Münchner Bergbus: Erfolgreiche Saison

Münchner Bergbus: Erfolgreiche Saison

München / Bayern – Der Münchner Bergbus ist nach seiner zweiten Saison in die Winterpause gegangen. Zwischen April und Oktober konnte das alpine Mobilitätsprojekt des Alpenvereins München & Oberland mit einer erfreulichen Auslastung jedes Wochenende auf vier verschiedenen Linien Ausflügler in die Berge bringen. Für die Zukunft ist eine Einbindung in den ÖPNV geplant.

Ins Leben gerufen wurde der Münchner Bergbus 2021, um auf die seit Jahren angespannte Umwelt- und Verkehrslage in den besonders bei Münchnern beliebten Ausflugszielen der bayerischen Alpen zu reagieren und diese mit einem alternativen Konzept zum motorisierten Individualverkehr zu entlasten. Zum Saisonstart 2022 wurde der Münchner Bergbus um eine Linie über Bayrischzell ins tirolerische Thiersee erweitert, zudem wurde die Preisstruktur  familienfreundlicher gestaltet.
Aufgrund des großen Erfolges des 9-Euro-Tickets wurde dieses während der laufenden Saison auf Kosten des Alpenvereins München & Oberland mit in den Betrieb des Bergbusses integriert. Das Angebot sei rege wahrgenommen worden, im August sogar mit einer Auslastung von 100 Prozent

„Wir sind äußerst zufrieden mit der Entwicklung des Projekts. Die Erweiterung der Routen und eine noch attraktivere Preisstruktur machen den Münchner Bergbus zu einer absolut relevanten und stressfreien Alternative zum Auto in Richtung Alpen. Ohne die tatkräftige Unterstützung unserer Partnergemeinden Aschau, Bad Wiessee, Bayrischzell, Kreuth, Marquartstein, Rottach-Egern, Schleching, Steinberg i. Rofan, Thiersee wäre der Erfolg des Projektes nicht denkbar, dafür bedanken wir uns ganz herzlich, ebenso wie bei unserer Partnerspedition Geldhauser. Gemeinsam mit weiteren Mobilitätsalternativen beobachten wir aktuell den Beginn einer Bewegung hin zu nachhaltiger Freizeitmobilität und wir werden weiter mit anpacken, diese Realität werden zu lassen,“ gibt sich Dr. Matthias Ballweg, Vorsitzender der Sektion Oberland des DAV e.V. optimistisch.

Auch für das kommende Jahr
sind eine Reihe von Fahrten geplant

Aktuell wird ein Konzept erarbeitet, welches das Ziel verfolgt, das Bergbusangebot ab 2024 in den ÖPNV Linienverkehr zu überführen. Das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und die Landeshauptstadt München planen, die Umsetzung finanziell zu unterstützen. Um das Angebot bis zur Umsetzung der Integration aktiv zu halten, hat der Vorstand des Alpenvereins beschlossen, auch 2023 eine Reihe an Fahrten anzubieten.
(Quelle: Pressemitteilung DAV München & Oberland / Beitragsbild: re)

Apfel- und Birnensorten bestimmen

Apfel- und Birnensorten bestimmen

Amerang / Landkreis Rosenheim – Eine bunte Obstsorten-Schau mit etwa 100 Apfel- und Birnensorten erwartet die Besucher des Bauernhausmuseums Amerang (Hopfgarten 2, 83123 Amerang) des Bezirks Oberbayern am 6. November.

Die Palette reicht vom verführerisch, leuchtend-roten „Paradiesapfel“ bis hin zu unscheinbaren „Würgebirnen“, die sich zwar nicht zum Direktverzehr, umso besser jedoch für Obstbrände eignen. Zudem mit dabei sind klimatisch an die Region angepasste Sorten, Sortenraritäten sowie einige der unbekannten bzw. „vergessenen“ Regionalsorten, die über das Projekt „Apfel.Birne.Berge“ gefunden und erhalten werden.

Ein zusätzliches besonderes Schmankerl ist die Möglichkeit, mitgebrachte Apfel- und Birnensorten von 10 Uhr bis 13 Uhr dem Pomologen Hans-Joachim Bannier zur Bestimmung vorzulegen. Bannier ist einer der deutschlandweit führenden Experten für alte Apfel- und Süßkirschensorten. Er kultiviert in seinem Obst-Arboretum Olderdissen im Teutoburger Wald bei Bielefeld allein 350 verschiedene Apfelsorten. Mit dieser Sammlung ist der Pomologe Netzwerkpartner der Deutschen Genbank Obst.

Sortenbestimmung durch
den Pomologen

Für die Bestimmung durch den Pomologen werden mindestens fünf bis zehn pflückreife, unversehrte und sonnengefärbte Früchte gebraucht, die am besten in einer Papiertüte verpackt werden. Unter https://www.apfel-birne-berge.de/aktuell/sortenbestimmung/) kann ein Bestimmungsformular heruntergeladen werden, in das alle relevanten Informationen zur vorgelegten Fruchtprobe eintragen werden können.
Projektmanagerin Eva Bichler-Öttl, der Pomologe Georg Loferer und die Kreisfachberater Roman Pröll und Susanne Summerer halten Informationen zum Thema Streuobst und zum Projekt „Apfel-Birne-Berge“ parat.

Hochwertige Obstbrände
können verkostet werden

Zusätzlich erwarten die Besucher Kurzvorträge von etwa 30 Minuten Dauer. Eva Bichler-Öttl startet die Vortragsreihe um 14 Uhr mit dem Thema „Alte Obstsorten im Alpenvorland – wiederentdecken, bewahren, Zukunft schaffen“, um 15 Uhr folgt Georg Loferer mit „Altbewährte Sorten für die Streuobstwiese“ und um 16 Uhr zeigt Brenner Christian Steinbichler den Weg „Von der Frucht zum Destilat“ auf. Zudem besteht die Möglichkeit, hochwertige Edelbrände, hergestellt aus Streuobst aus der Region von Christian Stocker und Christian Steinbichler vor Ort zu verkosten und zu erwerben.
Die Obstsorten-Ausstellung findet im Stall des Vierseithofs auf dem Gelände des Bauernhausmuseums Amerang statt. Es bietet sich an, neben der Obstsorten-Ausstellung das Museumsgelände zu erkunden, denn der 6. November ist der letzte Öffnungstag der diesjährigen Museumssaison. Der Eintritt in das Bauernhausmuseum Amerang kostet für Erwachsene 5,50 Euro. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre sind frei.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Traumhafte Wandertage

Traumhafte Wandertage

Rosenheim / Samerberg / Landkreis Rosenheim – Der goldene Oktober ist vorbei. Er bot bis zuletzt viele sonnige und auch schon fast sommerliche Tage. Die luden natürlich auch zum Wandern und für ausgedehnte Spaziergänge in der schönen, herbstlichen Natur ein.

Die Dandlbergalm am Samerberg im Landkreis Rosenheim

Die Dandlbergalm am Samerberg. Foto: Hendrik Heuser

Ausblick von der Dandlbergalm am Samerberg ins Tal

Wunderschöner Ausblick in das herbstliche Tal.

Ruhende Kuehe auf der Weide bei der Dandlbergalm am Samerberg

Auch die Kühe auf der Weide genossen den goldenen Oktober sichtlich.

Diese Fotos entstanden bei einem Spaziergang unseres Kollegen Hendrik Heuser von Dorfen zur Dandlbergalm am Samerberg.
(Quelle: Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Kneippanlage wird attraktiver

Kneippanlage wird attraktiver

Aschau / Landkreis Rosenheim – Ein Ausflug zur Kneippanlage am Rathaus in Aschau im Chiemgau ist jetzt für Bürger und Gäste noch  attraktiver geworden Denn dort wurde einiges erneuert.

Die Wasserführung wurde neu eingerichtet und die Fußreflexzonen-Parcours funktionaler gestaltet. Möglich wurde dies durch die gute Zusammenarbeit von Gemeinde, Tourist-Info, Bauhof und Kneippverein Aschau (von links Bürgermeister Simon Frank, Andreas Aringer und Bauhofleiter Rudi Angermeier, 1. Vorsitzender Kneippverein Aschau Dr. Klaus Piwernetz).
(Quelle: Presseinformation Tourist-Info Schau, Beiragsbild: Tourist-Info Aschau)

Aschauer Kapellenweg neu entdecken

Aschauer Kapellenweg neu entdecken

Aschau / Landkreis Rosenheim – Es gibt ihn schon lange – den Kapellenweg Nord und Süd  in Aschau im Chiemgau und vielen kennen auch die Geschichten der Kapellen und Kirchen, die sich auf ihm erwandern lassen. Jetzt kann man diesen Weg neu entdecken – mittels Psalmen. 

Kapellen und Kirchen sind Orte die zur Einkehr, zum Innehalten einladen. Was aber, wenn die Worte manchmal fehlen, die zum Ausdruck bringen können, was einen gerade bewegt? Warum sollte es man dann nicht mit Psalmen versuchen, Texte die schon seit 3000 Jahren gesprochen werden?

Jeder Kapelle wurde ein 
passender Psalm zugeordnet

Jeder Kapelle auf dem Kapellenweg wurde deshalb nun ein passender Psalm, teils in neuer Sprache, zugeordnet, der inspirierend oder heilend oder tröstend sein kann. Der Wegbegleiter lädt ein, die wunderschönen Kapellen neu und anders zu erfahren.
Die Psalmen und Texte haben für diesen neuen Aschauer Wegbegleiter Regina Maurer-Fuchs (Vierte von links) und Monika Krempl (Mitte) zusammengestellt. Viele beeindruckende Fotoaufnahmen auf über 40 Seiten, aufgenommen aus verschiedensten besonderen Blickwinkeln, stammen aus der Fotolinse von Aschaus Tourismuschef und Hobbyfotograf Herbert Reiter (rechts).
Die beiden örtlichen Seelsorger Betina Heckner (Zweite von links) von der evangelischen Kirchengemeinde und von der katholischen Kirchengemeinde, Pfarrer Paul Janßen (links), freuten sich, den druckfrischen Aschauer Kapellenwegweiser an der Kettenkapelle von den Initiatoren überreicht zu bekommen.
Der Kapellenwegweiser ist kostenlos in den Tourist Infos Aschau und Sachrang, Telefon 08052/90490 bzw. unter www.aschau.de sowie in den Kirchen erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: re)

Hinein in die Herbstferien

Hinein in die Herbstferien

Rosenheim / Bayern – Hurra! Die Herbstferien in Bayern sind da. Start ist am heutigen Freitag, 28. Oktober.

Die Ferien dauern bis einschließlich 4. November und versprechen jede Menge gute Laune dank derzeit schon fast sommerlich anmutender Temperaturen. Aktuell zeigt das Thermometer in Rosenheim 19 Grad. Bis 22 Grad kann es am Nachmittag noch weiter hinaufgehen. Und die milden Temperaturen sollen laut Meteorologen bis kommenden Mittwoch anhalten, dann erst wird es langsam etwas wechselhafter. Und selbst bei Regen gibt es in Rosenheim und Landkreis jede Menge Möglichkeiten, die Ferien in vollen Zügen zu genießen.

(Quelle: Artikel: Sophie / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Hier gibt es Tipps für Ausflüge und Unternehmungen in der Region Rosenheim: