Eislaufgaudi auf dem Tinningersee: nur noch für Schwäne möglich

Eislaufgaudi auf dem Tinningersee: nur noch für Schwäne möglich

Riedering / Landkreis Rosenheim – Mit der Open-Air-Eislaufgaudi auf den Seen ist es in der Region Rosenheim wieder vorbei. Auf dem Tinningersee in Riedering können aber zumindest noch die Schwäne aktuell diesem Vergnügen frönen.🦢

Blick auf Tinninger See mit einer Eisfläche in der hinteren Hälfte. Foto: Hendrik Heuser
Den Menschen bleibt jetzt wieder nur der Blick von draußen auf den See. Fotos: Hendrik Heuser

Aktuell sind war zwar meteorologisch noch mittendrin im Winter. Aber die Temperaturen liegen derzeit am Tag wieder deutlich über Null. Dementsprechend verschwinden auch die Eisflächen auf den Seen zunehmend, wie unsere aktuellen Fotos vom Tinninger See zeigen. Aber die Schwäne trägt das dünne Eis immerhin noch – und diese nutzten am gestrigen Dienstag (4.2.2025) die Möglichkeit, um ein wenig Sonne zu tanken.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Hendrik Heuser)

Am Tinninger See kündigt sich Nachwuchs bei Familie „Schwan“ an

Am Tinninger See kündigt sich Nachwuchs bei Familie „Schwan“ an

Tinninger See / Landkreis Rosenheim –  Bei Familie „Schwan“ am Tinninger See im Landkreis Rosenheim kündigt sich aktuell wieder Nachwuchs an. Das Weibchen brütet, während der Vater die Umgebung im Blick behält.

Anfang April beginnen die Schwanenweibchen mit der Eiablage. Sie legen bis zu zwölf Eier. Diese werden dann für etwa anderthalb Monate bebrütet. Im vergangenen Jahr schlüpften bei Familie „Schwan“ am Tinninger See sieben Küken aus (wir berichteten). Nicht alle überlebten, aber das ist leider normal.
Die Spannung steigt – wie viele Küken werden diesmal schlüpfen?
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Hendrik Heuser)

Fliegende Fische am Tinninger See?

Fliegende Fische am Tinninger See?

Riedering / Landkreis Rosenheim – Gibt es am Tinninger See bei Riedering (Landkreis Rosenheim) etwa fliegende Fische? Nun ja, ein Angler hat wohl eher seine Angelschnur zu hoch ausgeworfen. Ein Ausflug dorthin lohnt dennoch: 

Tinninger See bei Riedering im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Der Rundgang um den Tinninger See bietet viele schöne Ausblicke. Fotos: Hendrik Heuser

Rundgang um den Tinninger See bei Riedering im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser
Rundgang um den Tinninger See bei Riedering im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser
Rundgang um den Tinninger See bei Riedering im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Der Tinninger See liegt rund zwei Kilometer außerhalb der Gemeinde Riedering. Ein Ausflug dorthin lohnt zu jeder Jahreszeit. Rund um den Moorsee gibt es einen Weg mit vielen kleinen Rastplätzen.
(Quelle: Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser / Bildtext: Karin Wunsam)

„Simme samma“ am Tinninger See

„Simme samma“ am Tinninger See

Riedering / Landkreis Rosenheim – „Simme samma“! Am Tinninger See in der Gemeinde Riedering im Landkreis Rosenheim hat es Schwanennachwuchs gegeben. Da gibt es natürlich für die stolzen Eltern jetzt viel zu tun. Hier Wissenswertes zu Brutzeit und Entwicklung der Küken.

Schwan mit Schwanennachwuchs am Tinninger See im Landkreis Rosenheim. Fotos: Hendrik Heuser

In der Regel legt das Weibchen pro Jahr 5 bis 8 Eier in ein großes Nest. Doch nicht aus jedem Ei schlüpft ein Küken. Sieben ist schon eine stolze Zahl. Die Brutzeit bei den Schwänen beträgt etwa 40 Tage. Ende Mai erblicken die Kleinen dann das Licht der Welt.

Schwan mit Schwanennachwuchs am Tinninger See. Foto: Hendrik Heuser

Schon kurz nach dem Schlüpfen kann der Nachwuchs schwimmen. Auch ihre Nahrung finden sie von Anfang an alleine. 

Schwan mit Schwanen-Nachwuchs am Tinninger See im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Wer kennt es nicht, das Märchen vom hässlichen Entlein. Aber das dunklere Federkleid hat einen Sinn – es schützt Schwanenkinder vor möglichen Angreifern, weil sie damit nicht so leicht zu entdecken sind wie ihre auffällig schneeweißen Eltern.
Dennoch sind kleine Schwäne eine beliebte Mahlzeit bei Raubtieren. Zum Glück haben sie aber wehrhafte Eltern, die auch mal ordentlich zubeißen können.

Bis zum nächsten Frühling bleiben Küken bei ihren Eltern

In einer Schwanenfamilie teilen sich die Eltern die Aufzucht ihrer Küken. Die meiste Zeit schwimmt die gesamte Familie aber entspannt auf dem Wasser oder sucht nach Nahrung. Auf dem Speiseplan stehen bei Familie Schwan Wasserpflanzen, kleine Wassertiere und frisches Gras. Zum Nest kehren die Schwäne nach dem Schlüpfen kaum noch zurück.
Bis zum nächsten Frühling bleiben die Kleinen bei ihren Eltern. Dann gehen sie ihre eigenen Wege.
Übrigens gehören ausgewachsene Schwäne mit 8 bis 12 Kilogramm zu den schwersten flugfähigen Vögeln der Wellt. Sie fressen täglich bis zu  der Hälfte ihres Körpergewichts.
Bis zu 20 Jahre alt kann ein Schwan werden. Bereit für den ersten Nachwuchs sind sie meist im 4. Lebensjahr. Die Verwandlung vom „hässlichen Entlein“ zum wunderschönen weißen Schwan ist meist im zweiten Lebensjahr abgeschlossen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)