Kirta ausgelassen gefeiert

Kirta ausgelassen gefeiert

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Besonders ausgelassen gefeiert wurde das Kirta-Wochenende in Ortsteil Fussen in Stephanskirchen bei einer Kirtaparty:

Veranstalter war die Jungbauernschaft Stephanskirchen. Der Andrang war groß. Die Stimmung super, wie unsere Fotos und Video zeigen. Gefeiert wurde bis in die frühen Morgenstunden. 
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer, Fotos, Video: Josefa Staudhammer)

Gute Stimmung mit Heavy Man Ibou

Gute Stimmung mit Heavy Man Ibou

Rosenheim – Ein Abend mit afrikanischem Temperament und Lebensfreude erwartete am gestrigen Samstagabend die Besucher des Konzerts von „Heavy Man Ibou & Xarrittyii“ in der Blackbox des Stadtjugendrings in Rosenheim. Veranstalter war die Freie Waldorfschule Rosenheim.

Der senegalesische Sänger, Songwriter und Perkussionist Heavy Man Ibou brachte westafrikanische Musik nach Rosenheim. 1973 in Rosso am Grenzfluss zwischen Mauretanien und Senegal in einer Familie von Sängern, Dichtern, Instrumentalisten und Geschichtenerzählern geboren, vereint der Künstler heute in seiner Musik nicht nur gleichermaßen traditionelle wie moderne afrikanische Musikstile.
Die Bandbreite seines Konzerts in der Blackbox reichte von Soul und Gospel über Folk und Reggae bis hin zu  R`n `B und das in mehreren Sprachen. Begleitet wurde er bei seinem Auftritt von der deutschen Band Xarittyii, was übersetzt Freunde bedeutet. Sie kommen aus dem Chiemgau und bestehen aus Thomas Kraus, Philip Wipfler, Stefan Weissleder und Wolfgang Klausner.
Die Begeisterung beim Publikum war groß. Es wurde ausgelassen mitgesungen und getanzt und am Schluss gab es langen Applaus für die Künstler.
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild, Fotos, Video: Eduard Staudhammer)

Hier Bilder vom Konzert für Euch: 
Heavy Man Ibou und Xarrittyii bei ihrem Konzert in der Blackbox in Rosenheim auf der Bühne
Blick zum Publikum
Blick auf die Bühne mit Heavy Man Ibou
Blick auf Band Xarrittyii
Blick über das Publikum hinweg zur Bühne
Wie viel Platz braucht man zum Wohnen?

Wie viel Platz braucht man zum Wohnen?

Rosenheim – Wohnraum ist knapp und teuer. Da kommt die Frage auf, wie viel Wohnraum braucht man, um sich wohl zu fühlen? Bei dem Rosenheimer Christian Huber sind es seit fünf Jahren rund 18 Quadratmeter. Hört sich unglaublich an. Deshalb hat der 42-jährige auch auf Facebook anlässlich dieses kleinen „Jubiläums“ ein Video eingestellt, dass zeigt, wie er tatsächlich lebt. Innerhalb von 20 Tagen ist dieses Video nun schon mehr als 10.000 Mal geklickt worden.

Christian Huber Portraitaufnahme

Christian Huber. Foto re

Christian Huber hat alles, was man zum Leben braucht – Bad, Bett, Küche, Bett, Garderobe, Radl-Garage, Sitzecke, Kleiderschrank und Stauraum für alles Mögliche. Selbst an Platz für seine große Schallplattensammlung ist vorhanden und das alles auf nicht einmal ganz 18 Quadratmeter Wohnfläche. Wenn der Rosenheimer das bisher jemand erzählt hat, ernte er meist nur ungläubige Blicke. Darum hat er anlässlich seines fünfjährigen Jubiläums in der Tiny-Wohnung nun ein Video auf Facebook eingestellt.

Die Resonanz  ist groß. Darunter Kommentare wie „Respekt“, „Cool“ „Sieht gemütlich aus. Und man muss nicht so viel putzen“, oder „Klein aber fein und gemütlich und funktional. Ist doch prima. Dahin muss der Trend sowieso gehen bei 8 Mrd. Mitmenschen auf dem Planeten“.
Bei Christian Huber war der Einzug in so eine kleine Wohnung zuerst eine Notlösung. „Ich habe mich von meiner Partnerin getrennt und musste schnell etwas finden“, erzählt er im Gespräch mit Innpuls.me.
Natürlich musste er sich von vielen materiellen Dingen trennen. Aber bereut hat er seine Entscheidung für ein derart minimalistisches Leben bis jetzt noch nie. „Große Wohnungen sind teuer. Ich spare dadurch viel Geld und kann mir damit viele schöne Dinge leisten, wie beispielsweise einen Besuch in der Therme als Ausgleich dafür, dass ich nur eine Dusche, aber keine Badewanne habe. Das ist mir viel mehr wert als irgendein Statussymbol“.

Trotz begrenzter Wohnfläche
wirkt Einrichtung stilvoll und gemütlich

Der Rosenheimer verfügt aber auch über großes handwerkliches Geschick und eine sehr kreative Ader, das wird bei dem Video auch schnell deutlich. Trotz extrem begrenzter Wohnfläche wirkt das Zimmer durch gut durchdachte Einrichtung nicht beengend und obendrein auch noch stilvoll gestaltet.
„Ich fühle mich hier sehr wohl“, so Christian Huber. Wenn es nach ihm allein ginge, würde er wahrscheinlich nie mehr in eine größere Wohnung ziehen. Weil er aber eine kleine Tochter hat, plant er dann doch den Umzug in einigen Jahren. „Die Kleine braucht dann ja mal ein eigenes Zimmer“, meint er. Aber mehr als 30 Quadratmeter müssen es dann für ihn dennoch nicht sein: „Luxus ist halt für jeden etwas anderes. Für mich gehört eine große Wohnung definitiv nicht mehr dazu. Da spare ich das Geld lieber für andere schöne Dinge wie Reisen oder auch mal gut essen gehen.“
Mittlerweile hat Christian Huber sogar über seinen Bewusstseinswandel ein E- Book geschrieben. Zu finden unter facebook.com/DieGefaehrten.DasBuch
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: re / Video: Christian Huber)

„Wiesnfieber“ hat das Zeug zum Wiesnhit

„Wiesnfieber“ hat das Zeug zum Wiesnhit

Rosenheim / Eggstaett – Keine Rosenheimer Wiesn ohne Wiesnhit. Innpuls.me hat einen Song entdeckt, das unserer Meinung nach auf alle Fälle das Zeug dazu hat. „Wiesnfieber“- komponiert vom Eggstätter Thomas Dittmar. Problem. Auf Facebook und Co. läuft das Lied schon super, aber On Air ist er leider noch nicht. Vielleicht können wir das miteinand ändern!?

Logo vom Wiesnhit Wiesnfieber

Nachdem das Münchner Oktoberfest im Jahr 2021 zum zweiten Mal abgesagt wurde, war die Sehnsucht nach Bier, Frohsinn und Fahrgaudi bei allen Volksfest-Fans riesig – auch bei Thomas Dittmar und so entstand „Wiesnfieber“
„I mecht die Wiesn wieda mit ihre Schunkellieda“, heißt es darin und das Zeug zum Schunkeln und Mitsingen hat das Lied von Thomas Dittmar auf alle Fälle. Es geht darin um den Geruch von Hendl und Steckerlfisch, Blasmusik und einer frischen Maß Bier. Aber auch der Lust auf Riesenrad, Ketttenkarussell, Geisterbahn und Autoscooter. Natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen.
Hier das Video auf Youtube:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Zusammen mit einigen befreundeten Musikerkollegen hat sich Thomas Dittmar an die Umsetzung gemacht. „Bis daraus dann die jetzige Studioversion wurde, hat es schon etwas gedauert“, erinnert sich der Komponist. Nach ein paar Monaten war aber dann alles im Kasten.
Das lustige Video mit dem Burschenverein Eggstätt wurde am 12. September 2021 gedreht – also zu einer Zeit, wo eigentlich auch das Rosenheimer Herbstfest im vergangenen Jahr stattgefunden hätte. „Ein richtig geiler Tag“, schwärmt Thomas Dittmar.
Bis zur Fertigstellung des Videoschnitts, war dann wieder Geduld gefragt. Am 18. Februar diesen Jahres war es soweit: „Wiesnfieber“ wurde auf Social-Media veröffentlicht. Der Erfolg ließ nicht auf sich warten:
Bei Facebook sind  es bis jetzt knapp 56.000 Klicks und auf Instagram immerhin auch  schon 7250 Aufrufe.
Über diese gute Resonanz freut sich der Komponist und Wiesnfan auch riesig, aber sein großer Traum ist es, dass sein  Hit auch im Radio oder dann auch live auf dem Herbstfest gespielt wird.
Innpuls.me unterstützt ihn dabei gerne. Darum unser Aufruf, klickt, liked und kommentiert bei uns. Vielleicht schaff`ma`s ja mitanand, dass ma an neia Wiesnhit in d´Häh bringan!
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Copyright Thomas Dittmar)

Biennale der Schmiede in Kolbermoor

Biennale der Schmiede in Kolbermoor

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Eines der größten Schmiedetreffen Deutschlands findet in Kolbermoor statt. Heuer ist es wieder soweit. Noch einschließlich den morgigen Sonntag, 7. August, zeigen Schmiede aus ganz Europa bei der „Biennale“ was sie können. Dazu gibt es ein umfangreiches Programm mit Vorträgen, Ausstellung, Workshops und Kindergaudi. Innpuls.me hat am heutigen Samstag vorbeigeschaut und war begeistert.

2001 wurde der Ring der Europäischen Schmiedestädte gegründet. Kolbermoor war maßgeblich daran geprägt. Warum? Weil die Stadt Kolbermoor schon immer stark von Industrie geprägt war, beispielsweise von der Baumwollspinnerei. Ohne das Schmiedehandwerk ging aber auch das nicht. Darüber hinaus geht es beim Ring der Europäischen Schmiedestädte aber auch um Begegnung, Freundschaft und Austausch über Grenzen hinweg.

Seit 1996 verwandelt sich Kolbermoor alle zwei Jahre in eine Hochburg der Schmiede. Aufgrund von Corona dauerte es diesmal aber vier Jahre, bis diese beliebte Veranstaltung wieder durchgeführt werden konnte.. Die „Biennale“ lockt immer Tausende Besucher in die Stadt. Das Besondere: Die Schmiede lassen sich bei ihrem kunstfertigen Handwerk über die Schulter schauen und kommen gerne mit den Gästen ins Gespräch.
Für die Kinder gibt es heuer eine „Schatzsuche“.  Außerdem dürfen sie unter Anleitung sogar selbst etwas schmieden. Für die erwachsenen Besucher Vorträge, Workshops und vieles mehr zum Thema. Interessant ist auch der Besuch in der Ausstellung, in der verschiedenste Schmiedearbeiten präsentiert werden.
Am morgigen Sonntag ist Endspurt bei der Biennale. Beginn ist um 9 Uhr. Von 9 bis 11 Uhr kann man live erleben, wie das Bronzegießen in der Bronzezeit funktioniert hat und um 11 Uhr werden Schmiedearbeiten versteigert. Hier geht es zum gesamten Programm.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam / Video: Josefa Staudhammer)

Hier Impressionen vom heutigen Nachmittag:

Biennale Kolbermoor
Biennale Kolbermoor - Ausstellungsstücke
Biennale Kolbermoor - Feuer wird angefacht
Biennale Kolbermoor -Blick auf das Schmiedetreffen vor der Kirche
Biennale Kolbermoor - Schmiede-Drachen
Biennale Kolbermoor - Schmiede-Rose
Biennale Kolbermoor - Schmiede-Kuhglocken
Biennale Kolbermoor - zwei Schmiede bei der Arbeit
Biennale Kolbermoor - Schmiede-Laternen auf Schmiedebank
Biennale Kolbermoor - Auto der Schmiede
Biennale Kolbermoor - Schmiede-Schachspiel
Biennale Kolbermoor -Schmiede-Messer
Biennale Kolbermoor - Schmiede-Fisch
Biennale Kolbermoor -Schmied bei der Arbeit
Interviews mit Zeitzeugen

Interviews mit Zeitzeugen

Rosenheim / Landkreis Rosenheim  – Geschichte zu erforschen und zu vermitteln, hat sich der Historische Verein Rosenheim auf die Fahnen geschrieben. Dazu zählt seit einigen Jahren auch die Erstellung von Zeitzeugen-Interviews in Form von Videos. Bekannte Rosenheimer Persönlichkeiten erzählen darin über ihr Leben.  66 Videos existieren mittlerweile bereits und sie sind jetzt neu jederzeit und für alle auf YouTube zu sehen.

Den historischen Verein Rosenheim gibt es bereits seit 120 Jahren. Die Initiativen und Aktionen des Vereins sind vielseitig und reichen von Exkursionen über die Herausgabe von regionalen Geschichtsbänden bis hin zu den Zeitzeugen-Interviews. Einige der Rosenheimer, die dafür Rede und Antwort gestanden haben, leben bereits nicht mehr, darunter beispielsweise Michael Stöcker, der von 1977 bis 2022 Oberbürgermeister der Stadt Rosenheim war und in seiner Amtszeit viele Projekte in Rosenheim verwirklichte, beispielsweise Lokschuppen, Stadthalle und Max-Josefs-Platz.
Er erzählt auch von seinem „Schicksalsjahr“ 1991. Stichwort: Eisstadion. März nennt dieses Kapitel die „bitterste Pille“ in seinen 25-jährigen Wirken. Außerdem spricht er auch noch viele andere heiße Eisen an.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Spannend auch das Interview mit Rosa Förg. Sie hat über Jahrzehnte die Eisenhandlung Förg in der Heilig-Geist-Straße geführt. Leider gibt es das Geschäft mittlerweile nicht mehr und auch Rosa Förg lebt seit 2014 nicht mehr. Aber durch das Video bleibt auch ihre Lebensgeschichte und auch ein zumindest kleiner nostalgischer Einblick in das ehemals bekannte und beliebte Geschäft für die Nachwelt erhalten.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Insgesamt hat der Historische Verein Rosenheim bereits 66 Videos online gestellt. Auf zwei Playlisten findet man sowohl die Kurz- als auch die Langversion der Zeitzeugen-Interviews.
Hier der Link zum neuen Kanal. Reinschauen lohnt unserer Meinung sehr: