Sonne weckt die Igel heuer früh auf

Sonne weckt die Igel heuer früh auf

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Vereinzelt sieht man derer Tage schon Igel durch die Gärten streifen. Die warme Sonne weckt sie heuer sehr früh aus ihrem Winterschlaf. 

Unter den Insektenfressern sind Igel die einzigen Winterschläfer. Bei Temperaturen über 10 Grad und wieder höherer Lichtintensität wachen die Stacheltiere wieder auf. Das ist heuer schon sehr früh der Fall,  wie die Kreisgruppe Würzburg des Bund Naturschutz meldet. Das Problem: Sie finden aktuell noch nicht sehr viele Insekten und Würmer zum fressen, aufgrund der doch noch sehr kalten Nächte. Daher schlafen Igel sonst üblich eigentlich bis April oder gar Mai. 
Hilfsbedürftige Igel erkennt man laut Bund Naturschutz häufig an ihrer Tagaktivität oder daran, dass sie ziellos umherirren, abgemagert und kraftlos wirken. In so einem Fall können wir Menschen helfen: 
– eine flache Schale mit frischen Wasser im Garten aufstellen
– gerne gefressen werden Rühreier, Katzenfeucht- und Trockenfutter oder getrocknete Insekten. Manche Igel mögen auch angebratenes Hackfleisch oder gekochtes, kleingeschnittenes Geflügelfleisch. Das Futter sollte an einem geschützten Ort aufgestellt werden, damit das Futter auch wirklich bei dem hilfsbedürftigen Igelchen und nicht beim gut im Futter stehenden Nachbarskater ankommt. 
Der Bund Naturschutz bittet aus aktuellem Anlass auch noch alle Gartenbesitzer, mit dem Frühjahrsputz im Garten zu warten, denn Laub- und Reisighaufen, dichte Hecken und anderes Gestrüpp sind für die Igel überlebenswichtig. 
Wichtig zu wissen: Nicht jeder Igel, der aktuell schon gesichtet wird, ist ein Pflegefall. Viele Tiere würden zum Ende des Winters noch einmal ihr Versteck wechseln oder sich kurz in die Sonne legen, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Anschließend würden sich diese Igel aber wieder in ihr Schlafquartier begeben.
(Quelle: Bund Naturschutz / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Ein Igelhaus lässt sich übrigens auch gut als Futterhaus nutzen. Hier geht es zur Bauanleitung: 

Für unsere kleinen Leser noch das Märchen vom Wettlauf zwischen Hase und Igel von Janoschs Traumstunde: 

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Es wird wieder an der Uhr gedreht

Es wird wieder an der Uhr gedreht

Rosenheim / Bayern / Deutschland Es wird wieder an der Uhr gedreht. Am Wochenende heißt es wieder: Uhren umstellen! In der Nacht vom Samstag, 26. März auf Sonntag, 27. März, werden die Uhren eine Stunde vorgestellt – also von 2 auf 3 Uhr.  Dabei war das Ende der Umstellung doch eigentlich schon besiegelt.

Die erste Zeitumstellung gab es während des Ersten Weltkrieges in den Jahren 1916 bis 1918. In der Weimarer Republik wurde die Zeitumstellung dann wieder abgeschafft. Die Nationalsozialisten führten die Sommerzeit dann aber wieder zur Unterstützung der Kriegswirtschaft von 1940 bis 1945 ein. In den Nachkriegsjahren bestimmten dann die Siegermächte, wann wo an den Uhren gedreht wurde. Das führte zu einem Zeit-Chaos. In der sowjetischen Besatzungszone und Berlin kam zum Beispiel von Ende Mai 1945 bis September 1945 die sogenannte „Hochsommerzeit“ zum Einsatz. Zeit-Differenz zur mitteleuropäischen Zeit: 2 Stunden.

Mehrheit der Bürger ist
gegen die Zeitumstellung

1950 wurde die Umstellung wieder ausgesetzt und 1980 erneut eingeführt – mit dem Ziel, Energie einzusparen. Seitdem wird darüber kontrovers diskutiert. Die Mehrheit der Bürger in Deutschland findet diese Maßnahme aktuellen Umfragen zufolge für unnötig, rund 25 Prozent – laut einer aktuellen Umfrage – klagen sogar über gesundheitliche Probleme durch die Umstellung. Und selbst Tiere, wie beispielsweise Kühe, sollen dadurch aus ihrem Rhythmus kommen.
Das Ende der Zeitumstellung schien dann 2018 auch schon besiegelt. Damals befragte die EU-Kommission die Bürger zu diesem Thema. Die Resonanz war riesig. Rund 4,6 Millionen Menschen beteiligten sich an der Befragung. Rund 84 Prozent waren demnach für ein Ende des Wechsels. Der damalige EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker verkündete daraufhin: „Die Zeitumstellung gehört abgeschafft“.
Getan hat sich aber seitdem nicht mehr viel. Nun sei es an den einzelnen 27 Mitgliedsstaaten, etwas zu tun, heißt es von Seiten der Europäischen Kommission – und diese können sich bisher nicht darauf einigen, ob es nun bei der Sommerzeit – oder lieber bei der Winterzeit bleiben soll.

In rund 60 Ländern gibt es
dauerhaft Sommerzeit

Übrigens: In rund 60 Ländern der Welt – vor allem in  Nordamerika und Ozeanien – gibt es dauerhaft Sommerzeit.
(Quelle: Beitragsbild: re)

Und noch ein You-Tube-Video aus dem Jahr 2016 zum Schmunzeln:

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Kollision mit historischer Chiemseebahn

Kollision mit historischer Chiemseebahn

Prien / Landkreis Rosenheim – Bei ihrer ersten Fahrt des Jahres stieß die historische Chiemsee-Bahn am gestrigen Dienstagvormittag mit einem Auto zusammen.

Nach den Angaben der Polizei übersah ein 45-jähriger Priener beim Abbiegen von der Seestraße nach Stauden das Rotlicht am unbeschrankten Bahnübergang. Bei Dampflok „Laura“ wurden Leitungen durchtrennt und de Tritt beschädigt. Sie ist aber weiter einsatzbereit. Der Autofahrer hatte Glück und kam mit einem leichten Schock davon. An seinem VW Golf entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 8000 Euro. Die Polizeiinspektion Prien ermittelt nun wegen gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr.

Die historische Dampf-Straßenbahn mit Original-Salonwagen stammt aus dem Jahr 1887. Ab Mitte Mai bis Mitte September (der Fahrpan) fährt sie die 1,8 Kilometer lange Strecke vom Bahnhof Prien hinunter zum Hafen Prien/Stock. „Laura“ ist eine der ältesten betriebsfähigen Dampf-Lokomotiven der Welt.
(Quelle: Presseinformation der Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: re)

Hier noch ein Video von der Chiemseelok – entstanden bei ihrer Aufarbeitung in Meiningen:

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Eine virtuelle Ro-Cops-Führung

Eine virtuelle Ro-Cops-Führung

Rosenheim / München „Es gabat a Leich!“ – Wenn dieser Satz fällt, dann ist es wieder Zeit für die „Rosenheim-Cops“. Heuer feiert die beliebte Krimi-Serie ihren 20. Geburtstag. Heiß begehrt bei eingefleischten Fans aus Nah und Fern sind die Stadtführungen, bei denen sie auf den Spuren der Rosenheim-Cops wandeln können. Wer aber nicht in der Gruppe, sondern ganz individuell die verschiedenen Drehorte kennen lernen will, für den hat der Rosenheimer Musiker Max Breu ein Angebot entwickelt: die virtuelle Cops-Führung auf dem „smartphone“. Kaum auf dem Markt, ist die Nachfrage schon groß, wie er im Interview mit Innpuls.me erzählt.

Frage: Max, bist Du selbst ein Fan der Rosenheim-Cops?
Antwort: Ja, klar. Das geht ja für einen Rosenheimer gar nicht anders. Eine Serie, die in unserer Stadt spielt, mit bayerischer Sprache und dann auch noch ein Krimi, das ist schon super.

Frage: Wie bist Du auf die Idee mit der virtuellen Cops-Führung gekommen?
Antwort: Die Idee kam mir während des ersten Corona-Lockdowns. Da waren ja auch Stadtführungen nicht mehr möglich. Überhaupt fiel mir da auf, dass es doch eigentlich höchste Zeit ist für eine virtuelle Führung als Ergänzung zum bereits bestehenden Angebot. Damit spreche ich beispielsweise Menschen an, die nur kurz in bei uns in der Stadt sind und nicht die Zeit haben, an den Gruppenführungen teilzunehmen. Die können dann auf eigene Faust losziehen, alleine oder mit der Familie.

Frage: Eigentlich kennt man Dich ja als Musiker des Duos „Da Fiddler und i“. Wie passt das jetzt mit der Entwicklung der Cops-Führung zusammen?
Antwort: Das passt sehr gut. Weil ich früher mal ein eigenes Stück geschrieben hab, das von den Rosenheim-Cops handelt und jetzt die Führung gut ergänzt. Das hört man dann gleich zu Beginn der Führung, so viel kann ich schon mal verraten. Man kann es auch auf meinem youtube-Kanal ansehen und anhören.

Frage: Musstest Du Dich für die Erstellung der virtuellen Führung einarbeiten oder wusstest Du als eingefleischter Fan der Ro-Cops eh schon alles?
Antwort:
Natürlich gibt es Dinge, die weiß man als Rosenheimer einfach. Beispielsweise das die Polizeistation unser Rathaus ist. Aber ich habe schon auch noch mal gründlich recherchiert.

Frage: Wie hat sich die Serie denn in den vergangenen 20 Jahren entwickelt?
Antwort: Leider gab es mal eine Zeit, in der wurde nur noch sehr wenig von unserer schönen Stadt präsentiert und das hat sich dann auch gleich auf die Zuschauerzahlen ausgewirkt. Mittlerweile wird wieder öfter bei uns in der Stadt gedreht.

Frage: Hast Du die virtuelle Cops-Tour ganz alleine entwickelt?
Antwort: Bei der Gestaltung meiner Homepage habe ich mir Hilfe geholt. Aber ansonsten habe ich tatsächlich alles allein gemacht. Ich bin mit meiner Kamera losgezogen. Habe viele Fotos gemacht und die Texte für die einzelnen Stationen eingesprochen.

Frage: Und was sind das jetzt alles für Stationen?
Antwort: Die verrate ich natürlich jetzt nicht alle. Aber natürlich ist das Rathaus mit dabei und auch der Max-Josefs-Platz und der Salingarten. Startpunkt ist am Parkhaus am Hammerweg. Insgesamt sind es 11 Stationen.

Frage: Die Cops-Führung ist jetzt seit gut einem halben Jahr auf den Markt, wie kommt sie an.
Antwort: Tatsächlich kommt die virtuelle Führung schon sehr gut an. Auf meiner Homepage habe ich sogar schon einige Aufrufe aus Österreich, England, den Niederlanden und sogar aus den USA verzeichnet.

Frage: Und wie geht es jetzt mit der virtuellen Cops-Führung weiter?
Antwort: Ich entwickle die Führung vielleicht noch weiter und dann habe ich auch schon wieder neue Ideen.

Hier geht es zur Homepage der Cops-Führung:

Hier das musikalische Video passend zur Führung:

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Und noch ein musikalischer Schmankerl für Euch: 

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Heid is Josefidog

Heid is Josefidog

Rosenheim / Landkreis / Bayern –  Am heutigen Samstag, 19. März, ist Josefitag – und der wird in Bayern traditionell groß gefeiert – auch wenn er seit 1969 kein offizieller Feiertag mehr ist. Am Ehrentag des Heiligen Josef, laut Bibel Ziehvater von Jesus, gibt es an diesem Tag viele Aktionen und sogar zahlreiche Vergünstigungen für alle Josefs und Josefas.

Schon seit Jahren fährt beispielsweise die Wendelsteinbahn alle Seppen, Josefas und Josefinen kostenlos den Berg hinauf – mit der Seilbahn von der Bayrischzeller Seite oder mit der Zahnradbahn von Brannenburg aus.
Zwei Jahre musste dieses „Schmankler“ coronabedingt ausfallen. Aber heuer ist es wieder soweit.

Ebenfalls heuer wieder möglich ist auch die große Josefischau bei der Eder Unternehmensgruppe in Tuntenhausen. Auf dem Programm stehen dort am heutigen Samstag und auch noch am morgigen Sonntag zahlreiche Aktionen und Angebote.

Außerdem veranstalten heute zahlreiche Heimat- und Brauchtumsvereine in Bayern ein Josefisingen, bei dem bayerische Lieder gesungen werden.

Übrigens: Es gibt sogar eine Partei, die den Josefitag wieder zum offiziellen Feiertag machen will – die Königlich Bayerische Josefspartei mit Sitz in Aichach.

– Ist es an Josefitag klar, wird es ein fruchtbares Jahr
– Am Josefitag sollte der faulste Bauer auf seinem Acker sein
– Wenn erst einmal Josefi ist, endet auch der Winter gwiß
– Ist`s an Joseftag schön, kann`s nur gut weitergehn.

Schön ist das Wetter heute tatsächlich. In diesem Sinne wünscht Innpuls.me jetzt auch allen Josefs, Seppen, Josefas und Josefinnen alles Gute für Ihren großen Ehrentag: Lost`s es kracha und Eich gebührend feian!

Ab in die Eiszeit

Ab in die Eiszeit

Rosenheim – Der Frühling naht – aber in Rosenheim beginnt die „Eiszeit“. Im Lokschuppen startet eine erlebnisreiche Reise in eine Welt lange vor unserer Zeit, in der hierzulande Löwen, Mammuts, Nashörner, Hyänen und Büffel heimisch waren. „Eine Ausstellung, die niemanden kalt lässt“, versprechen die Veranstalter. Offizielle Eröffnung ist am 18. März. Innpuls.me durfte sich am heutigen Mittwoch schon ein Bild von der „Eiszeit“ machen.

Die Ausstellung „Eiszeit“ nimmt die Besucher mit in die Zeit zwischen 40.000 und 15.000Jahren vor unserer heutigen Zeit. Präsentiert wird sie von der Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim in Zusammenarbeit mit den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim. Auf einer Fläche von rund 1500 Quadratmeter veranschaulichen rund 270 Ausstellungsstücke das Leben von Mensch und Tier in der damaligen Zeit.

Eiszeitskelett vom 
ältesten Bayern

Eines der Highlights ist das Eiszeitskelett vom ältesten Bayern: Der „Mann aus Neuessing“. 34.000 Jahre ist er alt und damit der älteste anatomisch moderne Mensch Bayerns. Dank fortgeschrittener Technik weiß man von ihm heutzutage so einiges. Beispielsweise soll er braune Augen, eine dunkle Hautfarbe und braune Haare gehabt haben. „Wir haben eigens für diese Ausstellung auch mit Hilfe unseres Freundeskreises in Forschung investiert, unter anderem in eine 3 D-Gesichtskonstruktion“, erklärt die Leiterin des Ausstellungszentrum Lokschuppten Dr. Jennifer Morscheiser.

So soll er ausgesehen haben – der älteste Bayer. Er lebte 34.000 Jahre vor unserer Zeit.

Die neue Ausstellung ist auf alle Fälle ein guter Tipp für Familien. Denn dank vieler interaktiver Stationen gibt es für die kleinen Besucher ein großes „Mitmachprogramm“ mit Maskottchen „Mammut Molli“: Höhlengemälde können mit den Fingern gemalt, Felle befühlt und am PC virtuell gejagt werden.
Gezeigt werden ganz viele Tiere, darunter die „Big Six“ der Eiszeit: Mammut, Höhlenlöwe, Riesenhirsch, Höhlenhyäne, Wollhaarnashorn und Flusspferd. Über 100 lebensechte Modelle und Präparate vermitteln einen anschaulichen Eindruck der Tierwelt, die damals auch Deutschland heimisch war.

Auch Fellnasshörner lebten einst bei uns in Rosenheim.

Professor Dr. Wilfried Rosendahl, Generadirektor der Reiss-Engelhorn-Museen und der rem gGmbH Stiftungs-Mussen, Direktor des Curt-Engelhorn-Zentrums für Kunst- und Kulturgeschichte sowie Wissenschaftlicher Vorstand des Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie gGmbh und Dr. phil Gaelle Rosendahl, Leiterin der Forschungsstelle Eiszeit/Steinzeit im Curt-Engelhorn-Zentrum für Kunst- und Kulturgeschichte der Reiss-Engehlorn-Museen in Mannheim sind die externen Kuratoren der Ausstellung „Eiszeit“ in Rosenheim. „Meistens meinen die Leute, es war damals alles eiskalt, mit Schnee und Eis, und alles gefroren. Das ist natürlich nicht so, es gab Kalt- und Warmzeiten und Jahreszeiten. Wir reden hier in Rosenheim über das letzte Drittel der letzten Eiszeit“, erläutet Professor Dr. Wilfried Rosendahl.

Neben der Tierwelt in der Eiszeit, widmet sich die Ausstellung dem Leben der damaligen Menschen.

Wichtig war den Kuratoren, die Menschen der damaligen Zeit lebendig werden zu lassen. „In vielen Ausstellungen geht es vor allem um die Objekte, um schöne Kunstwerke. Aber der Mensch verschwindet meistens etwas. Uns war es ein Anliegen, die Menschen lebendig und nahbar zu machen“, so Dr. phil. Gaelle Rosendahl.

Blick von oben auf einen Ausstellungsraum.

Die Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim (VKR) hat rund 2,5 Millionen Euro in die neue Ausstellung investiert. „Wir hoffen auf 195.000 Besucher“, so VKR-Geschäftsführer Peter Lutz. Der hohe wissenschaftliche Anspruch und der große Erlebnisfaktor seien gute Grundlagen für den Erfolg der „Eiszeit“.  Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 11. Dezember.
(Quelle: Beitragsbild / Fotos: Josefa Staudhammer)