Gold wert in der Küche: Vortrag über Pfeffer in der Kastenau

Gold wert in der Küche: Vortrag über Pfeffer in der Kastenau

Kastenau / Rosenheim – Neben dem Salz ist der Pfeffer eines der beiden Universalgewürze in der Küche. Warum der Pfeffer früher in Gold aufgewogen wurde und was der Scharfmacher in der Küche für Geschmack und Gesundheit alles kann, erfährt man bei einem Vortrag am Donnerstag, 27. März, 19 Uhr im Pfarrheim Heilige Familie des Rosenheimer Stadtteils Kastenau (Kastenauer Straße 32, 83022 Rosenheim).

Referentin ist Phytotherapeutin Karin M. Zehentner. Sie taucht bei ihrem Vortrag nicht nur in die Geschichte des Pfeffers ein und erklärt, warum das Gewürz Appetit und Stoffwechsel anregt, sondern hat auch viele praktische Praxistipps mit dabei, bei denen es auch viel um Immunabwehr geht. 
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Der Unkostenbeitrag beträgt 10 Euro. Mehr Infos zu Karin M. Zehentner findet Ihr auf Instagram oder auch bei unserer Innpuls.me-Reihe „Selbstgemacht„.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zurück in den Beruf nach der Familienzeit – Online-Veranstaltung

Zurück in den Beruf nach der Familienzeit – Online-Veranstaltung

Rosenheim – Am Mittwoch, 26. März, lädt die Agentur für Arbeit Rosenheim von 9:30 bis 11 Uhr zu einer kostenlosen Online-Veranstaltung ein. Diese richtet sich an alle, die nach der Familienzeit wieder ins Berufsleben einsteigen möchten.

Monika Grün und Melanie Rössler, Experten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, sowie Catrinel Dünger, Berufsberaterin, geben hilfreiche Tipps und zeigen, wie man seine eigenen Stärken erkennt und welche beruflichen Möglichkeiten zu einem passen. Außerdem gibt es nützliche Informationen zum Thema Bewerbung. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann per E-Mail an Rosenheim.BCA@arbeitsagentur.de erfolgen. Weitere Infos gibt es auf der Website der Agentur für Arbeit.
(Quelle: Artikel Pauline Obermaier/ Beitragsbild: Symbolfoto re) 


Kräuter-Workshop in Oberaudorf

Kräuter-Workshop in Oberaudorf

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 3. April findet im Kursaal in Oberaudorf um 19 Uhr ein Kräuter-Workshop statt. Die Teilnehmer werden in die Welt der Heilpflanzen eingeführt, mit besonderem Fokus auf die Pflanze des Monats und thematisch passende Kräuter.

Gemeinsam werden altbewährte Rezepturen der Volksheilkunde hergestellt, hierfür sollen kleine Probengefäße mitgebracht werden. Der Workshop findet ab vier Teilnehmern statt. Die Anmeldung ist bis zum 2. April bei der Tourist-Information unter der Telefonnummer 08033/30120 oder per E-Mail an info@oberaudorf.de möglich.
(Quelle: Artikel Pauline Obermaier Beitragsbild Symbolfoto re)

Schreiben über sich selbst lernen

Schreiben über sich selbst lernen

Rosenheim – „Schreiben über sich selbst – wie kann das gelingen?“, lautet das Motto eines Workshops zum Thema „Biografisches Schreiben“, der am Mittwoch, 13. November, um 19 Uhr im Rosenheim Pfarrzentrum Heilig Blut (Heilig-Blut-Straße 43a) stattfindet.

Referentin ist Stephanie Steidl, freie Journalistin und Erwachsenenbildnerin. Die Teilnehmer erhalten Tipps, wie sie Autobiografisches zu Papier bringen, lernen hilfreiche Methoden kennen, um die Fülle des eigenen Lebens in Worte zu fassen, und probieren einige davon aus.
Der Eintritt kostet acht Euro an der Abendkasse. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Organisatorin ist Marianne Eckardt, Bildungsbeauftragte der Pfarrei Heilig Blut.
(Quelle: Artikel: aez / Beitragsbild: Symbolfoto. re)

Bergsteigerdörfer ziehen an einem Strang

Bergsteigerdörfer ziehen an einem Strang

Sachrang / Landkreis Rosenheim – Jüngst trafen sich Vertreter der vier deutschen Bergsteigerdörfer und des DAV (Deutscher Alpenverein) zu einem Workshop in Sachrang. Dabei ging es vor allem um die Verbesserung der Zusammenarbeit sowie um die konkrete Planung gemeinsam umsetzbarer Maßnahmen.

Die Bergsteigerdörfer sind eine Initiative der Alpenvereine. Sie wurden ins Leben gerufen, um kleine, aber feine alpine Orte zu unterstützen, die sich durch ihre besondere Natur- und Kulturlandschaft auszeichnen. Ziel ist es, nachhaltigen Tourismus zu fördern und die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern, wobei lokale Traditionen und Bräuche bewahrt werden. Die Dörfer sollen als Ausgangspunkte für Bergsteiger und Wanderer dienen und gleichzeitig ein authentisches Erlebnis der alpinen Kultur bieten. Ein weiterer Fokus liegt auf der Förderung umweltfreundlicher Mobilität und der Erhaltung der natürlichen Ressourcen. Durch die Initiative entstand ein Netzwerk, das den Austausch zwischen den Bergsteigerdörfern und die Zusammenarbeit in der Region stärkt. Derzeit gibt es 40 Bergsteigerdörfer in fünf Alpenländern – weitere Neuaufnahmen stehen bevor. In Deutschland sind dies Kreuth, Ramsau, Sachrang und Schleching.

Zu dem Workshop in Sachrang hatte der DAV eingeladen. Seitens des Alpenvereins nahmen nicht nur Dr. Tobias Hipp als Projektkoordinator und Workshop-Leiter teil, sondern auch DAV-Präsident Roland Stierle, Vizepräsident Wolfgang Arnoldt sowie Sebastian Magin, Geschäftsbereichsleiter Alpine Raumordnung und Mitglied der Geschäftsführung des DAV Bundesverbandes. Angesichts dieser Abordnung wird klar, welch hohe Wichtigkeit der DAV dem Thema „Bergsteigerdörfer“ einräumt. „Die Initiative der Bergsteigerdörfer ist für den DAV und die anderen Alpinverbände ein Herzensanliegen und ein unverzichtbares Projekt, um naturverträgliche und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Engagierte Orte und eine motivierte Bürgerschaft sind dabei die wichtigsten Partner“, so Wolfgang Arnoldt, Verantwortlicher für die Bergsteigerdörfer auf präsidialer und internationaler Ebene.

Nicht minder hochkarätig waren die Teilnehmer seitens der Bergsteigerdörfer. Es kamen Bürgermeister Josef Bierscheider (Kreuth), Rudi Fendt (Ramsau), Simon Frank (Aschau/Sachrang) und Sepp Loferer (Schleching). Als Tourismus-Verantwortliche nahmen Elisabeth Keihl (Achental Tourismus), Andreas Kimpfbeck (Tegernseer Tal Tourismus) und Herbert Reiter (Aschau) teil. Die ehrenamtlich tätigen Arbeitskreise wurden durch Florian Gloggner für Kreuth und Till Gottbrath für Sachrang repräsentiert.
In einer konstruktiven Atmosphäre ging es inhaltlich richtig zur Sache: Wie läuft die Zusammenarbeit? Was können die Beteiligten verbessern? Welche langfristigen Ziele gibt es? Und vor allem: welche konkreten Maßnahmen werden für die nächsten Jahre geplant und umgesetzt?

Fülle von Ideen und Vorschlägen

Aufgeteilt in drei kleine Arbeitsgruppen entstand eine Fülle von Ideen und Vorschlägen. Sie wurden in einer Matrix nach ihrer zeitlichen Umsetzbarkeit, dem finanziellen Aufwand und ihrer Wichtigkeit eingeordnet.
Als konkrete Maßnahme entschieden sich alle Beteiligten künftig jedem Jahr ein Dachthema zu verleihen und wählten für 2025 „Almwirtschaft“. Sepp Loferer, Bürgermeister von Schleching und selbst Biobauer, sagte dazu: „Das Thema Almwirtschaft passt bestens zu allen vier Bergsteigerdörfern, es ist ein elementarer Bestandteil von Kreuth, Ramsau, Sachrang und Schleching. Einerseits ist das Thema sehr positiv besetzt, andererseits wissen viel zu wenige Leute – Einheimische wie Gäste – wirklich darüber Bescheid wie wichtig die Almwirtschaft für das Landschaftsbild ist, wie unglaublich viel Arbeit dahinter steckt und dass es viel mehr ist, als nur ein paar bunt geschmückte Kühe, die am Ende des Sommers von der Alm abgetrieben werden.“

„Bergsteigerplatzl“ befürwortet

Grundsätzlich befürwortet wurde auch der Vorschlag eines „Bergsteigerplatzls“ von Rudi Fendt, 2. Bürgermeister von Ramsau. In allen vier deutschen Bergsteigerdörfern soll an zentraler Stelle ein einheitlich gestalteter Ort geschaffen werden, der über die grundsätzliche Philosophie der Bergsteigerdörfer sowie alle vier deutschen Bergsteigerdörfer informiert.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau. Beitragsbild: H. Reiter)

Workshop: Baut Eure eigene römische Rundmühle

Workshop: Baut Eure eigene römische Rundmühle

Rosenheim – Das Städtische Museum Rosenheim stellt im Rahmen des Projekts „analog! – digital!“ seine neu inszenierte Römer-Abteilung in den Mittelpunkt. Dazu wird am Samstag, 26. Oktober,  ein Workshop-Nachmittag unter dem Motto „Taucht ein in die faszinierende Alltagswelt der Römer und baut eure eigene römische Rundmühle“ angeboten. Teilnehmer basteln ihre eigene Rundmühle – ein beliebtes Spiel zur Römerzeit. Neben dem kreativen und handwerklichen Teil des Workshops erfahren die Besucher spannende Details aus der römischen Alltagswelt.

In der neuen Römer-Abteilung liegt der Fokus auf dem faszinierenden Körpergrab, das seit den 1950er Jahren Besucher in seinen Bann zieht (wir berichteten). Jetzt wird es in einer modernen, interaktiven Präsentation neu in Szene gesetzt. Die aktuelle Ausstellung bietet dabei nicht nur interessante Einblicke in römische Bestattungsrituale, sondern enthüllt auch einige kuriose Details.
Neben einer Einführung in die Römerzeit in und um Rosenheim bietet die neue Abteilung ab dem 25. Oktober 2024 interaktive und informative Einblicke in die Keramikproduktion in Westerndorf/St. Peter. Besonders hervorgehoben wird das römische Tafelgeschirr „Terra Sigillata“, das als Massenware produziert und über Inn und Donau bis in die entlegensten Provinzen des Römischen Reichs exportiert wurde. Eine analoge Mitmachstation sowie ein Film zur „Reliefverzierten Sigillata“ laden Besucher zum Entdecken und Mitmachen ein.

Workshop „Römermühle“

Der Workshop „Römermühle“ findet am Samstag, 26. Oktober, von 14 bis 15 Uhr unter der Leitung von Silke Schlirf statt. Die Kosten betragen 5 Euro zuzüglich 3 Euro Materialkosten.
Eine Anmeldung im Städtischen Museum unter Telefon 08031 / 3658751 oder museum@rosenheim.de ist erforderlich, maximal 15 Teilnehmer. Weitere Infos zum Städtischen Museum Rosenheim gibt es hier.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild Copyright Silke Schlirf)