Nicht verzagen – trotz schlechten Wetters

Nicht verzagen – trotz schlechten Wetters

Rosenheim – Gut, mit den sonnigen, schon fast frühlingshaften Tagen ist jetzt erst mal wieder Schluss. Aktuell warnt der Deutsche Wetterdienst für die Region Rosenheim vor Schneefal, gefrierendem Regen und orkanartigen Böen in höheren Lagen. Und auch am Wochenende dürfte es eher ungemütlich bleiben. Aber kein Grund, sich wie Kater Zorro unter dem Schrank zu verstecken. Es kommen auch wieder schönere Tage. Also durchhalten.
(Beitragsfoto: re)

So werden wir beim Einkauf manipuliert

So werden wir beim Einkauf manipuliert

Rosenheim / WeltMan geht einkaufen und stellt an de Kasse fest, dass wieder einmal viel mehr im Einkaufwagen gelandet ist, wie eigentlich geplant. Wie kann das sein? Klar, die Supermärke manipulieren uns. Die Trickkiste dafür wird immer weiter geöffnet. Wir haben mal etwas im Internet recherchiert, mit erstaunlichen Ergebnissen.

1. Die Griffe am Einkaufwagen
Warum glaubt Ihr, haben die meisten Einkaufswagen heutzutage neben der normalen Griffleiste auch noch zwei zusätzliche Griffe an den Seiten? Aus reiner Freundlichkeit, weil sich der Wagen dann besser schieben lässt? Nein! Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass wir dadurch 25 Prozent mehr Geld ausgeben. Erklärt wird das so: die Querstange schiebt man mit Hilfe des Trizeps-Muskels und mit ihm bringe unser Unterbewusstsein eher Ablehnung in Verbindung, während der Bizepts, der beim Schieben mit den beiden Griffen an den Seiten eingesetzt wird, eher das Gefühl anrege, etwas haben zu wollen.

2. Einkaufwagen rollen oft schlecht
Ist kein Zufall. Dadurch kommen wir langsamer voran und sehen natürlich auch viel besser, was da alles Leckeres in den Regalen steht.

3. Der Einkaufswagen ist enorm groß
Was wir als leer empfingen, füllen wir gerne auf…

4. Der Boden
Die Supermarkt-Böden glänzen oft wunderbar. Sie sollen aber damit nicht nur Sauberkeit vermitteln. Glänzend verbindet unser Gehirn mit rutschig und auch das verlangsamt unseren Gang.

5. Frische Backwaren stehen gleich im Eingangsbereich
Riecht lecker und genau das ist die Falle. Der gute Geruch macht Hunger und hungrig kaufen wir gleich viel mehr

6. Regelmäßige Umgestaltung
Schon wieder ist der Supermarkt umgestaltet und wir finden wieder nichts mehr. Warum machen die das nur?  Weil auch das uns verleitet, mehr einzukaufen, als wir eigentlich wollen. Denn während wir ein bestimmtes Produkt suchen, finden wir auch so allerhand, was wir eigentlich gar nicht brauchen.

7. „Streck- und Bückware“
Ist in der Trickkiste der Supermärkte der Klassiker schlechthin. Auf Augenhöhe befinden sich immer nur die teuren Markenprodukte. Wer günstiger einkaufen will, muss sich bücken oder strecken.

8. Die Farben
Fleisch wird rot angestrahlt, weil es dann appettitlich frisch aussieht, Fisch wirkt besser unter blauem Licht. Backwaren werden meistens gelb angestrahlt. Alles, um unsere Sinne zu manipulieren. Leider klappt es auch immer wieder.

9. Mit Musik kann man viel erreichen
Da sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt. Wer französischen Wein verkaufen will, lässt französische Musik im Hintergrund laufen. Grundsätzlich sind langsame Stücke gut, denn sie erzeugen Wohlfühlatmosphäre und entschleunigen unseren Gang. Zwischendurch dann ab und zu einen Werbespot einspielen. Auch das regt den Kaufimpuls an. Absatzsteigerungen von bis zu 25 Prozent sind laut verschiedener Studien mittels geschickter Beschallung möglich.

10. Blumen zur Begrüßung
Auch die Blumen stehen nicht ohne Grund sehr oft gleich im Eingansbereich eines Supermarktes. Die bunten Farben heben sofort unsere Stimmung und schon kaufen wir lieber ein und verweilen gleich noch ein bisschen länger.

Auf der Riederinger Runde

Auf der Riederinger Runde

Riedering / Landkreis Rosenheim – Seit 2008 arbeiten engagierte Bürger, Ideengeber, Förderer und Unterstützer daran, die „Riederinger Rundn“ zu einem abwechslungsreichen Rad- und Wanderweg für die ganze Familie auszubauen. 2016 wurde die Strecke offiziell eröffnet. Rund 40 Kilometer ist sie insgesamt lang. Es gibt viel zu entdecken, wie auch der jüngste Spaziergang unseres Kollegen Hendrik Heuser beweist. Er startete am Kirchbachweg in Richtung Ecking. Entlang des Simssees ging es bis zu Abzweigung des Latschenwegs in Richtung Sonnenholz und dann wieder nach Riedering.
Unterwegs stieß er unter anderem auf kleine Schaukästen, die über das dortige Vögelvorkommen informieren – aber nicht nur –  wie diese beiden Fotos zeigen. Schauen wir doch mal, wer hier der Vogel des Jahres ist:
(Quelle: Hendrik Heuser / Beitragsbild – Fotos: Hendrik Heuser)

Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Oiso, de in dera Woch war bei uns auf innpuls.me tierisch ganz schee vui geboten. Da Woif hod fast tägle für a neie Schlagzeiln gsorgt. Die oana findn eam supa, de anderen äha weniga. Auf olle Fälle hod a jetzt zumindest amoi a Schonfrist bekema. Wenn da Woif des a glesn hod, wars woi bessa füa eam, dass a se jetzt schnei ausn Staub macht. Ned dass eam a no so gäd, wia dem Bruno-Bärn. Der stäht ja jetzt ausgstopft in so an Museum…
A scheenas Thema san do die Wally und de Bavaria – de zwoa Bartgeier-Weiber. De san ja vor etliche Monat in da Wuidness ausgssetzt woan, zwecks Wiedaansiedlung oda so.
Auf alle Fälle is de Bavaria vor zwoa Monat dann plötze vom Radar verschwundn. Und jetzt woas ma a warum. De Akkus vo ihram Solar-Peil-Senda ham den Dienst versagt. So vui zum Thema Solar-Energie.  Haut hoid no ned imma so guad hi. Is aba da Bavaria vielleicht grod recht. Wer mächt se scho ständig beobachtn lossn? Do learnt de doch nia an Freund kenna, oda? Und ohne Freind schauts dann mit da Vermehrung ned guad aus, deng i.
Weida mit dem Ponykarussel bei uns aufm Rosenheimer Herbstfest. Mei, die Kinda hod des scho gfoin, aber de Pferdl garantiert weniga. Wer mächt scho ewig in da Rundn lafa. Des war ja so, ois miasat i ständig in da Rundn fliagn, do kriagt ma doch an Drehwurm und des muas wirkle ned sei.
Und jetzt zum letztn tierischn Aufrega da Wochn bei uns auf innpuls.me. Und do bin i ma jetzt sicha, dass ihr de Ungerechtigkeit schlechthi gar ned mitkriagt habts. Es gäht um des Foto vo dera Möwn, wie sie am scheena Chiemsee im Flug a kloans Brotstückal aus da Luft fangt. Mei, hod de wieda vui Likes kriagt!!! Weis ja so schee ausschaut und so guad fliagn kon und übahaupt a so scheena Vogl is.
I konns nima lesn. I hob heid beim Kaffetrinka mit de zowa Damen von innpuls.me a die letzten Keksbräsel von eanane Teller aufgfuadat. Do hod koana a Foto gmacht. Ganz im Gegenteil, schief ogschaut hams me und gmoant, ob i jetzt eigentlich die diesjährige Fastnzeit zum Abspeckn hernema wui.
Es is einfach ungerecht. Aber wos sois. Auf den Ärga heid genehmige i mia jetzt no a kloane Nachspeis.

Bis boid
Eure Roselinde

Aus mit Waldfeeling im Haus

Aus mit Waldfeeling im Haus

Rosenheim – Nach und nach verschwinden die Christbäume wieder aus den Wohnungen und machen Platz und Licht für Neues. Einigen tierischen Mitbewohnern gefällt es aber überhaupt nicht, dass es nun wieder vorbei ist mit Waldfeeling im Wohnzimmer. Diese Miez haarte gestern neben ihrem neuen Lieblingsplatz unter dem Tannenbaum auch noch aus, als dieser nur noch aus dem Stamm bestand. Man sieht ihr ganz genau an, wie unzufrieden sie mit dieser Situation ist. Nach einer extra Portion Leckerlies schaute die Welt aber dann auch für sie gleich wieder viel besser aus.
(Beitragsbild: re)

Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Heid hob i gar ned so vui Zeit für Eich. Wei heid feian mia den 18. Geburtsdog von da Sefa, oiso die Josefa vo innpuls.me.Natürle bin i do a einglon. Hob me a scho extra schee gmacht mit dera Kettn do mit de Flügal, schoo schee, oda!?
Übrigens dearfts mir dann moang gratulieren, wei do hob  i Namensdog und eigentle ist dea ja bei uns im scheena bayernland meara wert wie so a Geburtsdog. War zumindest fruiaha a moi so.
Wenn des imma no guidn dad, dann dadat vielleicht a i moang an Brief vom boarischen Ministerpräsdenten höchstpersönle kriagn – so wie heid de Sefa. Wenn ma den jetzt a wieda mit fruiaha vergleicht, dann kannt ma sogn a Schreibn vom Kini.
Am bestn hod mia in dem Schreibn der Satz gfoin, dass de Sefa und damit natürle a i in an großartigen Land lebn.
Guad, des hed a jetzt a ned schreim miasn. Des wiss ma ja äh.
Zumindest großartig, solang ma ned a Bär oder Woif is. Für de wars bessa, wenns Bayern weitleifig meidn dadn. Aba des is a anders Thema und koa rechts scheens. Darum mach i an dera Stäi für heid a schoo Schluss und verabschied mi bis demnächst.

Eiare Roselinde