Priener Kunstspaziergang

Priener Kunstspaziergang

Prien / Landkreis Rosenheim  – Am Sonntag, 7. August, um 14 Uhr können Interessierte an einem Kunstspaziergang mit Gerhard Märkl teilnehmen und mehr über die bis heute lebendige „Künstlerlandschaft Chiemsee“ erfahren. Zahlreiche zeitgenössische Maler  und Bildhauer  schufen und schaffen sehenswerte Kunstwerke.

In der Ortsmitte von Prien am Chiemsee ziehen künstlerisch gestaltete Brunnen, Häuserfassaden und Skulpturen den Blick des aufmerksamen Spaziergängers auf sich. Bei dem zirka zweistündigen Kunstspaziergang mit Gerhard Märkl erfährt man Interessantes über die Künstler  und die verwendeten Techniken. Die gesellige Tour beginnt am Heimatmuseum, Valdagnoplatz 2. Eine Anmeldung ist im Tourismusbüro Prien erforderlich, maximale Teilnehmeranzahl sind 20 Personen.
Anmeldung und weitere Informationen im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 unter Telefon  08051 / 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie im Internet unter www.tourismus.prien.de. Detaillierte Auskünfte kann man aus dem Heft „Führungen 2022“ entnehmen. In der 18-seitigen Broschüre „Kunstort“ ist eine bunte Palette reichhaltiger Kunsterlebnisse zusammengefasst.
Änderungen vorbehalten!
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Marketing GmbH, zeigt Walohreule, Bronze von Marianne Lüdicke)

Fledermausführung auf Herrenchiemsee

Fledermausführung auf Herrenchiemsee

Prien am Chiemsee / Herrenchiemsee – Mopsfledermaus, Kleine Hufeisennase, Fransen- oder Rauhhautfledermaus: Das sind vier der rund zwanzig Fledermausarten, die noch durch Bayern flattern. Doch alle sind gefährdet – drastische Bestandsrückgänge der fliegenden Insektenjäger wurden in den letzten Jahren verzeichnet.

Die Teilnehmer der „Fledermausführung“ fahren am Dienstag, 2. August, in Eigenregie mit dem Linienschiff um 19.30 Uhr auf die Herreninsel. Jakob Nein nimmt die Fledermausbeobachter um 19.45 Uhr in der Durchgangshütte am Anlegesteg in Empfang und begleitet sie bei einer  Themeneinführung über die größte der drei Chiemseeinseln. Im Neuen Schloss besichtigt man die Fledermausausstellung und hat die Möglichkeiten einer Livebeobachtung über Monitore. Zu Fuß geht es dann weiter zu den Wasserflächen der Brunnen (Jagdrevier), spezielle Baumriesen (Fledermauswohnungen), Flugachsen (Fledermausautobahnen), diverse Wald-, Wiesen- und Uferbereiche der Insel (Jagdreviere). Abschließend geht es mit dem Sonderschiff um 22.15 Uhr zurück nach Prien/Stock Hafen. Für die zirka vier Kilometer lange Inselwanderung wird festes Schuhwerk empfohlen.
Weitere Termine für die „Fledermausführung“ sind an den Dienstagen, 9., 16. und 23. August 2022. Eine Anmeldung ist im Tourismusbüro Prien erforderlich (online buchbar). Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 25, die maximale Gruppengröße beträgt 30 Personen.
Anmeldung und weitere Informationen im Tourismusbüro Prien unter Telefon 08051/6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie im Internet unter www.tourismus.prien.de. Detaillierte Auskünfte kann man aus dem Heft „Führungen 2022“ entnehmen.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild / Copyright Prien Marketing GmbH)

13 Wälder in Bayern als Kurwälder zertifiziert

13 Wälder in Bayern als Kurwälder zertifiziert

Bad Wörishofen / Bayern – 36 Prozent Bayerns sind mit Wald bedeckt! Der Gesundheitstourismus in Bayern hat nun eine neue Attraktion: Erstmals werden in 13 Gemeinden Kurwälder zertifiziert, drei davon gelten sogar als Heilwälder.

Bayerns Wirtschafts- und Tourismusminister Hubert Aiwanger: „Wir alle wissen: Im Wald zu sein, tut den Menschen gut. Wälder spielen eine sehr bedeutende Rolle für Gesundheit und Wohlbefinden. Im asiatischen Raum hat die Waldtherapie bereits eine lange Tradition. Dieses Potenzial wollen wir auch in Bayern nutzen und mit der Ausweisung der Kur- und Heilwälder die positiven Wirkungen von Wäldern auch in schulmedizinische Behandlungen integrieren.“

Kurwälder sollen der
Prävention von Krankheiten dienen

Im Rahmen des Projekts „Wald und Gesundheit“ haben mit Unterstützung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums der Bayerische Heilbäder-Verband und der Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München in den vergangenen drei Jahren geeignete Waldareale für die Errichtung von Kur- und Heilwäldern in Bayern identifiziert sowie Fachpersonal für medizinisch-therapeutische Kurse im Wald ausgebildet. Dabei dienen Kurwälder Gästen zur Prävention, also Vorbeugung vor Krankheit. Heilwälder werden für kranke Patienten zur Wiederherstellung eingesetzt und müssen unter anderem über Ruhe- und Aktivitätszone mit Therapieplätzen verfügen, hohe Anforderungen an Ruhe und Luftreinheit erfüllen sowie teilweise barrierefrei sein.

Das „Qualitätssiegel Waldgesundheit“ haben folgende Gemeinden erhalten:

  • Bad Füssing
  • Bad Kötzting und Bad Wörishofen für Heil- und Kurwald
  • Bad Alexandersbad
  • Bad Bayersoien
  • Bad Berneck
  • Bad Birnbach
  • Bad Neualbenreuth
  • Bad Reichenhall
  • Bischofsgrün
  • Pfronten
  • Treuchtlingen
  • Weißenstadt.

Aiwanger: „Der Gesundheitstourismus ist ein wichtiger Trend in unserer Gesellschaft und ein Wachstumsmarkt. Die Menschen achten zunehmend mehr auf ihre Gesundheit und sind bereit, in die Vorbeugung vor Krankheiten und die Wiederherstellung ihrer Gesundheit zu investieren. Die Erfahrungen mit Corona haben diesen Trend noch weiter verstärkt. Hier kann Bayern mit seinem Angebot in den Kurorten und Heilbädern punkten. Nicht umsonst ist Bayern das Gesundheitsreiseland Nr. 1 in Deutschland!“ Gesundheitstourismus sei ein wichtiger Sektor im Bayerntourismus. Gut ein Viertel der alljährlichen touristischen Übernachtungen in Bayern entfallen auf die hochprädikatisierten Kurorte und Heilbäder.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie / Beitragsbild: Symbolfoto re, zeigt Bad Reichenhall von oben)

Neue Abenteuer mit dem Chiemsee-Anterl

Neue Abenteuer mit dem Chiemsee-Anterl

Rosenheim / Landkreis –  Neue Abenteuer mit dem Chiemsee-Anterl. Das dritte Heft der Reihe „Meine Abenteuer im Chiemsee-Alpenland“ nimmt Kinder und Familien wieder mit auf eine Entdeckungstour durch die Urlaubs- und Freizeitregion Chiemsee-Alpenland.

Wie der Untertitel „Stadt. Land. Fluss.“ verrät, stehen die vier Städte Rosenheim, Wasserburg am Inn, Bad Aibling und Kolbermoor, die Landwirtschaft sowie die Flüsse der Region im Fokus. Das Anterl begleitet auch im dritten Band seine kleinen und großen Leser durch das Chiemsee-Alpenland und sensibilisiert sie dabei kindgerecht für ihre Umgebung. Mit Rätseln, Ausmalbildern und den liebevollen Illustrationen können Kinder auf diese Weise schon vor dem Urlaub oder während der Anreise die Region besser kennenlernen. Gleichzeitig ist es ein spannender Wegbegleiter vor Ort: Leicht verständlich erklärt das Anterl unter andrem die Geschichte der Städte, den Arbeitsalltag auf einem Bauernhof oder die Bedeutung der Flüsse im Chiemsee-Alpenland.

Klein und Groß lernen viel über
Tiere, Pflanzen und Naturschutz

Chiemsee-Alpenland Tourismus setzt damit seine Reihe für Kinder fort, in den beiden vorangegangenen Bänden „Am Chiemsee“ und „Vom Tal in die Berge“ lernen Groß und Klein viel über Tiere, Pflanzen und den Schutz der Natur.
Das druckfrische Heft sowie die ersten zwei Ausgaben sind kostenlos online unter www.chiemsee-alpenland.de/prospekte zum Durchblättern erhältlich oder nach Hause bestellbar.
(Quelle:  Pressemitteilung Chiemsee-Alpenland Tourismus / Beitragsbild: Copyright Chiemsee-Alpenland, Huber Wast )

Hier noch ein Abenteuer mit dem Chiemsee-Anterl auf YouTube für Kinder, die noch nicht lesen können:

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Weitere Informationen
Mit dem Radl zu den Kneippbecken

Mit dem Radl zu den Kneippbecken

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 4. August, können Interessierte  an der Radführung „Kneippbecken-Tour“ teilnehmen. Treffpunkt zu der dreistündigen Tour ist um 10 Uhr am Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11.

Von Prien aus geht es wellig auf Nebenstraßen und Forstwegen über die Dörfer nach Aschau, Bernau und zurück nach Prien. Eine bessere Möglichkeit, als mit dem Fahrrad die Philosophie von Pfarrer Sebastian Kneipp zu erleben, gibt es nicht. Die Teilnehmer:innen werden fünf unterschiedliche Kneippbecken ausprobieren und in lockerer Atmosphäre die fünf Säulen der Kneippschen Lehre kennen lernen. Nebenbei hat die Gruppe schöne Ausblicke auf die Chiemgauer Berge und erradelt sich das unbekannte Hinterland von Prien. Während der 30 Kilometer langen Fahrt gibt es zusätzlich Informationen zu weniger bekannten aber sehr interessanten Bauwerken, die auf dem Weg liegen. Die mittelschwere Fahrradtour erfordert eine gewisse Grundkondition und ein sicheres Gefühl auf dem Fahrrad. Eigenes Fahrrad und Handtuch nicht vergessen!
Durchgeführt vom ADFC, Anmeldung erforderlich bei Reinmund Hobmaier unter Telefon 08051/61917.
Die Broschüre „Führungen 2022“ und weitere Informationen erhalten Interessierte im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, unter Telefon +49 8051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie im Internet unter www.tourismus.prien.de. Änderungen vorbehalten!
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright: Prien Marketing GmbH)

Bauerngolf: Gar nicht so einfach

Bauerngolf: Gar nicht so einfach

Samerberg / Landkreis Rosenheim – Keine Platzreife, keine spezielle Kleidung, keine kleinen Löcher – also ganz easy dieses Bauerngolf, oder? Ferdinand und Julia haben diese Spaßvariante des Golfspiels aus  den Niederlanden mal auf dem Samerberg getestet.

Die Idee zum Bauerngolf hatte ein findiger Bauer in den Niederlanden. Er wollte Golf spielen, aber ohne satten Mitgliedsbeitrag, ohne Mitgliedschaft und ohne Golfschein. 
Bei Bauerngolf ist die Weide die Golfbahn, der Melkeimer wird zur Hole, der Besen oder ein Holzschuh zum Schläger und als Hindernisse dienen ausrangierte Autoreifen ebenso wie Heuballen. 
Das Bauerngolf am Samerberg gibt es jetzt seit 14 Jahren und es erfreut sich nach wie vor bei Einheimischen und Gästen größter Beliebtheit. Der Parcours verläuft am Dorfrand von Grainbach durch einen Obstgarten, hügelige Weiden und landwirtschaftliche „Hindernisse“ hindurch. 
Fazit von Ferdinand und Julia nach gut zwei Stunden Spielspaß: „Gar nicht so einfach wie gedacht, aber sogar noch lustiger und abwechslungsreicher als Minigolf. Vor allem, weil man beim Bauerngolf so viel Strecke in schöner Landschaft zurücklegt.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Julia Dinner)

Ferdinand beim Bauerngolf am Samerberg
Julia beim Bauerngolf am Samerberg