanderung zum Grafenloch

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim  – Hoch über dem Rosenheimer Inntal, spektakulär in einer senkrechten Felswand liegt das Grafenloch, bekannt auch als Luegstein-Höhe. Die historische Bedeutung dieses Orts wurde erst 2008 bekannt. Eine Wanderung dorthin lohnt.

Frau von hinten in der Luegsteinhöhle im Landkreis Rosenheim
Eine steile Treppe hinauf zum Grafenloch im Landkreis Rosenheim

Beim Grafenloch handelt es sich vermutlich um eine Höhlenburg aus dem 11. Jahrhundert, erbaut von Rittern. Keramikfunde weisen auf eine Besiedlung vom 11. bis zum 13. Jahrhundert hin. Ausgrabungen im Jahr 2008 widerlegten die frühere Annahme, dass es sich bei diesem Ort um eine Fliehburg aus der Zeit des Dreißgjährigen Krieges handelt.

Ausblick ins Tal von der Luegseinhöhle aus
Der Luegsteinsee im Landkreis Rosenheim

Von Oberaudorf aus gelangt man in kurzer Zeit zum Grafenloch. Der Weg dorthin ist relativ einfach, bis auf die letzten 20 Meter. Die führen nämlich über eine steile Leiter und dafür muss man trittsicher und schwindelfrei sein.
Am Eingang der Höhle findet man noch Reste des einstigen Torbogens. Spuren im Inneren weisen auf eine zweistöckige Nutzung, Holzauskleidung und sogar eine heizbare Bohlenstube hin (Quelle: Wikipedia)
Eine Wanderung zur Höhlenburg lohnt nicht nur aus geschichtlicher Sicht. Der Ausblick von dort hinab ins Inntal ist wunderschön.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)

Hier geht es zur Routenbeschreibung:

Flughafen München: Mehr Passagiere

Flughafen München: Mehr Passagiere

München / Bayern / Deutschland – Das Passagieraufkommen am Flughafen München legte 2022 massiv zu. Der Verkehr stieg an Bayerns Drehkreuz um das Zweieinhalbfache auf 31,6 Millionen Fluggäste.

Ein aufkommensstarker Sommer hat dem Münchner Flughafen einer aktuellen Pressemitteilung zufolge, im Jahr 2022 einen massiven Zuwachs in allen Verkehrsbereichen beschert: Die Passagierzahlen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 19 Millionen auf insgesamt 31,6 Millionen Fluggäste. Damit erreicht der Airport bereits wieder zwei Drittel seines Rekordergebnisses aus dem Vorkrisenjahr 2019. Die Anzahl der Flugbewegungen verdoppelte sich nahezu gegenüber 2021 auf über 285.000 Starts und Landungen. Bei der Sitzplatzauslastung der Flugzeuge in München wurde der Rekordwert von 77,5 Prozent aus dem Jahre 2018 eingestellt. Mit insgesamt 210 Destinationen in 63 Ländern ist Bayerns Luftverkehrsdrehkreuz mittlerweile wieder hervorragend an das weltweite Streckennetz angebunden.

„Reiselust der Menschen
ist wieder geweckt“

Jost Lammers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH: „Der schrittweise Wegfall von Reisebeschränkungen hat die Reiselust der Menschen wieder geweckt. Das hat zu einem deutlichen Ausbau des Flugangebots seitens der Airlines geführt. Die Buchungseingänge bei den Fluggesellschaften deuten darauf hin, dass sich das Verkehrswachstum am Standort München im Jahr 2023 weiter fortsetzen wird.“
Nach einem noch von der Pandemie geprägten, schwachen ersten Quartal stieg die Nachfrage nach Flugreisen enorm an. Während in den ersten drei Monaten lediglich vier Millionen Passagiere am Münchner Flughafen gezählt wurden, waren es im verkehrsstärksten dritten Quartal bereits über zehn Millionen Fluggäste. Ein Nachholbedarf war insbesondere bei den Fernreisen festzustellen: Seit Juli liegt der Verkehr zwischen München und Zielen in den USA bereits über dem Niveau von 2019. Das trifft seit Inkrafttreten des Winterflugplans 2022/2023 auch für den Verkehr zu Zielen in Indien, Südkorea, Singapur und Thailand zu.
Auch die Luftfracht habe vom Verkehrsboom am Münchner Flughafen profitiert. Das Frachtaufkommen stieg 2022 um 55 Prozent auf insgesamt rund 259.000 Tonnen.
(Quelle: Pressemitteilung Flughafen München / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Interview zum „schneelosen“ Winter

Interview zum „schneelosen“ Winter

Aschau / Landkreis Rosenheim – Nach einem kurzen Intermezzo im vergangenen November präsentiert sich der Winter bis jetzt alles andere als winterlich. Wie sich der derzeit „schneelose“ Winter im Bergsteigerdorf Sachrang und Priental aus touristischer Sicht auswirkt, darüber spricht Tourismuschef Herbert Reiter im Interview.

Portrait Herbert Reiter

Tourismuschef Herbert Reiter. Foto: re

Frage: Sind die Belegungszahlen von Hotels und Ferienwohnungen in Sachrang diesen Winter ähnlich wie in den Vorjahren?
Antwort: Genaue Zahlen liegen derzeit noch nicht vor. Die hohen Temperaturen und das „frühlingshafte“ Wetter haben zwar die Wintersport-Freuden ziemlich eingedämmt, jedoch sind trotzdem erfreulicherweise viele Gäste angereist, um bei uns im Tal ihren Urlaub zu genießen. Die Wettersituation ist zwar „eine Herausforderung“, nichtsdestotrotz heißt es aus den Gegebenheiten das Beste zu machen, und den Blick nach vorne zu richten. Ausgeblieben sind nicht unsere Gäste, sondern Frau Holle.

Frage: Wie viele Touristen kommen jeden Winter nach Sachrang?
Antwort: Da Sachrang als relativ schneesicher gilt, sind im Winter, vor allem in den Ferienzeiten wie Weihnachten und Fasching, die Unterkünfte gut gebucht, diese dann auch schon sehr weit im Voraus, so dass bei der Buchung für den Gast das Wetter bzw. die Schneelage noch gar keine Rolle spielt. Um die 4000 Übernachtungs-Gäste riesen im Winterhalbjahr an. Hinzukommen natürlich auch noch viele Tagesgäste, die das beschauliche Dorf am Fuße von Geigelstein und Spitzstein besuchen.

Frage: Wie macht sich der Schneemangel bemerkbar?
Antwort:
Der Schneemangel lässt unsere Langläufer richtiggehend im Stich. Rundherum in der Region gibt es keine Möglichkeit, diesen Sport auszuüben oder zu trainieren. Das ist sehr schade. Zusätzlich sind unsere Skiliftbetreiber und die Skischulen schmerzlich betroffen. Gerade wenn man dabei auch an die Wirtschaftskraft denkt, die diese Betriebe in die Gemeinde bringen, sind das enorme Einbußen. Explizit erwähnen möchte ich, dass wir sehr dankbar sind, solche renommierten und engagierten Wintersport-Einrichtungen im touristischen Angebot zu haben. Das kleine und feine Skigebiet in Sachrang für nordisch, klassisch und alpin, sind enorm wichtig. Hier lernen die Kleinsten das Skifahren und Langlaufen, dort werden Grundlagen geschaffen.

Frage: Ist die Wintersaison bei Touristen beliebter als die Sommersaison?
Antwort: Jede Jahreszeit hat was für sich und das sehen unsere Gäste genauso. Auch wenn sich Wintersaisonzeiten wie in diesem Jahr verkürzen, wird sich die Sommersaison mit der Zeit sicher verlängern, was wiederum einen Ausgleich der Übernachtungszahlen mit sich bringt.

Frage: Was schätzen Touristen besonders an dem Bergsteigerdorf Sachrang?
Antwort: Zum einen die Beschaulichkeit, das Naturbelassene, ja einfach den Urlaub unbeschwert zu genießen. Zum anderen den echten Berg-Urlaub in intakter Kultur- und Naturlandschaft, abseits von Touristenhochburgen. Auch die Nahversorgung und regionale Produkte, die zum Beispiel im Dorfladen Sachrang erhältlich sind, schätzen unsere Gäste sehr. All dies ist ein sehr wertvolles Kapital. Weniger ist mehr, das ist die Devise – wer das schätzt ist im Bergsteigerdorf Sachrang genau richtig. Eins ist sicher – Bergsteigerdörfer sind mit ihren Leitgedanken „kein Schnee von gestern“.

Frage: Wie reagieren Sie langfristig auf den Klimawandel?
Antwort: Im Bergsteigerdorf Sachrang wird nicht auf den großen Massen-Skitourismus gesetzt, sondern auf den sanften naturnahen Tourismus. Wir wollen ja eine Alternative zum großen Skizirkus sein. Die Natur und das Klima sollen so genommen und genutzt werden, wie diese sind. Das schätzen unsere Bürger, Übernachtungs- und Tagesgäste sehr. Übergeordnetes Ziel des touristischen Leitgedankens ist es, die Ursprünglichkeit und Schönheit der unerschlossenen alpinen Landschaft nachhaltig zu bewahren. Sie ist das touristische Kapital, welches auch noch den nächsten Generationen als Lebensgrundlage dienen wird, davon bin ich absolut überzeugt. Bergsteigerdörfer sind vorbildhafte regionale Entwicklungskerne im nachhaltigen Alpintourismus.

Frage: Welche Aktivitäten ohne Schnee empfehlen Sie besonders?
Antwort: Wir blicken bei unseren touristischen Angeboten immer auf das gesamte Priental und die Region. Für besondere Freude und großen Zuspruch hat in diesem Jahr der neu errichtete Stern-Laternen-Weg am Fuße von Schloss Hohenaschau gesorgt. 50 individuell aus Holz gestaltete Holz-Laternen haben eingeladen, sich auf den Weg zu machen und dabei Natur, Landschaft und die Ruhe besonders stimmungsvoll wahrzunehmen. Auch die offenen DAV-Berghütten und Almen laden zu einer Bergtour ein. Sei es der Spitzstein im Westen, der Geigelstein im Osten, oder eine gemütliche Talwanderung – alles hat seinen Reiz und das bei jedem Wetter. Wer dies schätzt, ist in Sachrang gut aufgehoben. Auch ein Ausflug auf die Kampenwand, oder zum Relaxen in die nahegelegene Thermen- und Saunalandschaften, sowie kulturelle Ausflüge nach Rosenheim ,Kufstein oder Salzburg, sind empfehlenswert. Unsere Region ist so vielfältig. Auch ein Sprung in das benachbarte Tirol und Salzburgerland lohnt sich, ist gut und schnell erreichbar.

Frage: Gibt es in Sachrang einen Dialog zum Bergsteigerdorf zwischen Bürger und Touristiker?
Antwort: Selbstverständlich. Seit Anbeginn des Bergsteigerdorfs vor fünf Jahren gibt es einen Austausch mit interessierten Sachranger Bürgern und Leistungsträgern. Ganz aktuell hat sich eine neue 15-köpfige Gruppe zusammengetan, um künftig die Belange und Leitgedanken des Bergsteigerdorfs Sachrang weiter zu stärken und voranzubringen. Auch die beiden Gemeinderäte*innen aus Sachrang vertreten die Interessen des Bergsteigerdorfs sehr engagiert in ihrem Plenum. Neben der Entwicklung von generellen Strategien, ist die lokale Initiative besonders wichtig.
(Quelle: Presseinformation Tourist Information Aschau im Chiemgau, Beitragsbild: H. Reiter, Foto: re)